AT43558B - Steinspaltmaschine. - Google Patents

Steinspaltmaschine.

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AT43558B
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Hensel Eisenwerk
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Description


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   Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende : Angenommen das bewegliche Spaltwerkzeug 4 ruhe infolge der Wirkung der Zugfeder 9 auf dem ruhenden Spaltwerkzeug 3 auf. 



  Soll nun ein Stein gespalten werden, so muss dieser natürlich zwischen die beiden Spaltwerkzeuge 3 und 4 gebracht werden. Zu diesem Zwecke ist das Anheben des beweglichen Spaltwerkzeuges erforderlich. Dies geschieht dadurch, dass die mit dem Spalten beschäftigte Person den Fusstritt 19   un1   seinen Drehpunkt 33 nach abwärts bewegt. Hierdurch werden die beiden an der rückwärtigen Verlängerung   34   des Fusstrittes 19 befestigten Stangen 20 gehoben und dadurch die Kupplungshülsen   15   unter Vermittlung der Winkelhebel 21 in die   Kupplungshülsen 13 eingeführt   und zwar so, dass sie bezw. die Scheibe 12 mit ihnen und somit mit der Welle 14 gekuppelt wird. Letztere dreht sich im Sinne des Pfeiles 35 in Fig. 1.

   Infolgedessen wird das bei 36 auf der Scheibe 12 befestigte Band   10   angezogen und dadurch der Hebel 6 entgegen der Wirkung der Feder 9 mit seinem hinteren Ende nach abwärts und infolgedessen mit seinem vorderen Ende nach aufwärts bewegt. Hierdurch erfolgt ein Anheben des Zwischenstückes 5 und somit des beweglichen Spaltwerkzeuges 4. Es kann dann der zu spaltende Stein ungehindert auf die Auflage 3 aufgebracht werden. Ist dies geschehen, so wird der Fusstritt 19 wieder freigegeben. Die Stangen 20 bewegen sich alsdann unter der Wirkung des an der rückwärtigen Verlängerung 34 des Fusstrittes 19 angebrachten Gegengewichte 37 wieder abwärts, wodurch eine Entkupplung zwischen den Scheiben 15 und den   Hülsen   13 und dadurch eine Freigabe der Scheiben 12 eintritt.

   Nunmehr treten die Zugfedern. 9 wieder in Wirkung, bewegen das vordere Ende des Hebels 6 mit dem Zwischenstück 5 und dem Spaltwerkzeug 4 auf den zu spaltenden Stein nieder und pressen letzteres so fest auf den Stein, dass dieser fest zwischen den beiden Spaltwerkzeugen 3 und 4 eingespannt ist. Der Druck des beweglichen Spaltwerkzeuges auf den Stein   wird dadurch   erhöht, dass der Bär 27 mit seinem Gewicht auf dem   Spannstück 5   aufruht. 



   Sollen nun Schläge auf das   Spannstück 5 bezw,   das bewegliche Spaltwerkzeug 4 geführt werden, so bewegt die mit dem Spalten beschäftigte Person den Handhebel 31 entgegen der Wirkung der Feder 32 vorwärts. Infolgedessen wird die Stange 29 nach abwärts und   hierdurch die   Friktionsrollen 26 gegen die in Rotation befindliche Scheibe 23 geführt. Dadurch wird das Band 24 durch Friktion mit der Scheibe 23 so verbunden, dass die Scheibe 23 
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 angehoben wird. Sobald der Handhebel 31 freigegeben und durch die Feder 32 in seine Ausgangslage   zurückgeführt wird, wird   auch der Druck der Rollen 26'gegen das Band 24 bezw. die Scheibe 23 aufgehoben. Das Band 24 wird infolgedessen von der Scheibe 23 frei und der Hammerbär 27 fällt alsdann infolge seines Eigengewichtes auf das Zwischenstück 5 nieder.

   Das bewegliche Spaltwerkzeug J tritt dann in den zu spaltenden Stein ein. Ein Zurückprallen ist völlig ausgeschlossen, weil das Spaltwerkzeug durch die Zugfedern 9 dauernd, also auch während des Eindringens dieses in den zu spaltenden Stein fest auf diesen aufgepresst wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : SteinKpaltmaschine mit zwei Spaltwerkzeugen, einem ruhenden, als Auflager für den Stein dienenden, und einem beweglichen, durch Federkraft an den Stein angedrückten, dadurch gekenn- zeichnet. dass das bewegliche Werkzeug mit einem nach Belieben ein-und ausschaltbaren Getriebe verbunden ist. welches nach seiner Einschaltung das bewegliche Werkzeug der Federwirkung entgegen so bewegt., dass es sich von dem ruhenden entfernt, während es nach Ausschaltung des Getriebes unter der Federkraft wieder gegen das ruhende Werkzeug geführt wird.
AT43558D 1909-01-07 1909-01-07 Steinspaltmaschine. AT43558B (de)

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AT43558B true AT43558B (de) 1910-08-10

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ID=3562933

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004059014A1 (de) 2004-12-08 2006-06-14 Lurgi Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von H2 und CO enthaltendem Synthesegas

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004059014A1 (de) 2004-12-08 2006-06-14 Lurgi Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von H2 und CO enthaltendem Synthesegas
DE102004059014B4 (de) 2004-12-08 2009-02-05 Lurgi Gmbh Reaktionsbehälter zur Herstellung von H2 und CO enthaltendem Synthesegas

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