AT43796B - Bremsschuch für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Bremsschuch für Eisenbahnfahrzeuge.

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AT43796B
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brake hose
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Hanns Boehm
Heinrich Petzold
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Hanns Boehm
Heinrich Petzold
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  Bremsschuh für Eisenbahnfahrzeuge. 



   Bei den üblichen Bremsschuhen tritt bei grösserer Geschwindigkeit der vom Rangierberge abrollenden Wagen eine zu plötzliche und heftige Bremswirkung auf, so dass eine rüttelnde Bewegung des Bremsschuhes erfolgt und oftmals sogar   mehrere   hintereinander aufgelegte Bremsschuhe herausgeschleudert werden und daher versagen. Diese Rüttelbewegung wird durch das Zusammenwirken der Reibungen hervorgerufen, deren eine infolge Gleitens des Rades am Bremsklotz, die andere infolge der   Stosswirkung   an der Gleitrinne auftritt. Der Druck auf die Gleitrinne ist jedoch kein   gleichmässiger   und demzufolge auch die Adhäsion derselben auf der Fahrschiene keine   gleichmässige,   was die Rüttelbewegung äusserst begünstigt.

   Dieser Nachteil soll bei dem Bremsschuh gemäss vorliegender Erfindung dadurch vermieden weiden, dass die Sohle der auf der Gleitrinne aufruhenden Druckkonsole, an der der Bremsbacken gelagert ist, an der Stelle des auftretenden Höchstdruckes, das ist unterhalb des Bremsbackens, ausgekehlt ist, so dass sich der Druck dort in der Richtung der beiden Schenkel des Wölbungsbogens in zwei Komponenten zerlegt, wodurch die Reibung besser verteilt und auch gemindert wird. Zweckmässig wird auch die Gleitrinne ausgekehlt, derart, dass sich ihre Ausbiegung in die Kehlung der Druckkonsole einlegt. 



   In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 und 2 einen solchen Bremsschuh in Seitenansicht und im Längsschnitt und Fig. 3 zeigt eine Einzelheit einer anderen Ausführungsform. 
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   Hut   der Gleitrinne 3. deren seitliche Flanschen den Schienenkopf umfassen, verbunden ist. 



    Erfindungsgemäss   ist die Sohle 4 der Druckkonsole unterhalb des Befestigungsbolzens des Bremsbackens, also an der Stelle des beim Anprall des Wagenrades auftretenden Höchstdruckes, ausgekehlt, so dass die senkrecht wirkende Stosskomponente in der Richtung der beiden Schenkel des   Kehlungsbogens   zur Wirkung kommt und eine gleichmässigere Verteilung des auf die Gleitrinne ausgeübten Druckes und der auftretenden Reibung erzielt wird. Vorteilhaft wird auch die Gleitfläche der Rinne 3 ausgekehlt (Fig. 1 und   2), wodurch   die Wirkung der Druckverteilung erhöht wird. In diesem Falle werden die Flanschen der Rinne an der Stelle der Kehlung ausgenommen. Die Gleitrinne 3 kann jedoch auch durchwegs eben verlaufen (Fig. 3).

   Die Auflaufzange 5. welche der Abnützung und dem Verschleiss am meisten unterworfen ist, ist in bekannter Weise an der Gleitrinnc 3 abnehmbar befestigt, so zwar, dass im Bedarfsfalle die Zunge ausgewechselt werden kann, ohne auch den eigentlichen Bremsschuh erneuern zu müssen. Der erwähnte Bremsschuh   lässt sikh   mit Erfolg auch bei grösseren Geschwindigkeiten der abrollenden Wagen anwenden, da die rüttelnde Bewegung des   Bremsschuhes   vermieden'ist und die Bremsung 
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Claims (1)

  1. 2. Bremsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitrinne (3) mit einer in die Auskehlung der Druckkonsole sich hineinlegenden Ausbiegung versehen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT43796D 1909-05-12 1909-05-12 Bremsschuch für Eisenbahnfahrzeuge. AT43796B (de)

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