AT42959B - Gleichlaufeinrichtung für Vorführungsapparate. - Google Patents

Gleichlaufeinrichtung für Vorführungsapparate.

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AT42959B
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Franz Ewald Thormeyer
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Franz Ewald Thormeyer
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    Etetcmaufemrichtung   für Vorführungsapparate. 



   Für die Vorführung sogenannter sprechender lebender Bilder hat man Vorrichtungen zu   benutzen versucht, bei denen die bei einander befindlichen Apparate mit einander gekuppelt   
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   matograph   stets in einer grösseren   Entfernung   von   der Projektionsfläcbe aufgestellt werden muss,   so ergab sich, dass bei der Durchprojecktion, bei welcher die   Projektionsleinwand sich zwischen     Zuhörerschaft und Sprechapparat befand, der Vortrag von dem Sprechapparat recht undeutlich   gehört wurde, da die Leinwand als Schalldämpfer wirkte, während bei der Draufprojektion der Vortrag im Rücken der   Zuhörer erklang, wodurch die Vorführung   ebenfalls beeinträchtigt wurde. 



  Eine   naturgetreue     Wiedergabe von Szenen   bedingt aber. dass Sprache, Gesang   u.   dergl. unter allen   Umständen   von dem Bilde her ertönt. Die Apparate werden daher getrennt von einander aufgestellt, gewöhnlich in einer   Entfernung von 15-60 Meter. Erfolgt   der Antrieb der getrennten 
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 Sprechapparates anzeigte, konnte der Lauf des Kinematographen bezw. dessen Antriebsmotor sowohl in Bezug auf Phasenfehler wie auf Gangfehler überwacht und geregelt werden. Hierbei 
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   Nach vorliegender Erfindung wird nun der geforderte Antrieb der beiden entfernt von- einander arbeitenden und mit Antriebsvorrichtungen versehenen   Vorführungsapparate   (Auf- nahme-wie Wiedergabeapparat) dadurch ermöglicht, dass eine dritte am zweckmässigsten durch motorische Kraft bewegte Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, die zweckmässig zwischen beide
Antriebsvorrichtungen der Einzelapparate eingeschaltet werden kann und mit der Antriebs- vorrichtung des einen Apparates zusammen ein Anzeigewerk zur Kontrolle des Ganges in derselben
Weise treibt, wie dies sonst die beiden Antriebsvorrichtungen der Apparate direkt tun, während sie andererseits die Antriebsvorrichtung des zweiten Apparates in derselben Weise   zwangläufig   steuert, wie dies sonst die Antriebsvorrichtung des ersten Apparates direkt tut.

   Man kann dann die sonst für die Verbindung der beiden Antriebsvorrichtungen bekannte Kuppelung mit elastischer   Lagerung und vorgeschriebenem   Spiel zwischen der ersten und der dritten Antriebsvorrichtung vorsehen und die sonst für die Phasenverstellung der Steuerung ebenfalls zwischen beiden Antriebs- vorrichtungen angebrachte Vorrichtung zwischendiezweite und die dritte Antriebsvorrichtung legen. 



   Werden die unabhängig von einander arbeitenden Motoren nahe bei einander angeordnet, so können drehbare Teile   auslösbare Kupplungen besitzen,   die eine gegenseitige Beeinflussung der Motoren zulassen. Werden diese Kupplungen als Mitnehmer ausgebildet, so erfolgt die Be einflussung, wenn sie sich um einen Winkel von vorgeschriebener Grösse gegenseitig gedreht haben. Zweckmässig werden die Kupplungen elastisch gemacht, um eine gegenseitige Beeinflussung der Motoren allmählich eintreten zu lassen. Durch die Anwendung der Kupplung erübrigt sich eine ständige Überwachung des Laufes der Motoren bezw. Apparate. 



   Die Anzeigevorrichtung kann zweckmässig von den nahe bei einander befindlichen Motoren mechanisch angetrieben werden, so dass die bisher angewendeten komplizierten elektrischen Einrichtungen oder die elektrische Verbindung mit letzteren in Fortfall kommen können. So kann der Lauf der Motoren z. B. durch je einen Zeiger kenntlich gemacht werden. Ausser dieser Anzeigevorrichtung kann noch ein Einstellzeiger in Anwendung kommen, der durch irgend einen Teil des Motors oder Apparates   beeinflusst   wird z.

   B. in der Weise, dass seine Stellung durch eine schräge Fläche an der Vorrichtung zum Regeln der Motorgeschwindigkeit bestimmt wird und somit den Synchronismus der Motoren anzeigt, zum Zweck nach erfolgter Regulierung einer   Vort, ragsstörung   den Synchronismus der Motoren sclmell wiederherbeizuführen, wie \\eiter unten noch näher erklärt werden wird. 



   Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform einer Anlage zum Vorführen sprechender   lebender   Bilder sind zwei Federmotoren   1   und la, die dauernd unter Bremswirkung stehen und nahe bei einander angeordnet sind, vorgesehen, welche durch auf die Wellen 2 und 2a aufzusetzende Handkurbel aufgezogen und in bekannter Weise mittels Bremshebels 3 und 3a in ihrem Lauf geregelt werden können. Der   Motor   soll hier zum Antrieb   der Tragscheibe   einer Sprechplatte dienen und der Motor la zum Antrieb der Steuerung, in diesem Falle einer Stromverteilungsvorrichtung 5 für den Antriebsmotor 6 des Kinematographen 7. 



   Mit dem Getriebe eines jeden   Motors 7 und 7"steht   ein Zeiger 8 bezw. 8a in Verbindung. 



  Diese Zeiger sind so angeordnet, dass sie nebeneinander laufen können. Bei der dargestellten
Ausführungsform wird die Anzeigevorrichtung mechanisch bewegt. Die Welle des Zeigers 8 ist hohl ausgebildet und dient gleichzeitig als Lagerung für die Welle des Zeigers 8a. Die   Zeigei sind   einstellbar (zweckmässig durch Reibung) auf ihren Wellen befestigt. Der Zeiger   8   wird durch eine Scheibe gebildet, auf der sich eine einfache oder doppelte Skala und ein besonderer Zeiger-   strieh   befindet. Die eine Einteilung entspricht der Umdrehungszahl der Sprechplatte bei einer einmaligen Umdrehung der Zeigerscheibe, die andere gibt die Anzahl der während einer Platten- umdrehung projizierten Bilder an. 



   Der Lauf der   Motoren   und la wird nun so geregelt, dass der Zeiger      sich mit dem Zeiger- strich der Scheibe   8   ständig deckt. Zur Regelung der Geschwindigkeit der Motoren stehen bei der gezeigten Ausführungsform die gespannten Federkräfte mittels der Bremsregulatoren unter dauernder Bremswirkung der Bremshebel 3 bezw. 3a, deren Stellung bezw. Wirkung durch einen
Winkelhebel 3b mit einer Stellsch aube 3c verändert wird. Ein Ansatz oder eine kegelförmige 
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 ist ein fester zweckmässig mit Einteilung versehener Bogen   J'angebracht, auf welchem ein   Markierungsstift   31   einstellbar sitzt.

   Die Einteilung entspricht der Umlaufgeschwindigkeit des   Phonogrammträgers   4, welche für die normale Tonlage eines   phonischen   Vortrages jeweilig erforderlich ist. 



   Läuft der Motor 1 des Sprechapparates mit einer für die   Tonlage eines phonischen Vortrages   normalen Geschwindigkeit z. B. mit 80 Umdrehungen des Plattenstellers   4, so wild   nach seinem Gang der Lauf des anderen Motors   jf durch Verstellen   der Stellschrauben 3c eingestellt, bis man durch die Stellung des Zeigers 8a gegenüber dem Zeigerstrich 8 erkennt, dass der Gleichlauf beider Motoren vorhanden ist. Unter der Einwirkung der schrägen Fläche der   Stellschraube 3e nimmt   hierbei der Zeiger   311 eine   bestimmte Stellung ein, die stets der Geschwindigkeit für 80 Umdrehungen des Sprechapparates entspricht und auf dem Bogen 3f markiert wird.

   In gleicher Weise kann die jeweilige Stellung des Zeigers 3e für andere Laufgeschwindigkeiten   der Motoren   
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 halten für gewöhnlich die Bremshebel 3 und 3a in einer solchen Lage, dass die Motoren 1 und la synchron zu einander laufen. 



   Ereignet es sich nun, dass auf der Sprechplatte die Membrannadel auf eine falsche Windung der phonischen Linie überspringt, wodurch die Übereinstimmung von Ton und Bild verloren geht, so ist es die Aufgabe des Vorführenden, die Geschwindigkeit des Motors la und damit die des Kinematographen so zu, ändern, dass Ton und Bild wieder richtig zusammentreffen. Hat er dieses erreicht, so ist es weiter seine Aufgabe, die   Geschwindigkeit des'Motors 1a   auf die frühere zurückzubringen, um nunmehr wieder Gleichlauf eintreten zu lassen. Diese Regelung führt er aus unter Beachtung   de"Zeiger 3e   und 3g. Bei der Änderung des Laufs des Motors la mit dessen Stellschraube 3c hatte sich naturgemäss der Zeiger   3e vom   Stift 3g entfernt.

   Den jetzt aber wieder gewünschten Synchronismus erreicht der Wärter also dadurch, dass er durch Drehen dz Schraube 3c des Motors la den Zeiger 3e schnell wieder bis zu dem Stift 3g   zurückführt.   Dadurch erzielt er eine schnelle Grobeinstellung, Die   genaue Feineistell mg   wird alsdann erreicht unter Beachtung der Zeiger   8a   und 8 bezw. des nunmehr massgebenden Teilungsstriches der Skala auf der Scheibe   8,   vor welchem der Zeiger   ,   ihn deckend, einzustellen ist. 



   Solange Störungen dieser oder   ähnlichel   Art nicht vorkommen, ist es erforderlich, die Motoren 1 und 1a synchron laufen zu lassen. Man kann während dieser Zeit auch eine Vorrichtung zur Anwendung bringen, die verhindert, dass der eine Motor infolge   ungleichmässigen Ab\ ickelns   seiner Feder dem anderen Motor zeitweilig ein wenig vor oder nacheilt, und die ein   ständiges   Regulieren des Motors   1a   erübrigt. Diese Vorrichtung besteht aus einer Kupplung z. B. aus einem Mitnehmerpaar 9 und   9a,   von welchem der eine   Mitnehmer   an einem drehbaren Tail des einen
Motors und der andere Mitnehmer an einem entsprechend sich gleich schnell drehenden Teil des anderen Motors sich befindet.

   Diese Mitnehmer 9 und 9a sind derart einstellbar, dass sie ent- weder vollkommen ausser Bereich miteinander gebracht werden und somit einen verschieden- artigen Lauf der Motoren zu einander gestatten, oder einander genähert werden können, dass sie gleichlaufend, der eine in der Bahn des anderen,   s'ch   bewegen, wodurch   die Tragwellen dieser  
Mitnehmer nicht mehr als eine volle Umdrehung gegen einander sich verdrehen können. Die
Mitnehmer können auch federnd eingerichtet sein, so dass bei der zeitweilig verschiedenartigen
Einwirkung der Motorfedern nur ein leichtes Berühren der Mitnehmer aneinander stattfindet. 



   Hierdurch wird ein absoluter Gleichlauf der Motoren   gewährleistet   und Tonschwankungen sind vermieden. 



   Bezüglich der Stromverteilungsvorrichtung ist zu bemerken, dass deren Lamellen in bekannter Weise der Reihenfolge nach mit den Spulen des als Svnchronmotor arbeitenden Antriebsmotors 6 des Kinematographen 7 od.   dergl.   leitend in Verbindung stehen, wodurch dieser Motor dem Einfluss der   Spanmmgsschwan1. l1ngen   entzogen ist. Zwischen ihnen kann ein gewisses elektrisches Übersetzungsverhältnis bestehen, derart, dass die Anzahl Leiter einem   Mehrfachen   der Anzahl Lamellen bezw. Spulen entspricht, so dass   gegenüber   dem Lauf der Stromverteilungsvorrichtung der Lauf des Synchronmotors, der den einen   Vorführungsapparat zwangsläufig   antreibt, beschleunigt oder verlangsamt werden kann.

   Das Neue an dieser Anlage ist, dass für aie Stromverteilungsvorrichtung der besondere Antriebsmotor Ja vorgesehen ist. 



   An der Stelle des Motors la und der Stromverteilungsvorrichtung lässt sich z. B. auch ein Gleichstrom-Wechselstrom-Transformator verwenden, der ja in gewissem Sinne einen motorischen Stromverteiler darstellt, um den empfangenen Gleichstrom als Zwei- oder Mehrphasenstrom in die Fernleitung zu dem Antriebsmotor des Kinematographen od. dgl. zu senden.

   Sein Lauf kann   durch Veränderung @er elektrischen Widerstandsverhältnisse   und durch eine Bremsvorrichtung nach dem Gange des anderen Motors, der wie bei der dargestellten Ausführungsform 
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Die Handhabung der oben beschriebenen Anlage ist folgende : Da der Gleichlauf der Fodermotoren 1 und   10.   von der Stellung der Bremshebel 3 und 3a abhängt, werden zunächst zur Be. stimmung der Einteilung auf der Skala   3f   die Motoren unter voller Belastung in Gang gesetzt und die   Stellschrauben   je so eingestellt, bis man an den Zeigern   8 und 81, erkennt,   dass Gleichlauf für die gewünschte Tonlage vorhanden ist. Der Zeiger Sa muss dabei gegenüber dem Zeigerstrich auf der Scheibe 8 synchron laufen.

   Die Stellung des Zeigers Je wird auf der Skala 3f markiert und aut diese Marke der Stift   31   gebracht. Durch   Einwärtsschieben   von   Sperrschiebern   13, die in die Bahn von Anschlagarmen 14 eingreifen, werden die Motoren in Stillstand gesetzt. In dieser Weise erfolgt die Einteilung der Skala   3f,   entsprechend den verschiedenen Geschwindigkeiten des Plattenträgers 4. Die Bremshebel 3 und 3a nehmen bei der oben beschriebenen Einstellung eine solche Lage ein, dass bei erneutem Ingangsetzen der Motoren, diese wieder die gewünschte Geschwindigkeit in synchronem Lauf annehmen.

   Zweckmässig ist hierbei die Kupplung 9 und 9a   einzurücken,   so dass etwaige kleine beim Anlauf der Apparate oder auch während des Betriebes durch die schwankende Kraft der Federmotoren 1 und la sich   ergebende geringe Störungen   beseitigt sind oder auf die Grenzen einer Wellenumdrehung beschränkt bleiben. Jetzt sowie für jede weitere Wiederholung der Vorführung ist es nur nötig, das Anfangsbild des Films in 
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 Stromkreis geschlossen und die Sperrschieber 13 zurückgezogen werden.

   Erkennt man bei der Vorfiihrung, dass grössere Störungen sich ereignen, beispielsweise eine solche, die durch Überspringen der Membrannadel auf eine andere Windung der Sprechplatte entsteht, so sind die Mitnehmer sofort von einander zu entfernen und durch Regeln des Bremshebels 3a mittels der zugehörigen Stellschraube 3c die Geschwindigkeit des Kinematographen so zu erhöhen, oder zu verlangsamen, dass dieser den jetzt vor bezw. nachlaufenden Sprechapparat einholt und somit die Übereinstimmung von Ton und Bild herbeigeführt wird. Ist dieses Ziel erreicht oder 
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 oder mehreren Plattenumdrehungen entsprechende Bewegung von dem Zeigerstrich entfernt, so dass beim weiteren Betriebe der Zeiger    <    mit dem Zeigerstrich auf der Scheibe 8 nunmehr den so gebildeten Winkel einzuhalten hat, was in einfachster Weise mit Hilfe der Kupplung bewirkt wird. 



   Man könnte die Störung in der Übereinstimmung zwischen Ton und Bild auch in der bekannten Art durch Verstellen der drehbaren Bürstenbrücke 5c gegenüber den Lamellen der Strom-   verteilungsvorrichtung J   aufheben. Ein solches Verstellen kann bei den Anlagen, bei denen die   Sprechmasehine   die Stromverteilung für den Serienapparat bewirkt oder bei denen ein gemeinsames   Triebwerk für Stromverteilungsvorrichtung und   Sprechapparat vorgesehen ist, sehr unliebsame Schwankungen in der Tonlage des Sprechapparates hervorrufen.

   Bei der vorliegenden Anlage kann eine Verschiebung der Bürsten keinen Einfluss auf die Tonlage des Sprechapparatcs haben, da dessen Antriebsvorrichtung 7 sich unabhängig von der Tätigkeit oder Regulierung der Strom- 
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Um eine Verschiebung der Bürsten entsprechend einer bestimmten Anzahl Bilder im Kinematographen genau und sicher   ausführen   zu können, ist es nötig, die Winkelgrösse der Ver-   schiebung   am Apparat ablesen zu können. Dieser Zweck kann dadurch erreicht werden, dass mit der   Bürstenbrücke 5c   eine Scheibe 15 in fester Verbindung steht, an welcher ein mit Ein- 
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 sprechen der Anzahl Bilder, welche bei einer Umdrehung des Stromverteilers an dem Fenster vorbeigeführt werden.

   Mit Hilfe eines federbelasteten Sperrstiftes   17, welcher   in entsprechende Löcher an der Scheibe einzugreifen vermag, wird letztere und somit der Bürstenträger 5c in der eingestellten Lage gehalten. Neben der Scheibe kann noch ein Zeiger 18 angeordnet werden. Der Stift 17 kann auch als Zeiger benutzt werden, gegenüber welchem der Ring 16 mit seinem Nullstrich einzustellen ist. Soll die   Bürstenverschiebung   beispielsweise um zwei Bilder erfolgen, 
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   Anstelle von   Sprechapparat und Kinematograph   können auch andere   Vorführungsapparate   treten, so z. B. Musikinstrumente und Apparate zum Bewegen tanzender Figuren und dergl. 



  Desgleichen können auch anstelle der Federmotoren beliebige andere von Hand regelbare Kraftmaschinen Anwendung finden, die die Apparate in Bewegung setzen. Die Einrichtung kann auch in umgekehrtem Sinne zur   Ausführung   gelangen, so dass der Motor bzw, der Elektro- 

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 motor 6 den Sprechapparat in Tätigkeit setzt, während der Antrieb des Kinematographen durch den Motor J erfolgt. Ausser den besprochenen Motoren können noch weitere Zwischenmaschinen in Anwendung kommen, die beispielsweise durch den Federmotor la in ihrem Lauf geregelt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Überwachung des Gleichlaufs zweier getrennt von einander aufgestellter und je mit besonderen Antriebsvorrichtungen   versehener Vorführungsapparate,   insbesondere eines photographischen Serienapparates und einer   Spreohmaschine,   gekennzeichnet durch eine dritte Antriebsvorrichtung   (la),   welche den Gang eines Apparates (z. B. 7)   beeinflusst   und mit der Antriebsvorrichtung des anderen Apparates (4) bezw. mit diesem selbst zeitweilig in Verbindung gebracht werden kann, zeitweilig jedoch, z.

   B. zur Beseitigung einer Störung in der Vorführung, derart unabhängig läuft, dass sie weder auf den Gang des zweiten Apparates einwirkt, noch von diesem selbst beeinflusst wird, dagegen unter Beachtung geeigneter Anzeigevorrichtungen willkürlich in ihrem Gang geregelt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besondere Antriebsvorrichtung la einerseits in an sich bekannter Weise im Verein mit der Antriebsvorrichtung (1) des ersten Apparates ein Anzeigewerk (8, 8a) betreibt und mit Hilfe desselben mit diese Antriebs- vorrichtung (1) im Gleichlauf erhalten werden kann, andererseits ebenfalls in an sich bekannter Weise die Antriebsvorrichtung (6) des zweiten Apparates, z. B. des photographischen Serien- apparates (7), steuert und hierdurch diese Antriebsvorrichtung (6) zwangsweise mit sich selbst (111) EMI5.1
AT42959D 1908-03-05 1909-03-05 Gleichlaufeinrichtung für Vorführungsapparate. AT42959B (de)

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