DE69402045T2 - Vorrichtung zum verteilen des drucks eines skis auf einer gleitenden fläche - Google Patents

Vorrichtung zum verteilen des drucks eines skis auf einer gleitenden fläche

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DE69402045T2
DE69402045T2 DE69402045T DE69402045T DE69402045T2 DE 69402045 T2 DE69402045 T2 DE 69402045T2 DE 69402045 T DE69402045 T DE 69402045T DE 69402045 T DE69402045 T DE 69402045T DE 69402045 T2 DE69402045 T2 DE 69402045T2
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/07Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices comprising means for adjusting stiffness
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C9/00Ski bindings
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Übergangsvorrichtung, die darauf zielt, die natürliche Verteilung des Druckes eines Ski, wie z.B. insbesondere eines Alpinski, auf seine Gleitfläche zu verändern.
  • Derartige Vorrichtungen, die dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechen, sind in dem Dokument WO 93/11838 beschrieben.
  • Bei einer Ausführungsvariante betrifft die Erfindung gleichfalls eine derartige Vorrichtung, die einer Skibremse zugeordnet ist, die dazu bestimmt ist, die Bewegung eines Ski, insbesondere eines Alpinski, im Falle der Freigabe des Schuhes, der auf dem Ski gehalten ist, zu bremsen. Die Erfindung betrifft auch einen Ski, der mit den vorangehenden Vorrichtungen ausgerüstet ist.
  • Die Ski, die zum Alpinskifahren verwendet werden, sind durch relativ lange Planken gebildet, auf denen die Schuhe des Skiläufers durch vordere und hintere Bindungselemente gehalten sind. Die Schuhe und die Bindungselemente befinden sich ungefähr in dem mittleren Bereich des Ski. Die Ski weisen in der Ruhelage eine natürliche Wölbung auf, durch die der mittlere Bereich natürlich bezüglich des vorderen Endes des Ski, oder der Skispitze, und des hinteren Endes des Ski, oder des Skiendes, erhöht sind. Außerdem weisen die Ski eine Flexibilität auf, die von ihrer inneren Struktur herrührt. Beim Skifahren deformiert sich der Ski auf elastische Weise in Antwort auf unterschiedliche Beanspruchungen, denen er seitens des Skiläufers aber auch seitens des Geländes unterworfen ist, auf dem er gleitet.
  • Gemäß den unter den Nummern EP 530 449 und WO 93/11838 im Namen der Anmelderin veröffentlichten Patentanmeldungen ist eine Übergangsvorrichtung bekannt, die auf dynamische Weise die Verteilung des Druckes des Ski auf den Schnee abhängig von den vertikalen Beanspruchungen verändert, die der Skiläufer auf seine Ski ausübt. Diese Vorrichtung weist einen vertikalen beweglichen Fühler auf, der die vertikalen Beanspruchungen, die er von dem Schuh kommend erfaßt, auf die Befestigungsplatte des vorderen Bindungselementes überträgt. Diese Beanspruchungen werden mittels einer Kippvorrichtung übertragen und bei einer der Ausführungsformen mittels einer im wesentlichen horizontalen Verbindungsplatte, die auf der einen Seite an der Kippvorrichtung und auf der anderen Seite an der Befestigungsplatte der Bindung angelenkt ist.
  • Gemäß einer von der Anmelderin durchgeführten Verbesserung ist die Verbindungsplatte wie ein Kniegelenk aufgebaut, das durch den Schuh geschlossen wird und das sich öffnet, sobald der Schuh freigegeben ist. Gemäß einer besonderen Ausführungsform dieser Verbesserung bildet einer der Zweige des Kniegelenkes das Betätigungspedal für eine Skibremse, deren Funktion deswegen von dem Zustand der Verbindungsplatte abhängt. Es ist die gleiche Rückholenergie, die die Verbindungsplatte durch Knicken des Kniegelenkes emporhebt und die die Bremse in eine aktive Bremsposition zurückholt.
  • Eine andere Verbesserung dieser Vorrichtung besteht darin, zwischen die Kippvorrichtung und die Befestigungsplatte des Bindungselementes eine oder mehrere vorgespannte Federn zwischenzulegen, die die übermäßigen Beanspruchungen absorbieren, die der Fühler an die Befestigungsplatte überträgt. Indem es sich knickt, eliminiert das Kniegelenk die Reaktionskraft, die diese Vorspannung in dem Ski induziert, sobald der Schuh von seinen Bindungselementen freigegeben ist, die ihn zurückhalten.
  • Diese Übergangsvorrichtung ergibt gute Resultate, aber ihr Nachteil ist der, daß die Beanspruchungen, die durch die Kippvorrichtungen übertragen werden, durch das Bremspedal übergehen. Der Entwurf dieser Einrichtung muß daher den erhöhten Beanspruchungen Rechnung tragen, die sie übertragen muß. Außerdem müssen die unterschiedlichen Elemente des Kniegelenkes, die die Verbindungsplatte bilden, mit einer großen Präzision eingestellt werden, damit bei Anwesenheit des Schuhes die Beanspruchungen korrekt in Richtung der vorderen Befestigungsplatte übertragen werden.
  • Es ist eines der Ziele der Erfindung, eine Übergangsvorrichtung von diesem Typ vorzuschlagen, deren Konstruktion vereinfacht ist.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Übergangsvorrichtung vorzuschlagen, bei der die Einstellungstoleranzen zwischen den unterschiedlichen Elementen größer sind.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Übergangsvorrichtung vorzuschlagen, bei der die Übertragung der Beanspruchungen der Kippvorrichtung und der Befestigungsplatte direkter ist.
  • Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, wobei diese Beschreibung jedoch nur beispielhaft und nicht beschränkend gegeben ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Übergangsvorrichtung auf:
  • - eine vordere Basisplatte, die dazu vorgesehen ist, mit dem Ski in Richtung nach vorne des Schuhes fest verbunden zu sein,
  • - eine hintere Basisplatte, die dazu vorgesehen ist, mit dem Ski in Richtung nach hinten des Schuhes fest verbunden zu sein,
  • - Verbindungseinrichtungen, die die vordere Basisplatte und die hintere Basispiatte verbinden, wobei diese Einrichtungen aufweisen:
  • - einen hinteren vertikal beweglichen Fühler, der dazu vorgesehen ist, die Abstützung eines hinteren Endes des Schuhes aufzunehmen,
  • - eine um eine transversale Achse angelenkte Kippvorrichtung, die einen ungefähr horizontalen Zweig, an den der Fühler seine vertikalen Bewegungen überträgt, und einen im wesentlichen vertikalen Zweig aufweist,
  • - eine Verbindungsplatte, die steif gegenüber Zusammendrücken ist und deren vorderes Ende mit der vorderen Basispiatte durch eine bezüglich der oberen Oberfläche des Ski erhöhte Anlenkung verbunden ist, wenn die vordere Basisplatte und die Verbindungsplatte im auf den Ski montierten Zustand sind.
  • Die Übergangsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Verbindungsplatte frei ist, daß die Verbindungsplatte auf der Seite ihres freien Endes ein Podest zum Schuhanziehen aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Abstützung der Schuhsohle aufzunehmen,
  • daß die Verbindungsplatte in Rotation um die Anlenkung ihres vorderen Endes an der vorderen Basispiatte zwischen einer hochgezogenen Position, in der das hintere Ende über die Ebene der Kippvorrichtung hochgezogen ist, und einer unteren Position, in der das hintere Ende der Platte sich auf der Ebene der Kippvorrichtung befindet, beweglich ist, daß das hintere Ende der Verbindungsplatte eine Abstützseite aufweist und daß der im wesentlichen vertikale Zweig der Kippvorrichtung eine ungefähr vertikale Abstützseite aufweist,
  • und daß die Länge der Platte so bestimmt ist, daß in der unteren Position die Abstützseite der Verbindungsplatte in Abstützung gegen die ungefähr vertikale Abstützseite der Kippvorrichtung kommt und an die vordere Basispiatte die Beanspruchungen des Fühlers überträgt.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung holt eine elastische Rückholeinrichtung die Verbindungsplatte in eine hochgezogene Position zurück.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Merkmal ist die Rückholeinrichtung die gleiche Einrichtung, die den Bremsarm in seine aktive Position zurückholt.
  • Die Erfindung wird besser mit Bezug auf die nachfolgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen verstanden werden, die davon ein integraler Teil sind.
  • Fig. 1 ist eine allgemeine Ansicht der Übergangsvorrichtung, die an dem mittleren Teil eines Ski montiert ist.
  • Fig. 2 zeigt die Übergangsvorrichtung der Fig. 1 bei Anwesenheit des Schuhes.
  • Fig. 3 stellt in Seitenansicht und in teilweisem Schnitt den hinteren Teil der Übergangsvorrichtung dar.
  • Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht bei Anwesenheit des Schuhes.
  • Fig. 5 stellt in Perspektive die Kippvorrichtung der Verbindungseinrichtungen dar.
  • Fig. 6 ist eine teilweise Ansicht der Verbindung zwischen dem Fühler und der Verbindungsplatte und veranschaulicht die Übertragung einer erhöhten Beanspruchung.
  • Fig. 7 ist eine teilweise Ansicht von oben des hinteren Teiles der Übergangsvorrichtung.
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt des vorderen Teiles der Übergangsvorrichtung.
  • Fig. 9 ist eine Ansicht von oben in teilweisem Schnitt der Vorrichtung der Fig. 8.
  • Fig. 10 stellt perspektivisch den Verbindungsreiter zwischen der Verbindungsplatte und der Befestigungsplatte dar.
  • Fig. 11 stellt perspektivisch die Verbindungskippvorrichtung gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung dar.
  • Fig. 12 ist eine Ansicht von der Seite und im Schnitt, die die Verbindung zwischen dem Fühler und der Platte gemäß der Variante der Fig. 11 darstellt.
  • Die Fig. 1 stellt den mittleren Teil eines Alpinski dar, der mit einem vorderen Bindungselement 3 und einem hinteren Bindungselement 4 ausgerüstet ist.
  • Auf bekannte Weise weist die Basis 1 des Ski eine langgestreckte Form mit einem hochgezogenen vorderen Ende, oder einer Skispitze, und einem hinteren Ende, oder einem Skiende, auf.
  • Die vorderen und hinteren Bindungselemente sind von jedem geeigneten Typ und sie werden nicht im Detail beschrieben werden. Sie sind dazu bestimmt, die vorderen und hinteren Enden eines Schuhes zu halten, und den Schuh freizugeben, wenn er auf das eine oder das andere der Elemente eine übermäßige Beanspruchung ausübt.
  • Auf bekannte Weise, im Falle eines Ski, der in der Fig. 1 dargestellt ist, ruht die Sohle des Schuhes auf der Basis 1 durch eine vordere Abstützplatte 7 und eine hintere Abstützplatte 8, die jeweils dem vorderen Bindungselement 3 und dem hinteren Bindungselement 4 zugeordnet sind.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist außerdem zwischen den Bindungselementen 3 und 4 eine Bremse 9 auf, wobei diese Bremse zwei seitliche Bremsarme 10 und 11 oder allgemeiner zumindest einen Bremsarm aufweist.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 1 weist das vordere Bindungselement 3 in seinem unteren Teil eine Platine 13 auf, die fest mit dem Ski verbunden ist. Vorzugsweise ist die Platine 13 auf eine Basisplatte 14 montiert, die sie leicht bezüglich der oberen Oberfläche der Basis des Ski erhöht. Die Gesamtheit, die durch die Platine 13 und die Basisplatte 14 gebildet ist, ist durch jedes geeignete Mittel und beispielsweise durch Schrauben, die in der Fig. 3 nicht erkennbar sind, befestigt.
  • Das hintere Bindungselement 4 weist auf bekannte Weise ein Gehäuse 16 auf, das longitudinal längs einer Gleitschiene 17 beweglich ist. Die Gleitschiene 17 ist auf bewegliche Weise mit der Basis 1 mittels einer Basispiatte 18 verbunden, die fest mit dem Ski durch jedes geeignete Mittel und beispielsweise durch Schrauben verbunden ist.
  • Die Basisplatte 18 weist zwei longitudinale und vertikale Flügel 21 und 22 auf, deren Abstand leicht größer als die Breite der Gleitschiene 17 ist, so daß die Gleitschiene 17 im Eingriff zwischen den beiden Flügeln sein kann. In der Fig. 1 ist nur der Flügel 22 sichtbar.
  • Die Verbindung zwischen der Gleitschiene 17 und der Basisplatte 18 geschieht durch ein Schwenken um eine Achse, die parallel zu einer transversalen und horizontalen Richtung ist, und die sich im hinteren Teil der Gleitschiene 17 befindet. In der veranschaulichten Ausführungsform ist diese Achse fiktiv. Sie ist durch zwei horizontale Klauen 20 im hinteren Teil is der Gleitschiene 17 materialisiert, die im Eingriff in entsprechenden Aufnahmen der Basisplatte 18 sind. Natürlich ist dies nicht beschränkend und jede andere Anlenkeinrichtung ist geeignet, insbesondere eine transversale Anlenkachse.
  • Die Gleitschiene 17 kann daher in einer vertikalen und longitudinalen Ebene schwenken, die durch die longitudinale Richtung des Ski definiert ist.
  • Man kann hingegen feststellen, daß die Verbindung zwischen der Gleitschiene 17 und der Basisplatte 18 keine anderen Bewegungen der Gleitschiene 17 erlaubt, als diese Bewegung in der vertikalen und longitudinalen mittleren Ebene des Ski.
  • Vorzugsweise ist diese Schwenkbewegung zumindest in Richtung nach oben begrenzt. Die Begrenzungseinrichtungen sind in den Figuren in der Form von zwei Klauen 28 und 29 dargestellt, die von den Flügeln 21, 22 der Basisplatte 18 längs den seitlichen Rändern der Gleitschiene 17 aufsteigen. Der obere Teil der Klauen ist in Richtung nach innen derart zurückgebogen, daß er einen Anschlag bildet, der die Bewegung in Richtung nach oben der Gleitschiene 17 begrenzt.
  • In Richtung nach unten ist die Gleitschiene 17 in Abstützung auf einem Block 25 aus elastisch komprimierbarem Material, der eventuell dämpfende Eigenschaften aufweisen kann. Der Block holt die Gleitschiene 17 elastisch in Richtung der Klauen 28 und 29 zurück. Er realisiert außerdem eine elastische Aufhängung der Gleitschiene.
  • Die Gleitschiene 17 und die Basispiatte 18 sind aus jedem geeigneten Material realisiert, das dazu geeignet ist, einer Druckbeanspruchung zu widerstehen, die gemäß ihrer Länge gerichtet ist.
  • Die Übergangsvorrichtung weist außerdem einen gemäß einer vertikalen Richtung beweglichen Fühler auf. In der dargestellten Ausführungsform ist der Fühler vorteilhafterweise durch eine Trägerplatte 30 gebildet, die fest mit dem vorderen Ende der Gleitschiene 17 durch jedes geeignete Mittel und beispielsweise durch Einfügung verbunden ist. Der Fühler 30 bietet eine Trägeroberfläche 8, die im wesentlichen horizontal ist und auf der die Sohle des Schuhes ruht. Außerdem ist es die Gleitschiene, die durch ihre Rotationsbewegung die Führung seiner Bewegung gemäß einer im wesentlichen vertikalen Richtung gewährleistet.
  • Der untere Teil des Fühlers ist in Abstützung gegen den Zweig 34 einer Kippvorrichtung 35. Die Kippvorrichtung 35 ist in Rotation um eine transversale Achse 36 angelenkt, die bezüglich des Ski fest ist. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Achse 36 durch die Flügel 21 und 22 der Befestigungsplatte 18 getragen. Die Kippvorrichtung 35 weist einen horizontalen Zweig 34 auf, der in Richtung nach hinten der Achse 36 gerichtet ist, und einen ungefähr vertikalen Zweig 38, der in Richtung nach unten bezüglich der Achse 36 gerichtet ist. In dem Bereich der Achse 36 kann die Basispatte 18 innen mit einem metallischen Bügel armiert sein.
  • In Richtung der Mitte weist der vertikale Zweig 38 der Kippvorrichtung 35 einen Drücker 40 auf. In dem dargestellten Beispiel ist der Drücker ein fest mit dem Flügel 38 verbundenes Element. Dies ist nicht beschränkend und der Drücker 40 könnte auch unabhängig von der Kippvorrichtung 35 und insbesondere an der Achse 36 aufgehängt sein. Der Drücker 40 bietet in Richtung nach vorne eine Abstützseite 41, die ungefähr vertikal ist und deren Bewegung um die Achse 36 auf die vertikale Bewegung des Fühlers 30 antwortet. Vorzugsweise ist die Abstützseite 41 leicht gewölbt.
  • is Eine Verbindungsplatte 45 verbindet außerdem die Kippvorrichtung mit der Befestigungsplatte 14 des vorderen Bindungselementes 3. Die Verbindungsplatte ist dazu geeignet, eine Beanspruchung gemäß der longitudinalen Richtung, die sie definiert, zu übertragen. Die Verbindungsplatte ist in ihrem vorderen Teil mit der Befestigungsplatte des vorderen Bindungselementes 3 durch Einrichtungen verbunden, die eine Rotation um eine transversale Achse erlauben. Diese Einrichtungen werden im Detail später beschrieben werden.
  • Die Platte 45 ist aus zwei gleitenden Teilen 46 und 47 dargestellt, deren Montage durch eine Schraube-Mutter-Einheit 50 realisiert ist, die die Öffnung des einen und ein longitudinales Langloch des anderen durchquert. Diese Montage erlaubt, die Länge der Verbindungsplatte im Abstand zwischen den vorderen und hinteren Elementen einzustellen, d.h. auf die Länge des Schuhes.
  • Die Verbindungsplatte weist in ihrem hinteren Teil einen Lagerschuh 52 auf, der in Richtung nach hinten in Richtung der Mitte der Breite eine Abstützseite bietet, die global senkrecht zur durch die Platte definierten Längsrichtung ist.
  • Die Abstützseite 53 des Lagerschuhes ist dazu bestimmt, in Kontakt mit der Seite 41 des Drückers 40 zu kommen, wenn die Verbindungsplatte durch den Schuh in Richtung des Ski gedrückt ist, um auf die Verbindungsplatte 45 die Beanspruchungen zu übertragen, die durch den Fühler 30 erfaßt sind und durch die Kippvorrichtung 35 übertragen werden. Vorzugsweise ist die Abstützseite 53 leicht gekrümmt, so daß sie im wesentlichen auf der mittleren Position der vorderen Achse der Platte 45 zentriert ist.
  • Bei der Rotation der Kippvorrichtung 35 um die Achse 36 gleitet die Seite 41 des Drückers auf der Abstützseite 53 der Platte 45 und zwingt die Platte dazu, sich in einer Translationsbewegung gemäß einer longitudinalen Richtung zu bewegen.
  • Der Lagerschuh 52 der Verbindungsplatte weist außerdem in seinem oberen Teil eine Kontaktoberfläche 56 für die Sohle des Schuhes auf. Beim Skianziehen und im Verlauf des Skifahrens drückt der Schuh auf diese Oberfläche 56.
  • Eine elastische Rückholeinrichtung übt außerdem eine Rückholkraft in Richtung nach oben auf die Verbindungsplatte aus, die dazu bestimmt ist, das freie Ende der Platte emporzuheben, d.h. den Lagerschuh 52 bei Nichtvorhandensein des Schuhes.
  • Die elastische Rückholeinrichtung weist einen Arm 58 auf, der um eine Achse 59 angelenkt ist, die durch den vorderen Teil der Basisplatte 18 getragen ist. Der Arm 58 schwenkt um diese Achse in Richtung nach vorne und er wird in eine ausgerichtete Position über dem Ski durch eine Feder 60 zurückgeholt. Der obere Teil 61 des Armes 58 ist im Eingriff in einer Aussparung 54, die in Richtung nach unten offen ist und die der Schuh 52 in seinem unteren Teil aufweist. Dieser obere Teil drückt gegen die obere Wand dieser Aussparung, was die Bewegung des Armes und die der Verbindungsplatte unter der Wirkung der Feder 60 miteinander verbindet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der angelenkte Arm 58 die Betätigungseinrichtung der Bremse 9, von der am Anfang die Rede war. Bezugnehmend auf die Fig. 7 sind die Bremsarme bezüglich eines Podestes 63 angelenkt, das sich im vorderen Teil der Befestigungsplatte 18 befindet und fest mit dieser verbunden ist. Die Arme sind gemäß unterschiedlichen aufeinanderfolgenden Segmenten gebogen. Sie weisen über dem Podest 63 zwei Verlängerungen 64 und 65 auf, die den Arm zum Hochziehen 56, der zuvor beschrieben worden ist, bilden. Auf der Ebene des Podestes weisen die Arme zwei im wesentlichen transversale Segmente auf, die ihre Gelenkachse, aber auch die Achse 59 des Hebearmes bilden. Die Feder 60 ist hier durch symmetrische Windungen 66 und 67 gebildet, die auf das Ende der Verlängerungen 64 und 65 aufgesteckt sind und in Rotation durch Endhaken 69, 70 immobilisiert sind. Die beiden Windungen 66 und 67 sind durch eine große Schleife 71 vereinigt, die in Richtung nach unten und in Richtung nach hinten mit einer Neigung bezüglich der Horizontalen gerichtet ist, die größer als die der Verlängerungen 64 und 65 ist. Die Basis der Schleife 71 ist in Abstützung gegen die obere Oberfläche des Podestes 63. In aktiver Position der Bremse hält ein Haken 72, der sich vor dem Podest 63 befindet, die Basis der Schleife 71, um so die Feder 60 unter einer Vorspannung zu halten.
  • Vorteilhafterweise verlängert sich die Feder 60 über die Haken 69 und 70 durch Verhakansätze 74 und 75. Diese Ansätze sind dazu bestimmt, mit Rillen 76 zusammenzuwirken, die längs der seitlichen Ränder der Aussparung 54 des Lagerschuhes 51 ausgenommen sind, um eine Verhakung der Verbindungsplatte und ihres Hebearmes zu realisieren.
  • Die Funktion ist wie folgt. Wenn der Schuh nicht vorhanden ist, übt die Feder 60 eine Wirkung auf den Hebearm 58 aus, um die Verbindungsplatte in einer hochgezogenen Position zu halten und die Bremse in einer aktiven Bremsposition. Die Figuren 1 und 3 stellen die Vorrichtung in einer derartigen Situation dar.
  • Der Eingriff des Schuhes in die Bindungselemente zwingt die Verbindungsplatte 45 dazu, sich gegen die Rückholkraft der Feder 60 durch eine Abstützwirkung auf die Abstützfläche 56 des Lagerschuhes 52 abzusenken. Diese Bewegung der Platte ruft gleichfalls das Wiederaufsteigen der Bremsarme in eine inaktive Position längs der Befestigungsplatte 18 hervor.
  • Die Platte 45 senkt sich ab, bis die Sohle in Abstützung auf dem Fühler 30 ankommt. Die Platte 45 erstreckt sich dann auf im wesentlichen horizontale Weise unter der Sohle des Schuhes und die beiden Abstützflächen des Lagerschuhes 52 und des Fühlers 30 sind in der Verlängerung zueinander. Es ist jedoch der Fühler und nicht der Lagerschuh, auf den sich der Schuh effektiv gemäß einer vertikalen Richtung abstützt
  • In einer normalen Position des Ski, d.h. ohne zusätzliche Beanspruchung, übt der Fühler eine vertikale Beanspruchung auf die Kippvorrichtung aus, die sie in die Verbindungsplatte weitergibt. Die Verbindungsplatte gibt diese Beanspruchung zur Befestigungsplatte des vorderen Bindungselementes weiter und die Reaktionskraft, die der Ski dieser normalen Beanspruchung presentiert, hält den Fühler im Gleichgewicht über dem Ski. Alle Funktionsspiele sind beseitigt.
  • Die Fig. 4 veranschaulicht diese Situation der Vorrichtung.
  • Bei einer zusätzlichen Beanspruchung senkt sich der Fühler ab, was die Rotation der Kippvorrichtung 35 und die Translationsbewegung der Verbindungsplatte 45 in Richtung nach vorne hervorruft. Diese Transiationsbewegung wird an den Ski über die Befestigungsplatte des vorderen Bindungselementes übertragen. Es muß bemerkt werden, daß die Verbindungsplatte sich gleichfalls über ein gleiches Ausmaß absenkt, wie der Fühler 30. Es muß auch bemerkt werden, daß die Abstützung des Schuhes auf dem Lagerschuh 52 nur eine minimale Reibung gegenüber der Translationsbewegung der Verbindungsplatte induziert, da der Schuh im wesentlichen auf dem Fühler 30 ruht.
  • Die Fig. 6 veranschaulicht diese Situation durch eine teilweise Ansicht der Verbindung zwischen dem Fühler und der Verbindungsplatte.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindungsplatte mit der Befestigungsplatte 14 des vorderen Bindungselementes durch Einrichtungen verbunden, die jetzt beschrieben werden.
  • Diese Einrichtungen verbinden die Verbindungsplatte mit der Befestigungsplatte des vorderen Bindungselementes in einem Bereich, der bezüglich der oberen Oberfläche des Ski erhöht ist. Auf diese Weise werden die longitudinalen Beanspruchungen der Verbindungsplatte an den Ski in der Form eines Biegungsmomentes übertragen, das dazu tendiert, die Skispitze des Ski in Richtung des Schnees eintauchen zu lassen.
  • Außerdem weisen diese Einrichtungen vorzugsweise ein elastisches Element auf, das dazu dient, die übermäßigen Beanspruchungen, die an die Befestigungsplatte übertragen werden, abzuschneiden.
  • Bezugnehmend auf die veranschaulichte Ausführungsform weisen die Verbindungseinrichtungen einen Schieber 80 auf, der für eine Translationsbewegulig gemäß einer longitudinalen Richtung in einer Aufnahme 81 geführt ist, die sich in dem unteren Teil der Befestigungsplatte 14 befindet. Die Verbindungsplatte ist mit dem hinteren Teil dieses Schiebers 80 durch zwei Einheiten verbunden, die komplementäre Formen im Relief und in der Aushöhlung 82 und 83 haben und die eine unechte Anlenkachse bilden, die gemäß einer transversalen Richtung ausgerichtet ist. Diese Formen gewährleisten eine Rotation der Verbindungsplatte bezüglich des Schiebers zwischen ihrer unteren Skifahr-Position und seiner hochgezogenen Position. Diese Formen gewährleisten gleichfalls eine Übertragung der longitudinalen Kräfte zwischen der Verbindungsplatte und dem Schieber gemäß einer longitudinalen Richtung. Sie sind im wesentlichen bezüglich der oberen Oberfläche des Ski erhöht, um einen Hebelarm für die Kräfte zu bilden, die sie übertragen.
  • Vorzugsweise hält ein Reiter, der aus einem flexiblen Material 84 realisiert ist, die Verbindungsplatte mit dem Schieber verbunden. Der Reiter 84 weist einen vorderen Teil 85 auf, der die Befestigungsplatte 14 des vorderen Elementes genauer gesagt auf der Ebene der vorderen Abstützplatte einspannt. Der vordere Teil 85 immobilisiert den Reiter bezüglich der Befestigungsplatte gemäß einer longitudinalen Richtung. Bei der veranschaulichten Ausführungsform weist der vordere Teil des Reiters eine Aussparung auf, die auf der Abstützplatte 7 eingefügt ist. Die Abstützplatte 7 steht daher durch diese Aussparung hervor. Dies ist nicht beschränkend und gemäß einer Variante könnte der vordere Teil des Reiters selbst den Träger des Schuhes bilden, d.h. an seiner oberen Oberfläche ein Plättchen aus einem Antireibungs- Material oder eine andere geeignete Einrichtung aufweisen.
  • In Richtung nach hinten weist der Reiter 84 eine nachgiebige Zunge 88 auf, die die Anlenkung zwischen der Verbindungsplatte und dem Schieber und den vorderen Teil der Verbindungsplatte überdeckt. Die Zunge ist mit der Verbindungsplatte beispielsweise durch einen Stift 90 montiert, der sich auf ihrer unteren Seite befindet und der im Eingriff in einer Öffnung 89 mit einer knopflochähnlichen Form der Verbindungsplatte 45 ist. Die Zunge hält die Verbindungsplatte in Abstützung gegen den Schieber und erlaubt außerdem die Rotationsbewegung der Verbindungsplatte um die Formen 82 und 83. In der Funktion übersetzt sich die Translationsbewegung der Verbindungsplatte 45 in eine relative Bewegung zwischen der Verbindungsplatte und dem Reiter 85 auf der Ebene der Zunge 88, insbesondere dem Stift 90 und der länglichen Aussparung 89.
  • Die Montage und die Trennung der Verbindungsplatte und des Schiebers geschieht durch Verbindung und Lösen des Reiters von der Verbindungsplatte.
  • Unter dem Stoß der Verbindungsplatte 45 verschiebt sich der Schieber 80 in Richtung nach vorne gegen die Rückholkraft einer Feder oder einer Batterie von Federn 92. In Richtung nach hinten ist die Bewegung des Schiebers 80 durch einen Anschlag 14a begrenzt, der fest mit fest mit der Befestigungsplatte 14 verbunden ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform befindet sich der Anschlag 14a hinter der Befestigungsplatte und wirkt mit dem hinteren Ende des Schiebers zusammen.
  • Die Federn 92 sind vorne in Abstützung gegen einen beweglichen Wagen 93. Eine Schraube 94, deren Kopf bezüglich der Befestigungsplatte 14 immobilisiert ist, erlaubt, den Wagen 93 in Richtung nach vorne oder nach hinten zu verschieben und daher die anfängliche Kompression der Federn 92 einzustellen.
  • Auf den Kopf der Schraube 94 kann im vorderen Teil der Übergangsvorrichtung zugegriffen werden.
  • Die anfängliche Kompression der Feder 92 definiert die Vorspannung, die auf den Schieber 80 angelegt ist, d.h. die minimale Kraft, die die Verbindungsplatte auf den Schieber übertragen muß, um seine Verschiebung hervorzurufen. Unterhalb dieser Kraft verhält sich der Schieber wie ein Element, das fest mit der Befestigungsplatte verbunden ist, und die Beanspruchungen werden integral an den Ski in der Form eines Biegungsmomentes übertragen. Für die Beanspruchungen, die die Vorspannung der Feder 92 überschreiten, verschiebt sich der Schieber in Richtung nach vorne. Ein Teil der Beanspruchungen wird, wie zuvor, an den Ski übertragen. Ein anderer Teil wird durch die Federn absorbiert. Der wesentliche Effekt des Schiebers und der Federn ist es jedoch, das Ausmaß der Beanspruchungen zu begrenzen, das im Falle von starken Beanspruchungen, die durch den Skiläufer ausgeübt werden oder starke Biegungen des Ski aufgrund des Reliefs des Geländes, sehr stark werden kann.
  • Vor dem Skianziehen ist die Verbindungsplatte in hochgezogener Position durch den Arm 58 gehalten. Die Länge der Verbindungsplatte 45 ist vorzugsweise leicht größer als der Abstand zwischen dem Gelenk 83 und dem vertikalen Zweig der Kippvorrichtung. Beim Skianziehen induziert dies eine leichte zusätzliche Kompression der Federn 92. Auf der einen Seite eliminiert dies jedes Funktionsspiel. Außerdem induziert dies in der Verbindungsplatte eine anfängliche Kompressionsbeanspruchung, zu der in der Folge die Beanspruchungen hinzukommen, die durch die Beanspruchungen hervorgerufen werden, die der Skiläufer durch sein Gewicht und durch seine Abstützung auf dem Ski induziert.
  • Bei der Freigabe des Schuhes holen der Arm 85 und die Feder 60 die Verbindungsplatte in eine hochgezogene Position zurück. Die vorangehende Vorspannung verschwindet, was vermeidet, daß sie sich auf permanente Weise in der Verbindungsplatte und durch eine Reaktionskraft in dem Ski auswirkt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Zunge 96, die fest mit dem Wagen verbunden ist, vor der Vorrichtung in der Nähe des Kopfes der Schraube erkennbar. Diese Zunge zeigt die Position des Wagens an und daher die Intensität der durch die Feder 92 induzierten Vorspannung.
  • Die Intensität der Vorspannung definiert das Reaktionsvermögen der Übergangsvorrichtung in Antwort auf vertikale Beanspruchungen des Schuhes. Man hat gute Resultate mit einer variablen Vorspannung von 30 bis 100 daNewton erhalten, die einer Erhöhung in der Größenordnung von 14 Millimetern des Gelenkes der Verbindungsplatte an der Befestigungsplatte zugeordnet ist. Diese Werte sind jedoch nicht beschränkend im Hinblick auf die Erfindung.
  • Die Fig. 11 bezieht sich auf eine Ausführungsvariante, gemäß der die Kippvorrichtung 35 durch eine Kippvorrichtung 98 ersetzt ist, die Dimensionen in der Höhe aufweist, die reduzierter sind, und die bei Verschiebung einen Drücker 99 mitnimmt, der für eine Translationsbewegung längs der oberen Oberfläche des Ski geführt ist.
  • Die Kippvorrichtung 98 ist um eine Achse 100 angelenkt, die wie die Achse 36 von der Befestigungsplatte 18 getragen ist. Die Achse 100 nimmt jedoch eine tiefere Position bezüglich der oberen Oberfläche des Ski als die Achse 36 ein. Die Reaktion auf den Stoß in Richtung nach vorne der Platte verläuft über diese Achse. Aufgrund ihrer der neutralen Phase des Ski angenäherten Position übt diese Reaktionskraft auf das hintere Ende des Ski ein Biegungsmoment aus, das schwächer als im vorangehenden Falle ist.
  • Die Kippvorrichtung 98 weist wie die Kippvorrichtung 35 einen ungefähr horizontalen Zweig 101 auf, auf den sich das vordere Ende der Gleitschiene 17 mit dem Fühler 30 abstützt.
  • In Richtung nach unten weist die Kippvorrichtung 98 einen Zahn 102 auf, der im Eingriff in der Öffnung 103 des Drückers 99 ist.
  • Der Drücker 99 weist von der Seite gesehen die Form eines "L" auf. Sein horizontaler Teil 104, der die Öffnung 103 aufweist, ist für eine Translationsbewegung längs der oberen Oberfläche des Ski oder einer Gleitoberfläche, beispielsweise der Basispiatte 18, geführt, die sich parallel zur oberen Oberfläche des Ski erstreckt.
  • Die Verbindung zwischen der Kippvorrichtung und dem Drücker ist durch den Eingriff des Zahnes 102 der Kippvorrichtung in die Öffnung 103 dieses Teiles des Drückers gewährleistet. Diese Verbindung ist gleichfalls sehr nahe der oberen Oberfläche des Ski und daher sehr nahe der neutralen Faser angeordnet.
  • Der vertikale Teil 105 des Drückers weist vorne eine Abstützseite 106 auf, auf der die Abstützseite des Lagerschuhes 51 der Platte 45 ruht.
  • Vorteilhafterweise ist die Abstützseite 106 in Richtung nach oben gebogen, um die Anordnung der Seite 107 bei dem Eingriff des Schuhes zu erleichtern.
  • Vorzugsweise weist die Gleitschiene 17 an ihrer unteren Seite eine Zunge 110 auf, die dazu vorgesehen ist, den Zweig 101 in Zusammenwirkung mit dem Boden der Gleitschiene 17 einzuklemmen, um eine reversible Verbindung zwischen der Gleitschiene und der Kippvorrichtung zu gewährleisten.
  • Diese Ausführungsvariante funktionniert auf ähnliche Weise, wie dies zuvor beschrieben worden ist.
  • Im Falle einer zusätzlichen Beanspruchung senkt sich der Fühler ab. Diese Bewegung ruft die Rotation der Kippvorrichtung 98 hervor, die in einer Translationsbewegung den Drücker 99 längs des Ski mitnimmt. Der Drücker überträgt seinen longitudinalen Stoß auf die Platte 45 durch seine Abstützung gegen den Lagerschuh 53.
  • Bei dieser Variante setzt die Übertragung der Bewegung der Kippvorrichtung auf die Platte den Drücker 99 ein. Mit anderen Worten die Platte 45 ist durch den Drücker 99 beansprucht, der, wie sie, durch eine Translationsbewegung bewegt ist. Der Wirkungsgrad der Verbindung ist verbessert verglichen mit der Verbindung durch die Kippvorrichtung 35.
  • Natürlich ist die vorliegende Beschreibung nur beispielhaft gegeben und sie könnte andere Ausführungsformen der Erfindung anwenden, ohne jedoch den Rahmen derselben zu verlassen.

Claims (10)

1. Übergangsvorrichtung zwischen einem Schuh und einem Ski, insbesondere einem Alpinski, um die natürliche Verteilung des Ski auf seine Gleitoberfläche zu verändern, wobei die Vorrichtung aufweist:
- eine vordere Basisplatte (14), die dazu vorgesehen ist, fest mit dem Ski in Richtung nach vorne des Schuhes verbunden zu sein,
- eine hintere Basispiatte (18), die dazu vorgesehen ist, fest mit dem Ski in Richtung nach hinten des Schuhes verbunden zu sein,
- Verbindungseinrichtungen, die die vordere Basisplatte und die hintere Basisplatte verbinden, wobei diese Einrichtungen aufweisen:
- einen hinteren Fühler (30), der vertikal beweglich ist und der dazu vorgesehen ist, die Abstützung eines hinteren Endes des Schuhes aufzunehmen,
- eine Kippvorrichtung (35), die um eine transversale Achse angelenkt ist und die einen ungefähr horizontalen Zweig (34), an den der Fühler seine vertikalen Bewegungen überträgt, und einen im wesentlichen vertikalen Zweig (38) aufweist,
- eine Verbindungsplatte (45), die steif gegenüber Zusammendrücken ist, deren vorderes Ende mit der vorderen Basisplatte durch eine Anlenkung verbunden ist, die bezüglich der oberen Oberfläche des Ski erhöht ist, wenn die vordere Basisplatte und die Verbindungsplatte im auf dem Ski montierten Zustand sind,
dadurch gekennzeichnet, däß
das hintere Ende der Verbindungsplatte (45) frei ist und däß die Verbindungsplatte (45) auf der Seite ihres freien Endes ein Podest zum Schuhanziehen (56) aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Abstützung der Sohle des Schuhes aufzunehmen,
die Verbindungsplatte (45) in Rotation um die Anlenkung ihres vorderen Endes an der vorderen Basispiatte (14) zwischen einer hochgezogenen Position, in der das hintere Ende über das Niveau der Kippvorrichtung hochgezogen ist, und einer unteren Position, in der das hintere Ende der Platte sich auf der Ebene der Kippvorrichtung befindet, beweglich ist,
das hintere Ende der Verbindungsplatte eine Abstützseite (53) aufweist und daß der im wesentlichen vertikale Zweig der Kippvorrichtung eine Abstützseite (41) aufweist, die ungefähr vertikal ist, und daß die Länge der Platte so bestimmt ist, daß in einer unteren Position die Abstützseite (53) der Verbindungsplatte in Abstützung gegen die ungefähr vertikale Abstützseite (41) der Kippvorrichtung (35) kommt und an die vordere Basisplatte (14) die Beanspruchungen des Fühlers überträgt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Rückholeinrichtung (58, 60) die Verbindungsplatte (45) elastisch in Richtung nach oben zurückholt, damit sie sich bei Nichtvorhandensein des Schuhes emporhebt und ihre Abstützung gegen den vertikalen Zweig der Kippvorrichtung verläßt.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Rückholeinrichtung einen angelenkten Hebearm (58), dessen eines Endes um eine transversale Achse (59) angelenkt ist und dessen anderes Ende in Abstützung unter der Verbindungsplatte (45) ist, und außerdem eine Feder (60) zum Rückholen des Armes in eine obere Position aufweist, die der hochgezogene Position der Verbindungsplatte entspricht.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (45) an ihrer unteren Seite eine Aussparung (54) aufweist, in der der Arm (58) in der unteren Position der Platte aufgenommen ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikal bewegliche Fühler (30) das vordere Ende der Basisplatte (18) des hinteren Bindungselementes ist und daß die Basisplatte (18) schwenkbar um eine transversale Achse (20) montiert ist, die sich an ihrem hinteren Ende befindet.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebearm (58) die Betätigungseinrichtung für eine Skibremse (9) ist, die zwei Bremsarme (10, 11) aufweist, die zwischen einer aktiven Bremsposition, in der ihr unteres Ende unter die untere Oberfläche des Ski vorsteht, und einer inaktiven Position, in der sie über den Ski hochgezogen sind, beweglich sind.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (60) zum Rückholen des Hebearmes in die obere Position die Feder zum Rückholen der Bremsarme in die aktive Position ist und daß die Feder Verhakeinrichtungen (74, 75) mit dem freien Ende der Verbindungsplatte aufweist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Verbindungsplatte (45) leicht größer als der Abstand zwischen ihrer Anlenkung mit der Befestigungsplatte (14) des vorderen Elementes und dem vertikalen Zweig (36) der Kippvorrichtung (35) ist.
9. Gesamtheit von Bindungselementen, die dazu bestimmt sind, einen Schuh auf einem Ski zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Übergangsvorrichtung gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
10. Ski, der mit einer Übergangsvorrichtung ausgerüstet ist, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 8 beansprucht ist.
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