AT42955B - Selbstkassierender Gasverkäufer mit Differentialradantrieb. - Google Patents

Description

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   Die so jedesmal zufolge Geldeinwurfs ermöglichte Umdrehung der Griffswelle   g überträgt   sich nun auf das Schaltwerk durch das besondere Hilfsmittel (Fig. 2 und 2 a) eines Differentialrades d, welches auf einem Exzenterzapfen o im Kreise um die Wellenachse geführt wird. Es   wälzt sich dabei das Differentiälrad dan dem mitInnenverzahnungz verseheten Rad s im Eingriff ab und erhält dasselbe im Verhältnis des Unterschiedes der Zahnezahl eine Eigendrehung, die   einem schrittweisen Fortschritt in der Richtung des Pfeiles am Zapfen k entspricht.

   In Fig. 2 und 2 a (Modifikation) ist durch die Einzeichnung eines über 1800 erstreckten Pfeiles der Verlauf einer halben Umdrehung des Exzentermittelpunktes markiert, und diesem entspricht der Fortschritt des Zapfens   k am Differentialrade d   um einen halben Zahnabstand, am Aussenrade 8 gemessen. Zu bemerken ist, dass während der Fortdrehung des Diffeientialrades der daran angebrachte Kurbelzapfen k wegen des exzentrischen Umlaufs nicht stetig im Kreise um die Griffwellenachse herumführt, sondern unter radialer Bewegung hierzu eine hypozykloidische sternzackige Kurve mit aussen gelegenen   Wendepunkten durchschreitet.   



   Das mit diesem Hilfsmittel erzielte schrittweise Vorrücken des Zapfens k, der in Mitnehmer- 
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  Diese Schaltdrehung ist unabhängig davon. ob das Aussenrad s feststeht oder Drehungsantrieb im gegenläufigen Sinne von der Schnecke w empfängt, die mit dem   Zählwerk   in Verbindung zu denken ist. Jene Scheibe m nimmt folglich die Relativdrehung nach Differentialgetriebeart einerseits von der   Griffwelle     10   und andererseits von dem Zählergetriebe auf. 



   Bei erstmaliger Bewegung der Scheibe   1n   in der Pfeilrichtung (Fig. 7) wird vermöge der Anordnung ihres Ventilbetätigungsdaumens p nebst Anschlagfortsatz q der Kurbelarm u des Ventilhebels v derart aus der Rast gehoben, dass sich das Ventil öffnet, wie punktiert gezeichnet. Bei weiterer Bewegung in gleicher Richtung zufolge der   Differentialfortschaltung   bleibt das Ventil offen. Andererseits gelangt durch die rückläufige Triebdrehung mittels Schnecke w der Betätigungsdaumen p nebst Anschlag q in die Anfangsstellung (Fig. 6 und 7), wobei das Ventil zuletzt geschlossen wird. Genannter Anschlag q kann bei einer gewissen maximalen Vorgabedrehung einen Sperrarm'betätigen, welcher den   Geldschlitz   versperrt, um den Einwurf weiterer   Geldstücke   auszuschliessen. 



   Für den   anfänglichen Onnungsvorgang   und den   Schliessvorgang   am Ventil ist wesentlich, dass derselbe in jenen Abschnitt der hypozykloidischen Bewegung des Kurbelzapfens k fällt, wo derselbe, wie vorher beschrieben, unter Radialverschiebung die Wendepunktlagen passiert. Bei dieser Lage ist der an den Teil m, v übertragene Drehungsbetrag so gering, dass eine be- 
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 fügung gestellt ist.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.3 drehung geschalteten Innenradgetriebe, welches als Differentialräderwerk ohne Zuhilfenahme eines zusätzlichen Differentialschraubengetriebes wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das InnenZahnungsrad (s), an welchem sich das exzentrisch geführte, den Stellstift (k) tragende Rad (d) abwälzt, aussen von der Gasmesseruhr im Sinne der Rückgängigmachung des Schaltungsantriebes EMI2.4