DE544819C - Stethoskop - Google Patents

Stethoskop

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DE544819C
DE544819C DE1930544819D DE544819DD DE544819C DE 544819 C DE544819 C DE 544819C DE 1930544819 D DE1930544819 D DE 1930544819D DE 544819D D DE544819D D DE 544819DD DE 544819 C DE544819 C DE 544819C
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DE
Germany
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stethoscope
ear
funnel
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DE1930544819D
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HEINRICH HARDT DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B7/00Instruments for auscultation
    • A61B7/02Stethoscopes
    • A61B7/026Stethoscopes comprising more than one sound collector

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)

Description

  • Stethoskop Die Erfindung betrifft ein Stethoskop bzw. Abhörinstrument zur ärztlichen Diagnose mittels Auskultation. Während das ursprüngliche, aus einem hölzernen Hörrohr bestehende Stethoskop nur das Abhören einer Körperstelle mit einem Ohr gestattet, sind neben diesem auch Stethoskope in Anwendung, bei denen der Aufsetztrichter an zwei Schläuchen angeschlossen ist, die in Einstecker (Korallen) als Ohrenstücke endigen, so daß mit beiden Ohren gehört werden kann. Auch ist es bereits bekannt, zwei Aufsetztrichter an zwei je an einen Hörschlauch angeschlossenen gebogenen Rohren vorzusehen, die wie die Schenkel einer Zange durch ein Scharnier verbunden sind, so daß man auf diese Weise gleichzeitig ein und dieselbe Stelle der Lunge an zwei Aufsetzstellen abhören kann, die vorn und hinten einander diametral gegenüberliegen. Mit diesen Stethoskopen kann man indessen im allgemeinen nicht zwei verschiedene Stellen des zu untersuchenden Organs, z. B. der Lunge, gleichzeitig abhören, und das jedesmalige Ab- und Aufsetzen des Trichters oder der Membran beeinträchtigt die exakte Vergleichsmöglichkeit symmetrischer Klangbilder stark. Andererseits ist bereits auch ein Schlauchstethoskop bekannt, bei dem zwei Ohrenstücke je durch einen biegsamen Schlauch mit je einem runden Aufsetztrichter verbunden sind. Mit diesem Instrument kann man zwar zwei verschiedene Körperstellen mit beiden Ohren gleichzeitig abhören, aber nicht eine einzelne eng begrenzte Körperstelle. Demgegenüber ist das ebenfalls mit zwei Schläuchen versehene Stethoskop gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die mit je einem der beiden Schläuche verbundenen Aufsetztrichter aus Halbtrichtern bestehen, die zum Abhören einer einzelnen eng begrenzten Körperstelle zu einem Trichter zusammenfügbar sind.
  • Die Zeichnung zeigt einige beispielsweise Ausführungsformen des Stethoskops gemäß der Erfindung.
  • Abb. t zeigt ein Ausführungsbeispiel in Ansicht, Abb.2 die Vorderansicht der beiden Hälften des Aufsetztrichters zusammengelegt, Abb. 3 einen Trichter in etwas abgeänderter Form, Abb.4 die Draufsicht auf eine Steghülse, Abb. 5 die Ansicht eines gegabelten Ohrenstücks,.
  • Abb. 6 die Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform mit Kopfhörer.
  • a sind die beiden Schläuche, die je an einem Ende in bekannter Weise mit einem Ohrenstecker b versehen sind. Beide Schläuche führen aber am anderen Ende nicht zu einem gemeinsamen Aufsetztrichter, sondern dieser ist in zwei Halbtrichter c und d unterteilt, die aneinandergelegt, wie Abb.2 und 3 zeigen, kein größeres Feld bedecken als der Aufsetztrichter des bisher gebräuchlichen Hörrohres. Andererseits gestatten die neuen Aufsetztrichter, da sie jeder für sich an einen der beiden Hörschläuche angeschlossen sind, das gleichzeitige Abhören verschiedener Körperstellen. Eine Steghülse e, die an und für sich für den Gebrauch des Stethoskops nicht unbedingt notwendig ist, dient vorteilhaft dazu, beide Teile des Instrumentes stets vereinigt zu halten. Ein gegabelter Ohrenstecker/ (Abb. 5) ermöglicht es, beide Hörschläuche a zum Gebrauch mit nur einem Ohr zu vereinigen, so daß auch auf einem Ohr schwerhörige Untersucher eine Körperstelle oder gleichzeitig zwei verschiedene Körperstellen abhören können. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 sind die mit den beiden Aufsetztrichterhälften c, d verbundenen Schläuche a statt an Ohrenstecker an die durch einen Bügel vereinigten Membranen oder Hörmuscheln g eines Kopfhörers angeschlossen. Ohrenstücke, Aufsetztrichter und gegebenenfalls Steghülse können aus Holz, Hartgummi, Kunstharz, Leichtmetall oder einem anderen Stoff bestehen. Die Außenform der beiden Halbtrichter c, d kann, wie in Abb.2 dargestellt, halbzylindrisch, aber auch, wie Abb.3 bei cl und dl zeigt, mehrkantig sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stethoskop mit zwei die Ohrenstücke (Stecker, Hörmuscheln) mit zwei an verschiedenen Körperstellen aufsetzbaren Aufsetztrichtern verbindenden biegsamen Schläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit je einem der beiden Schläuche (a) verbundenen Aufsetztrichter aus Halbtrichtern (c, d) bestehen, die zum, Abhören einer einzelnen Körperstelle zu einem Trichter zusammenfügbar sind.
  2. 2. Stethoskop nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schläuche (a) durch eine Steghülse (e) oder durch den Bügel der nach Art eines Kopfhörers zusammengehaltenen Hörmuscheln (g) oder durch einen gabelförmigen Ohrenstecker (f) miteinander vereinigt sind.
DE1930544819D 1930-05-09 1930-05-09 Stethoskop Expired DE544819C (de)

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Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3127526A1 (de) * 1981-07-11 1983-01-27 Kirchner & Wilhelm, 7000 Stuttgart "stethoskop"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3127526A1 (de) * 1981-07-11 1983-01-27 Kirchner & Wilhelm, 7000 Stuttgart "stethoskop"

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