EP1292369B1 - Anordnung aus einer skibindung und einem skischuh - Google Patents

Anordnung aus einer skibindung und einem skischuh Download PDF

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EP1292369B1
EP1292369B1 EP01934253A EP01934253A EP1292369B1 EP 1292369 B1 EP1292369 B1 EP 1292369B1 EP 01934253 A EP01934253 A EP 01934253A EP 01934253 A EP01934253 A EP 01934253A EP 1292369 B1 EP1292369 B1 EP 1292369B1
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EP
European Patent Office
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ski
boot
engagement element
sole
arrangement
Prior art date
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EP01934253A
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EP1292369A1 (de
Inventor
Bernt-Otto Hauglin
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Rottefella AS
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Rottefella AS
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Publication date
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Publication of EP1292369B1 publication Critical patent/EP1292369B1/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Definitions

  • the invention relates to an arrangement of a ski binding and an adapted ski boot according to the preamble of the claim 1.
  • the first designed as a catch hook engaging element or its pivot axis against the action of a elastic element, in particular compression spring element forward movable.
  • a elastic element in particular compression spring element forward movable.
  • the fourth engagement element 415 also includes one to one approximately parallel to the ski surface or shoe sole 403 and Axis 435 extending transversely to the ski or shoe longitudinal direction pivotable locking hook 436, by means of which the rear displaced third engagement element 409 in the forward direction can be pulled, so that the shoe 401 by cooperation of the first and second engagement element, which movement of the Limiting shoe 401 towards the front on the one hand, and by interaction of third and fourth engagement element, which limit a movement of the shoe 401 in the rearward direction, on the other hand held in position on the binding 404 is.

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus einer Skibindung und einem daran angepaßten Skischuh nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Skibindungen sind in vielgestaltigen Ausführungen bekannt. Ihnen ist gemeinsam, daß ein am Ski angebrachtes bindungsseitiges erstes Eingriffselement mit einem an bzw. in der Sohle eines Skischuhs vorgesehenen zweiten Eingriffselement in einen Eingriff gebracht werden kann, durch den das vordere Ende des Skischuhs während des Langlaufs oder einer Abfahrt im Telemarkstil auf dem Ski festgehalten wird, während das hintere Ende (Schuhabsatz) des Skischuhs im wesentlichen frei angehoben werden kann. Das erste und zweite Eingriffselement stellen also im Grunde eine starre, d.h. in Skilängsrichtung unverschiebliche Gelenkverbindung mit einer im wesentlichen horizontalen und senkrecht zur Skilängsachse verlaufenden Drehachse her. Die fragliche Gelenkverbindung bzw. Drehachse kann entweder am vorderen Ende oder etwas weiter nach hinten verlagert im Zehenwurzel- oder Ballenbereich angeordnet sein. Beispielhaft wird in diesem Zusammenhang auf die Anordnung gemäß der FR 2 741 543 verwiesen. Diese Konstruktion mit starrer Gelenkverbindung steht einem anatomisch optimalem Bewegungsablauf, d.h. einem anatomisch optimalem Abrollen der Vorderrolle auf einem ebenen Untergrund entgegen.
Gleiches gilt für eine Skibindung bzw. Anordnung, wie sie beispielsweise in der WO 96/23558 der Anmelderin beschrieben ist. Hier sind neben dem erwähnten ersten und zweiten Eingriffselement im Bereich des vorderen Schuhendes ein drittes und viertes Eingriffselement im mittleren Bereich, insbesondere am hinteren Ende der Vordersohle des Skischuhs vorgesehen, durch die der Skischuh in diesem Bereich zusätzlich fixiert und auf ihn eine in Richtung auf den Ski hingerichtete Vorspannkraft ausgeübt wird, die beim Anheben des Schuhabsatzes als Rückstellkraft wirkt.
Bei dieser Bindung und ähnlichen Ausführungen wird ebenfalls kein anatomisch optimaler Bewegungsablauf erreicht, als der Skischuh (und damit der Fuß des Skifahrers) beim Anheben des Schuhabsatzes bzw. der Ferse im wesentlichen insgesamt um eine nahe den Zehenspitzen liegende Drehachse gedreht wird. Auch hierbei handelt es sich um eine starre, d.h. in Skilängsrichtung unverschiebliche Gelenkverbindung. Eine derart starre Gelenkverbindung widerspricht der natürlichen Bewegung beim Abrollen des Fußes auf einem Untergrund und ermöglicht dementsprechend keine optimale Krafteinleitung in den Ski beim Abstoßen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich eines anatomisch und physiologisch optimierten Bewegungsablaufes beim Skifahren verbesserte und damit höhere Gebrauchswerteigenschaften aufweisende Anordnung der gattungsgemäßen Art anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schließt den wesentlichen Gedanken ein, den Skischuh und die Bindung derart aufeinander abgestimmt zu gestalten, daß der Fuß des Skifahrers beim Anheben der Ferse (speziell zum Abstoßen beim Langlaufen) im Ballen- und Zehenbereich bzw. im Bereich zwischen Zehen und Ballen eine anatomisch und physiologisch korrekte Abrollbewegung auf dem Ski ausführt. Sie schließt weiter den Gedanken ein, entweder die Unterseite der Schuhsohle im vorderen Bereich und/oder die dem vorderen Sohlenbereich zugeordnete Sohlen-Stützfläche auf dem Ski oder einer Bindungsplatte in Ski- bzw. Schuhlängsrichtung konvex gewölbt auszubilden. Diese Kontur fördert eine physiologisch korrekte Abrollbewegung beim Anheben des Schuhabsatzes bzw. der Ferse. Weiter gehört zur Erfindung der Gedanke, die Fixierung zwischen Bindung und Skischuh im Bereich des vorderen Endes des Skischuhs derart beweglich auszuführen, daß gegenläufig zum Anheben bzw. Absenken des Schuhs im Fersenbereich ein gewisses Absenken bzw. Anheben des vorderen Endes ermöglicht wird. Dies wird durch eine spezielle Gestaltung der (an sich bekannten) ersten und zweiten Eingriffselemente an der Bindung bzw. am Skischuh in Kombination mit dritten und vierten Eingriffselementen im Ballen- oder Zehenwurzelbereich erreicht, wobei die Eingriffselemente so aufeinander abgestimmt sind, daß der Skischuh bzw. die Vordersohle desselben auf dem Ski bzw. der Bindungsplatte beim Anheben und Absenken des Schuhabsatzes eine Art Wippbewegung ausführt. Die Gelenkverbindung zwischen Schuh und Bindung ist also nicht starr. Die eigentliche Gelenkachse zwischen Schuhsohle und Ski bzw. Bindung ist während des Anhebens bzw. Absenkens des Schuhabsatzes in Skilängsrichtung veränderlich. Damit erhält man einen anatomisch optimalen Bewegungsablauf, der dem äußerlich ungebundenen Abrollen des Fußes auf einem festen Untergrund entspricht.
Bezüglich konstruktiver Details und Ausführungsformen wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Bei einer ersten Ausführungsform ist zur Realisierung des vorgenannten Bewegungsablaufes unter Aufrechterhaltung der Fixierung des Skischuhs an der Bindung am ersten und/oder zweiten Eingriffselement ein erstes Federglied vorgesehen, welches das vordere Ende der Schuhsohle in Richtung auf den Ski bzw. die auf diesem befestigte Bindungsplatte hin vorspannt. Das erwähnte Federglied ist dann dem ersten Eingriffselement im Bereich der Gleitführung zugeordnet.
Bevorzugt ist auch einem ggf. zusätzlich vorgesehenen dritten und/oder vierten Eingriffselement ein (zweites) Federglied zugeordnet, welches die Schuhsohle in Richtung auf den Ski bzw. die Bindungsplatte vorspannt. Dieses ist insbesondere als längselastisches Band oder Kabel ausgebildet, welches sich unterhalb oder seitlich der Schuhsohle erstreckt und das vierte Eingriffselement (und somit auch das dritte Eingriffselement in der Schuhsohle) mit einem Befestigungspunkt am Ski oder der Skibindung elastisch verbindet. In einer anderen Ausführung ist das Band oder Kabel an sich unelastisch und über ein zusätzliches, insbesondere horizontal wirkendes, Federelement in der Skibindung mit Federelastizität in Längsrichtung versehen.
Die Eingriffselemente in der Schuhsohle, d. h. das zweite und dritte Eingriffselement, sind in einer zweckmäßigen und für das zweite Eingriffselement an sich bekannten Ausführung als sich quer zur Mittenebene des Schuhs und damit zur Skilängsachse erstreckende Achse, insbesondere aus Stahl, ausgeführt. Diese Achse wird von dem zugeordneten ersten bzw. vierten Eingriffselement hakenartig umgriffen.
Zur Realisierung einer bewegungsdynamisch vorteilhaften Rückstellkraft zur Rückstellung der Schuhsohle in die "Normallage" mit auf den Ski bzw. die Bindungsplatte abgesenktem Schuhabsatz ist hinter dem ersten Eingriffselement skiseitig bzw. hinter dem zweiten Eingriffselement schuhseitig ein elastisch kompressibles Gegendruckelement (Flexor) vorgesehen. Dieses ist insbesondere zwischen den Eingriffsbereichen am vorderen Ende und im mittleren Bereich der Schuhsohle angeordnet und in einer einfachen, kostengünstigen und dauerhaften Ausführung als Elastomerblock ausgebildet. Dieser ist zur Vermeidung von Funktionsstörungen durch angesammelten Schnee bevorzugt mit einer Rillen- oder Stollen-Profilierung versehen. Bevorzugt hat der lagemäßig zugeordnete Bereich der Schuhsohle eine hierzu als Negativform korrespondierende Profilierung, womit zugleich eine gewisse zusätzliche Führung zwischen Schuhsohle und Skibindung realisiert wird.
Wie erwähnt, sind in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung in einem mittleren Bereich des Skischuhs, insbesondere im Ballen- oder Zehenwurzelbereich der Schuhsohle ein drittes Eingriffselement und in hierzu korrespondierender Position an der Skibindung ein viertes Eingriffselement vorgesehen. Durch den Eingriff beider wird eine Fixierung des Skischuhs gegenüber dem Ski nach hinten erhalten, auch wenn das erste und zweite Eingriffselement am vorderen Ende des Schuhs aufgrund ihrer Gestaltung eine solche Bewegung zulassen würden.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführung des ersten Eingriffselementes hat dieses einen vor dem zweiten Eingriffselement liegenden vorderen und einen oberhalb des zweiten Eingriffselementes liegenden oberen Kontaktflächenabschnitt. Diese Kontaktflächenabschnitte verhindern bzw. begrenzen eine Verschiebung des Skischuhs nach vorne bzw. oben. Der vordere Kontaktflächenabschnitt ist in einer speziellen Ausführung als Gleitbahn ausgebildet, längs derer das zweite Eingriffselement beim Anheben bzw. Absenken des hinteren Schuhsohlenendes nach unten bzw. oben gleitet. In einer anderen Ausführung ist das erste Eingriffselement als Hakenelement ausgebildet, welches zusätzlich einen unteren Kontaktflächenabschnitt aufweist, der das zweite Eingriffselement auch von unten her fixiert. Bei dieser letzteren Ausführung hat die Skibindung im Vorderteil eine Gleitführung für das erste Eingriffselement, in der dieses insgesamt nach unten bzw. oben gleiten kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß das erste Eingriffselement einen um eine sich etwa parallel zur Skideckfläche bzw. Schuhsohle und quer zur Ski- oder Schuhlängsrichtung erstreckende Achse verschwenkbaren Fanghaken umfaßt, indem das vordere sohlenseitige zweite Eingriffselement von hinten her einführbar ist. Diese Ausführungsform kann im Extremfall so ausgebildet sein, daß das erste Eingriffselement am sohlenseitigen zweiten Eingriffselement derart angeschlossen ist, daß der Schuh allein durch diese beiden Eingriffselemente am Ski bzw. an der Bindung gehalten wird derart, daß die oben beschriebene Abrollbewegung unter entsprechender Mitbewegung von erstem und zweitem Eingriffselement möglich ist. Natürlich müßten dann Maßnahmen ergriffen werden, um das ski- bzw. bindungsseitige Eingriffselement vom sohlenseitigen zweiten Eingriffselement bei Bedarf lösen zu können.
Vorzugsweise ist das erste, als Fanghaken ausgebildete Eingriffselement bzw. dessen Schwenkachse gegen die Wirkung eines elastischen Elements, insbesondere Druckfederelements nach vorne bewegbar. Damit läßt sich der Abrollvorgang der Schuhsohle auf dem Ski bzw. der Bindung oder einer Bindungsplatte noch mehr der anatomischen Abrollbewegung anpassen.
Falls die ersten und zweiten Eingriffselemente den Schuh lediglich in Richtung nach vorne und oben halten, müssen dritte und vierte Eingriffselemente vorgesehen sein, die den Schuh in Richtung nach hinten und oben halten, wobei letztgenannte Eingriffselemente vorzugsweise im Ballen- oder Zehenwurzelbereich wirksam sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das vierte Eingriffselement einen um eine sich etwa parallel zur Skideckfläche bzw. Schuhsohle und quer zur Ski- oder Schuhlängsrichtung erstreckende Achse verschwenkbaren Arretierhaken, mittels dem das hinten verlagerte sohlenseitige dritte Eingriffselement in Richtung nach vorne ziehbar ist, so daß der Schuh durch Zusammenwirkung von erstem und zweitem Eingriffselement, welche eine Bewegung des Schuhs in Richtung nach vorne begrenzen, einerseits, und durch Zusammenwirkung von drittem und viertem Eingriffselement, welche eine Bewegung des Schuhs in Richtung nach hinten begrenzt, andererseits in Position an der Bindung gehalten ist. Die Eingriffselemente sind natürlich so aufeinander abgestimmt, daß der Schuh im Bereich der Vordersohle auf dem Ski bzw. der Bindung oder dem Bindungsgehäuse die oben beschriebene Wippbewegung ausführen kann.
Vorzugsweise ist im Bereich vor dem dritten Eingriffselement ein elastisches Gegendruckelement wirksam, welches den vor dem dritten Eingriffselement liegenden Sohlenabschnitt nach oben vorspannt. Dieses Gegendruckelement entspricht dem Flexor des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispieles.
Bezüglich weiterer Vorteile und technischer Details der zweiten Ausführungsform wird auf die Ansprüche 20 ff. verwiesen.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:
Fig. 1
eine Prinzipskizze zur Erläuterung der Erfindung, die den vorderen Abschnitt eines Skischuhs in zwei Bewegungsstellungen zeigt;
Fig. 2 bis 5
schematische Darstellungen (in Art teilweise geschnittener Seitenansichten) einer Anordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Gebrauchslagen;
Fig. 6 bis 8
schematische Darstellungen (in Art teilweise geschnittener Seitenansichten) einer Anordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Gebrauchslagen;
Fig. 9 bis 11
schematische Darstellungen (als Seitenansicht bzw. teilweise geschnittene Seitenansicht) einer Anordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung in zwei Stellungen des Skischuhs; und
Fig. 12 bis 16
schematische Darstellungen (als Seitenansicht in unterschiedlichen Maßstäben sowie eine Draufsicht) einer Anordnung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung in zwei Stellungen des Skischuhs, wobei die Draufsicht lediglich den bindungsseitigen Teil der Anordnung darstellt.
Fig. 1 zeigt den Vorderabschnitt eines Skischuhs 1 mit einer Schuhsohle 3 in zwei Bewegungsstellungen auf der Oberfläche eines Skis 5. Eine erste Bewegungsstellung, bei der der (nicht dargestellte) Fersenbereich des Skischuhs 1 gegenüber der Oberfläche des Skis 5 weit angehoben ist, ist durchgehend gezeichnet, während eine zweite Bewegungsstellung, in der der Skischuhs mit seinem Fersenbereich auf dem Ski aufliegt, gestrichelt gezeichnet ist. In der Schuhsohle 3 sind ein vorderes und ein hinteres Eingriffselement 7 bzw. 9 dargestellt, die in Verbindung mit jeweils einem (hier nicht dargestellten) bindungsseitigen Eingriffselement zur Fixierung des Skischuhs auf dem Ski dienen. Es ist zu erkennen, daß die Schuhsohle 3 im hier dargestellten vorderen Bereich in Längsrichtung bogenförmig gekrümmt ist.
Aus dem Vergleich der beiden Bewegungsstellungen wird deutlich, daß beim Übergang aus der ersten Bewegungsstellung mit angehobener Ferse in die zweite Bewegungsstellung mit abgesenkter Ferse eine Anhebung des vorderen Sohlenendes und damit des vorderen Eingriffselementes 7 von einer Höhe h1 auf eine Höhe h2 erfolgt. Zugleich verschiebt sich die Kontaktfläche zwischen Skischuh und Ski von einer ersten Kontaktfläche C1 zu einer zweiten Kontaktfläche C2 nach hinten. Es versteht sich, daß der Übergang aus der zweiten in die erste Bewegungsstellung dementsprechend mit einem Absenken des vorderen Sohlenendes und einer Verschiebung der Kontaktfläche nach vorn verbunden ist. Dieser Bewegungsablauf entspricht weitgehend einem anatomisch korrekten Abrollen des Fußes über den Ballen-Zehen-Bereich.
Fig. 2 bis 5 zeigen - jeweils in schematischer Darstellung - eine Skibindungs-Skischuh-Anordnung 100 mit einem Skischuh 101 mit einer Sohle 103 und einer Skibindung 104.
Auch hier sind in der Schuhsohle 103 ein vorderes und hinteres Eingriffselement 107, 109 angebracht, die jeweils als quer zur Schuh-Mittenebene und Skilängsachse verlaufende Stahlachsen ausgeführt sind. (In der weiteren Beschreibung und den Ansprüchen werden diese schuhseitigen Eingriffselemente auch als zweites und drittes Eingriffselement bezeichnet.)
Die Skibindung 104 umfaßt eine Bindungsplatte 111, ein bindungsseitiges vorderes (erstes) Eingriffselement 113, ein hinteres (viertes) Eingriffselement 115, einen als Gegendruckelement dienenden Elastomerblock 117 und Befestigungs-Betätigungs- und Verbindungselemente, die dem vorderen und hinteren bindungsseitigen Eingriffselement 113, 115 zugeordnet sind. Letztere umfassen insbesondere eine Gleithülsenführung 119 für das erste Eingriffselement 113 mit einem Schraubenfederelement 121, die über eine erste Schwenkachse 123 an der Bindungsplatte 111 angebracht ist, und einen mit der Gleithülsenführung 119 über eine Kniehebelmechanik 125 sowie mit der Bindungsplatte 111 über eine zweite Schwenkachse 127 verbundenen Betätigungshebel 129. Das vierte Eingriffselement 115 in Form eines das dritte Eingriffselement 109 um ca. 180° umschlingenden Hakens ist als Teil eines in Längsrichtung federelastisch ausgeführten oder gelagerten und in der Bindungsplatte 111 angebrachten Zugbandes 131 ausgebildet.
Während in Fig. 2 die Anordnung 100 in Gebrauchslage, also im verriegelten Zustand, mit flach auf den Ski aufgesetztem Skischuh gezeigt ist, zeigt Fig. 3 sie nach dem Aufsetzen des Skischuhs, aber vor dem Schließen der vorderen Verriegelung, und Fig. 4 und 5 zeigen zwei weitere Bewegungszustände mit unterschiedlich hoch angehobenem Skischuh.
In den Figuren ist zu erkennen, daß das bindungsseitige vordere (erste) Eingriffselement 113 als U-förmiger Haken ausgeführt ist, der die als schuhseitiges vorderes Eingriffselement dienende Stahlachse 107 mit einem oberen, einem vorderen und einem unteren Kontaktflächenabschnitt umgreift und somit nach oben, vorn und unten fixiert. Eine Bewegung des Skischuhs 101 nach hinten wird durch den Eingriff der hinteren bindungsseitigen bzw. schuhseitigen Eingriffselemente (Achse bzw. Haken) 109, 115 begrenzt. Weiter ist zu erkennen, daß die oben erwähnte Höhenverschiebung des vorderen Endes der Schuhsohle 103 und damit der dort als zweites Eingriffselement angebrachten Achse 107 durch die Gleithülsenführung 119 unter Einwirkung der Federkraft des Schraubenfederelementes 121 unter Aufrechterhaltung des Eingriffes der Achse 107 mit dem als erstes Eingriffselement wirkenden Haken 113 ermöglicht wird. Ein permanenter Eingriff zwischen der hinteren Achse 109 und dem zugeordneten Haken 115 wird durch die Längselastizität bzw. elastisch längs verschiebliche Befestigung und Biegsamkeit des Zugbandes 131 erreicht, das infolge dieser Biegsamkeit und Elastizität der Schwenkbewegung der hinteren Achse 109 an der Schuhsohle 103 beim Anheben von dessen Fersenbereich folgt. Erkennbar ist schließlich die elastische Deformation des Elastomerblocks 117 beim Anheben der Ferse und gegenläufigen Niederdrücken des vorderen Sohlenendes, die dieser Bewegung eine elastische Rückstellkraft entgegensetzt.
In Fig. 6 bis 8 ist eine gegenüber der ersten Ausführungsform modifizierte Skibindungs-Skischuh-Anordnung 200 dargestellt. Da die meisten Komponenten identisch sind oder einander zumindest funktionell weitgehend entsprechen, wurden zur ersten Ausführungsform korrespondierende Bezugsziffern gewählt, und nachfolgend werden lediglich die Unterschiede zur ersten Ausführungsform beschrieben. Völlige Übereinstimmung zwischen beiden Ausführungsformen besteht hinsichtlich der Ausführung des Skischuhs 201 und des Elastomerblockes 217.
Eine erste Abwandlung besteht in der veränderten Ausführung des vorderen bindungsseitigen Eingriffselementes (Hakens) 213 und der zugehörigen Verbindung mit der Bindungsplatte 211. Der Haken 213 ist über eine Schwenkachse 223 direkt, d. h. unter Verzicht auf eine Gleitführung und ein Federelement, mit der Bindungsplatte 211 verbunden. Er ist über den Betätigungshebel 229 und den Kniehebelmechanismus 225, ausgehend von der durch eine (nicht gesondert bezeichnete) Torsionsfeder an der Schwenkachse 227 des Betätigungselementes 229 ausgeübten Vorspannkraft, von vorn an die vordere Achse 207 an der Schuhsohle 203 angepreßt. Seine der Achse 207 zugewandte Hinterkante bzw. -fläche 213a bildet eine Gleitführung für die Achse 207, längs derer diese beim Anheben der Ferse des Skischuhs 201 nach unten bzw. oben gleitet (vgl. Fig. 6 mit Fig. 7 und Fig. 8).
Der zweite wesentliche Unterschied gegenüber der Anordnung 100 nach Fig. 2 bis 5 besteht im Vorsehen einer Gleithülsenführung 233 mit innenliegendem Schraubenfederelement 235 im Befestigungsbereich des Zugbandes 231 in der Bindungsplatte 211. Da hierdurch die notwendige Längselastizität der Verbindung zwischen der Bindungsplatte und dem hinteren Haken 215 geschaffen wird, ist das Zugband 231 selbst hier zwar biegsam, aber ohne Längselastizität ausgeführt.
Fig. 9 bis 11 zeigen als dritte Ausführungsform eine Skibindungs-Skischuh-Anordnung 300, die wiederum weitgehend mit der Anordnung 100 nach Fig. 2 bis 5 übereinstimmt und bei der daher korrespondierende Bezugsziffern gewählt sind und nachfolgend auf die Erläuterung übereinstimmender Teile verzichtet wird. Hier stimmen der Aufbau des Skischuhs 301 und der bindungsseitigen Eingriffselemente mit den zugeordneten Befestigungs-, Verbindungs- und Betätigungsmitteln mit der ersten Ausführungsform vollständig überein.
Der wesentliche Unterschied besteht in der Ausführung der Bindungsplatte 311 im Bereich des Gegendruckelementes 317 sowie in dessen Ausführung. Die Bindungsplatte 311 hat eine Bindungsplatten-Profilierung 311a, die zum Eingriff mit als Negativform korrespondierenden Ausnehmungen 303a in der Schuhsohle 303 (beispielsweise in deren Randbereich) ausgebildet ist. Hingegen ist das auch hier als Elastomerblock ausgeführte Gegendruckelement 317 unprofiliert und einer langgestreckten Ausnehmung im Mittenbereich des vorderen Endes der Schuhsohle 303 zugeordnet. (Diese Ausnehmung ist grundsätzlich auch bei den anderen Ausführungen vorhanden und in Fig. 9 bis 11 nicht gesondert bezeichnet.) Im Vergleich von Fig. 10 und 11 ist zu erkennen, in welcher Weise sich der Elastomerblock 317 im Kontakt mit der gekrümmten Unterseite der Schuhsohle 303 (in der Ausnehmung) beim Anheben bzw. Absenken der Ferse deformiert. Funktionell wird hierdurch im wesentlichen derselbe Effekt erzielt wie bei der profilierten Ausführung des Gegendruckelementes gemäß Fig. 2 bis 5.
In den Figuren 12 bis 16 ist eine gegenüber den vorbeschriebenen Ausführungsformen noch weiter modifizierte Skibindungs-Skischuh-Anordnung 400 dargestellt. Da die meisten Komponenten identisch oder einander zumindest funktionell weitgehend entsprechen, wurden zu den vorangehenden Ausführungsformen korrespondierende Bezugsziffern gewählt, und nachfolgend werden lediglich die Unterschiede zu den vorangehenden Ausführungsformen beschrieben. Die funktionell entsprechenden Teile sind jeweils mit Bezugsziffern versehen, denen statt einer 1, 2 oder 3 eine 4 vorangestellt sind.
Dementsprechend zeichnet sich die Anordnung 400 gemäß den Figuren 12 bis 16 dadurch aus, daß das erste Eingriffselement 413 einen um eine sich etwa parallel zur Skideckfläche bzw. Schuhsohle 403 und quer zur Ski- oder Schuhlängsrichtung erstreckende Achse 432 verschwenkbaren Fanghaken 433 umfaßt, in den das vordere sohlenseitige zweite Eingriffselement 407 von hinten her einführbar ist. Der Fanghaken 433 begrenzt also die Bewegung des Skischuhs 401 nach vorne. Das zweite Eingriffselement ist als sohlenintegrierte Querachse aus rostfreiem Stahl oder dgl. ausgebildet, wobei im konkreten Fall die Querachse blattförmig ausgebildet ist.
Der Fanghaken 433 bzw. dessen Schwenkachse 432 ist, wie insbesondere Figur 13 sehr gut erkennen läßt, gegen die Wirkung eines elastischen Elements, hier Druckfederelements 421, nach vorne, d.h. in Richtung des Pfeiles 434 bewegbar. Damit ist der Fanghaken 433 beim Abrollen der Vordersohle auf dem Ski bzw. einer Bindungsplatte 411 mit dem zweiten Eingriffselement 407 zwängungsfrei mitbewegbar. Die Schwenkachse 432 ist zu diesem Zweck innerhalb einer Langloch-Ausnehmung 440 im Bindungsgehäuse bzw. in der Bindungsplatte 411 längsverschieblich gelagert, und zwar entgegen der Wirkung des Druckfederelements 421.
Dadurch, daß der Skischuh zwängungsfrei auf der Bindungsplatte 411 abrollen soll, führt das zweite Eingriffselement 407 zwangsläufig eine Bewegung sowohl in Skilängsrichtung als auch senkrecht zur Skideckfläche aus. Diese Bewegungskomponenten sollen durch den Fanghaken 433 nicht beeinträchtigt werden.
Das vierte Eingriffselement 415 umfaßt ebenfalls einen um eine sich etwa parallel zur Skideckfläche bzw. Schuhsohle 403 und quer zur Ski- oder Schuhlängsrichtung erstreckende Achse 435 verschwenkbaren Arretierhaken 436, mittels dem das nach hinten verlagerte dritte Eingriffselement 409 in Richtung nach vorne ziehbar ist, so daß der Schuh 401 durch Zusammenwirkung von erstem und zweitem Eingriffselement, welche eine Bewegung des Schuhs 401 in Richtung nach vorne begrenzen einerseits, und durch Zusammenwirkung von drittem und viertem Eingriffselement, welche eine Bewegung des Schuhs 401 in Richtung nach hinten begrenzen, andererseits in Position an der Bindung 404 gehalten ist.
Im Bereich vor dem dritten Eingriffselement 409 ist ein elastisches Gegendruckelement 437 wirksam, welches den vor dem dritten Eingriffselement 409 liegenden Sohlenabschnitt nach oben vorspannt. Das elastische Gegendruckelement 437 ist im konkreten Fall dem vierten Eingriffselement 415 zugeordnet und als Druckfeder ausgebildet. Statt einer Druckfeder kann auch ein Elastomerblock vorgesehen sein. Entsprechend Figur 16 ist das vierte Eingriffselement ein U-förmiges Teil, wobei die beiden Schenkel um die Achse 435 verschwenkbar gelagert sind. Die beiden Schenkel sind über die erwähnte Schwenkachse 435 hinaus nach vorne verlängert, wobei das Gegendruckelement 437 jeweils zwischen den Schenkelverlängerungen einerseits und der Skideckfläche oder dem Bindungsgehäuse andererseits wirksam ist. Der Arretierhaken 436 ist am Quersteg des U-förmigen vierten Eingiffselements angeordnet, und zwar zentral gegenüberliegend dem dem zweiten Eingriffselement zugeordneten Fanghaken 433 (siehe Figur 16).
Das vierte Eingriffselement 415 bzw. der diesem zugeordnete Arretierhaken 436 ist in Skilängsrichtung aus einer Schuhfreigabestellung in eine Schuhhaltestellung entsprechend den Figuren 12 bis 15 bzw. umgekehrt verschiebbar. Diese Längsverschiebung des vierten Eingriffselements 415 wird durch einen dem vierten Eingriffselement zugeordneten Betätigungsmechanismus mit Betätigungshebel 438 bewirkt, der sich in Schuhhaltestellung des vierten Eingriffselements in einer stabilen Übertotpunktstellung befindet. Da es sich hier um einen an sich bekannten Mechanismus handelt, erübrigt sich eine nähere Darstellung und Beschreibung desselben.
Die Längsführung des Schuhs 401 auf dem Ski 5 oder der Bindungsplatte 411 erfolgt durch miteinander korrespondierende Längsrippen 440 und Längsnuten an der Laufseite der Schuhsohle 403 und/oder der Sohlenstützfläche 439 des Ski oder der Bindungsplatte 411.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das dritte Eingriffselement 409 im vorderen Ballen- bzw. hintere Zehenwurzelbereich positioniert, während das zweite Eingriffselement 407 sich am vorderen Sohlenende, jedoch an deren Unterseite, befindet. Theoretisch könnte das zweite Eingriffselement auch vor dem vorderen Sohlenende positioniert sein.
Fang- und Arretierhaken 433 bzw. 436 bewegen sich also beim Anheben der Ferse mit der auf der Bindungsplatte abrollenden Schuhsohle zwängungsfrei mit unter gleichzeitiger Fixierung des Skischuhs 401 sowohl nach vorne als auch nach hinten und selbstverständlich auch nach oben. Der Skischuh läßt sich also im wesentlichen zwängungsfrei auf der Bindungsplatte 411 abrollen, sowie dies die Figuren 12 und 13 im Vergleich zu den Figuren 14 und 15 sehr gut erkennen lassen. Bei der Darstellung in den Figuren 12 und 13 ist der Schuhabsatz auf den Ski abgesenkt. Bei der Darstellung gemäß den Figuren 14 und 15 ist der Schuhabsatz maximal angehoben.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Längsführungsrippen an der Oberseite bzw. der Sohlenstützfläche 439 der Bindungsplatte 411 ausgebildet. An der Unterseite bzw. Laufseite der Schuhsohle 403 sind korrespondierende Längsnuten vorgesehen.
Die Sohlenstützfläche 439 ist des weiteren in Zuordnung zum vorderen Sohlenbereich in Ski- bzw. Schuhlängsrichtung konvex gewölbt ausgebildet. Diese Ausbildung ist dann zweckmäßig, wenn die Vordersohle im wesentlichen flach gestaltet ist. Bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen ist eine derart konvex gewölbte Sohlenstützfläche 439 nicht erforderlich, da bei diesen Ausführungsformen der vordere Bereich der Schuhsohle in Ski- bzw. Schuhlängsrichtung konvex gewölbt gestaltet ist. Beide Ausführungsformen erlauben ein Abrollen des Schuhs auf dem Untergrund unter Längsverschiebung der Kontaktlinie zwischen Schuh und Ski bzw. Bindungsplatte beim Anheben oder Absenken des Schuhabsatzes.
Grundsätzlich ist es auch denkbar, den Schuh nur mittels der dritten und vierten Eingriffselemente am Ski bzw. an der Bindung zu fixieren, wobei dann natürlich dafür Sorge getragen werden muß, daß das vierte Eingriffselement das dritte Eingriffselement vollständig umfaßt, so daß der Schuh sowohl nach vorne als auch nach hinten fixiert ist. Der entsprechende mechanische Aufwand dafür kann vermieden werden durch eine Lösung, wie sie anhand der Figuren 1 bis 16 beschrieben sind.
Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern ebenso in einer Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegen.
Bezugszeichenliste
1; 101; 201; 301; 401
Skischuh
3; 103; 203; 303; 403
Schuhsohle
5
Ski
7; 107; 207; 307; 407
vorderes (zweites) Eingriffselement (Achse)
9; 109; 209; 309; 409
hinteres (drittes) Eingriffselement (Achse)
100; 200; 300; 400
Skibindungs-Skischuh-Anordnung
104; 204; 304; 404
Skibindung
111; 211; 311; 411
Bindungsplatte
113; 213; 313; 413
vorderes (erstes) Eingriffselement (Haken)
115; 215; 315; 415
hinteres (viertes) Eingriffselement (Haken)
117; 217; 317
Gegendruckelement (Elastomerblock)
119; 233; 319
Gleithülsenführung
121; 235; 321
Schraubenfederelement
123; 127; 233; 227
Schwenkachse
125; 225; 325
Kniehebelmechanik
129; 229; 329
Betätigungshebel
131; 231; 331
Zugband
213a
Hinterkante bzw. -fläche
303a
Ausnehmungen
311a
Bingungsplatte-Profilierung
C1, C2
Kontaktfläche Skischuh/Ski
h1, h2
Höhe des vorderen Sohlenendes über dem Ski
432
Schwenkachse
433
Fanghaken
434
Pfeil
435
Schwenkachse
436
Arretierhaken
437
Gegendruckelement
438
Betätigungshebel
439
Sohlen-Stützfläche
440
Führungsrippe

Claims (24)

  1. Anordnung (100; 200; 300; 400) aus einer Skibindung, insbesondere Langlauf- oder Telemarkbindung, und einem an diese angepaßten Skischuh (1; 101; 201; 301; 401) mit einer Schuhsohle (3; 103; 203; 303; 403), wobei die Anordnung ein bindungsseitiges erstes Eingriffselement (113; 213; 313; 413) und ein schuhseitiges zweites Eingriffselement (7; 107; 207; 307; 407) im vorderen Bereich, insbesondere im Bereich des vorderen Endes der Schuhsohle aufweist, welche in Gebrauchslage im Eingriff miteinander stehen und den Skischuh im permanenten Linien- oder Flächenkontakt mit einem Ski (5) oder einer auf dem Ski befestigten Bindungsplatte (111; 211; 311; 411) halten,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    entweder in an sich bekannter Weise die Unterseite der Schuhsohle im vorderen Bereich und/oder die dem vorderen Sohlenbereich zugeordnete Sohlen-Stützfläche (439) auf dem Ski (5) oder der Bindungsplatte (411) in Ski- bzw. Schuhlängsrichtung konvex gewölbt ausgebildet ist bzw. sind, und daß
    das erste und zweite Eingriffselement so aufeinander abgestimmt sind, daß die Schuhsohle (3; 103; 203; 303; 403) beim Anheben oder Absenken des hinteren Endes bzw. Schuhabsatzes unter entsprechender Mitbewegung von erstem und zweitem Eingriffselement eine abrollende Bewegung unter Längsverschiebung der Kontaktlinie oder -fläche auf dem Ski (5) bzw. der Bindungsplatte (111; 211; 311; 411) und unter zur Bewegung des hinteren Endes bzw. Schuhabsatzes gegenläufigem Absenken bzw. Anheben des vorderen Endes ausführt (Wippbewegung).
  2. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    in einem mittleren Bereich der Vordersohle, insbesondere im Ballen- oder Zehenwurzelbereich desselben ein schuhseitiges drittes Eingriffselement (9; 109; 209; 309; 409) und in korrespondierender Position an der Skibindung ein bindungsseitiges viertes, mit dem dritten Eingriffselement in Eingriff stehendes Eingriffselement (115; 215; 315; 415) vorgesehen ist, wobei das dritte und vierte Eingriffselement eine Verschiebung des Skischuhs (1; 101; 201; 301; 401) gegenüber dem Ski (5) nach hinten begrenzen.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das erste und/oder zweite Eingriffselement (113; 313; 413) ein erstes Federglied (121; 321; 421) aufweist, welches das vordere Ende der Schuhsohle (103; 303; 403) in Richtung auf den Ski (5) bzw. die Bindungsplatte (111; 311; 411) hin vorspannt.
  4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das erste Eingriffselement (113; 213; 313) mindestens einen vorderen, vor dem zweiten Eingriffselement (7; 107; 207; 307) liegenden, und einen oberen, oberhalb des zweiten Eingriffselementes liegenden Kontaktflächenabschnitt aufweist, wobei der vordere Kontaktflächenabschnitt eine Verschiebung des Skischuhs (1; 101; 201; 301) gegenüber dem Ski (5) nach vorn und der obere Kontaktflächenabschnitt eine Verschiebung nach oben begrenzt.
  5. Anordnung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der vordere Kontaktflächenabschnitt als Gleitbahn (213a) ausgebildet ist, längs derer das zweite Eingriffselement (213) beim Anheben/Absenken des hinteren Schuhsohlenendes nach unten bzw. oben gleitet.
  6. Anordnung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das erste Eingriffselement (113; 313) als Hakenelement ausgebildet ist, welches einen unteren, unterhalb des zweiten Eingriffselementes (107; 307) liegenden Kontaktflächenabschnitt aufweist, und es insgesamt im wesentlichen in vertikaler Richtung gleitbar ausgebildet ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Skibindung eine Gleitführung (119; 319) für das erste Eingriffselement (113; 313) aufweist, in deren Bereich das erste Federglied (121; 321) angeordnet ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das dritte und/oder vierte Eingriffselement (115; 215; 315) ein zweites Federglied (131; 235; 331) aufweist, welches die Schuhsohle in Richtung auf den Ski (5) bzw. die Bindungsplatte (111; 211; 311) vorspannt.
  9. Anordnung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das zweite Federglied als längselastisches Band (131; 331) oder Kabel ausgebildet ist, welches sich unterhalb oder seitlich der Schuhsohle (103; 303) erstreckt und das vierte Eingriffselement (115; 315) mit einem Befestigungspunkt am Ski (5) oder der Skibindung (104; 304) verbindet.
  10. Anordnung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das zweite Federglied als in der Skibindung (204) angeordnetes, insbesondere horizontal wirkendes, Federelement (235) ausgebildet ist, das über ein in Längsrichtung im wesentlichen inelastisches Band (231) oder Kabel mit dem vierten Eingriffselement (215) verbunden ist.
  11. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    hinter dem ersten Eingriffselement (113; 213; 313) auf dem Ski (5) oder der Bindungsplatte (111; 211; 311) und/oder hinter dem zweiten Eingriffselement (7; 107; 207; 307) auf der Unterseite der Schuhsohle (3; 103; 203; 303) ein elastisch kompresibles Gegendruckelement (117; 217; 317) vorgesehen ist, welches den entsprechenden Schuhsohlenabschnitt nach oben vorspannt.
  12. Anordnung nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche 2 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Gegendruckelement (117; 217; 317) im wesentlichen zwischen dem ersten und vierten Eingriffselement auf dem Ski (5) bzw. der Bindungsplatte (111; 211; 311) oder zwischen dem zweiten und dritten Eingriffselement auf der Schuhsohle angeordnet ist.
  13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Gegendruckelement (117; 217; 317) als Elastomerblock ausgebildet ist.
  14. Anordnung nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Elastomerblock (117) und/oder die Bindungsplatte (311) und insbesondere auch der ihm lagemäßig zugeordnete Abschnitt der Schuhsohle (103; 203; 303) eine zueinander korrespondierende Rillen- oder Stollen-Profilierung (303a; 311a) aufweisen.
  15. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das zweite und/oder dritte Eingriffselement (7, 9; 107, 109; 207, 209; 307, 309; 407, 409) an der Schuhsohle als sich quer zur Skilängsachse erstreckende Achse, insbesondere aus Stahl, ausgebildet ist.
  16. Anordnung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das erste Eingriffselement (413) einen um eine sich etwa parallel zur Skideckfläche bzw. Schuhsohle (403) und quer zur Ski- oder Schuhlängsrichtung erstreckende Achse (432) verschwenkbaren Fanghaken (433) umfaßt, in den das vordere sohlenseitige zweite Eingriffselement (407) von hinten her einführbar ist.
  17. Anordnung nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Fanghaken (433) bzw. dessen Schwenkachse (432) gegen die Wirkung eines elastischen Elements, insbesondere Druckfederelements (421), nach vorne (434) bewegbar ist.
  18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-3 und/oder 15-17,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das vierte Eingriffselement (415) einen um eine sich etwa parallel zur Skideckfläche bzw. Schuhsohle (403) und quer zur Ski- oder Schuhlängsrichtung erstreckende Achse (435) verschwenkbaren Arretierhaken (436) umfaßt, mittels dem das nach hinten verlagerte sohlenseitige dritte Eingriffselement (409) in Richtung nach vorne ziehbar ist, so daß der Schuh (401) durch Zusammenwirkung von erstem (413) und zweitem (407) Eingriffselement, welche eine Bewegung des Schuhs in Richtung nach vorne begrenzen, einerseits, und durch Zusammenwirkung von drittem (409) und viertem (415) Eingriffselement, welche eine Bewegung des Schuhs (401) in Richtung nach hinten begrenzen, andererseits in Position an der Bindung (404) gehalten ist.
  19. Anordnung nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    im Bereich vor dem dritten Eingriffselement (409) ein elastisches Gegendruckelement (437) wirksam ist, welches den vor dem dritten Eingriffselement (409) liegenden Sohlenabschnitt nach oben vorspannt.
  20. Anordnung nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das elastische Gegendruckelement (437) ein dem vierten Eingriffselement (415) zugeordneter Elastomerblock oder Druckfeder ist.
  21. Anordnung nach einem der Ansprüche 16-20,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das vierte Eingriffselement (415) in Skilängsrichtung aus einer Schuhfreigabestellung in eine Schuhhaltestellung bzw. umgekehrt verschiebbar ist.
  22. Anordnung nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das vierte Eingriffselement (415) mit einem Betätigungshebel (438) verbunden ist, der sich in Schuhhaltestellung des zweiten Eingriffselements in einer stabilen Übertotpunktstellung befindet.
  23. Anordnung nach einem der Ansprüche 16-22,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die Längsführung des Schuhs (401) auf dem Ski (5) oder der Bindungsplatte (411) durch miteinander korrespondierende Längsrippe(n) (440) und Längsnut(en) an der Laufseite der Schuhsohle (403) und/oder der Sohlenstützfläche (439) des Ski oder der Bindungsplatte (411) erfolgt.
  24. Anordnung nach einem der Ansprüche 16-23,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das dritte Eingriffselement (409) im Ballen- oder Zehenwurzelbereich oder dazwischen positioniert ist, während das zweite Eingriffselement (407) sich am vorderen Sohlenende befindet.
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