AT41888B - Verfahren zur Herstellung einer Salbengrundlage. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Salbengrundlage.

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  Verfahren zur Herstellung einer Salbengrundlage. 



   In dem Patente Nr. 31076 ist ein Verfahren beschrieben, gemäss welchem durch Zusammenmischen von Ölsäure, Kalilauge, Alkohol und einem beliebigen Mineralöl ein Produkt entsteht, welches durch Zusatz von Wasser in eine dem Lanolin ähnliche Masse umgewandelt werden kann. Ferner geht aus dieser Patentschrift hervor, dass das Produkt je nach Wunsch so bereitet werden kann, dass es vollkommen von der Haut resorbiert werden kann, ohne eine Spur von Fett zu hinterlassen, oder gegenteilig, dass es direkt als Fettmasse wirkt. 



   Wird nun das unter Patentschutz gestellte Produkt aus   Ölsäure,   Kalilauge oder Natronlauge, Alkohol oder Mineralöl ohne jedweden Zusatz von Wasser mit Kaliseife, Natron-,   Ammon- und dergleichen   Seifen versetzt, so erhält man eine leicht resorbierbarem, durch Wasser leicht zu entfernende Deck-Paste oder Seife, welche zu den unterschiedlichsten Zwecken verwendet werden kann. 



   Namentlich erweisen sich die so gewonnenen Produkte als vorzügliche Lösungsmittel für Kohlenwasserstoffe, Terpentinöl, Naphtalin und dergleichen, wodurch das Verfahren zur Herstellung von bislang unlöslichen pharmazeutischen Präparaten und dergleichen ausser-   ordent1ich   vorteilhaft wird. 



   Als Beispiel ist folgendes erwähnt : Das durch Aufeinanderwirken von 40 Teilen Öl- säure, 8 Teilen Kali-oder Natronlauge, 20 Teilen Sprit erhaltene Produkt wird mit
100-300 Teilen Mineralöl versetzt, worauf ein durch Wasserzusatz dem Lanolin in seinem Äusseren ähnliches Fett entsteht. Wird nun beispielsweise auf das vorangeführte Gemenge ohne Wasserzusatz im kalten Zustande irgend eine Seife in geschmolzenem, beziehung- weise flüssigem Zustande zur Einwirkung gebracht, so erhält man ein Produkt, welches selbst bis zu   500/0 Mineralöl   aufzunehmen imstande ist. Ein derartiges Gemenge ist im- 
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 Lösung zu bringen. Desgleichen ist es möglich, Terpentinöl, Benzin für sich allein, oder in Verbindung mit Tetrachlorkohlenstoff oder Petroleum für sich allein, oder in Verbindung mit den vorgenannten Substanzen wasserlöslich zu machen. 



   Setzt man zu diesem Gemenge von   Ölsäure,   Lauge und Sprit im oben angeführten Verhältnisse beispielsweise Petroleum, oder Terpentin, Benzin, Tetrachlorkohlenstoff zu, so erhält man unter allen   Umständen,   wie erwähnt sein mag, Substanzen, welche in jedem beliebigen Verhältnisse von 10,20, 30 und mehr Teilen in jede Seife auch Bleiseife einbringbar sind und sich nie ausscheiden. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Abänderung des im Patente Nr. 31076 geschlitzten Vel fahrens, darin bestehend, dass der aus Ölsäure, Kali-und Natronlauge, Alkohol und Mineralöl bestehenden Salbongrund- läge in Gegenwart von geschmolzenen Seifen, Terpentinöl, Benzin, Naphtalin und Tetrachlorkohlenstoff in beliebigen Gewichtsverhältnissen zugesetzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT41888D 1906-01-08 1907-10-12 Verfahren zur Herstellung einer Salbengrundlage. AT41888B (de)

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