AT42905B - Lehre für Knopflocknähmaschinen zur Herstellung von Kragenknopflöchern. - Google Patents

Description

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  Lehre für Knopflochnähmaschinen zur Herstellung von Kragenknopflöchern. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lehre für   Knopf) ochnähmaschinen   zur Herstellung von   Kragenknopflöchern, welche   das besondere Markieren der Lage der Knopflöcher an den Enden eines Kragens mit der Hand, bevor der Kragen in die Maschine eingeführt wird, überflüssig macht, was eine beträchtliche Ersparnis an Zeit und Arbeit ermöglicht ; ausserdem wird die Lage des Knopfloches viel genauer angegeben als mit Hilfe des bisher üblichen Verfahrens. 



   Auf der Zeichnung ist die Lehre in Verbindung mit einer Knopflochmaschine nach dem System "Singer" dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht der mit der Lehre versehenen Maschine, Fig. 2 eine Oberansicht bei abgebrochen gedachtem Maschillenkopf und Fig. 3 eine'andere Oberansicht auf den Maschinentisch mit den darauf angebrachten Lehren und (in punktierten Linien) einem in Arbeitslage befindlichen, mit Knopflöchern zu versehenden Kragen. 



   Die Teile a, b der am besten aus Metallblech hergestellten neuen Lehre sind mit dem Kragenschnitt entsprechend geformten, nach oben gebogenen Anschlägen versehen, gegen die sich der Kragen mit seinen Enden anlegt. Wie Fig. 3 zeigt, besitzt der Teil a eine rechteckige, langgestreckto Gestalt und einen Anschlag al, dessen Form der Gestalt des einen Endes f0 des mit punktierten Linien angedeuteten   Kragens/entspricht. Der   andere Teil b hingegen hat winkelförmige Gestalt und trägt den Anschlag   bl,   welcher die Lage des anderen   Kragenendes fl   bestimmt. 



   Die Lehrenteile a und b liegen links und rechts von der Messerstange g und der   Nadel li,   so dass die Ende f0 und f2 des Kranges f bequem eingeführt werden können. 



     Heide Lehrcntcite   a   und b   sind auf der Platte c oder dem Tisch der Maschine d durch
Schrauben e einstellbar befestigt. Sind die Lehrenteile a und b   richttg eingestellt,   so nehmen sie eine solche Lage ein, dass, sobald die   Kragenenden/o or/   (Fig. 3) gegen die   Anschläge   al bezw. bl geschoben worden, das Messer   9   der Maschine genau die Stelle der Kragenenden trifft, an welchen die   Knopflöcher   sitzen müssen. 



   Hat man die Kragenenden übereinandergeschlagen in die in Fig. 3 dargestellte und durch die Lohronteile bedingte Lage   gebracht,   so werden, wenn die Maschine in Betrieb gesetzt wird. durch das Messer g beide Knopflöche- gleichzeitig in die   Kragenenden   ein- geschnitten, worauf die Knopflöcher einzeln in üblicher Weise durch   die Maschine gesäumt     werden. Wahrend dieser Arbeit wird vorteilhaft   der Kragen kreisförmig gebogen gehalten, so dass seine beiden Enden nach den Lehrenteilen gerichtet liegen und nach Herstellung des Knopflochschnittes und Fertigstellung des Knopfloches an dem einen Kragenende sofort das andere Kragende in die Lehre geschoben und in gleicher Weise bearbeitet werden kann. 



   Wie leicht verständlich, können die   Lehrenteile a, b   der Schnittform des jeweiligen
Arbeitsstückes entsprechend verschieden gestaltet sein. Im Falle die beiden Enden eines 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Lehre für Knopflochnähmaschinen zur Herstellung von Kragenknopflöchern, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Kragenschnitt entsprechend geformten Anschlägen (al, bl) versehenen Lehrenteile (a, b) beiderseits des Knopflochmessers (g) bezw. der Nadel (h) derart angeordnet sind, dass die Kragenenden (f0, f2) sowohl übereinander gcschiagen zwecks EMI2.1 scbnittencn Knopflöcher rasch in die richtige Lage unter das Messer bezw. die Nadel gebracht werden können. EMI2.2