DE436069C - Verbesserung an regelbaren Telephonmagneten, bei denen der Magnet um eine Drehachse einstellbar ist - Google Patents

Verbesserung an regelbaren Telephonmagneten, bei denen der Magnet um eine Drehachse einstellbar ist

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DE436069C
DE436069C DEM90936D DEM0090936D DE436069C DE 436069 C DE436069 C DE 436069C DE M90936 D DEM90936 D DE M90936D DE M0090936 D DEM0090936 D DE M0090936D DE 436069 C DE436069 C DE 436069C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R13/00Transducers having an acoustic diaphragm of magnetisable material directly co-acting with electromagnet

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25. OKTOBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV£ 436069 -KLASSE 21a2 GRUPPE 1
(Mgog36VIllJ2ia2)
Albert Henry Midgley in Uxbridge, Großbrit
Verbesserung an regelbaren Telephonmagneten, bei denen der Magnet um eine Drehachse einstellbar ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. August 1925 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 19 u die Priorität auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 26. August 1924 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Lagerung des drehbar angeordneten Magnetkörpers, um eine ganz besonders feine Einstellung der Polschuhspitzen gegenüber der Membran zu gestatten. Derartige Einstellungen werden mit großen Vorteilen ganz besonders bei laut sprechenden Telephonen angewandt.
Drehbar gelagerte und einstellbare Magnete sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Ausführungen und ganz besonders bei Hufeisentypen sind die Polschuhe nebeneinander mit ihrer Schmalseite parallel zur Lagerachse angeordnet. Werden die Polschuhe so eingestellt, daß die Polschuhflächen parallel zu der Membran liegen, so verbreitet sich die magnetische Strömung gleichförmig über die Fläche der Polspitzen und die gegenüberliegenden Teile der Membran. Dagegen liegen die Flächen der Polschuhe bei jeder
anderen Einstellung nicht mehr parallel mit der Membran, sondern zu ihr geneigt, so daß ein Zusammendrängen der Kraftlinien in den Teilen der Polflächen entsteht, welche näher an der Membran liegen wie die andern.
Es ist wünschenswert, daß bei einstellbaren Polschuhen der Kraftfluß über die ganze Länge der Polschuhe in allen Stellungen gleichförmig verläuft, und daß nur die Stärke ίο des magnetischen Flusses entsprechend dem Luftspalt sich andere. .
Gemäß der Erfindung ist ein magnetischer Körper auf einer drehbaren Achse gelagert, und die Polschuhe sind einer hinter dem anderen mit ihrer Längsseite parallel zu der Drehachse angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung ändert sich zwar die Stärke des Kraftflusses mit der Veränderung des Luftzwischenraumes, dagegen bleibt die Verteilung des Flusses immer ziemlich gleich, trotz des Umstandes, daß bei der drehbaren Einstellung des magnetischen Körpers der Polschuh, der weiter von der Drehachse entfernt ist, sich über einen größeren Raum bewegt wie der Polschuh, welcher näher zu der Drehachse liegt.
Die Erfindung ist in den Abbildungen beispielsweise dargestellt. Es zeigt:
Abb. ι einen vertikalen Schnitt durch die Mitte eines laut sprechenden Telephons,
Abb. 2 einen Hcrizontalschnitt nach der Linie 11-11 von Abb. 1 und
Abb. 3 eine Perspektive Ansicht des Magnetkörpers und der ihn tragenden Feder. α ist der Untersatz des Lautsprechers, b ist die Telephonmembran, c sind die Magnetpole und d ist der Deckel mit einem Röhrenhals e zum Aufsetzen eines Trichters.
Der Magnetkörper enthält zwei parallele permanente Stabmagnete m, die voneinander an ihren Enden durch starke Joche n, n' getrennt und fest miteinander durch die Bolzen 0, 0' verbunden sind. Polschuhe c sind an den inneren Enden der Joche ti, n' durch Keilstücke p gesichert. Diese Keilstücke sind nicht näher beschrieben, da sie keinen Teil der Erfindung bilden. Die Enden des Bolzens 0 enthalten Lagereindrehungen für die Zentrierstifte q, welche einstellbar in das Lagerstück r geschraubt sind. Das Joch ti' besitzt eine Verlängerung s, die auf einer gekrümmten Feder t, die durch die Muttern u getragen wird, ruht. Die Muttern sitzen auf den von dem Rahmen r herabhängenden Schraubbolzen v. Eine Einstellschraube w drückt die Verlängerung s nach unten gegen die Wirkung der Feder t. Der Magnetkörper ist kräftig und der Abstand der Polschuhe c gegenüber der Membran kann in zuverlässiger Weise durch die Drehachseneinstellung des Körpers reguliert werden. Wenn also die Schrauben nach unten geschraubt ist, um das rechte Ende des Körpers zu senken, wird der Zwischenraum zwischen der Spitze des rechten Polschuhes und der Membran mehr vergrößert wie der Zwischenraum zwischen der Spitze des linken Polschuhes c und der Membran. Es leuchtet ein, daß eine derartig verschiedene Änderung der Zwischenräume in einfacher Weise den Widerstand des magnetischen Stromkreises vergrößern wird, ohne im wesentlichen die Verteilung der Kraftlinien, welche durch die Membran fließen, zu verändern und ohne ein Zusammendrängen der Kraftlinien in den Polschuhen zu bewirken.
Das Rahmenstück r kann aus einer Aluminiumlegierung gegossen werden und wird auf den Untersatz α vermittels der Schrauben χ befestigt. Der Kopf der Regulierschraube w ist dadurch, daß er oben auf dem Deckel d und an seinem Umfange angebracht ist, für die Handhabung sehr bequem gelegen. Auch die Klemmen y, y' für die Magnetspulen liegen oben auf dem Deckel d, um sie leicht zugänglich zu machen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Regelbarer Telephonmagnet, bei dem der Magnet um eine Drehachse einstellbar ist, um den Zwischenraum zwischen den go Polschuhspitzen und der Membran zu verändern, dadurch gekennzeichnet, daß beide Polschuhe mit ihrer längeren Seite parallel zur Drehachse angeordnet sind, so daß der ■ Kraftfluß im rechten Winkel zu der Drehachse verläuft und eine Veränderung der Zwischenräume, die' durch Einstellung des Magnetkörpers auf seiner Drehachse herbeigeführt wird, keinen nachteiligen Einfluß auf die Verteilung der Kraftlinien längs der Polschuhflächen ausübt.
  2. 2. Regelbarer Telephonmagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das der Drehachse gegenüberliegende freie Ende des Magnetkörpers von einer Feder getragen wird und mit einer am Kopf des Gehäuses gelagerten Stellschraube gegen die Wirkung der Feder eingestellt werden kann.
  3. 3. Regelbarer Telephonmagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfeder gebogen ist und an ihren Enden von einstellbaren Muttern an herabhängenden Schraubbolzen getragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM90936D 1924-08-26 1925-08-14 Verbesserung an regelbaren Telephonmagneten, bei denen der Magnet um eine Drehachse einstellbar ist Expired DE436069C (de)

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