AT41795B - Mikrotelephon. - Google Patents

Mikrotelephon.

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AT41795B
AT41795B AT41795DA AT41795B AT 41795 B AT41795 B AT 41795B AT 41795D A AT41795D A AT 41795DA AT 41795 B AT41795 B AT 41795B
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AT
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microphone
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Edward Alfred Graham
Alfred Graham & Co Fa
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Description


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    Mikrotelephon.   



   Die Erfindung bezieht sich auf mikrotelephonische Apparate und bezweckt eine derartige Bauart und Anordnung solcher Apparate vorzusehen, durch welche das feststehende, den Sender. Empfänger und Schaltmechanismus enthaltende Gehäuse vollkommen wasserdicht, sowie in 
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 des Gehäuses leicht unterbrochen und hergestellt werden können und die Kohlenkörner im Sender jederzeit, wenn der Apparat benützt wird, wirksam aufgerüttelt werden können, um den Sender stets in guter Arbeitsbedingung zu erhalten.

   Die Erfindung bezweckt ausserdem mikrotelephonische Apparate beliebiger Bauart in elektrischen Stromkreisen zu benützen, in welchen Störungen verschiedener Art platzgreifen, ohne dass solche Störungen in den telephonisehen Apparaten 
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 in Verbindung mit einem Mikrotelephon beliebiger Art. weiters eine besondere Anordnung der   Hörrohre   für Mikrotelephone beliebiger Art. durch welche eine besonders günstige Wirkung erzielt werden soll und endlich eine störungsfreie und stossfreie Lagerung für mikrotelephonische Apparate beliebiger Art. 



   In den   Zeichnungen ist Fig. l   eine   Vorderansicht. Fin. 2   eine Unteransicht und Fig. 3 ein   nach der Linie A-/ < (Fi. l) geführter,   in der   Richtung na'h   oben gesehener Horizontalschnitt 
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Bei Telephonapparaten mit   Kohlenkiirner-Mikrophonen   ist es   üblich,   Einrichtungen vorzusehen, mittels deren der Sender von Zeit zu Zeit gedreht werden kann, um die Kohlenkörner oder das Kohlenpulver aufzurütteln und hiedurch den Sender in wirkungsfähigem Zustand zu erhalten. Diese Anordnung hat zur Folge, dass Feuchtigkeit leicht in das Gehäuse eindringen und die Schaltungs- und anderen elektrischen Verbindungen in demselben derart schädlich beeinflussen kann.

   Um diesen   Cbelstand   zu beseitigen, ist gemäss vorliegender Erfindung der 
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Deckels c : les Telephongehiiuses d dauernd befestigt (Fig. 2), so dass ein vollständig wasserdichter   Verschluss   zwischen beiden Teilen hergestellt ist ; weiters ist eine Einrichtung vorgesehen, mittels der die   Kohlenköruer   e des Senders durch Bewegen eines Körpers aufgerüttelt werden können, der in unmittelbarer Berührung mit ihnen steht und innerhalb des Gehäuses d entweder selbsttätig bei der   Ausführung   irgend einer beim Apparat notwendigen Manipulation z. B. beim Drehen 
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 zu handhabende Einrichtung.

   Die Körner e können passend, wie gezeigt, zwischen dem mittleren Teil einer feststehenden, vorderen isolierten Kohlenelektrode oder   Diaphragma f und einer   dreh- 
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 befestigt ist, die sich durch die Rückwand al des Tragteiles oder Halters a ersteckt und ein Zahnrad k trägt, das durch ein von der Aussenseite des Gehäusebodens   d'aus   drehbares Zahnsegment   m   gedreht werden kann. Die Vorderfläche des Kohlenblockes g oder die innere Fläche der Fassung ql oder beide, falls beide Teile beweglich sind, wie in Fig. 3 gezeigt, ist oder kann mit pyramidförmigen, konischen oder dergl. Ausnehmungen goder Vorsprüngen versehen oder derart geformt sein, dass, wenn der Block oder die Fassung oder beide gedreht werden, die Körner e aufgerüttelt werden.

   Es können auch die vordere und rückwärtige Kohlenelektrodef und g und die Fassung      fest stehen und die Körner e durch eine Rüttelvorrichtung aufgerüttelt werden, die in sie zwischen den Elektroden eingebettet ist und bewegt werden kann, beispielsweise mittels einer sich durch die Elektrode g und die Rückwand a1 des Halters a erstreckenden Spindel. Die Rüttelvorrichtung kann in diesem Falle eine mit Vorsprüngen der erwähnten Art versehene oder in anderer Weise auf einer oder beiden Seiten für den erwähnten Zweck hergerichtete Scheibe sein. Die Einrichtung kann auch, wie in Fig. 6 gezeigt, aus Flügeln i aus Glimmer, die auf einer drehbaren Spindel h sitzen, bestehen.

   Auch können, wie in Fig. 7 veranschaulicht, die Körner e durch beide Einrichtungen, nämlich durch eine drehbare Kohlenelektrode und Fassung g, gl und eine drehbare 
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 innen verzahnten Rad kl versehen, in welches ein Trieb   i   eingreift, der auch mit dem Zahnrad k in Eingriff steht. Auf der Spindel hl sitzt ausserdem ein Zahnrad k3, das durch ein Zahnsegment   M ;   drehbar ist, durch dessen Drehung die Spindeln und die damit verbundenen Teile gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden. Die Körner können in bekannter Weise an 
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 beispielsweise durch einen Ring aus Baumwolle oder dergl. gehalten werden.

   Die drehbaren Rüttelteile des Senders können in geeigneter Weise durch ein Getriebe von dem beweglichen Teil des Schalters aus bewegt werden, der   zumönnen   des Glockenstromkreises und Einschalten des Empfängers und Senders in den Stromkreis und umgekehrt dient, wie nachher beschrieben wird. 



   Das Diaphragma ist vorteilhaft wie üblich mit einer Metallfolie o bedeckt. die wasserdicht, beispielsweise durch Löten an dem äusseren Teil des Halters a befestigt ist. Das Diaphragma ist weiters vorteilhaft durch ein Metallgitter q geschützt, das von einem   Metallring r   getragen wird, der an dem Deckel c befestigt ist und vorteilhaft ein   Mundstück     1   bildet, an dem das Gitter q befestigt ist. r2 ist ein an der Aussenseite des Halters a befestigter Ring, der das Mundstück rl 
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 eingetretenes Wasser herausrinnen zu lassen. 



   Der permanente Magnet t (Fig. 3) des Empfängers ist in dem rückwärtigen Endteil des Telephongehäuses d angeordnet, dessen Diaphragma u gegenüber einer   Schal1öf1nung,   Rohr oder Durchgang v liegt, der sich durch die Rückwand dl des Gehäuses erstreckt und mit einem   HÖrrohr 10   in Verbindung steht. Dieses Hörrohr ist vorteilhaft derart angeordnet, dass es um eine wagrechte Achse gedreht werden kann, um es in die zum Gebrauche geeignete Stellung zu bringen. 



  Das   Metallgehäuse   d ist vorteilhaft durch eine Scheidewand d2 in zwei getrennte Abteilungen geteilt, nämlich in eine rückwärtige Abteilung   1,   in welcher der Empfänger untergebracht ist und in eine vordere Abteilung 2, in der der Sender, die Schaltvorrichtung und verschiedene elek-   trisuhe Verbindungen   angeordnet sind. Die Schaltvorrichtung ist vorteilhaft auf der inneren Seite des Deckels c angeordnet, der entweder an das Gehäuse angelenkt oder von demselben vollständig abnehmbar ist, um in das Innere des Gehäuses leicht Zutritt zur Untersuchung der verschiedenen Teile in demselben zu gewinnen. 



   Die verschiedenen elektrischen Verbindungen zwischen dem Sender, Empfänger, Liniendrähten und der Telephonglocke werden vorteilhaft durch zwei   Kontaktsätze   hergestellt, nämlich 
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 Der feste Kontaktsatz 4 ist an einem feststehenden isolierten Träger 6 (Fig. 2,4) in der vorderen Kammer 2 befestigt, während der bewegliche Satz 5 an einem isolierten Träger 7 befestigt ist, der mit der inneren Seite des Deckels c verbunden ist. Die zwei Kontaktsätze sind derart angeordnet, dass sie selbsttätig die richtige Verbindung miteinander herstellen, sobald der Deckel c an dem Gehäuse d befestigt ist und leicht voneinander ohne Nachteil getrennt werden, sobald der Deckel   geöilnet   wird. Durch diese Mittel kann leicht Zutritt zu allen Teilen des Apparates gewonnen werden, sobald der Deckel c zurückgedreht oder abgenommen wird. 



   Um das Gehäuse   d   leicht wasserdicht zu schliessen, ist der Deckel c an seiner Innenseite mit einem Dichtungsring   8   aus Gummi oder anderem gleichartigen Material versehen, in den sich der vordere Gehäuserand d3 einbettet, wenn der Deckel seine Stellung einnimmt. 



   Wenn die telephonischen Apparate mit Strom von irgend einer Quelle   (Motorgcnerator,   Dynamo, eine   Primär-oder Sekundärbatterie,   die als Zentralbatterie verwendet wird) gespeist werden, so stellte sich als notwendig heraus, dass die eine oder die andere oder beide Speiseleitungen 

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 entstehen, zu verhindern und ein Dazwischenreden zwischen verschiedenen Paaren von Telephonen, welche gleichzeitig benützt werden, zu vermeiden. Durch die Induktanz werden aber die in dem 
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 so dass die Sprechschwankungen beim Sender nicht mit voller Wirksamkeit hervorgebracht werden. Daraus ist   erklärlich,   dass eine Grenze für die im Stromkreise zulässige Induktanz besteht, die nicht überschritten werden kann.

   Gemäss der Erfindung sollen nun die durch den Sender 
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 Telephonapparates mit voller Wirksamkeit wieder hervorgerufen werden, ohne   Rücksicht   auf den Wert der Induktanz im Stromkreise, ob diese darin schon besteht oder absichtlich eingeschaltet wird, so dass schädigende fremde Stromschwankungen, wie solche erwähnt wurden, praktisch kaum bemerkbar gemacht werden können.

   Zu diesem Zwecke wird ein nicht oder 
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 mechanismus parallel mit dem Stromkreis oder Stromkreisteil, der den Sender eines telephonischen Apparates und den Empfänger eines anderen entfernten telephonischen Apparates in sich schliesst, derart verbunden, dass die elektrischen Schwankungen, welche bei Benützung des telephonischen Apparates entstehen, durch diesen Stromkreis gehen können, ohne jenen Teil des elektrischen Speisestromkreises zu durchqueren, welcher die Induktanz enthält. Die Konstruktion oder Art des mikrotelephonischen Apparates selbst ist für diese Schaltungseinrichtung belanglos. 



   Fig. 5 stellt ein Diagramm dar, das die Anwendung nicht induktiver Widerstände wie 9. für zwei Telephone der vorher beschriebenen Art zeigt, die in den Stationen   X   und l'angeordnet und mit elektrischen Leitern verbindbar sind, welche einen Teil eines elektrischen Speisestromkreises bilden, in welchem elektrische Störungen leicht auftreten   können.   Jeder der beiden Telephonapparate besitzt einen Sender   25   und einen Empfänger 26, die mit den zwei Speise leitern 27 und 28 durch Anschliessen der beweglichen Kontakte 35 zweier Schalter an die festen Kontakte 32 verbunden werden können ; 29 ist eine Induktanz, die in den Stromkreis des Leiters   zu   für den vorherbeschriebenen Zweck geschaltet ist. 



   Wenn nun die zwei Schalter 32-35 geschlossen sind, so ist ersichtlich, dass   der Sender 2-3   des Apparates der Station X in Reihe mit dem Empfänger 26 des Apparates der   Station F und   der Sender 25 des Apparates der Station Y in Reihe mit dem Empfänger 26 des Apparates der Station   X   verbunden ist, wodurch zwei parallele Stromkreise gebildet werden, durch welche Strom nach Passieren der Induktanz 29 in parallelen Wegen in der gewohnlichen, wohl bekannten Weise, fliessen kann.

   Da nun der Widerstand jedes   Senders25 veränderlich   ist, so ist die resultierende telephonische Wirkung nicht genügend   gleichmässig,   um die befriedigendsten Resultate zu erhalten. 
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 stand jeder der zwei parallelen Stromkreise durch   beständige Verbindung   der positiven Klemme oder des Kontaktes 32   des Senders 2J eines Apparates   mit der   negativen Klemmc. 33 des   Empfängers 26 desselben Apparates durch einen nicht induktiven Widerstand 9 ergänzt.   Vermiitre   dieser Anordnung wird, wenn die zwei Schalter geschlossen werden, beispielsweise vermittels der   äusseren     Schalthebel 27a (Fig.

   1,   2 und 3), zu jedem der erwähnten   telephonischen   Stromkreise ein durch den nicht induktiven Widerstand 9 gebildeter   Stromkreis geschaf.   en. 



   Bei Weglassung des Widerstands 9 ist es praktisch unmöglich, ein Gespräch vom   Sender 2J   zum Empfänger 26 zu übertragen, weil die Induktanz 29 in dem einfachen Sender-EmpfängerStromkreis in   wohlbekannter Weise,   die durch den Sender   hervorgebrachten Stromschwankungen   aufheben würde.

   Wenn nun ein nicht induktiver Widerstand 9 über die Enden des Sender Empfänger-Stromkreises gelegt wird, wie gezeigt., so ist ersichtlich, dass jetzt zwei Stromkreise gebildet werden, nämlich : ein vollständiger   Sender-Empfänger-Stromkreis   durch den Widerstand 9 und auch ein direkter Nebenschlussstromkreis zwischen den Hauptleitern 27-28 durch den 
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 Empfänger-Stromkreis, weil jede Stromabnahme in dem vervollständigten Nebenschluss-SenderEmpfänger-Stromkreis von einer Stromzunahme in dem direkten   Nebenschluss-Stromkreis   und jede Stromzunahme in dem erwähnten Sender-Empfänger-Stromkreis von einer Stromabnahme in   dem direkten Nebenschlussstromkreis   begleitet ist, so dass der gesamte,

   durch die Induktanz 29 gehende Strom dadurch praktisch konstant bleibt und infolgedessen durch die hemmende Wirkung der erwähnten Induktanz nicht beeinflusst wird. Hierdurch wird die 
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 bedeutend erhöht. 



   Bei der in den Fig. 1-4 dargestellten Ausführungsform ist das Gehäuse d von zylindrischer Gestalt und im vorderen Teile von grösserem Durchmesser als im rückwärtigen Teile, so dass zwischen ihnen eine innere ringförmige Schulter 10 gebildet wird, gegen welche die   Scheidewand < P,   die einen Deckel für die rückwärtige Abteilung 1 bildet, abnehmbar befestigt ist, beispielsweise 
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 er nach einer Seite frei nach auswärts gedreht werden kann,   weiters   kann er in der geschlossenen Stellung gesichert werden, beispielsweise durch Schrauben 12, die durch Öhre 13 des Deckels gehen und in Öhre 14 des Gehäuses greifen. 



   Der Telephonempfänger (Fig. 3,4, 8 und 9) weist dag Diaphragma u und einen gekrümmten kräftigen permanenten Magneten t mit Polansätzen t1 auf, die unter rechtem Winkel zu und gegenüber dem mittleren Teil des Diaphragmas u angeordnet und welche von den Empfängerspulen   t2,   wie bisher üblich, umgeben sind. Um gleichwohl die Übertragung von Spannungen auf das Diaphragma beim Befestigen des erwähnten Magneten t an seinem Platz zu vermeiden, sind der Diaphragmahalter 16 und der Magnet t unabhängig voneinander angeordnet. Der Diaphragmahalter ist an der Rückwand    < des Gehäuses J,   gegenüber der mittleren Schall-   ofTnung v   derselben befestigt,   während   der Magnet t an der Innenseite des abnehmbaren vorderen Deckels d2 der rückwärtigen Abteilung 1 befestigt ist.

   Um die   Polstücke   tl in Bezug zum Diaphragma u leicht einstellen zu können und die besten telephonischen Wirkungen zu erhalten. sind dieselben vorteilhaft getrennt in gerader Richtung in Bezug zu dem Magneten einstellbar, so dass   je (les Polstück   leicht und rasch zu oder von dem Diaphragma verstellt werden kann, um die zum Erhalten der besten Resultate geeignete Stellung einnehmen zu können. Der permanente Magnet t, der für mikrotelephonische Apparate beliebiger Art Verwendung finden kann. hat flache, ringartige Gestalt und einen radialen Schlitz 17. An den freien Enden des Ringes sind zwei   Weicheisenstücke   18 befestigt, die sich nach einwärts gegen die Mitte des Magneten erstrecken und Polansätze des Magneten bilden.

   An dem freien Ende jedes Polansatzes ist unter rechtem Winkel zu demselben das geflanschte Ende einer kurzen Weicheisenhülse 19 befestigt. Diese Hülse ist an ihren Enden mit Ringen oder   Krägen   20 aus nicht magnetischem Material, beispiels- 
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   wicklungen   zu bilden. Jede Hülse 19 besitzt Innengewinde und einen in sie geschraubten Bolzen oder Polvorsprung   t1 aus   weichem Eisen, dessen eines Ende mit einer Einkerbung oder dergl. versehen ist, um ihn, beispielsweise mittels eines Schraubenziehers, in der Hülse verstellen zu können. 



     Vermöge dieser Anordnung kann   jeder Bolzen   f,   nachdem der permanente Magnet t samt seinen zugehörigen Teilen in seiner Stellung festgestellt wurde, leicht und rasch geradlinig in 
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 festgehalten werden.   t'ber der Schallausgangsöss'nung v   ist das gebogene innere Ende   M   eines radial angeordneten Sprechrohres w befestigt (Fig. 2, 3), das um eine wagrechte Achse gedreht werden kann und dessen äusseres Ende u5 von nach aussen erweiterter oder trompetenförmiger Gestalt ist und sich nach vorwärts erstreckt.

   Das Ende   tf*   des erwähnten Rohres kann mit dem Gehäuse   il   durch eine Flansche   it's verbunden   sein, die in einem Ansatz 23 der Rückwand dl des Gehäuses zum Teil durch einen geschlitzten Ring 24 gehalten wird, der an der Rückwand befestigt ist und die Flansche überlappt, so dass das Rohr gedreht werden kann, um das Hörrohr   105 in   die zum Gebrauch 
 EMI4.3 
 
Die nicht induktive Widerstandseinrichtung q kann in passender Weise in der rückwärtigen Kammer 1 des Gehäuses d, beispielsweise in der Rückseite der Deckelplatte   d ? derselben   und   11m   den permanenten Magneten t herum befestigt sein und sind dessen beide Enden an Klemmen 41 und 43 angeschlossen, so dass er einen Nebenschlusswiderstand bildet.

   Durch diese Mittel dient dieser Widerstand einem weiteren nützlichen Zweck, insofern, als die bei seiner Verwendung 
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 dass das Empfängerdiaphragma den nachteiligen Wirkungen von plötzlichen Temperatur-   veränderungen   unterliegt, wenn es in kalten Klimaten verwendet wird. 



   Um die t'bertragung von Stössen auf einen mikrotelephonischsn Apparat beliebiger Art von seinem Träger aus zu verringern, kann die rückwärtige Endwand dl des Gehäuses d mit 
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 federn   68,   die zwischen dem inneren Ende jedes Stiftes und dem Gehäuse eingesetzt sind, stützen   (Fig. 1, 2).   



   Die Einzelheiten der Bauart können verschieden abgeändert werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Mikrotelephon, bei welchem das Mikrophon, das Telephon, die Schalteinrichtungen und die elektrischen Verbindungen in einem Gehäuse (d) angeordnet sind, das durch eine Zwischenwand (d2) in zwei Räume getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrophon durch eine Öffnung (b) des vorderen Gehäusedeckels (c) in das Innere des Gehäuses hineinragt und an dem Deckel vollständig wasserdicht befestigt ist, wobei-an der Innenseite des Deckels die Schaltvorrichtungen angebracht sind, mittelst deren das Mikrophon, Telephon und die Signalglocke in und ausser Wirkung gesetzt werden und wobei ferner der Telephon-Magnet (t), an der Zwischenwand (d2) befestigt, in der zweiten durch die Hörermembran (u) abgeschlossenen Kammer des Gehäuses sich befindet.
    2. Ausführungsform des Mikrotelephons nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (c) an das Gehäuse angelenkt ist, um leicht Zutritt zu den einzelnen Teilen zu gewinnen.
    3. Ausführungsform des Mikrotelephons nach Anspruch 1 mit zwei die verschiedenen elek- EMI5.1 während der andere bewegliche Kontaktsatz (5) von dem an dem Gehäuse angelenkten Deckel (c) getragen wird, wobei die Anordnung derart ist, dass die beiden Kontaktsätze die richtige Verbindung miteinander herstellen, wenn der Deckel seine geschlossene Stellung einnimmt und leicht voneinander, ohne Beschädigung, getrennt werden, wenn der Deckel geöffnet wird.
    4. Bei einem Mikrotelephon nach Anspruch 1 eine Kürnerrüttelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der den Sender enthaltende Träger oder Halter (a) mit einer Spindel (h) versehen ist, die durch die Rückwand a desselben ragt und an einem Ende ein in ein Zahnsegment (m), das von der Aussenseite des Gehäuses aus gedreht werden kann, greifendes Zahnrad (k) trägt, während ihr anderes Ende an einem in Berührung mit den Körnern (e) des Mikrophone- EMI5.2 5.
    Ausführungsform der Körnerrüttelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlenblock in einer Fassung (gai) eingepasst ist, die sich mit dem Kohlenblock bewegt und die Kohlenkörner zwischen dem Block und dem mittleren Teile der MikrophonMembran in Stellung hält (Fig. 3,8 und 9). EMI5.3 zeichnet, dass die drehbare Spindel (hl) durch die drehbare Elektrode (g) geht und mit einer Rüttelvorrichtung (il, beispielsweise Glimmerflügel) versehen ist. die in die Kohlenkurner zwischen der drehbaren Elektrode und dem Diaphragma (f) des Senders eingebettet ist, wobei EMI5.4 verbunden sind, so dass sie bei Betätigung des Zahnsegmentes gleichzeitig und rasch in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden (Fig. 9).
    EMI5.5 ohne durch den die Induktanz enthaltenden Stromkreis zu gehen, zum Zwecke die durch den Sender eines Apparates hervorgerufenen Stromschwankungen 1m Empfänger des anderen Apparates mit voller Wirksamkeit und ohne Rücksicht auf den Wert der Induktanz im elektrischen Speisestromkreis zur Wirkung zu bringen.
    8. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht induktive EMI5.6
    9. Mikrotelephon, dadurch gekennzeichnet, dass über einer, der Mitte des EmpfängerDiaphragmas (tt) gegenüber liegenden Öffnung (v) der Rückwand des Gehäuses (d) an dieser Rückwand das eine Ende M'* eines Schallrohres (w) angelenkt ist, dessen anderes Ende (u) trompetenförmig gestaltet und gegen die Vorderseite des Apparates gerichtet ist, wobei das angelenkte Rohrende (w4) eine Drehung des Rohres um eine horizontale, sich von vorn nach rückwärts erstreckende Achse zulässt, so dass das Rohrende (w5) um das Gehäuse in jede gewünschte Stellung gedreht werden kann (Fig. 1-4). <Desc/Clms Page number 6>
    10. Mikrotelephon, dadurch gekennzeichnet, dass der permanente Magnet des Empfängers an seinen Polenden radial gegen die Mitte des Magneten sich erstreckende Weicheisenpolansätze (18) (Fig. 10) besitzt.
    11. Mikrotelephon, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuserückwand mit hohlen Ansätzen (65) versehen ist, in die Tragstifte (66) passen, die an dem feststehenden Träger befestigt werden können und sich mit ihren inneren Enden gegen Federn (68) in den Ansätzen stützen, um die Übertragung von Stössen vom Träger auf den Telephonapparat zu verringern.
AT41795D 1907-09-20 1907-09-20 Mikrotelephon. AT41795B (de)

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