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Profilierung derselben genau dem äusseren Umfang des herzustellenden Gegenstandes (Tür oder dgl.) und der Profilierung an seinem Umfange entsprechende feste Schablone aufgebracht und befestigt ist und dann die Rahmellhölzer der einzelnen Lagen innerhalb dieser Schablone, bündig mit ihren Aussenkanten gegen deren Innenkanten liegend, eingesetzt werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, wobei eine
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oder hinterste dieser Lagen allein, Fig. 2 die mittlere Lage auf der hintersten liegend, Fig. 3 die oberste oder vorderste Lage des Rahmenwerkes allein und Fig. 4 die ganze Tür mit fertig ein-
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nach A'-A'und Fig. 6 einen Querschnitt nach Y der Fig. 4 zeigen.
Bei dem gezeichneten Beispiel ist angenommen, dass die Tür innerhalb des Rahmens oben und unten je eine querliegende und in der Mitte zwei nebeneinander stehende Füllungen aufweist.
Es besteht daher jede Rahmenlage aus zwei Längshölzern, einem oberen und unteren Randquerholz. zwei Mittelquerhölzern, je einem über und unter den mittleren Füllungen, und einem Mittellängsholz zwischen diesen. Bei der ersten oder untersten Lage sind zwischen den beiden Längshölzern a das untere und obere Querholz b und c, sowie die beiden Zwischenhölzer d
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festigt, was am besten auf einer ebenen Platte innerhalb einer dem äusseren Umriss des Türrahmens entsprechenden Schablone erfolgt, innerhalb welcher die einzelnen Hölzer, in richtige Lage auf die Unterlagsplatte gebracht, eingespannt werden, nachdem sie vorher an denjenigen Stellen, mit welchen sie aneinander kleben müssen, mit gutem Leim bestrichen wurden.
Bei der zweiten
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Lagen richtig aufeinandergelegt und befestigt sind, nach innen rings um die vier durch die Füllungen oder Spiegel auszufüllenden freien Räume der Mittellage herum um ein gewisses, überall gleichem
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vermehrt um die Breite der beiden äusseren Längshölzer a derselben ist. Die Längshölzer der zweiten Lage stossen oben und unten stumpf an die Querhölzer f und q, sind aber wieder durch die mittleren Querhölzer in je drei Stücke, ein unteres, mittleres und obers, h, h', h'' geteilt. während die Zwischenquerhölzer durch das mittlere Längsholz i in zwei Hälften k und k' geteilt
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Bevor nun die dritte oder oberste Lage aufgebracht ist, sind zunächst in die freien Räume innerhalb des Rahmenwerkes der zweiten Lage die Füllungen 1, m, n, o eingelegt, welche bekannt- lich nichet verleimt werden, damit sich ihr Holz in der Tür in den Nuten, worin sie gehalten sind. beim Dolmen und Schwinden entsprechend frei bewegen kann.
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die äusseren Längshölzer s und das obere Querholz t etwas breiter als die entsprechenden Hölzer a und c der untersten Lage, um den ringsum vorstehenden Falz der Tür zu bilden, wie dies die
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einzelnen Rahmenhölzern der mittleren Lage an allen Seiten etwas nach innen vortreten, indem eben die Hölzer der untersten und obersten Lage entsprechend breiter gewählt sind, als die Hölzer der mittleren Lage. Es ist deshalb jede Stemmarbeit zum Ausarbeiten dieser Nuten, wie sie bisher stets erforderlich war, fortgefallen, ebenso die entsprechende Arbeit, um den oben und an beiden Seiten der Tür heron'laufenden Falz zu schaffen, sowie auch die Arbeit des Verzapfens der einzelnen Teile des Türrahmens miteinander.
In entsprechender, vereinfachter Konstruktion zeigen sich auch andere geeignete, mit der neuen Erfindung versehene Möbel-, Haus-und Barackenteile aus Holz, soweit sie aus einem Rahmenwerk mit eingesetzten Füllungen oder Spiegeln bestehen, wie z. B. Türen, Wandflächen, Paneele, Kopf- und Längsteile von Bänken, Pultdeckel, Futterverkleidungen für Türen in Aussen-
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geführt.
Wenn die Wandstärke des betreffenden aus Holz zu konstruierenden Gegenstandes oder Flächenstückes eine entsprechend stärkere ist, oder die Konstruktion und der Zweck des betreffenden Gegenstandes dies sonst zweckmässig erscheinen lässt, so kann natürlich das Rahmenwerk, statt, wie gezeichnet und beschrieben, aus drei, auch aus vier oder noch mehr Lagen her-
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Gegenständen möglich war, hat man den Vorteil, dass man einerseits viel sicherer ist, gut getrockneten Holz zu verwenden, weil ja überhaupt die Einwirkung von Wärme und Luft bei diesen dünn geschnittenen Brettern eine vie ! schnellere, stärkere und tiefer gehende ist als bei dickem Holz und dass man andererseits sofort und sicher sehen kann. ob das Holz astrein ist oder nicht.
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Teilen als ein massiver Rahmen und bietet daher volle Gewähr gegen Windschiefwerden. Ausser obigen Vorteilen bietet die Erfindung, wie schon gesagt, noch denjenigen der weit einfacheren und billigeren Herstellung der in Rede stehenden Gegenstände wegen der grossen Ersparnis an
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oder geboten erscheint, die sichtbaren Lagen. d. h. bei einer Tür z.
B. die oberste und unterste bexw. vorderste und hinterste, bei Schranktüren, Möbel-und sonstigen Wänden, Paneelen fusw, dagegen nur die oberste sichtbare Lage. nebst den Füllungen aus edleren und teureren Hölzern, wie Eiche, Buche, Ahorn, Nussbaum usw.. die innere Lage oder inneren Lagen und eventuell auch die hinterste oder unterste Lage des Rahmens dagegen, die nicht sichtbar sind, aus billigerem Holz. wie Tanne. Kiefer u. dgl. zu wählen. Wie bei dem gezeichneten Beispiel in Fig. 2 und 4
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ausstechen und so den betreffenden Ausschnitt u freilegen kann. Hiermit ist die ganze zeitraubende und teure Arbeit des besonderen Ausstemmens des Loches für das Schloss in der fertigen Tür erspart.
Indem der Ausschnitt M sowohl in dem rechten, wie in dem linken Rahmenholz hl vorgesehen wird, kann man die Tür beliebig nach rechts oder links aufschlagen anbringen und das Schloss h'icht an der entsprechenden Seite einsetzen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus Rahmenwerk mit eingesetzten Füllungen oder Spiegeln bestehende Türen oder andere Gegenstände aus Holz, dadurch gekennzeichnet. dass das Rahmenwerk aus drei oder mehr dünnen Holzlagen zusammengesetzt ist, anstatt aus einer einzigen Holzlage in der ganzen Dicke des Rahmens, derart, dass die dünnen Lagen aufeinandergelegt einen festen und stabilen
Verband ergeben und eine oder mehrere der Lagen, deren Hölzer von vornherein entsprechend
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