AT38731B - Verfahren zur Herstellung gekröpfter Wellen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gekröpfter Wellen.

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AT38731B
AT38731B AT38731DA AT38731B AT 38731 B AT38731 B AT 38731B AT 38731D A AT38731D A AT 38731DA AT 38731 B AT38731 B AT 38731B
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Austria
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cranked shafts
jaws
cranked
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Inventor
Julius Jakowitsch
Original Assignee
Julius Jakowitsch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/06Making machine elements axles or shafts
    • B21K1/08Making machine elements axles or shafts crankshafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 werden angezogen und sodann wird auf die Einspannvorrichtung für den Wellenteil a, die aus einem gelochten Stempel j besteht, Druck gegeben. Hiebei wird in weitaus den meisten Fällen ein Ausknicken des Werkstückes eintreten, ehe noch eine Stauchung erfolgt. Da die Backen f f'   und g < nur in   der durch die Lenkung vorgeschriebenen Bahn ausweichen können, kann das Werkstück nur in diesem Sinne knicken und nähert sich somit der gewünschten Endform.

   Tritt jedoch ausnahmsweise eine Stauchung früher ein als das Knicken, so bewirkt diese ein   Abwärtsdrücken   der   Einspannvorrichtungen f f', , g', welche   aber, da sie nur auf dem vorgeschriebenen Wege   n'ach   unten und abwärts ausweichen können, das Werkstück biegen und dadurch dessen Knickung herbeiführen. Im weiteren Verlaufe des Arbeitsganges werden die vorgebogenen Kröpfe in die gewiinschte Form gebracht, indem die Schenkel zwischen den Backen der gegeneinander-   drückenden   Einspannvorrichtungen   nachgepresst   werden. 



   Um das fertig gepresste   Stück   herauszunehmen, werden die   Backen/\ y'und das   für den bei der Biegung feststehende Wellenteil d bestimmte Widerlager ni entfernt, worauf die gekröpfte Welle in der Richtung ihrer Längsachse abgezogen werden kann. 



   Die Ausführung nach Fig. 4 ist insoferne abgeändert, als die Lenker h, h und i, i auswärts gerichtet sind, so dass die   Führungsschienen   k,   I   weiter entfernt von den Einspannvorrichtungen angebracht werden können. 



   In den Fig. 5 und 6 ist eine Ausführung der Einrichtung für das Biegen einer Welle veranschaulicht, welche mit vier Kröpfungen versehen werden soll. Diese vier Kröpfungen werden in   zwei Hitzen hergestellt. Zunächst wird   die Welle w mit ihrem Ende a in eine Bohrung des achsial verschiebbaren Stempels j gesteckt, während ihr anderes Ende in ein Widerlager   n   eingesetzt wird, welches sich auf den Rahmenteil o des Bettes o, p. q stützt und den Druck, der in die   Achsenrichtung   mittels des Stempels auf die Welle ausgeübt wird, aufnimmt.   Die Einspann-   vorrichtung für den Teil d (Lagerzapfen) der zuerst zu biegenden'Wellenhälfte besteht aus einem zweiteiligen Ring r, der in den ringförmigen Rahmenteil   q   des Bettes hineinpasst.

   Die Teile b und c, an welchen die   Kröpfungen   (Kurbelzapfen) ausgebildet werden, sind in früher beschriebener Weise durch die mittels Parallelogrammlenkern in bogenförmigen Bahnen bewegten Backen festgehalten. 



   Nachdem in der ersten Hitze die Welle w in ihrer einen Hälfte die aus Fig. 5 ersichtliche Form erhalten hat, wird sie unter   Zurückziehen   des Stempels i herausgenommen, an Stelle des zweiteiligen Ringes r wird ein zweiteiliges Gesenk s in den Rahmenteil q eingesetzt, wie dies Fig. 6 
 EMI2.1 
 das Gesenk s als   Einspannvorrichtung für   die Teile c und d der bereits fertig gebogenen Wellenhälfte dient. Nunmehr wird wieder mit dem Stempel j Druck gegeben und in der zweiten Hitze die zweite Wellenhälfte mit ihren Kröpfungen versehen. 



   An Stelle der beschriebenen Einspannvorrichtungen können auch gewöhnliche Backen 
 EMI2.2 
 erfolgt in einer Hitze und in demselben Arbeitsgang. das Ein- und Ausbringen in der gleichen Weise wie bei Wellen   ohne Flansch   und ist nur das Einlegen der   Füllstücke M notwendig.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung gekröpfter Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine achaial gerichtete Kraft der, dem einen Lagerzapfen entsprechende, eingespannte Wellenteil gegen den, dem andern Lagerzapfen entsprechenden, feststehend eingespannten Wellenteil unter EMI2.3
AT38731D 1907-09-12 1908-01-13 Verfahren zur Herstellung gekröpfter Wellen. AT38731B (de)

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AT32993D AT32993B (de) 1907-09-12 1907-09-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gekröpfter Wellen u. dgl.
AT38731T 1908-01-13

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AT38731B true AT38731B (de) 1909-09-10

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AT38731D AT38731B (de) 1907-09-12 1908-01-13 Verfahren zur Herstellung gekröpfter Wellen.

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AT (1) AT38731B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301297B (de) * 1964-09-02 1969-08-21 Ts Lab Obro Bki Plastycznej Vorrichtung fuer das Stauchen laenglicher Werkstuecke auf Pressen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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