DE322912C - Vorrichtung zur Erleichterung des Hoerens - Google Patents

Vorrichtung zur Erleichterung des Hoerens

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DE322912C
DE322912C DE1919322912D DE322912DD DE322912C DE 322912 C DE322912 C DE 322912C DE 1919322912 D DE1919322912 D DE 1919322912D DE 322912D D DE322912D D DE 322912DD DE 322912 C DE322912 C DE 322912C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/30Non-electric hearing aids, e.g. ear trumpets, sound amplifiers or ear-shells

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Description

  • Vorrichtung zur Erleichterung des Hörens. Es sind bereits Vorrichtungen zur Erleichterung des Hörens bekannt, bei denen an den Enden eines, den Kopf umfasenden Bügels Hörmuscheln in der Weise angeordnet sind, daß diese Halter in ihrer einen Stellung die Ohrmuschelh unbeeinflußt lassen, in der anderen Stellung aber die Ohrmuscheln nach vorne abbiegen.
  • Gemäß der Erfindung sind Hilfsvorrichtungen vorgesehen, die ein Verschwenken der Muschelhalter um je einen Achsbolzen in diese beiden Grenzstellungen ermöglichen. Nach der einen Ausführungsform sind die an den Kopfbügelenden angelenkten Platten die sogenannten Muschelhalter mit einem Kniegelenk derart ausgerüstet, daß. bei gebeugtem Gelenk die Platten sich der natürlichen Lage der Ohrmuscheln anpassen, beim Durchdrücken des Kniegelenkes aber die Ohrmuscheln nach vorne biegen, und daß in dieser Stellung die Platten dadurch gehalten werden, daß das Kniegelenk bis über die Strecklage hinaus durchdrückbar ist. Diese Kniegelenkeinrichtung kann in der Art auch abgeändert werden, daß die Halter oder Platten an ihren Naben federnd ausgebildet sind und dort mit einem nach innen gerichteten Vorsprung versehen sind, während die Bolzen, um die die Platten gedreht werden können, je zwei Vertiefungen aufweisen, in deren eine odar andere der Vorsprung einzufallen vermag, um die Platten in ihren beiden Endstellungen festzulegen. Schließlich können die Platten auch noch mit den an sich bekannten Ve: -größerungsplatten so versehen sein, daß diese Vergrößerungsplatten in der Ruhestellung mit den Muschelhaltern abschließen, andererseits aber zur Vergrößerung der Schallauffangfläche über den äußeren Umfang dieser Platten oder Halter leervorgezogen werden können.
  • Der Erfindungsgegen#:tand ist auf. der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Einrichtung des Kniegelenkes außer Tätigkeit, Fig. 2 veranschaulicht sie in der Gebrauchsstellung.
  • Fig. 3 und 4 stellen die andere Form der Gelenkverbindung der Platten dar.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform sitzen an dem verstellbaren Kopfbügel i die Muschelhalter 2, die um den Bolzen 3 drehbar sind und ' mit dem Bügel = durch zwei kleine, miteinander zu einem Kniegelenk verbundene Hebel 4, 5 in Verbindung stehen. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Muschelhalter 2, sobald sie zurückgebogen sind (Feg. i), die natürliche Lage der Ohrmuscheln nicht bee-nflussen, vielmehr parallel oder nahezu parallel zu den letzteren bleiben. Das Kniegelenk 4, 5 ist in diesem Falle also gebeugt. Ist das Kniegelenk 4, 5 dagegen gestreckt (Feg. 2), so werden die Muschelhalter nach vorne geschwenkt und drücken die Ohrmuscheln entsprechend vor. Hierbei empfiehlt es sich, das Kniegelenk q., 5 so auszubilden, daß es sich ein wenig über die Strecklage du:chdrücken läßt, damit die Muscliellialter 2 in dieser Stellung gesichert bleiben. Es bedarf nur eines kurzen Handgriffes, um die Muschelhalter 2 aus 'der einen in die andere Stellung zu bringen.
  • Bei der zweiten Anordnung nach Fig.3 und 4 ist der Muschelhalter 2 ebenfalls um einen am Bügel i vorgesehenen Achsbolzen drehbar, dieser Achsbolzen ist aber derart ausgebildet, daß der Muschelhalter zwei Grenzstellungen cinnehinen kann, in deren einer er sich an den Hinterkopf anlegt, während er in der anderen aus Fig. 3 ersichtlichen Gebrauchsstellung die Ohrmuschel nach vorne _ biegt. Die deh Bolzen 6 umgebende Nabe aa des Halters ist federnd ausgebildet und mit einem nach innen gerichteten kleinen Vorsprung 2b versehen, während in dem Bolzen 6 zwei Eintiefungen angeordnet sind, in die sich der nach innen gerichtete Vorsprung 2b an der Nabe 2a des Muschelhalters 2 einlegen kann. Dadurch ist das Festlegen des Halters in seinen beiden Grenzstellungen ermöglicht.
  • An den ?Muschelhaltern 2 "kann noch eine .verschiebbare Vergrößerungsplatte angeordnet sein, die sich außer Gebrauch mit den Haltern deckt, beim Gebrauch aber nach außen vorgeschoben werden kann, um in dieser Stellung die natürliche Schallfläche zu vergrößern.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erleichterung des Hörens mit zwei an den Enden eines Kopfbügels angeordneten Muschelhaltern, welche in ihrer einen Grenzstellung die Ohrmuscheln- unbeeinflußt "lassen, in der anderen Grenz tellung diese nach vorne drücken, gekennzeichnet durch Hilfsvorrichtungen, die ein Verschweriken der. Muschelhalter um je einen Achsbolzen in diese beiden Grenzstellungen ermöglichen, und die beispielsweise i n einem ein knickbaren Stützgelenk (3, 4) bestehen, das in gebeugtem Zustande ein Anlegen des Halters an den Kopf und somit ein Anpassen desselben an die natürliche Lage der Ohrmuschel zuläßt, das aber in gestrecktem oder durchgedrücktem Zustande den Halter und somit auch die Ohrmuschel nach vorne drückt, und das schließlich ein Festhalten in dieser Stellung dadurch bewirkt, daß das Kniegelenk bis über die Strecklage hinaus durchdrückbar ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Erleichterung des Hörens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Muschelhalter (2) an ihren Naben federnd ausgebildet und mit- einem nach innen gerichteten Vorsprung (2@) versehen sind, der bei der Drehung oder Schwenkung der Muschelhalter (2). um die Achsbolzen (6) in eine von zwei Eintiefungen des Bolzens einzufallen und so den Muschelhalter in der einen oder der anderen Grenzstellung festzuhalten vermag.
  3. 3. Vorrichtung zur .Erleichterung des Hörens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Muschelhaltern (2) die an sich bekannten Vergrößerungsplatten derart. verschiebbar angeordnet sind, daß sie sich in der Ruhestellung mit den Muschelhaltern (2) abdecken, in der Gebrauchsstellung zur Vergrößerung der Schallauffangfläche über den äußeren Umfang der Gabelhalter (2) hervorgezogen werden können.
DE1919322912D 1919-06-11 1919-06-11 Vorrichtung zur Erleichterung des Hoerens Expired DE322912C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2665451A2 (de) * 2011-01-21 2013-11-27 Jo Ann Lederman Hörhilfevorrichtung
US9027698B2 (en) 2011-01-21 2015-05-12 Jag Hearing, Llc. Hearing assistance device and method
EP3058906A4 (de) * 2013-10-17 2017-06-28 Yosuke Kumagawa Vorrichtung zur regelung der hörempfindlichkeit

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US9717632B2 (en) 2013-10-17 2017-08-01 Yosuke KUMAGAWA Auditory sensitivity adjustment device
US10383770B2 (en) 2013-10-17 2019-08-20 Yosuke KUMAGAWA Auditory sensitivity adjustment device

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