AT43005B - Schaltungseinrichtung für elektrische Zugsbeleuchtungsanlagen. - Google Patents
Schaltungseinrichtung für elektrische Zugsbeleuchtungsanlagen.Info
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Description
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungseinrichtung, welche dazu dient, die Strombahnen eines elektrischen Zugbeleuchtungssystems bei einer gewissen Geschwindigkeit des Zuges umzuschalten.
Bei Zugsbeleuchtungsanlagen, bei welchen der Strom einer von der Wagenachse aus angetriebenen Dynamomaschine entnommen wird, bei welcher zwei Batterichälften vorgesehen
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Schaltfunktionen zu vollziehen, wenn der Zug eine gewisse Geschwindigkeit überschreitet :
1. Umwandlung der Schaltung bei Stillstand in diejenige bei Fahrt.
2. Die jeweilige Vertauschung der Rollen bei der Batteriohälftc (Abgabe von Erregerstrom und Aufnahme von Ladestrom.
3. Wechsel der Polarität des Generators nach erfolgtem Wechsel der Fahrtrichtung.
Fig. 1 zeigt die Ansicht eines Schaltpaarates, wie er bei einer solchen Zugbeleuchtungs-
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Ansicht des in Fig. 1 verwendeten Mechanismustciles, der dort dazu dient, die beiden Batteriehälften zu vertauschen. Fig. R stellt ein Konstruktionsdetail in Bezug auf Schaltkontakte dar.
Der ganze Apparat wird nun in Tätigkeit gesetzt durch einen Fliehkraftregler. Dieser
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die Exzenterhütso//samt Exzenter E und bringt letzteres dadurch in den Bereich entweder der Rolle r1 des Armes A oer der Rolle r2 des Armes B des zweiarmigen Hebels A B (Fig. 2), durch dessen Drehung die Rchaltwolle S umgestellt wird. Die untere (gezeichnete) Steitung des
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wider in die untere tellung drückt.
Es besteht jedoch die Gefahr, dass beim pli0) tzliehen Fest- blockieren der Wagenräder (Schleifen) durch die selbsttätige Bremse es denkbar wäre, dass infolge der Raschheit des Abstellens das Exzenter unterhalb der Arbeitsgeschwindigkeit des Regulators nicht mehr einen genügenden Drohwinkel ausführen konnte, um das vollständige Ausschalten noch zu bewerkstelligen. Um dieser Gefahr zu begegnen, ist die Anordnung so, dass die Exzentcr- hülse H die Ausschaltung, d. h. das Hinunterdrücken des Hebels A nicht von Anfang bis Ende besorgen, sondern dass sie nur die Arretierung K des Hebels auslösen muss, worauf sich der Rest. der ausschaltenden Abwärtsbewegung des Hebels A B von selbst, d. h. durch seine Schwerkraft, bezw. durch Federkraft F vollzieht.
Behufs Beschleunigung des Eintrittes der Abschaltbewegung ist das ausschaltende Exzenter ersetzt durch eine Anzahl Nasen C, welche die Rolle ri des Hebels A gerade so weit nach unten stossen, dass dadurch die Klinkenrolle K über den oberen Rand des
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Ausschalten zu veranlassen.
Im Hinblick auf den Umstand, dass infolge der Selbatinduktioil der Erregerspule der Erregerstrom Zeit braucht, sich in voller Grösse einzustellen, ist es für die Konstanz des Lichtes beim Einschalten ausserordentlich wertvoll, durch eine erste Exzenterstufe nur die Erregung der Maschine einzuschalten und erst nach einer weiteren Exzentorumdrehung, nachdem sich die Erregung vollendet hat, das Licht mit der Maschine zu verbinden.
Auf dieser ersten Einschaltstufe wird nun die Maschine zwar erregt, aber noch nicht belastet.
Wenn nachher das Licht auf die Maschine geschaltet wird, findet es nur die Leer-Erregung, d. h. eine zu kleine Erregung, vor. Durch diesen Umstand wird beim Einschalten die Lichtspannung einen Moment zu niedrig, bis sich die Erregung wieder so weit erholt hat, dass sie auch den neu hinzugekommenen Spannungsverlust des Ankers deckt. Diesem Übelstand lässt sich in sehr einfacher Weise dadurch abhelfen, dass man in der ersten Stufe, bevor das Licht zugeschaltet ist, die Maschine durch einen Hilfswiderstand schon belastet, und dessen Strom beim Weiter- schaltcn erst dann unterbricht, wenn der Licht-bezw. Ladestrom begonnen hat, aus der Maschine zu fliessen.
Nun muss sich aber das Ausschalten in einem Hub vollenden, weil die auslösende Tätigkeit der Exzenternasen C nur im Anfang, d. h. nur in der obersten und nicht auf einer Zwischenstellung des Hebels A B vorhanden ist. Es wird deshalb im Arretierblech D an passender Stelle eine Einkerbung G gemacht, deren Tiefe wohl hinreicht, die Klinkenrolle K festzuhalten, wenn sie beim Einschalten langsam auf jene Höhe gehoben wird, deren arretierende Wirkung jedoch nicht gross genug ist, den bei der Ausschaltbewegung in Schwung befindlichen Hebel A B aufzuhalten.
Beim Übergang von der oben erwähnten Hilfsbelastung zur Nutzbelastung findet eine kurze dauernde Parallelschaltung zwischen dem Hilfs- und dem Nutzstromkreis statt. Da die betreffende Bürste, die den Maschinenstrom erst auf den Hilfskontakt und nachher auf den Hauptkontakt leiten und dabei den letzteren schon berühren soll, bevor sie den ersten verlassen hat, in der Bewegungsrichtung schmal gebaut ist, so bedingt dies, dass beide Kontakte nur durch einen schmalen isolierenden Zwischenraum getrennt werden dürfen. Dies bringt aber die Gefahr mit sich, dass ein Lichtbogen, über den schmalen isolierenden Zwischenraum gezogen wird und uni er Umständen stehen bleibt. Um dieser Gefahr vorzubeugen, werden z.
B. auf der betreffenden
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Fig. 1-5 jedoch nicht gezeichnet ist, einer breiten Kontaktbahn A, B (Fig. 6) zwei mechanisch voneinander unabhängige, parallel geschaltete Bürsten D1 und D2 aufgesetzt und worden ehe
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Hesetxt, dass jede der Bürsten ein langes trennendes Isolationsstück J zu durchlaufen hat. welch letztere aber gegeneinander so verschoben sind, dass die eine Bürste das Kontaktstück des folgenden Kreises schon berührt, bevor die andere Bürste das Kontaktstück des vorangegangenen Kreises verlassen hat.
Mil11 kann natürlich die Isolationsfläche J auch durch zwei gerade Linien begrenzen und dafür die beiden Bürsten relativ zu einander versetzen, doch hat diese Anordnung den Nach-
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konstruktiv nicht so günstig ist.
Wie in der Einleitung erwähnt wurde, existieren Zugbelcuchtungssystcme, bei welchen zwei BaHeriehäiften nach jedem Halt miteinander vertauscht werden sollen. Die Anordnung
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Einzelheiten auf :
Das Öffnen bezw. Schliessen des Fliehkraftreglers R hat eine annähernde geradlinige, schiebung des Hl'belendpunktes J (Fig. 2) zur Folge, welche in eine abwechselnd nach beiden Richtungen gehenden Drehbewegung der Schaltwelle S, welche die die Batterien umschaltenden
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S ist die Welle, auf der die nicht gezeichneten Kontaktscheiben sitzen.
Die beiden VOl1 oben kommenden Stangen L1 und L2 sind mit dem Umschalthebel eines Flichkraftreglers verbunden gedacht, der so angeordnet ist, dass beim Offnen der Gewichte die Stangen L nach abwärts gedrückt werden. Dann drehen sich die beiden losen Hebel M\ und M2 in verschiedenem Drehsinn um die Rchaltwelle 8.
Die letztere hat nun die vierkantig verdickte Stelle N, in welcher ein vertikal' nach oben gehender Bolzen 0 befestigt ist, auf diesen Bolzen aufgesteckt und um ihn drehbar ) Ht ein Kupplungsstück P, das in seinen beiden Endstellungen entweder in den gabelförmigen
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Stützpunkte der Federn T haben sich somit nach rechts verschoben mit dem Bestreben, auch den Lappen P mit sich zu fuhren und dadurch das Kupplungsstück P zu drehen. Dieses letztere kann jedoch dem Impuls nicht folgen, denn ein an ihm angebrachter Lappen a gleitet längs eines festen Bleches b.
Erst nach dem Schliessen des Fliehkraftreglers, nachdem das Kupplungsstück P wieder in der wagrechten Lage angekommen ist, ist diesem die Möglichkeit geboten, dem Druck der Federn T zu folgen, weil das Blech b an der entsprechenden Stelle eine Durchlassöffnung h für den Lappen a des Kupplungsstückes besitzt. In dieser Stellung findet das Kupplungsstück P die andere Gabel Q2 am richtigen Ort um von dieser aufgenommen zu werden.
Sobald nun die Stangen L durch den Zentrifugalregulator das zweite Mal nach unten gedrückt werden, dreht sich die Welle S nach rechts, wodurch der Federträger V am Ki) rper Z2 anstösst und sich dadurch in seine linke Endlage verschiebt, um beim nächsten Halt vermittelst seiner Federn T das Kupplungsstück P wieder in die Gabel Ql des Hebels M1 einzudrücken und so fort.
Durch den beschriebenen Kupplungsmechanismus wird also tatsächlich erreicht, dass die Schaltwelle S durch den Zentrifugalregulator das eine Mal nach links, das andere Ma !
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Ein spezielles Ausführungsbeispiel eines Umstellers nach der in Fig. 3 enthaltenen Grundidee ist in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt.
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einem mit der Schaltwelle S festverbundenen Drehzapfen O aufgesteckt ist, mit der Schaltwelle festgckuppelt. Welcher der beiden Hebel M mit der Schaltwclle gekuppelt ist, hängt von der Stellung des Kupplungsstückes P ab, und was für eine Stellung das Kupplungsstück P einzunehmen bestrebt ist, wird vom Wirkungssinn zweier Federn T bedingt.
In der Lage, in der die Federn T in Fig. 4 gezeichnet sind. hat das Kupplungsstück P augenscheinlich das Bestreben. sich links herum zu drehen und in die Gabel des Hebels M 2 einzugreifen. Der Drehsinn, den die Federn T dem Kupplungsstück P erteilen, hängt ab von der Stellung des Federträgers V, an dessen Bolzen i die Federn T befestigt sind. Nun ist der Federträger V gleich wie das Kupplungsstück P um den Bolzen 0 drehbar, der an einer vierkantigen Stelle der Schallwelle S in letztere fest eingefügt ist, und besitzt einen Stiel k, der am Rande eines besoners geformten festen Blech- stückes l (Fig. 4 und 2) anliegt.
Betrachten wir nun die in Fig. 4 gezeichnete Ausgangsstellung. Die Schaltwelle S ist mit dem Hebel A/g gekuppelt. Sobald der Exzenter die Schubstangen L hebt, dreht sich die Schalt- \\elle in dem Sinn, dass der über ihr liegende Federträger V sich vom Beschauer wegbewegt, oder in Fig. 2 entgegengesetzt dem Uhrzeiger. Da der Stiel k am Blechrand l anstösst, so tritt mit der Drehung der SchaItweHe < S gleichzeitig eine Linksdrehung des Fcderträgers F um seinen Bolzen o auf, im Sinne dos Pfeiles in Fit welche so weit führt, dass der Stiel k parallel zur
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fallen. In dieser Lage sind die Federn in einem labilen Zustand.
Kaum hat sich indessen die Drehung etwas weiter fortgesetzt, so schnappt der Federträgr V in seine andere ndlage um, welche durch das Anstossen des vorstehenden Bolzen i an den Vierkantflächen der Welle S bestimmt wird.
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Beim nächstfolgenden Öffnen der Schwunggewichte wird nun die Schaltwelle in der entgegengesetzten Richtung gedreht, worauf sich dann der Kupplungswechsel im anderen Sinn vollzieht u. 8. w.
Dieses Ausführungsbeispiel ist im Prinzip genau gleich wie dasjenige der Fig. 3 und unterscheidet sich von ihm nur durch die andere Form des Federträgers V und die andere Anordnung der Angriffspunkte der Federn T. Während die Federn T in Fig. 3 abwechselnd auf Zug und Druck beansprucht werden und ihr Stützpunkt V nach seiner Verschiebung vor dem Zurückgleiten durch die Arretiervorrichtung bewahrt werden muss, ist im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4,2 und 1 der Federträger so angeordnet, dass seine Federn T stets nur auf Druck beansprucht werden und er durch diese in seine Endstellung gepresst wird.
Im Moment des Kraftrichtungswechsels der Federn T auf das Kupplungsstück P liegen alle vier Federendpunkte und der gemeinsame Drehpunkt 0 des Kupplungsstückes JP und des Federträgers V in einer geraden Linie.
Beim Wechseln der Fahrtrichtung müssen die Pole des Generators oder diejenigen der Erregerwicklung miteinander vertauscht werden. Die, im Folgenden beschriebene Vertauschungsanordnung kennzeichnet sich erstens durch die Art und Weise, wie die Umstellung der Ver- tauschungabürsten unter Vermeidung von schneller Abnützung der Mitnehmerteile erfolgt, und durch die angewandten Mittel, um den umzustellenden Hebel in seiner Endlage zu verriegeln.
Der aus möglichst leichtem Metall bestehende Hebel m (Fig. 1 und 5) trägt oben die zur Stromkehrung nötigen Bürsten n des betreffenden Stromkreises, ist unten um den Bolzen p drehbar und wird in seiner Drehbewegung durch die beiden Anschläge q und den kleinen Zapfen s begrenzt.ImBürstenträger m ist eine Pfanne o angebracht, in welcher ein Zapfen t, z. B. aus Kohle, durch eine Feder u nach aussen gedrückt wird. Nun trägt das eine Ende der durch den Fliehkraftregler zu verschiebenden Exzenterhülse H eine Scheibe v, die bei geschlossenen Regulatorgewichten g den Zapfen t in die Pfanne o hineindrückt.
Infolge der Reibung zwischen
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nach der Fahrtrichtung in die eine der beiden, durch die Anschläge q bedingten Endstellungen mitgenommen, in welcher die Bürsten n mit den Kontaktbahnen w auf der Planscheibe x, nachdem sich letztere gedreht hat, die der Fahrtrichtung entsprechende Polverbindung herstellen. Bei stnLstsshendem Zug befindet sich die Schaltwelle S samt Planscheibe x in der Mittelstellung, in weicher Lage die Bürsten n einer Vertiefung y der Planscheibe x gegenüberstehen und infolgedessen nach den Seiten frei verschiebbar sind.
Behufs Verriegelung des Bürstenträgers rn in seinen beiden Endstellungen ist in einem Ink Raume fest angebrachten Korper z eine Bohrung c vorhanden, in welcher durch Federkraft ein Bolzen d nach aussen gedrückt wird. Das vordere verdünnte Ende dieses Bolzens ragt durch eine besonders geformte Öffnung e des Bürstenträgers i 1n hindurch und wird wie die Kohle t,
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des Bürstcnträgers n ! besteht, aus zwei nebeneinander liegenden runden Löchern, weiche durch eine schmale Öffnung miteinander in Verbindung stehen. Diese önnung ist gerade so breit, dass das verdünnte Ende des Bolzens d darin Platz hat, jedoch nicht breit genug, um auch den dickeren Teil passieren zu lassen.
Die Durchmesser der beiden Löcher hingegen reichen hin, um auch den dickeren Teil des Bolzens d aufzunehmen. Solange der Regulator geschlossen ist, reicht nur das dünne Ende von d in die Öffnung e des Bürstenträgers M und ist infolgedessen der Bürstenträger nach beiden Seiten frei beweglich.
Wenn sich nun der Zug in irgend einer Fahrtrichtung in Be- wegung setzt, dreht sich die langsam laufende Vorgelegewelle W, auf der der Regulator sitzt, chcnfutls im entsprechenden Sinne und nimmt durch Reibung zwischen der Kohle t und der
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keit erreicht ist, zieht sich die Scheibe v zurück und bevor sie die Kohle t verlassen hat, ist der dickere Teil des Bolzens d in das direkt vor ihm stehende eine Loch der Öffnung e eingedrungen und ist so der Bürstenträger gegen jede seitliche Bewegung verriegelt.
Es ist einleuchtend, dass bei dieser Anordnung die Abnützung sowohl der Mitnehmerkohle t als auch des Bolzens d ausser- ordentlich gering sein werden, weil im normalen Lauf sich die Scheibe v soweit zurückgezogen hat. dass zwischen ihm und den beiden Bolzen t und d keinerlei Berührung und Reibung mehr vorhanden ist.
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**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
1. Schaltungseinrichtung für elektrische Beleuchtung von Fahrzeugen, bei welcher bei einer gewissen Zugsgeschwindigkeit die Umstellung der Schaltapparate durch einen Fliehkraftregler (R) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Regler eine auf einer langsam laufenden
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2. Anaführungafonn der Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die dort genannte Exzenterhülse (H) mehrere nebeneinander liegende Exzenter (E1, E2) von steigender Grösse trägt, um das Umstellen der Schaltapparate stufenweise vor sich gehen zu lassen.
3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Fliehkraftregler (R) zu verschiebende Exzenterhülse (8) nur die Arretierung (K) des die Kontakte tragende Schaltwelle (S) beeinflussenden Schalthebels (A B) zu lösen hat und sich der übrige Teil der Schaltbewegung selbsttätig z. B. durch die Schwerkraft oder durch eine Feder (F) vollzieht.
4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass behufs Lösung der in Anspruch 3 genannten Arretierung (E) auf der Exzenterhülse (8) am Umfang mehrere Erhöhungen (C) angebracht sind, um den betreffenden Arm (A) des Ausschalthebels (A B) während einer Exzenterumdrehung mehrere Male Gelegenheit zu geben, weggestossen zu werden.
5. Ausführungsform der Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkung einer angebrachten Arretiervorrichtung (G) wohl hinreicht, um beim Einschalten den Schalthebel (A B) in einer Zwischenstellung festzuhalten, wenn er langsam in jene Stellung gebracht wird, dass aber die Arretiervorrichtung (g) nicht im Stande ist, den durch die Ausschaltbewegung in Schwung sich befindlichen Umschalthebel (A B) in jener Stellung festzuhalten, so dass das Einschalten in zwei oder mehr Stufen, das Ausschalten jedoch in einem Hub erfolgt.
6. Bei einer Einrichtung für elektrische Zugbeleuchtung nach Anspruch 1 eine Einrichtung zur rechtzeitigen Erregung der Dynamo, dadurch gekennzeichnet, dass vermittelst Kontakten, welche auf einer durch den Fliehkraftregler R umzustellenden Schaltwelle S aufgesetzt werden, in der Einschaltstufe, bei welcher wohl die Erregung, noch nicht aber der Lichtkreis auf die Maschine geschaltet ist, der Generator durch einen künstlichen Widerstand belastet wird, zu dem Zwecke, den Erregerstrom zu veranlassen, schon in seiner, von der späteren Maschinenbelastung geforderten vollen Stärke sich einzustellen, bevor das Licht eingeschaltet ist, um beim Umschalten eine vorübergehende Spannungsschwankung zu vermeiden.
7. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel geschaltete, voneinander mechanisch unabhängige Bürsten (D1 und 2, Fig. 6) vorhanden sind, auf deren auf der Schaltwelle (S) aufgesetzten Bahnen die Kontaktstücke des in Anspruch 6 genannten Hilfsbelasttingskreises und des Nutzstromkreises jeweilen durch lange
Isolationsstücke (J) getrennt sind, wobei aber diese isolierenden Stücke bezw.
die beiden Bürsten in der Bewegungsrichtung so weit gegeneinander verschoben sind, dass die eine Bürste das Kontakt- stück des folgenden Kreises schon berührt, bevor die andere Bürste das Kontaktstück des vorher- gehenden Kreises verlassen hat, zum Zwecke, trotz der dabei entstehenden kurz dauernden
Parallelschaltung ein Nachziehen eines Lichtbogens zu vermeiden.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 zur Vertauschung zweier Akkumulatorenbatterien gegeneinander, dadurch gekennzeichnet, dass behufs Wechselung der Schaltwellendi't'hrichtung bei jedem Einschalten die Schaltwelle (8), welche die die Batterien umschaltenden Kontakte betätigt,
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und zwar mit Hilfe eines beweglichen Kupplungsstückes (P), dessen Lage vor Beginn der Einschaltbewegung durch die Wirkung einer Feder (T) bestimmt wird, deren anderes Ende an einem beweglichen, in seinen zwei Grenzlagen festgehaltenn Federträger (V) befestigt ist, welcher Federträger durch jede Einschaltbewegung jeweils in die andere Grenzlage verschoben wird und
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10. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der in Anspruch 9 charakterisierte Federträger (V) zwei, in Bezug auf seinen Drehpunkt (0) diametral gegenüberliegenden Federstützpunktc, und das Kupplungsstück (P) desgleichen zwei, in Bezug auf seinen Drehpunkt (0) diametral gegenüberliegende Federangrinspunktc aufweisen, wodurch sich die Federdrücke (T) auf den Drehzapfen (0) aufheben und nur geringe Heibung und Abnutzung verursachen.
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dass letzterer in eine seiner zwei Endstellungen durch diejenige Reibung mitgenommen wird, die zwischen einer in Abhängigkeit von der Dynamorotation sich drehende Scheibe (t) und einem Pressstück (t) besteht, das vom Bürstenträger (m) aus an die sich drehende Scheibe (v) gedrückt wird, wobei dann beim Wechsel der Dynamodrehrichtung der Bürstenträger (m) in seine andere Endlage gebracht wird.
12. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die in Anspruch 11 genannte, sich drehende Scheibe (v) auf der Exzenterhülse (H) des Fliehkraftreglers (R) aufgesetzt ist, zu dem Zwecke, durch die Verschiebung der Exzenterhülse (H) die aufgesetzte Scheibe (v) für den gewöhnlichen Betrieb oberhalb der Einschaltgeschwindigkeit ausser Bereich des Pressstückes j) zu bringen, um dessen schnelle Abnützung zu verhindern.
13. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Offnen des Regulators (R) ein im Raum geführter Verriegelungskörper (d) sich verschiebt, in der Weise, dass bei geschlossenem Fliehkraftregler (R) der Verriegelungskörper (d) den in Anspruch 11 genannten Bürstenträger (m) zwischen seinen Anschlägen (q) frei beweglich lässt, beim 01Jnen des Fliehkraftreglers hingegen den Bürstenträger (rit) in derjenigen Lage festhält, in der er sich gerade befindet.
14. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der in Anspruch 13 genannte Verriegelungskörper (d) aus einem, in einer festen Bohrung. (c) verschiebbaren und durch Federkraft nach aussen gerückten, vorn mit einem zylindrischen Ansatz kleineren Durchmessers versehenen Bolzen besteht, und so angeordnet ist, dass er bei geschlossenem Regulator (R) durch die nach Anspruch 12 auf die Exzenterhülse (H) aufgesetzte Scheibe in seine Bohrung zurückgedrückt wird, bei geöffneten Regulator jedoch aus der Bohrung vortreten kann, aber die Scheibe (v) auf der Exzenterhülse (H) nicht mehr berührt, und dass er durch eine, aus zwei Löchern vom Durchmesser des erwähnten Bolzens (d)
und einem Verbindungsschlitz von der Breite des dünnen Bolzenabsatzes bestehenden Öffnung (o) des in Anspruch 11 genannten Bürstenträgers (m) hindurchreicht, wobei der geschlossene, Fliehkraftregler (R) den Bolzen (d) soweit zurück drückt, dass nur der dünnere Ansatz des letzteren in die Öffnung (c) des Bürstenträgers (m) gelangt und so diesem noch volle seitliche Bewegungsfreiheit gelassen ist, bei geöffnetem Regulator hingegen der Bolzen (d) hervortritt und mit seinem dickeren Teil in dasjenige der beiden Löcher der Bürstenträgeröffnung (o) eindringt, das sich in der betreffenden Endstellung des Bürstenträgers (m) gerade vor ihm sich befindet und so den Bürstenträger (m) gegen seitliche Bewegung verriegelt.
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