AT45243B - Breitsäureeinrichtung. - Google Patents

Breitsäureeinrichtung.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Breitsäureeinrichtung.   



   Bei den bekanntgewordenen, zur Karbonisation dienenden Säureeinrichtungen werden die Warenstücke im Strang   gesäuert   und von Hand ausgebreitet oder das Ausbreiten erfolgt auf mechanischem Wege. Die Nachteile des Säuerns im Strang sind allgemein bekannt ; das mechanische Ausbreiten hat überdies bei breiten Stücken noch den Übelstand, dass es unvollkommen erfolgt, so dass beim Ausquetschen mittels Walzen Falten zwischen diese einlaufen, infolgedessen ungleich entnässte Stellen entstehen, die beim nachfolgenden Karbonisieren voll-   kommen ausbrennen, 80   dass das   Warcnstück   nach dieser Behandlung an den zu wenig ausgequetschten Stellen Löcher aufweist. 



   Die zwecks Behebung dieses Fehlers verwendeten bekannten Breitsäureeinrichtungen haben sich zwar mehr oder weniger brauchbar erwiesen, besitzen aber wieder den Übelstand. dass das   Warenstück nur   über Walzen auf-und abwärts geführt wird, wodurch es sehr in die Länge gezogen und in dieser Richtung gestreckt wird ; diese Art der Führung hat überdies den Nachteil der schwierigen Bedienung und des   grossen Verschleisses   der einzelnen Lager   im Säurebottich.   



   Die den Gegenstand der Erfindung bildende Breitsäureeinrichtung. welche alle diese Nachteile 
 EMI1.1 
 Pumpen Neutralisationsgefässe eingeschaltet. um in der in letzteren   enthaltenen Losungs-   flüssigkeit die mit der abgesaugten Luft mitgerissenen Säureteile zu neutralisieren, so dass nur reine Luft in die Pumpen gelangen kann. und diese durch Säure nicht angegriffen werden. 



   Die   Zeichnung   veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Breitsäureeinrichtung, bei der eine Absaugvorrichtung zur Anwendung   kommt.   



     Das Warenstück a geht durch   einen Spanner b und über einen Breithalter c in den Ein- 
 EMI1.2 
   von   selbst sich in Falten legende   Warenstück auf dem Boden langsam   nach vorn rutscht und daher intensiv und in allen seinen Teilen gleichmässig gesäuert wird. 



   Aus   dem Säurebottieh/ h gelangt   das   Warcnstück   über die Rollen   i   hinweg über den Spann- 
 EMI1.3 
 die   Einrichtung bei besdte@enden Anlagen angebracht werden soll; die Anwendung   der Absaugvorrichtung empfiehlt sich für gewisse Stoffarten, die durch ein Quetschwerk an den Leisten ungleich entnässt werden würden. 



    Das Absaugen gesdäuerter Stücke war bisher fast unmöglich durchzuführen, und zwar   deshalb, weil die Säuredämpfe die Pumpen derart angriffen, dass dieselben in kurzer Zeit vollkommenunbrauchbarwurden. 

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 EMI2.1 
 Leitung p zu gelangen, wobei die Säure gebunden wird und daher nur reine Luft in die Pumpe gelangt. 
 EMI2.2 
 
1.   Breitsäureeinrichtung,   gekennzeichnet durch einen kufenartigen   Säurebottich   in Verbindung mit einem   Einweichbottioh   und mit   Absaug-oder Quetschvorrichtungen, zum   Zwecke, dass das eingeweichte Warenstück nach Überführung in den S urebottich auf dessen Boden sich in Falten legt, langsam vorwärts rutscht und hiebei kräftig und gleichmässig gesäuert wird, ehe es durch Absaugen oder Quetschen entnässt wird.

Claims (1)

  1. 2. Breitsäureeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Absaugvorrichtung und Luftpumpe ein Neutralisationsgefäss eingeschaltet ist, in welchem die mit der abgesaugten Luft mitgerissene Säure in einer geeigneten Lösung gebunden wird, so dass nur reine Luft in die Pumpe gelangen kann. EMI2.3
AT45243D 1910-01-07 1910-01-07 Breitsäureeinrichtung. AT45243B (de)

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