DE461182C - Werkzeug zur Herstellung von Federn, besonders von Haltefedern fuer Abbauhaemmer und Pressluftwerkzeuge - Google Patents

Werkzeug zur Herstellung von Federn, besonders von Haltefedern fuer Abbauhaemmer und Pressluftwerkzeuge

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DE461182C
DE461182C DEM99767D DEM0099767D DE461182C DE 461182 C DE461182 C DE 461182C DE M99767 D DEM99767 D DE M99767D DE M0099767 D DEM0099767 D DE M0099767D DE 461182 C DE461182 C DE 461182C
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mandrels
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METALLWAREN U FEDERNFABRIK HAN
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METALLWAREN U FEDERNFABRIK HAN
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/02Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously of the tool-carrier piston type, i.e. in which the tool is connected to an impulse member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
15. JUNI 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7d GRUPPE
Metallwaren- u. Federnfabrik Hans Dannert in Hagen i. W.
und Preßluftwerkzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1927 ab.
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Herstellung solcher Federn, die mit einer bestimmten Anzahl Druck- und Zugwindungen aus einem Drahtende gewickelt werden. Fedem dieser Ausführung werden hauptsächlich für Abbauhämmer in den Bergwerken und für andere Preßluftwerkzeuge gebraucht, können natürlich auch für andere Zwecke benutzt werden. Ihre Herstellung war bisher unmöglich, namentlich der schnecken- o3er schachteiförmige Übergang der Druck- in die Zugwindungen. Diese Schwierigkeit ist durch die Erfindung behoben.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung beispielsweise. Es sind: Abb. 1 ein Längenschnitt, Abb. 2 ein Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1, Abb. 3 eine Ansicht, Abb. 4 eine andere Ausführungsform im Längenschnitt.
ao Das Werkzeug besteht aus einem Innendorn α, welcher in einem Bordring mit Einspannzapfen b endigt, und einem Außendorn d. Innen- und Außendorn sind mit Gewinde gleicher Steigung versehen und werden zusammengeschraubt. Der Bordring b hat, dem Dorn α zugekehrt, eine Eindrehung e, deren äußerer -Durchmesser dem Außendurchmesser des Domes d entspricht und deren Tiefe etwa die halbe Drahtdicke beträgt. Von der Eindrehung ab ist der Bordring nach außen abgeschrägt, und an einer Stelle ist eine Ausnehmung / vorgesehen, die am Anfang so .tief ist wie die Eindrehung e und allmählich ausläuft.
Der Außendorn d hat am unteren Ende eine erweiterte Bohrung g, deren Weite sich nach der Drahtstärke und deren Tiefe sich nach der Anzahl der Druckwindungen der Federn richtet. Der Dorn α wird mit dem Zapfen c in ein Futter einer Drehbank gespannt und durch letztere bei Linksgewinde auf dem Dorn rechts herumgedreht.
Die Druckwindungen h der Federn werden mit Zwischenraum und vom Durchmesser des Dornes α bis zum Außendurchmesser des Dornest zunehmend auf einem entsprechend, gestalteten, nicht dargestellten Dorn vorgewickelt, und zwar bis etwa zur Stelle« in Abb. 2. Diese vorgewickelten Druckwindungen mit einem geraden Drahtende werden nunmehr auf den Dorn α geschoben bis an den Bordring b heran und dann der Außendorn d aufgeschraubt. Durch die Drehung des ersteren erfolgt auch das Aufschrauben des letzteren selbsttätig, wobei die vor gewickelten Druckwindungen und das noch gerade Drahtende durch einen Widerstand an der Drehung verhindert werden. Die Stirnfläche des hohlen Dornes d drückt die vorletzte der vorgewickelten Windungen schließlich in die Eindrehung e hinein, und die letzte Windung, welche sich vom Durchmesser der Eindre-

Claims (5)

  1. hung e bis auf den Durchmesser des Domes d erweitert, tritt unter letzteren durch die Ausnehmung/ nach außen vor. Die Druckwirkung des Domes d wird nun allmählich so groß, daß sie die Biegungsspannung des geraden Drahtteiles übersteigt, und alsdann erfolgt die weitere Wickelung desselben von der Stelle i an mit entgegengesetzter Steigung und eng aneinanderliegenden Windungen ίο über den Dorn d. Es werden also jetzt die Zugwindungen der Feder hergestellt. An der Stellei erfolgt der Übergang der vorgewickelten Druckwindungen in die Zugwindungen. Nach erfolgter Wickelung der Feder wird der Dorn d abgeschraubt und die Feder abgestreift.
    Das Gewinde auf den Dornen α und d kann auch fortfallen; es wird dann letzterer durch einen Keil, durch einen Druck, z. B.
    mittels des Reitstockes der Drehbank, angedrückt und die vorgeschriebene Wirkung auf die vorgewickelte Feder ausgeübt. Die Ausführung des Werkzeuges kann ferner auch so erfolgen, daß die Dorne α und d aus einem Stück sind und die Eindrehung g- haben. Der vorstehende Dorn α trägt dann Gewinde und wird mit diesem in den Bordring b eingeschraubt, wobei die gleiche Wirkung, wie vorbeschrieben, hervorgebracht wird.
    Einige Windungen der Federn können auch, wie Abb. 4 zeigt, etwas im Durchmesser verengt werden. Um dies auch in einem Arbeitsgang bewirken zu können, ist der Dorn d verkürzt und entspricht im Außendurchmesser den verengten Windungen. An der Stelle der Windungen mit größerem Durchmesser ist ein Futterstück I vorgesehen, welches in der Längsrichtung mehrteilig sein muß, um es nach erfolgter Wicklung aus den engeren
    Windungen herausnehmen zu können. j
    PATENTANSI'RÜCHß :
    i. Werkzeug zur Herstellung von Federn, besonders von Haltefedern für Abbauhämmer und Preßluftwerkzeuge, mit ineinanderliegenden Druck- und Zugwindungen aus einem fortlaufenden Draht, gekennzeichnet durch zwei übereinandergeschobene Dorne (a und d), von denen der äußere (d) eine Bohrung (g) zur Aufnahme der vorgewickelten Druckwindungen (K) und der innere (α) einen kegelförmig zulaufenden Bordring (b) mit einer Eindrehung (e) an der abgestumpften Stirnfläche hat, von der eine Ausnehmung (/) ausgeht für den Durchtritt des auf den Außendurchmesser des Domes (d) aufzuwickelnden Drahtes.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (a und d) mit Gewinde versehen sind und der Bordring (&) aus einem Stück mit dem inneren Dorn (α) besteht.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (a und d) ohne Gewinde ausgeführt sind.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dorne aus einem Stück mit Eindrehung (§·) und einem vorspringenden Gewindezapfen zur Aufnahme des Bordringes (&) bestehen.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem äußeren Dorn (d) und dem Bordring (&) ein in Achsrichtung mehrteiliges Futter (Z) als Fortsetzung des äußeren Domes angeordnet ist, das im Durchmesser größer als der übrige äußere Dornteil ist und die Eindrehung (g) hat, um eine Zugfeder von verschiedenem Durchmesser erzeugen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEM99767D 1927-05-22 1927-05-22 Werkzeug zur Herstellung von Federn, besonders von Haltefedern fuer Abbauhaemmer und Pressluftwerkzeuge Expired DE461182C (de)

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