AT103839B - Halter für Kleintelephone, Hörschläuche od. dgl. - Google Patents
Halter für Kleintelephone, Hörschläuche od. dgl.Info
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- AT103839B AT103839B AT103839DA AT103839B AT 103839 B AT103839 B AT 103839B AT 103839D A AT103839D A AT 103839DA AT 103839 B AT103839 B AT 103839B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- holder
- holder according
- telephone
- mouth
- ear
- Prior art date
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R25/00—Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
- H04R25/65—Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
Description
<Desc/Clms Page number 1> Halter für Kleintelephone, Hörschläuche od. dgl. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Der wesentliche Teil des Apparates ist ein sich seitlich an den den Schallkanal enthaltenden Teil ansetzender Ansatz oder Flügel 6, der sich mit bezug auf die Stellung des Halters im Ohr bei der in den Fig. 1-3 gezeigten Form nach hinten und oben erstreckt und eine eigentümliche Schweifung aufweist. Mittels dieses Flügels wird der Halter durch die ihn übergreifenden Ränder des Helix und Antihelix gehalten. Die Masse des Halters ist dabei reichlich gewählt, so dass die haltenden Ränder der Ohrmuschel ihn mit einer gewissen Federung umfassen. Natürlich müssen mit Rücksicht auf die verschiedene Gestaltung der einzelnen Ohren Halter verschiedener Grösse und Form, u. zw. je für das linke und das rechte Ohr vorhanden sein. Eine andere Form des Flügels 6 ist aus den Fig. 4-8 ersichtlich. Bei diesem Flügel sind beide Enden ausgeschweift, so dass das eine Ende desselben unter die Ränder der Helix und Antihelix, das andere Ende aber unter den Antitragus greift. Die Formen nach den Fig. 4-8 unterscheiden sich weiter von der in. den Fig. 1-3 gezeigten Form, dass in der ersteren der Flügel 6 mit dem eigentlichen Halterkörper mittels einer Achse 7 drehbar verbunden ist. Die Achse ist schräg in den Rand des Halterkörpers eingesetzt und liegt in der Gebrauchsstellung wagrecht. In dem Beispiel nach den Fig. 4-8 ist die Achse in das konische Stück 1 festeingeschraubt und der Bügel 6 lose darauf drehbar, wobei dieser durch eine in die Achse 7 eingeschraubte Schraube, deren Kopf 8 an der Aussenseite des Bügels 6 sichtbar ist, gesichert ist. Durch Drehen des konischen Stückes 1 mit der Achse 7 bei festgehaltenem Bügel 6 kann man den Halter aus der Stellung für das eine Ohr in die für das andere Ohr überführen. Denkt man sich beispielsweise in Fig. 4, in der die Stellung für das rechte Ohr gezeichnet ist, die Ansatzfläche 3 nach hinten gedreht, so zeigt das schmälere Ende des Konus 2 nach vorn rechts, und der Halter hat die Stellung für das linke Ohr, u. zw. würde die Ansicht die von der Kopfseite aus sein. In Fig. 8, die in vergrössertem Massstabe einen Teilschnitt durch die Verbindungsstelle der beiden Teile des Halters zeigt, ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für diese dargestellt. Es ist hier in den in den Gehörgang einzufÜhrenden Teil1 eine Metallbüchse 10 eingesetzt, und der Bügel 6 mittels eines Schraubenbolzens 11 daran drehbar befestigt. Durch festes Anziehen der Schraube werden die beiden Teile unverrückbar gegeneinander festgelegt, so dass später der Patient die Halter für sein krankes Ohr passend fertig eingestellt geliefert bekommen kann und für deren Einsetzen in das Ohr keine weiteren Überlegung mehr erforderlich ist. Der Halter kann mit dem Telephon auch festvereint sein oder aus einem Stück bestehen, so dass ei dessen Vorderwand unmittelbar bildet oder die Telephonkammer in dem Halter selbst ausgearbeitet ist. Wie die Figuren erkennen lassen, steht das Telephon in einem verhältnismässig spitzen Winkel zur Kopfseite, so dass der Hebelarm, an dem das Gewicht des Telephons angreift, nur klein ist und sich dementsprechend nur äusserst wenig bemerkbar macht. Dementsprechend kann das Telephon grösser und damit in seiner Wirkung stärker als bisher ausgeführt werden. Schliesslich ist es möglich, das Telephon noch weiterhin zu verglössern, indem seine Stirnfläche nicht wie in dem dargestellten Beispiel spitz zur Kopfseite, sondern parallel dazu angeordnet wird. Es ist dann möglich, den Durchmesser des Telephons und damit auch den der Membran zu vergrössern. Um die damit verbundene Verlängerung des Hebelarmes für das Gewicht zu vermeiden, kann das Telephon in seiner axialen Länge etwas verkürzt werden. Im übrigen gestattet der neue Halter auch an sich die beschwerdenfreie Befestigung verhältnismässig schwerer und weit vorstehender Telephon. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Halter für Kleintelephone, Hörschläuche od. dgl. mit einem sich in die Mündung des Gehörganges einlegenden, mit einem Schallkanal versehenen Teil, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Teil einen derart geschweiften Flügelansatz aufweist, dass er von den übergreifenden Rändern des mittleren Teiles der Ohrmuschel oberhalb oder sowohl oberhalb als unterhalb des Gehörganges gehalten wird.
Claims (1)
- 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an oder in der Mündung des Gehörganges angeordnete Teil mit dem Telephon, Hörschlauch od. dgl. lösbar verbunden ist.3. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er eine vertiefte Auflagefläche für die Stirnseite des Telephons bietet und mit diesem durch ein in dem Schallkanal angeordnetes zur Federung geschlitztes Röhrchen verbunden ist.4. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Mündung des Gehörganges sich einlegende Teil und der Flügelansatz aus einem Stück bestehen.5. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass behufs Verwendbarkeit desselben Halters für beide Ohren der Halteteil und der Ansatz derart beweglich gegeneinander angeordnet sind, dass sie zwei zur Meridianebene des Kopfes symmetrische Stellungen einnehmen können.6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stücke um eine sie verbindende parallel zur Meridianebene liegende Achse gegeneinander verdrehbar sind.7. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile in ihrer gegenseitigen Stellung feststellbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES64704D DE420764C (de) | 1924-01-07 | 1924-01-07 | Halter fuer Kleintelephone, Hoerschlaeuche o. dgl. |
DES66996D DE425623C (de) | 1924-01-07 | 1924-09-03 | Halter fuer Kleintelephone, Hoerschlaeuche o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT103839B true AT103839B (de) | 1926-07-26 |
Family
ID=25995832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT103839D AT103839B (de) | 1924-01-07 | 1925-01-07 | Halter für Kleintelephone, Hörschläuche od. dgl. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT103839B (de) |
DE (1) | DE425623C (de) |
FR (1) | FR592694A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4932052A (en) * | 1989-06-26 | 1990-06-05 | Jack Lo | Self-adjusting headset-handset combination |
-
1924
- 1924-09-03 DE DES66996D patent/DE425623C/de not_active Expired
-
1925
- 1925-01-05 FR FR592694D patent/FR592694A/fr not_active Expired
- 1925-01-07 AT AT103839D patent/AT103839B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4932052A (en) * | 1989-06-26 | 1990-06-05 | Jack Lo | Self-adjusting headset-handset combination |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE425623C (de) | 1926-02-23 |
FR592694A (fr) | 1925-08-06 |
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