AT43702B - Maschine zum Einhüllen von Drucksachen u. drgl. - Google Patents

Description

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  Maschine zum Einhüllen von Drucksachen u. drgl. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine mit Falzwalzen und Führungen ausgerüstete Maschine zum Einhüllen von Drucksachen und   sonstigen Schriftstücken,   und besteht dieselbe darin, dass   eine mit Ktebstorf überzogene Walze   nahe dem Ende der in einer Richtung begrenzten Bewegung- 
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   Herausbefordern derselben aus   der Maschine vorgesehen ist. Da bei dem   vorliegenden Ernndungs-   gegenstand das Auftragen des   Klebstoffes, das Stranziehen und Zukleben der   Hülle, sowie das schliessliche herausbefördern der eingehüllten   Drucksache in schneller Aufeinanderfolge   stattfindet. ist die Leistung desselben höher als diejenige aller bis jetzt bekannt gewordenen, ähnlichen   Zwecken   dienenden Maschinen. 



   Auf den beifolgenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Maschine veranschaulicht, und es sind : Fig. l eine Seitenansicht der Maschine, das Auftreffen der   Drucksache mit Hülle     auf den Widerstand der ersten Führung veranschaulichend, Fig. 2 eine ähnliche Ansicht, den   Beginn des   Fartens der Drucksache veranschaulichend,   Fig. 3 eine Ansicht, das Auftreten der gefalteten Drucksache mit Hülle auf den Widerstand der zweiten Führung, sowie das Straff- 
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   Mit   einer um   die Welle 23 drehbaren Falzwalze   51   arbeitet eine Falzwalze 71 zusammen. 



    Oberhalb der letztgenannten   befindet sich eine um eine Welle   22   drehbare Zuführungswalze 41 
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   @ Drucksache, sondern in form von Streifen erfolgt, die mit ringförmigen Aussparungen   der Walze, 1   zusammenfallen.   Ist die Drucksache durch die Walzen il und 51 hindurchgegangen, so gelangt 

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 Drucksache, welches Ende bei dem hierauf erfolgenden Passieren der Drucksache durch die Rolle 61 und 71 auf die mit Klebstoff versehene Stelle   gedrückt   wird.

   Die Greifer 8 kommen so lange zur Wirkung, bis das Paket zwischen den Walzen 71 und 61 hindurchgegangen ist und werden entgegen der Kraft der Federn 10 in die   Walze 71 hineingedrückt,   wenn die Drucksache zwischen den    Walzen *al   und 71 bezw. zwischen den Walzen 61 und 71 hindurchgeht. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, berührt zunächst der Greifer die Drucksache mit einer Seite, so dass der sich aus dieser Berührung ergebende Druck das Bestreben hat, ihn seitlich gegen die Wandungen seiner Führung 9 zu drücken und ihn infolge dieses Pressdruckes gewissermassen zu sperren.

   Gleichzeitig wird, da die Walze 71 sich kontinuierlich dreht, der Greifer 8 die Drucksache herunterdrücken und da das Hüllenende von den Wellen 71,   51   erfasst ist, die Hülle über die Kante der Drucksache   straff gezogen.   Ist jedoch die Drucksache von den Walzen 71 und 61 völlig ergriffen worden, so wirkt der Druck auf die Spitze des Greifers in nahezu vertikaler Richtung desselben 
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 welche es wenden und auf die Unterlage 311 befördern, von welcher es mit dem festgeklebten Hüllenende nach unten liegend wieder auf das Förderband 26 gelangt und in der Richtung des 
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 sind, um ein Passieren der Drucksache zu gestatten. 



   In den Fig. 5-7 ist eine auf der   Falzwalze 71   abnehmbar angeordnete Vorrichtung für die Lagerung der Greifer veranschaulicht. Anstatt die   Falxvalzc   71 in der vorbeschriebenen Weise mit den Aussparungen 9 für die Greifer   ! $ zu versehen, können   die Aussparungen in   einer Scheibe   
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 diesen auf jeder Seite der Walze 71 befestigt wird. Die Scheiben   13 lied 15   sind mit Stiften 11 versehen, welche in die Aussparungen der Scheiben   14   hineinragen und den Vorschub der   Greifer   begrenzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Einhüllen von Drucksachen od. drgl., dadurch   gekennzeichnet, dass eine   mit Klebstoff überzogene, ihren Überzug beständig erneuernde Walze nahe dem Ende der in einer   Richtung   begrenzten Bewegungsbahn der Drucksache drehbar befestigt. die eine Falzwalze mit durch eine Feder   beeinflusste Greifer zum Stranziehen   der Hülle ausgerüstet, sowie eine Vorrichtung zum Wenden der Drucksache vor dem Herausbefördern derselben aus der Maschine vorgesehen ist.

Claims (1)

1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Laufrolle 29 für das Transportband 27 tiefer angeordnet ist, als diejenige der Laufrolle 31, so dass das Paket bei Durchgang durch die beiden Walzen gewendet und auf die auf der Welle der Laufrolle 29 sitzende Unterlage. 37 gebracht wird, worauf das Herausbefördern der Drucksache aus der Maschine mit der Adressenseite nach oben erfolgt.

   3. Maschine nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die beim Festkleben des Hüllenendes mitwirkende Falzwalze (71) mit in Aussparungen (9) geführten Greifern (8) versehen ist, deren durch Federn (10) bewirkter Vorschub durch in Schlitzen (12) der Greifer reichende Stifte 7) der Walze (71) begrenzt wird. so dass nach erfolgtem Falzen der Drucksache die Greifer (8) das noch zwischen der Falzwalze sitzende Hüllenende über die Kanten der Drucksache ziehen und das Hüllenende auf die mit Klebstoff versehene Stelle der Drucksache fest- EMI2.5 4.

   Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Greifer (8) in einer mit entsprechenden Ausschnitten versehenen Scheibe (14) gelagert sind, während die Begrenzungs- stifte (11) in auf jeder Seite der Scheibe (14) angeordneten Platten befestigt sind.