DE529113C - Kopftelephonbuegel - Google Patents

Kopftelephonbuegel

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Publication number
DE529113C
DE529113C DEN26082D DEN0026082D DE529113C DE 529113 C DE529113 C DE 529113C DE N26082 D DEN26082 D DE N26082D DE N0026082 D DEN0026082 D DE N0026082D DE 529113 C DE529113 C DE 529113C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
socket
bracket
headband
handset
Prior art date
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Expired
Application number
DEN26082D
Other languages
English (en)
Inventor
Conrad Herrmannsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neufeldt & Kuhnke GmbH
Original Assignee
Neufeldt & Kuhnke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Neufeldt & Kuhnke GmbH filed Critical Neufeldt & Kuhnke GmbH
Priority to DEN26082D priority Critical patent/DE529113C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE529113C publication Critical patent/DE529113C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/033Headphones for stereophonic communication
    • H04R5/0335Earpiece support, e.g. headbands or neckrests
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1058Manufacture or assembly
    • H04R1/1066Constructional aspects of the interconnection between earpiece and earpiece support
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1008Earpieces of the supra-aural or circum-aural type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 8. JULI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 529113 KLASSE 21a2 GRUPPE
Neufeldt & Kuhnke G.m.b.H.in Kiel*)
Kopftelephonbügel Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1926 ab
Die Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte Ausbildung solcher Telephonbügel, bei denen die Verschiebung des Hörers längs des Bügels am Hörer selbst und die Verbindung des Hörers mit dem Führungsglied des Bügels durch einen besonders gestalteten Führungsteil der Hörerdose erfolgt.
Bei der Herstellung eines Kopftelephonbügels sind im wesentlichen zwei Gesichtspunkte maßgebend: erstens müssen die an ihm befestigten Telephone sich leicht so einstellen lassen, daß sie zu keinen Belästigungen des Benutzers Veranlassung geben, zweitens muß die Konstruktion des Bügels so einfach sein, daß seine Herstellung keine wesentliche Verteuerung des ganzen Hörers bedingt. Die bekannten Bügelkonstruktionen erfüllen diese Bedingungen nicht. Die bisher fast ausschließlich verwendeten Bügel mit hervorragenden Führungsstangen, die in eine Gabel endigen, in der das Telephon befestigt ist, haben den Nachteil, daß sich in den hervorragenden Teilen leicht das Telephonkabel verschlingen kann und daß bei einer Verstellung des Hörers während der Benutzung sich die Haare des Benutzers leicht einklemmen können. Auch bereitet es Schwierigkeiten, den Hörer am Bügel so anzuordnen, daß er während der Benutzung nur geringe gleichmäßige Drucke auf die Ohren ausübt.
Auch diejenigen bekannten Bügelkonstruktionen, bei denen die Verschiebung des Hörers längs des Bügels am Hörer selbst erfolgt, erfüllen bisher noch nicht die angegebenen Bedingungen. Zwar sind bei diesen Ausführungen die hervorragenden Führungsglieder zum Teil vermieden, aber es ist bisher noch nicht erreicht worden, daß sich das Telephonkabel nicht verschlingen kann oder daß sich die Haare des Benutzers nicht in den Teilen des Kopfhörers einklemmen können. Auch war es bisher nicht möglich, die Hörer am Bügel so anzuordnen, daß diese während der Benutzung nur einen geringen gleichmäßigen Druck auf die Ohren ausüben. +5
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Erfindungsgemäß wird der an der Hörerdose befestigte Führungsteil nichtrotationssymmetrisch ausgebildet, so daß zwar eine geringe Verlagerung der Hörerdose am Bügel nach allen Seiten möglich, jedoch eine Rotation der Dose unmöglich ist. Dadurch wird erreicht, daß der Hörer sich von selbst in die günstigste Lage zum Ohr einstellt.
Man pflegte bisher eine Verstellbarkeit des Hörers am Bügel dadurch nach allen Bewegungsrichtungen zu ermöglichen, daß man für jede Richtung besondere Verstellglieder vorsah. Bei der Erfindung wird die Möglichkeit der willkürlichen Verstellung des Hörers nur
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Conrad Herrmannsen in Kiel.
in einer Richtung beibehalten, um dadurch den Hörer beispielsweise für verschiedene Kopfgrößen einstellen zu können. Die Bewegungsmöglichkeit in den anderen beiden Richtungen wird dagegen' durch Gewährung eines hinreichend großen Spielraumes sichergestellt. Es ist erwünscht, den Bügel so zu bauen, daß die Einstellung des Telephons relativ zum Bügel auch nach Benutzung genau erhalten
ίο bleibt. Für diese Zwecke ist bekannt, Klemmschrauben zu verwenden, die außer der geringen Handlichkeit wiederum den lästigen Nachteil haben, daß sich die Haare des Bügelbenutzers in der Schraube festklemmen. Erfindungsgemäß erfolgt die Verbindung des Hörers mit dem Bügel durch ein Zwischenglied, welches eine begrenzte parallele Verstellung des Hörers am Kopfbügel gestattet. Diese Begrenzung der Bewegungsfreiheit des Hörers wird im wesentlichen durch die Ausbildung des Zwischengliedes bedingt, das nur eine Verschiebung des Hörers am Bügel in bestimmten relativen Lagen beider Teile zueinander gestattet.
In den Abbildungen sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Abb. ι zeigt eine erfindungsgemäße Bügelkonstruktion unter Verwendung eines haarnadelförmig gebogenen Führungsdrahtes.
Abb. 2 zeigt eine etwas abweichende Ausführung. Statt des doppelten Führungsdrahtes findet hier ein Führungsblech Verwendung.
Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform mit Führungsstange.
In Abb. ia ist der Bügel mit anliegendem Telephon von vorn veranschaulicht,
in Abb. ib von der Seite gesehen.
Dabei ist die Darstellung der Abb. ib so gehalten, daß der Teil des Bügels, der zur Darstellung gebracht ist, in eine Ebene ausgebreitet zu denken ist, indem die Umlegung in eine Ebene an den Stellen 1-1, 2-2, 3-3 und 4-4 der Abb. 1 a erfolgt. Das Telephon 5 trägt an der Kapsel einen Knopf 6, der in einer Blattfeder 7 mit Spielraum gelagert ist und durch eine Mutter 8 am Herausfallen aus der Führungsfeder gehindert wird. Die Mutter 8 enthält zwei Löcher zum Eingreifen eines Schraubenschlüssels (Abb. ib).
Die doppelt-T-ähnliche Ausführung des Knopfes 6 ist aus Abb. ic zu ersehen. Diese stellt einen Schnitt in Richtung 9-9 der Abb. ia und ib senkrecht zu den Ebenen dieser Abbildungen dar, der durch die Rotationsachse des Telephons verläuft. Die Blattfeder 7 wird längs des Drahtes 10 geführt, und zwar von dem unteren Ende 12 bis zu der Biegung 1-1. Der Draht 10 ist, wie aus Abb. ib ersichtlich, in der Mitte parallel zu sich selbst zurückgebogen und, wie in Abb. la dargestellt, an seinem oberen Ende 13 geschlitzt und mit dem federnden Teil des Bügels 14 verbunden. Die Befestigung kann etwa in der Weise erfolgen, daß der geschlitzte Teil 13 auf den federnden Teil des Bügels geschoben und durch einen einfachen Schlag so deformiert wird, daß beide Teile von Hand nicht wieder gelöst werden können. Eine solche Befestigungsweise hat den Vorteil, daß sich die Führungsstange 10 leicht vernickeln und mit einem lackierten Bügel verbinden läßt, während es Schwierigkeiten bereiten würde, einen Bügel, der mit dem Führungsglied ein einheitliches Ganzes bildet, teilweise zu vernickeln.
Abb. 2 stellt eine Blechplatte dar, die an Stelle des gebogenen Drahtes 10 der Abb. 1 zur Führung des Telephons Verwendung finden kann. Eine solche Platte aus Messing läßt sich bekanntlich leicht stanzen und ahnlieh wie der Draht 10 in Abb. 1 an dem federnden Teil des Bügels mühelos befestigen.
Abb. 3 zeigt als Führungsglied des Bügels eine Stange, und zwar
Abb. 3a von vorn gesehen,
Abb. 3b im Axialschnitt durch einen Hörer (entsprechend Abb. ic).
Die Führungsstange ist nichtrotationssymmetrisch ausgebildet und wirkt mit einer •ebenfalls nichtrotatioiissymmetrisch gestalteten Führungsbohrung des Knopfes an der Telephondose zusammen. In Abb. 3b wird die Abweichung von der Rotationssymmetrie der Bohrung dadurch erzielt, daß in die Bohrung eine Feder eingelegt ist, so daß die nichtrotationsisymmetrisch ausgebildete Führungsstange der Abb. 3a nur eine im wesentlichen parallele Verstellung der Hörerdose an dem Bügel gestattet.

Claims (6)

100 Patentansprüche:
1. Kopftelephonbügel, bei dem die Verschiebung des Hörers längs des Bügels am Hörer selbst und die Verbindung des • Hörers mit dem Führungsglied des Bü- 105 1 gels durch einen besonders gestalteten Führungsteil der Hörerdose erfolgt, gekennzeichnet durch dessen nichtrotationssymmetrische Ausbildung, so daß zwar eine geringe Verlagerung der Hörerdose nach allen Seiten möglich, jedoch eine Rotation der Dose unmöglich ist.
2. Kopftelephonbügel_nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Zwischengliedes zwischen dem Führungsglied des Kopfbügels und dem geführten Teil an der Dose, welches eine begrenzte parallele Verstellung des Hörers am Kopfbügel gestattet.
3. Kopftelephonbügel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer nichtrotationssymmetrischen
Stange als Führungsglied des Kopfbügels im Zusammenwirken mit einer ebenfalls nichtrotationssymmetrisch gestalteten Führungsbohrung eines Knopfes an dier TeIephondose.
4. Kopftelephonbügel nach Anspruch 1 und 2, bei dem als Führungsglied des Kopfbügels eine mit Schlitz versehene Führungsplatte verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als geführter Teil an der Hörerdose ein T-förmiger Führungsknopf mit nicht kreiszylindrischen, vorteilhaft ebenen parallelen Führungsnachen Verwendung findet.
5. Kopftelephonbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied nach Anspruch 2 als Schieber ausgebildet ist und das Führungsglied des Kopfbügels eng umfaßt.
6. Kopftelephonbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungsknopf der Telephondose eine rotationssymmetrische Bohrung vorgesehen ist, in der eine Feder liegt, die im Zusammenwirken mit einer nichtrotationssymmetrisch gestalteten Führungsstange der Hörerdose eine im wesentlichen nur parallele Verstellung ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN26082D 1926-07-08 1926-07-08 Kopftelephonbuegel Expired DE529113C (de)

Priority Applications (1)

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DEN26082D DE529113C (de) 1926-07-08 1926-07-08 Kopftelephonbuegel

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DE529113C true DE529113C (de) 1931-07-08

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