DE529113C - Kopftelephonbuegel - Google Patents
KopftelephonbuegelInfo
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- DE529113C DE529113C DEN26082D DEN0026082D DE529113C DE 529113 C DE529113 C DE 529113C DE N26082 D DEN26082 D DE N26082D DE N0026082 D DEN0026082 D DE N0026082D DE 529113 C DE529113 C DE 529113C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R5/00—Stereophonic arrangements
- H04R5/033—Headphones for stereophonic communication
- H04R5/0335—Earpiece support, e.g. headbands or neckrests
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/10—Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
- H04R1/1058—Manufacture or assembly
- H04R1/1066—Constructional aspects of the interconnection between earpiece and earpiece support
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- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
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- H04R1/1008—Earpieces of the supra-aural or circum-aural type
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. JULI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 529113 KLASSE 21a2 GRUPPE
Neufeldt & Kuhnke G.m.b.H.in Kiel*)
Kopftelephonbügel Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1926 ab
Die Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Ausbildung solcher Telephonbügel,
bei denen die Verschiebung des Hörers längs des Bügels am Hörer selbst und die Verbindung
des Hörers mit dem Führungsglied des Bügels durch einen besonders gestalteten Führungsteil
der Hörerdose erfolgt.
Bei der Herstellung eines Kopftelephonbügels sind im wesentlichen zwei Gesichtspunkte
maßgebend: erstens müssen die an ihm befestigten Telephone sich leicht so einstellen
lassen, daß sie zu keinen Belästigungen des Benutzers Veranlassung geben, zweitens
muß die Konstruktion des Bügels so einfach sein, daß seine Herstellung keine wesentliche
Verteuerung des ganzen Hörers bedingt. Die bekannten Bügelkonstruktionen erfüllen
diese Bedingungen nicht. Die bisher fast ausschließlich verwendeten Bügel mit hervorragenden
Führungsstangen, die in eine Gabel endigen, in der das Telephon befestigt ist, haben den Nachteil, daß sich in den hervorragenden
Teilen leicht das Telephonkabel verschlingen kann und daß bei einer Verstellung des Hörers während der Benutzung sich die
Haare des Benutzers leicht einklemmen können. Auch bereitet es Schwierigkeiten, den
Hörer am Bügel so anzuordnen, daß er während der Benutzung nur geringe gleichmäßige
Drucke auf die Ohren ausübt.
Auch diejenigen bekannten Bügelkonstruktionen, bei denen die Verschiebung des Hörers
längs des Bügels am Hörer selbst erfolgt, erfüllen bisher noch nicht die angegebenen
Bedingungen. Zwar sind bei diesen Ausführungen die hervorragenden Führungsglieder
zum Teil vermieden, aber es ist bisher noch nicht erreicht worden, daß sich das Telephonkabel nicht verschlingen kann oder
daß sich die Haare des Benutzers nicht in den Teilen des Kopfhörers einklemmen können.
Auch war es bisher nicht möglich, die Hörer am Bügel so anzuordnen, daß diese während der Benutzung nur einen geringen
gleichmäßigen Druck auf die Ohren ausüben. +5
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Erfindungsgemäß wird der an der Hörerdose
befestigte Führungsteil nichtrotationssymmetrisch ausgebildet, so daß zwar eine geringe
Verlagerung der Hörerdose am Bügel nach allen Seiten möglich, jedoch eine Rotation
der Dose unmöglich ist. Dadurch wird erreicht, daß der Hörer sich von selbst in die
günstigste Lage zum Ohr einstellt.
Man pflegte bisher eine Verstellbarkeit des Hörers am Bügel dadurch nach allen Bewegungsrichtungen
zu ermöglichen, daß man für jede Richtung besondere Verstellglieder vorsah. Bei der Erfindung wird die Möglichkeit
der willkürlichen Verstellung des Hörers nur
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Conrad Herrmannsen in Kiel.
in einer Richtung beibehalten, um dadurch den Hörer beispielsweise für verschiedene
Kopfgrößen einstellen zu können. Die Bewegungsmöglichkeit in den anderen beiden Richtungen
wird dagegen' durch Gewährung eines hinreichend großen Spielraumes sichergestellt.
Es ist erwünscht, den Bügel so zu bauen, daß die Einstellung des Telephons relativ zum
Bügel auch nach Benutzung genau erhalten
ίο bleibt. Für diese Zwecke ist bekannt, Klemmschrauben
zu verwenden, die außer der geringen Handlichkeit wiederum den lästigen Nachteil haben, daß sich die Haare des Bügelbenutzers
in der Schraube festklemmen. Erfindungsgemäß erfolgt die Verbindung des Hörers mit dem Bügel durch ein Zwischenglied,
welches eine begrenzte parallele Verstellung des Hörers am Kopfbügel gestattet. Diese Begrenzung der Bewegungsfreiheit des
Hörers wird im wesentlichen durch die Ausbildung des Zwischengliedes bedingt, das nur
eine Verschiebung des Hörers am Bügel in bestimmten relativen Lagen beider Teile zueinander
gestattet.
In den Abbildungen sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine erfindungsgemäße Bügelkonstruktion
unter Verwendung eines haarnadelförmig gebogenen Führungsdrahtes.
Abb. 2 zeigt eine etwas abweichende Ausführung. Statt des doppelten Führungsdrahtes
findet hier ein Führungsblech Verwendung.
Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform mit Führungsstange.
In Abb. ia ist der Bügel mit anliegendem
Telephon von vorn veranschaulicht,
in Abb. ib von der Seite gesehen.
Dabei ist die Darstellung der Abb. ib so gehalten, daß der Teil des Bügels, der zur Darstellung gebracht ist, in eine Ebene ausgebreitet zu denken ist, indem die Umlegung in eine Ebene an den Stellen 1-1, 2-2, 3-3 und 4-4 der Abb. 1 a erfolgt. Das Telephon 5 trägt an der Kapsel einen Knopf 6, der in einer Blattfeder 7 mit Spielraum gelagert ist und durch eine Mutter 8 am Herausfallen aus der Führungsfeder gehindert wird. Die Mutter 8 enthält zwei Löcher zum Eingreifen eines Schraubenschlüssels (Abb. ib).
in Abb. ib von der Seite gesehen.
Dabei ist die Darstellung der Abb. ib so gehalten, daß der Teil des Bügels, der zur Darstellung gebracht ist, in eine Ebene ausgebreitet zu denken ist, indem die Umlegung in eine Ebene an den Stellen 1-1, 2-2, 3-3 und 4-4 der Abb. 1 a erfolgt. Das Telephon 5 trägt an der Kapsel einen Knopf 6, der in einer Blattfeder 7 mit Spielraum gelagert ist und durch eine Mutter 8 am Herausfallen aus der Führungsfeder gehindert wird. Die Mutter 8 enthält zwei Löcher zum Eingreifen eines Schraubenschlüssels (Abb. ib).
Die doppelt-T-ähnliche Ausführung des Knopfes 6 ist aus Abb. ic zu ersehen. Diese
stellt einen Schnitt in Richtung 9-9 der Abb. ia und ib senkrecht zu den Ebenen
dieser Abbildungen dar, der durch die Rotationsachse des Telephons verläuft. Die Blattfeder
7 wird längs des Drahtes 10 geführt, und zwar von dem unteren Ende 12 bis zu
der Biegung 1-1. Der Draht 10 ist, wie aus
Abb. ib ersichtlich, in der Mitte parallel zu sich selbst zurückgebogen und, wie in Abb. la
dargestellt, an seinem oberen Ende 13 geschlitzt und mit dem federnden Teil des
Bügels 14 verbunden. Die Befestigung kann etwa in der Weise erfolgen, daß der geschlitzte
Teil 13 auf den federnden Teil des Bügels geschoben und durch einen einfachen
Schlag so deformiert wird, daß beide Teile von Hand nicht wieder gelöst werden können.
Eine solche Befestigungsweise hat den Vorteil, daß sich die Führungsstange 10 leicht
vernickeln und mit einem lackierten Bügel verbinden läßt, während es Schwierigkeiten
bereiten würde, einen Bügel, der mit dem Führungsglied ein einheitliches Ganzes bildet,
teilweise zu vernickeln.
Abb. 2 stellt eine Blechplatte dar, die an Stelle des gebogenen Drahtes 10 der Abb. 1
zur Führung des Telephons Verwendung finden kann. Eine solche Platte aus Messing
läßt sich bekanntlich leicht stanzen und ahnlieh wie der Draht 10 in Abb. 1 an dem
federnden Teil des Bügels mühelos befestigen.
Abb. 3 zeigt als Führungsglied des Bügels eine Stange, und zwar
Abb. 3a von vorn gesehen,
Abb. 3b im Axialschnitt durch einen Hörer (entsprechend Abb. ic).
Die Führungsstange ist nichtrotationssymmetrisch ausgebildet und wirkt mit einer
•ebenfalls nichtrotatioiissymmetrisch gestalteten
Führungsbohrung des Knopfes an der Telephondose zusammen. In Abb. 3b wird die Abweichung von der Rotationssymmetrie
der Bohrung dadurch erzielt, daß in die Bohrung eine Feder eingelegt ist, so daß die
nichtrotationsisymmetrisch ausgebildete Führungsstange
der Abb. 3a nur eine im wesentlichen parallele Verstellung der Hörerdose an dem Bügel gestattet.
Claims (6)
1. Kopftelephonbügel, bei dem die Verschiebung des Hörers längs des Bügels
am Hörer selbst und die Verbindung des • Hörers mit dem Führungsglied des Bü- 105 1
gels durch einen besonders gestalteten Führungsteil der Hörerdose erfolgt, gekennzeichnet
durch dessen nichtrotationssymmetrische Ausbildung, so daß zwar eine geringe Verlagerung der Hörerdose
nach allen Seiten möglich, jedoch eine Rotation der Dose unmöglich ist.
2. Kopftelephonbügel_nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Anordnung eines Zwischengliedes zwischen dem Führungsglied
des Kopfbügels und dem geführten Teil an der Dose, welches eine begrenzte parallele Verstellung des Hörers am Kopfbügel
gestattet.
3. Kopftelephonbügel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung
einer nichtrotationssymmetrischen
Stange als Führungsglied des Kopfbügels im Zusammenwirken mit einer ebenfalls
nichtrotationssymmetrisch gestalteten Führungsbohrung
eines Knopfes an dier TeIephondose.
4. Kopftelephonbügel nach Anspruch 1 und 2, bei dem als Führungsglied des
Kopfbügels eine mit Schlitz versehene Führungsplatte verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als geführter Teil
an der Hörerdose ein T-förmiger Führungsknopf mit nicht kreiszylindrischen, vorteilhaft ebenen parallelen Führungsnachen Verwendung findet.
5. Kopftelephonbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied
nach Anspruch 2 als Schieber ausgebildet ist und das Führungsglied des Kopfbügels eng umfaßt.
6. Kopftelephonbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungsknopf
der Telephondose eine rotationssymmetrische Bohrung vorgesehen ist, in der eine Feder liegt, die im Zusammenwirken
mit einer nichtrotationssymmetrisch gestalteten Führungsstange der Hörerdose eine im wesentlichen nur parallele
Verstellung ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN26082D DE529113C (de) | 1926-07-08 | 1926-07-08 | Kopftelephonbuegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN26082D DE529113C (de) | 1926-07-08 | 1926-07-08 | Kopftelephonbuegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE529113C true DE529113C (de) | 1931-07-08 |
Family
ID=7343701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN26082D Expired DE529113C (de) | 1926-07-08 | 1926-07-08 | Kopftelephonbuegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE529113C (de) |
-
1926
- 1926-07-08 DE DEN26082D patent/DE529113C/de not_active Expired
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