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Kontrollstreifens 5 fortlaufende Kontrollzahlen l, 2,3, 4 (Fig. 1) und oberhalb der Streifen. enden durch Glasplatten 16 überdeckte Deckplatten 17 vorgesehen, die nur jene Kontrollzahl sehen lassen, die dem Tastendruck entspricht. Es wird demnach, beispielsweise bei vier aufeinanderfolgenden Tastendrücken derselben Taste, an beiden Enden der Vorrichtung die Kontrollzahl 4" sichtbar sein. Diese Zahl reicht für die Höchstzahl der jeweils vorkommenden gleichzeitigen Abgabe gleicher Warengattungen, beispielsweise von vier Glas Bier, aus, weshalb es nicht erforderlich ist, die Kontrollstreifen J länger zu wählen.
Sollen nacheinander gleiche oder verschiedene Registrierungen oder Tastendrücke erfolgen, so ist zuvor der Kontrollstreifen 5 in seine Ruhelage zurückzustellen. Hiezu spannt jedex Kontrollstreifen bei seinem Vorschub
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letztere rückwärts gezogen wird. Der Ansatz 22 drückt hiebei auf die Rolle 21 der Platte 20 und diese auf die Sperrklinke 19, wodurch letztere aus dem Kontrollstreifen 5 ausgehoben und der vorgeschobene Kontrollstreifen durch seine Feder 18 zurückgeschoben wird. Das Zurückbringen der Auslösestange 23 in die Ruhelage bewirkt eine Feder 24 (Fig. 5).
An das vordere Ende der Auslösestange 23 ist ein drehbar im Gehäuse 1 gelagerter Hebel 25 angelenkt, der beim Zurückschieben der Auslöscstange an eine im Gehäuse 1 gelagerte Glocke 26 anschlägt, so dass bei jedesmaligem Zurückstellen der Kontrollstreifen 5 das unmittelbar vor jedem Tastendruck erfolgen soll, ein Signal ertönt, das auf den zu bewirkenden Tastendruck oder auf die Bedienung der Vorrichtung aufmerksam macht.
Der Vorschub der Registrierschieber 6 erfolgt in der bei Vorrichtungen dieser Art bekannten
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anstösst, während die Rückführung der Stossschiene 27 in die Ruhelage durch eine Feder ; J () bewirkt wird. Die Stossachienen 27 haben winkeligen Querschnitt, sowie eine Reihe Löcher in ihrem Boden und liegen in Rinnen 31 (Fig. 3), die von Winkeln 32 und einer Bodenplatte 33 gebildet werden, die Schlitze 34 (Fig. 2) besitzt, durch welche die Nasen 29 der Stossschienen ragen.
Auf dem gelochten Boden jeder Stossschielle 27 ruht der Registrierschieber 6 (Fig. 2, 6 und 10), der mit einer unteren Nase in ein Loch des Stossschienenbodens und mit einer oberen Nase durch eine die Rinnen 31 abdeckende Lochplatte 35 ragt, auf der eine gelochte Deck-oder
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geteilt ist. In der gleichen Weise ist ein Papierblatt 37 bedruckt, das zwischen die beiden Platten 3J. 36 geklemmt wird.
Es wird demnach bei jedesmaligem Niederdrücken einer Taste der zu derselben gehörende Registrierschieber 6 um ein Loch der Lochplatten vorrücken, das Papierblatt'37 hierbei durchlochen und in dem betreffenden Loch der Deckplatte 36 sichtbar werden, so dass auf der letzteren und nach Abnahme des Papierblattes 37 auch auf diesem die Anzahl der Abgaben jeder Warengattung ersehen werden kann. Die Teile 27, 32,. 3. 3, 35 und 36 bilden die Registrierlade, die im Gehäuse 7 quer. also senkrecht zu den Tastenschienen 4 einstellbar und durch Rollen 38, 39 (Fig. l und 2) geführt ist.
In das Gehäuse 1 ist eine Glasdeck- platte 40 eingeschoben, die durch einen Sperriegel 41 (Fig. 1) gesperrt gehalten wird, der in ein Loch der Glasplatte 40 greift und mittels eines Schlüssels 42 in und ausser Eingriff mit der Glasplatte 40 gebracht werden kann.
Die Lochreihen der Registrierlade sind in Gruppen, die der zu registrierenden Warengattung entsprechen, angeordnet und zwar besitzt jede Gruppe soviele Lochreihen, als Zahlplätze vorhanden sind. Unter Zahlplatz ist hiebei jene Anzahl von Tischen oder Warenkasteu pint. Geschäftes, beispielsweise eines Gasthauses, zu verstehen, in dem die Registrierung über die verabroct'ten Speisen, Getränke oder anderen Waren einem einzigen Aufwärter oder Zahl-
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Letzterer besitzt Abstufungen 48, deren Abstand voneinander gleich dem Abstand der Nasen 29 zweier Stossschienen 27 einer Lochreihengruppe ist und die, wenn die Nase 43 des Flügels 44 aus der Einstellplatte 46 ausgehoben wird,
an Einstellschienen 49 anschlagen können, wodurch die Einstellung der Registrierlade auf den betreffenden Zahlplatz erfolgt. Abstufungen 48 und Einstellschienen 49 müssen mindestens soviele vorhanden sein, als Zahlplätze vorhanden sind. Die dargestellte Einstellplatte 46 besitzt 6 Abstufungen, so dass die Vorrichtung auch für mehr als zwei Zahlplätze (bis 6) verwendet werden kann. Selbstverständlich müssen alsdann auch entsprechend mehr Einstellschienen 49 und Stossschienen 27 in jeder Gruppe vorgesehen werden.
Die Einstellschienen 49, welche durch Führungsplatten 50 gesteckt sind, werden durch Federn 62 in ihrer Ruhelage gehalten und enden vor einem Stechschlüsselgehäuse 51, das nur mittels des dem Zahlplatz entsprechenden Stechschlüssels 52 die diesem Zahlplatz entsprechende Einstellschiene 49 zu verschieben gestattet. Es kann demnach die Vorrichtung durch Abziehen des betreffenden Schlüssels für den betreffenden Zahlplatz gesperrt werden.
Wird eine Einstellschiene 49 mittels des entsprechenden Schlüssels 52 vorgestossen, so dreht diese den Flügel 44 nach vorn, so dass dessen Nase 43 die Einstellplatte 46 frei gibt und die Registrierlade durch die Federn 47 soweit verstellt wird, bis sich die Einstellplatte 46 mit ihrer betreffenden Abstufung 48 in der Einstellschiene 49, deren vorderes Ende ausgeschnitten ist, fängt. Die Registrierlade ist sodann für den betreffenden Zahlplatz eingestellt.
Um diese Einstellung ersichtlich zu machen, oder zu kontrollieren, ist für jeden Zahlplatz ein, an beiden Seiten mit dem Abzeichen desselben. beispielsweise mit dessen Nummer, versehenes Anzeigetäfelchen 53 (Fig. 4 und 5) vorgesehen das in einer Ausnehmung der Gehäusedeckplatte durch eine Feder 54 in liegender Stellung gehalten und beim Vorstossen der betreffenden Stossschiene 49 durch einen Ansatz 55 derselben, der an eine Verlängerung 56 des Täfelchens j3 anstösst, aufgestellt, sowie in aufrechter Stellung erhalten wird, bis die Registrierlade wieder in ihre Ruhelage zurück gebracht wird.
Das Zurück- bringen in die Ruhelage erfolgt mittels eines Daumens 57 (Fig. 3) einer im Gehäuse drehbar gelagerten und mit einer Handklinke -58 (Fig. 1) versehenen Welle 59, deren Daumen an einem Fortsatz 60 (Fig. 3) der Registrierlade angreift, sobald die Klinke 56'einwärts gedreht wird.
Um die Rückstellung zu erleichtern, ist um die Welle 59 eine Schraubenfeder 61 gewunden, die mit einem Ende an dem Gehäuseboden, mit ihrem anderen Ende an der Welle 59 befestigt) st
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Druck der Feder 62 wieder in ihre Ruhelage zurück, ebenso das Anzeigetäfelchen 53 vermöge seiner Feder 54, so dass die Kasse zur neuerlichen Einstellung auf einen Zahlplatz bereit ist.
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durch die Tastenschienen 4 nicht verschoben werden können.
Um in der Ruhelage der Registrierlade auch die Tasten gesperrt zu halten, erstreckt stet quer zu den Tastenschienen 4 das mit Schlitzen versehene Gehäuse 11 (Fig. 1, 2 und 11), durch dessen Schlitze die vorderen Tastensehienenenden ragen und in welchem ein kammartiger Streifen 63 verschiebbar ist, von dem ein seitlicher Arm 64 (Fig. l) vorsteht, an welchen beim Zurückbringen der Registrierlade in die Ruhelage ein Fortsatz 65 derselben stösst, wodurch die vollen Teile des kammartigen Streifens die Schlitze des Gehäuses 11 abdecken und dadurch
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Die Lochreihen jeder Gruppe der Registrierladtt können sich entweder, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. über die ganze Länge der Registrierlade erstrecken oder nur über einen Teil der Lange dersetben. in welch letzterem Falle die Länge für zwei oder mehr Lochreihengruppen
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Der Vorgang bei der Registrierung durch Benützung der Vorrichtung ist folgender : Wird eine Ware für einen bestimmten Zahlplatz abgegeben, so wird der diesem Zahlplatz
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Hierauf wird die der Ware entsprechende Taste 3 niedergedrückt, was durch den hiebei vorgeschobenen Kontrollstreifen 5 kontrolliert werden kann und wodurch der betreffende Registrierschieber 6 um ein Loch der Lochplatten M, 36 vorgeschoben wird und das zwischen diesen beiden Platten befindliche Registrierblatt 37 durchlocht.
Aus der Stellung der Registrierschieber 6 in der oberen Lochplatte 36 kann der Abgang an Waren während der Geschäftszeit entnommen werden. Am Schlusse derselben werden alle Schlüssel 52 abgezogen, das Registrierblatt herausgenommen, zur Abrechnung benützt und durch ein neues für den folgenden Tag ersetzt, jedoch sind die Registrierschieber 6 vorher in die AnfangsStellung zurück zu bewegen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kontroll-und Registrierkasse für mehrere Zahlplätze, bei welcher bei jedem Tastendruck mittels einer durch eine Tastenschiene bewegten Stossschiene ein Registrierschieber um ein Loch einer Lochreihe einer Registrierlade vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass für sämtliche Zahlplätze nur eine einzige Registrierlade vorgesehen ist, in der die übereinstimmenden Lochreihen sämtlicher Zahlplätze in Gruppen vereinigt sind, von denen jede einer Taste entspricht, wobei die Lade mit je einer Lochreihe der Gruppe den Tastenschienen gegenüber eingestellt werden kann.