AT51796B - Einrichtung an Schiffchenstickmaschinen zum Durchschneiden der Sprengfäden. - Google Patents

Einrichtung an Schiffchenstickmaschinen zum Durchschneiden der Sprengfäden.

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AT51796B
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Morris Schoenfeld
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Morris Schoenfeld
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  Einrichtung an   Schi1fchenstickmaschinen   zum Durchschneiden der Sprengfäden. 



   Im Stammpatente Nr. 46746 ist eine Einrichtung an Schiffchenstickmaschinen zum   Durchschneiden von Sprengfäden beschrieben   und dargestellt, bei welcher dicht an der tickereifläche Fadenfesthalteorgane so angeordnet sind, dass sie die von den Nadeln bzw. von den Schiffchen zum Stoff laufenden Fäden vorübergehend festhalten. wenn das Durchschneiden der Fäden geschehen soll. Hiebei sind die Fadenfesthalteorgane durch die von der Stoffdrückerwelle getragenen Stoffdrückerarme und durch mit diesen zusammenwirkende, unter sich verbundenen   l ; klemmarme   gebildet. 



   Gemäss vorliegender zusätzlicher Erfindung sind nun die   Klemmarme   von den Stoffdrückerarmen getragen und an denselben   zwangsläufig   geführt. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 bis 3 einen Teil derselben im Aufriss, Schnitt und Grundriss, in einer ersten Arbeitsstellung und Fig. 4 bis 6 denselben Teil ebenfalls im Aufriss, Schnitt und   Grundriss   in einer zweiten Arbeitsstellung. 



   In den Fig. 1 bis 6 sind die Fadenfesthalteorgane durch die bekannten Stoffdrückerarme ; 2 und durch die mit diesen zusammenwirkenden Klemmarme 4 gebildet. Die Stoffdrückerarme 2 sind an einer   Blechschiene. ? vorgesehen,   die auf der in ihrer Längsrichtung unverrückbaren Stange 1, der sogenannten Stoffdrückerwelle, befestigt ist. Die Klemmarme 4 sind ebenfalls an einer Blechschiene 5 vorgesehen, die in der Längsrichtung der Schiene.   ?   verschiebbar ist   und m Fuhrungen ,   die an der Schiene 3 befestigt sind, geführt ist ; sie sind also von den   Stoffdrückerarmen   getragen.

   Die Klemmarme 4 sind an ihren freien Enden 4' unter sich durch Stege 7 zu einem starren System verbunden, wobei die Stege 7 an Flachfedern   8,   die auf den   Stoffdrückerarmen 2   befestigt sind, geführt sind und unter Wirkung dieser Federn gegen dio Arme 2 von hinten anliegen. 



  Die   Führung der Klemmarme an den Stoffdrückerarmen   ist somit eine   zwangsläufige.   



   Die Gebrauchsweise der beschriebenen   Einrichtung ist   folgende :
Nach beendigter Herstellung einer Stickereifigur mögen z (Fig. 1) die letzten Stiche der Nadeln. 9 gewesen sein. Von den Punkten z aus laufen alsdann die geradlinig gespannten Nadelfäden wagrecht vorwärts bis zu den   Nadelöhren   der Nadeln 9. Um nun das Ab-   sehneiden   der Nadelfäden vornehmen zu   können, verschiebt   man die ganze    Stoffebene a-x   vor den Nadeln so weit abwärts, dass die letzten   Nadelstichpunkte   z (Fig. 1) ungefähr bis in die in Fig. 4 dargestellte   Höhe   zu liegen kommen Die Nadeln li haben dann in bezug auf die   Stickereifiäche   die ebenfalls aus Fig. 4 und fi ersichtliche Stellung. 



   Während nun die   Stoffdrückerarme   2 ihre Lage unverändert beibehalten, schieht man die Klemmarme 4 in der   Richtung der Pfetle   y. d. h. nach rechts, Fig. t. Hiebei werden die von den Punkten z zu den Nadeln   9   laufenden Fäden durch die freien   Enden 4'der     Klemmarme   erfasst und, indem sich die Arme 4 hinter die Arme 2 stellen. in der aus 
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 nach den Nadeln laufenden abgeschnittenen Fadenteile werden zwischen den Organen 2 und 4 so lange festgehalten, bis die Nadeln 9 wieder die ersten Stiche für die Herstellung einer neuen   Stickereifigur   ausgeführt haben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
1. Einrichtung an   Schiffchenstickmaschinen   zum Durchschneiden der   Sprengfäden   nach Patent Nr. 46746, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmarme von den   Stottdrücker-   armen getragen und an denselben zwangläufig geführt sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch I bei welcher die Klemmarme und die Stoffdrückerarme an je einer Schiene vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmarme vermittelst ihrer Schiene in an der Stoffdrükerschiene befestigten Führungen so geführt sind, dass sie in der Längsrichtung der Stoffdrückerschiene verschoben werden können.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmarme an ihren freien Enden durch Stege zu einem starren System miteinander verbunden sind.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmarme durch Vermittlung der Stege an Flachfedern geführt sind, die auf den Stoffdrückerarmen befestigt sind und die Klemmarme von hinten gegen die Stoffdrückerarme anpressen.
AT51796D 1909-05-29 1911-04-18 Einrichtung an Schiffchenstickmaschinen zum Durchschneiden der Sprengfäden. AT51796B (de)

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