AT43426B - Kontroll- und Registrierkasse für mehrere Zahlplätze. - Google Patents

Kontroll- und Registrierkasse für mehrere Zahlplätze.

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AT43426B
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Adolf Roth
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Adolf Roth
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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description


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 Kontrollstreifens 5 fortlaufende Kontrollzahlen   l,   2,3, 4 (Fig. 1) und oberhalb der Streifen. enden durch Glasplatten 16 überdeckte Deckplatten 17 vorgesehen, die nur jene Kontrollzahl sehen lassen, die dem Tastendruck entspricht. Es wird demnach, beispielsweise bei vier aufeinanderfolgenden   Tastendrücken   derselben Taste, an beiden Enden der Vorrichtung die Kontrollzahl 4" sichtbar sein. Diese Zahl reicht für die Höchstzahl der jeweils vorkommenden gleichzeitigen Abgabe gleicher Warengattungen, beispielsweise von vier Glas Bier, aus, weshalb es nicht erforderlich ist, die Kontrollstreifen   J   länger zu wählen.

   Sollen nacheinander gleiche oder verschiedene Registrierungen oder Tastendrücke erfolgen, so ist zuvor der Kontrollstreifen 5 in seine Ruhelage   zurückzustellen.   Hiezu spannt   jedex Kontrollstreifen   bei seinem Vorschub 
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 letztere rückwärts gezogen wird. Der Ansatz 22 drückt hiebei auf die Rolle 21 der Platte 20 und diese auf die Sperrklinke   19,   wodurch letztere aus dem Kontrollstreifen 5 ausgehoben und der vorgeschobene Kontrollstreifen durch seine Feder 18 zurückgeschoben wird. Das Zurückbringen der Auslösestange 23 in die Ruhelage bewirkt eine Feder 24 (Fig. 5).

   An das vordere Ende der Auslösestange 23 ist ein drehbar im Gehäuse 1 gelagerter Hebel 25 angelenkt, der beim Zurückschieben der Auslöscstange an eine im Gehäuse 1 gelagerte Glocke 26 anschlägt, so dass bei jedesmaligem   Zurückstellen   der   Kontrollstreifen   5 das unmittelbar vor jedem Tastendruck erfolgen soll, ein Signal ertönt, das auf den zu bewirkenden Tastendruck oder auf die Bedienung der Vorrichtung aufmerksam macht. 



   Der Vorschub der Registrierschieber 6 erfolgt in der bei Vorrichtungen dieser Art bekannten 
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 anstösst, während   die Rückführung   der   Stossschiene 27   in die Ruhelage durch eine   Feder ; J ()   bewirkt wird. Die   Stossachienen   27 haben winkeligen Querschnitt, sowie eine Reihe Löcher in ihrem Boden und liegen in Rinnen 31 (Fig. 3), die von Winkeln 32 und einer Bodenplatte   33   gebildet werden, die Schlitze 34 (Fig. 2) besitzt, durch welche die Nasen 29 der Stossschienen ragen.

   Auf dem gelochten Boden jeder   Stossschielle 27   ruht der Registrierschieber 6   (Fig. 2, 6   und 10), der mit einer unteren Nase in ein Loch des Stossschienenbodens und mit einer oberen Nase durch eine die Rinnen 31 abdeckende Lochplatte 35 ragt, auf der eine gelochte Deck-oder 
 EMI2.4 
 geteilt ist. In der gleichen Weise ist ein Papierblatt 37 bedruckt, das zwischen die beiden   Platten 3J. 36 geklemmt wird.

   Es   wird demnach bei   jedesmaligem   Niederdrücken einer Taste der zu derselben gehörende Registrierschieber 6 um ein Loch   der Lochplatten vorrücken,   das   Papierblatt'37 hierbei durchlochen   und in dem betreffenden Loch der Deckplatte 36 sichtbar werden, so dass auf der letzteren und nach Abnahme des Papierblattes 37 auch auf diesem die Anzahl der Abgaben jeder Warengattung ersehen werden kann. Die Teile   27,     32,. 3. 3, 35   und 36 bilden die Registrierlade, die im   Gehäuse 7 quer.   also senkrecht zu den   Tastenschienen   4 einstellbar und durch Rollen 38,   39 (Fig. l   und 2) geführt ist.

   In das Gehäuse 1 ist eine   Glasdeck-   platte 40 eingeschoben, die durch einen Sperriegel 41 (Fig. 1) gesperrt gehalten wird, der in ein Loch der Glasplatte 40 greift und mittels eines   Schlüssels   42 in und ausser Eingriff mit der Glasplatte 40 gebracht werden kann. 



   Die Lochreihen der Registrierlade sind in Gruppen, die der zu registrierenden Warengattung entsprechen, angeordnet und zwar besitzt jede Gruppe soviele Lochreihen, als Zahlplätze vorhanden sind. Unter Zahlplatz ist hiebei jene Anzahl von Tischen oder   Warenkasteu     pint.     Geschäftes, beispielsweise   eines Gasthauses, zu verstehen, in dem die Registrierung über die   verabroct'ten Speisen, Getränke oder   anderen Waren einem einzigen Aufwärter oder Zahl- 
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 Letzterer besitzt Abstufungen 48, deren Abstand voneinander gleich dem Abstand der Nasen 29 zweier Stossschienen 27 einer   Lochreihengruppe   ist und die, wenn die Nase 43 des Flügels 44   aus der Einstellplatte 46 ausgehoben   wird,

   an Einstellschienen 49 anschlagen können, wodurch die Einstellung der Registrierlade auf den betreffenden Zahlplatz erfolgt. Abstufungen 48 und Einstellschienen 49 müssen mindestens soviele vorhanden sein, als Zahlplätze vorhanden sind. Die dargestellte Einstellplatte 46 besitzt 6 Abstufungen, so dass die Vorrichtung auch für mehr als zwei Zahlplätze (bis 6) verwendet werden kann. Selbstverständlich müssen alsdann auch entsprechend mehr Einstellschienen 49 und Stossschienen 27 in jeder Gruppe vorgesehen werden. 



   Die Einstellschienen 49, welche durch Führungsplatten 50 gesteckt sind, werden durch Federn 62 in ihrer Ruhelage gehalten und enden vor einem Stechschlüsselgehäuse   51,   das nur mittels des dem Zahlplatz entsprechenden Stechschlüssels 52 die diesem Zahlplatz entsprechende Einstellschiene 49 zu verschieben gestattet. Es kann demnach die Vorrichtung durch Abziehen des betreffenden Schlüssels für den betreffenden Zahlplatz gesperrt werden.

   Wird eine Einstellschiene 49 mittels des entsprechenden Schlüssels 52 vorgestossen, so dreht diese den Flügel 44 nach vorn, so dass dessen Nase   43   die Einstellplatte 46 frei gibt und die Registrierlade durch die Federn 47 soweit verstellt wird, bis sich die Einstellplatte 46 mit ihrer betreffenden Abstufung   48   in der Einstellschiene   49,   deren vorderes Ende ausgeschnitten ist, fängt. Die Registrierlade ist sodann für den betreffenden Zahlplatz eingestellt.

   Um diese Einstellung ersichtlich zu machen, oder zu kontrollieren, ist für jeden Zahlplatz ein, an beiden Seiten mit dem Abzeichen desselben. beispielsweise mit dessen Nummer, versehenes Anzeigetäfelchen   53   (Fig. 4 und 5) vorgesehen das in   einer Ausnehmung der Gehäusedeckplatte durch   eine Feder   54   in liegender Stellung gehalten und beim Vorstossen der betreffenden Stossschiene 49 durch einen Ansatz   55   derselben, der an eine Verlängerung 56 des   Täfelchens     j3   anstösst, aufgestellt, sowie in aufrechter Stellung erhalten wird, bis die Registrierlade wieder in ihre Ruhelage zurück gebracht wird.

   Das   Zurück-   bringen in die Ruhelage erfolgt mittels eines Daumens   57   (Fig. 3) einer im   Gehäuse drehbar   gelagerten und mit einer Handklinke   -58   (Fig. 1) versehenen Welle 59, deren Daumen an einem   Fortsatz 60 (Fig.   3) der Registrierlade angreift, sobald die   Klinke 56'einwärts gedreht wird.  
Um die Rückstellung zu erleichtern, ist um die Welle 59 eine Schraubenfeder 61 gewunden, die mit einem Ende an dem Gehäuseboden, mit ihrem anderen Ende an der   Welle 59 befestigt) st   
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 Druck der Feder 62 wieder in ihre Ruhelage zurück, ebenso das Anzeigetäfelchen 53 vermöge   seiner Feder 54, so dass   die Kasse zur neuerlichen Einstellung auf einen Zahlplatz bereit ist.

   
 EMI3.3 
 durch die Tastenschienen 4 nicht verschoben werden können. 



   Um in der Ruhelage der Registrierlade auch die Tasten gesperrt zu halten,   erstreckt stet   quer zu den Tastenschienen 4 das mit Schlitzen versehene Gehäuse 11 (Fig. 1, 2 und 11), durch dessen Schlitze die vorderen Tastensehienenenden ragen und in welchem ein kammartiger Streifen 63 verschiebbar ist, von dem ein   seitlicher Arm 64 (Fig. l) vorsteht,   an welchen beim   Zurückbringen der Registrierlade   in die Ruhelage ein Fortsatz   65   derselben stösst, wodurch die vollen Teile des kammartigen Streifens die Schlitze des   Gehäuses 11   abdecken und dadurch 
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     Die Lochreihen jeder Gruppe   der   Registrierladtt können sich entweder,   wie aus Fig.   1     ersichtlich ist. über die ganze   Länge der Registrierlade erstrecken oder nur über einen Teil der Lange   dersetben. in welch   letzterem Falle die Länge für zwei oder mehr Lochreihengruppen 
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   Der Vorgang bei der Registrierung durch Benützung der Vorrichtung ist folgender : Wird eine Ware für einen bestimmten Zahlplatz abgegeben, so wird der diesem Zahlplatz 
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  Hierauf wird die der Ware entsprechende Taste 3 niedergedrückt, was durch den hiebei vorgeschobenen Kontrollstreifen 5 kontrolliert werden kann und wodurch der betreffende Registrierschieber 6 um ein Loch der Lochplatten   M,   36 vorgeschoben wird und das zwischen diesen beiden Platten befindliche Registrierblatt 37 durchlocht. 



   Aus der Stellung der Registrierschieber 6 in der oberen Lochplatte 36 kann der Abgang an Waren während der   Geschäftszeit   entnommen werden. Am   Schlusse   derselben werden alle   Schlüssel 52 abgezogen,   das Registrierblatt herausgenommen, zur Abrechnung benützt und durch ein neues für den folgenden Tag ersetzt, jedoch sind die Registrierschieber 6 vorher in die AnfangsStellung zurück zu bewegen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Kontroll-und Registrierkasse für mehrere Zahlplätze, bei welcher bei jedem Tastendruck mittels einer durch eine Tastenschiene bewegten Stossschiene ein   Registrierschieber   um ein Loch einer Lochreihe einer Registrierlade vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass für sämtliche Zahlplätze nur eine einzige Registrierlade vorgesehen ist, in der die übereinstimmenden Lochreihen sämtlicher Zahlplätze in Gruppen vereinigt sind, von denen jede einer Taste entspricht, wobei die Lade mit je einer Lochreihe der Gruppe den Tastenschienen gegenüber eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Kontroll-und Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierlade eine Einstellplatte (46) mit Abstufungen (48) trägt, welche durch Anschlagen an den einzelnen Zahlplätzen entsprechende, verschiebbare Einstellschienen (49) die Einstellung der Registrierlade für die verschiedenen Zahlplätze bewirken.
    3. Kontroll-und Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierlade in der Ruhelage durch eine in die Einstellplatte (46) greifende Nase (43) gehalten wird, die beim Vorstossen einer Einstellschiene (49) ausser Eingriff mit der Einstellplatte (d6) gebracht wird.
    4. Kontroll-und Registrierkasse nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kinstellschiene (49) beim Vorstossen ein den eingestellten Zahlplatz anzeigendes Kontrolltäfelchen (53) hervortreten lässt, welches beim Zurückkehren der Einstellschiene in die Ruhelage ebenfalls in seine Ruhelage zurückfällt.
    5. Kontroll-und Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tastenschiene (4) bei ihrem Vorschub einen horizontalen an seinen beiden Enden mit Kontrollzeichen versehenen Kontrollstreifen (5) mitnimmt, der hiebei eine Feder (18) spannt und durch eine Sperrklinke (19) festgehalten wird, nach deren Auslösen die Feder den Streifen in die Ruhelage zuriickbringt.
    6. Kontroll- und Registrierkasse nach anspruch 1 und 5, dadurch gekennzei hnet, dtss die Sperrklinken. (19) mittels einer Schubstange (23) auslösbar sind, die bei ihrer Auslösebewegtitig eine Signalglocke (26) zum Ertönen bringt.
    7. Kontroll-und Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierlade bei ihrer Rückführung in die Ruhelage einen kammartigen Streifen (63) verschiebt, der in der Ruhelage der Registrierlade ein Vorschieben der Tastenschienen ) verhindert, EMI4.1
AT43426D 1908-08-14 1909-08-13 Kontroll- und Registrierkasse für mehrere Zahlplätze. AT43426B (de)

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