DE492595C - Instrument zum Aufsuchen von Steinen in Koerperhoehlen oder -roehren - Google Patents

Instrument zum Aufsuchen von Steinen in Koerperhoehlen oder -roehren

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DE492595C
DE492595C DEH118352D DEH0118352D DE492595C DE 492595 C DE492595 C DE 492595C DE H118352 D DEH118352 D DE H118352D DE H0118352 D DEH0118352 D DE H0118352D DE 492595 C DE492595 C DE 492595C
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body cavities
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C G HEYNEMANN FABRIK AERZTLICH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B2017/00017Electrical control of surgical instruments
    • A61B2017/00022Sensing or detecting at the treatment site
    • A61B2017/00106Sensing or detecting at the treatment site ultrasonic

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Description

  • Instrument zum Aufsuchen von Steinen in Körperhöhlen oder -röhren In Körperhöhlen oder -röhren, z. B. Blase, Harnleiter, Niere, bilden sich mitunter Steine, deren Vorhandensein auch durch Röntgenstrahl nicht nachgewiesen -werden kann, falls sie strahlendurchlässig sind. Der Erfindungsgegenstand bezweckt, den Nachweis von Steinen solcher Art durch das Gehör zu ermöglichen. Es sind schon für den gleichen Zweck gebaute Apparate bekannt, bei denen das beim Berühren des Steines mit einem Metallinstrument entstehende Geräusch durch dieses Instrument von großer Länge aus dem Körper herausgeleitet wird bis zu einem Mikrophon. Diese Geräte haben den Nachteil, daß die an der langen Schalleitung auftretenden fremden Geräusche nicht ausgeschaltet werden können. Im Gegensatz dazu ist beim Erfindungsgegenstand das Mikrophon bis unmittelbar an den Stein heran verlegt. Dadurch werden fast alle irreführenden Nebengeräusche mit Sicherheit ausgeschlossen und die sowieso schwierige Diagnose wesentlich erleichtert. Es sind auch Mikrophone bekannt, die zu einem anderen Zweck in andere Körperhöhlen eingeführt werden, aber weder ihre Größe noch ihre Gestalt noch ihre Konstruktion erlaubt, sie zu demselben Zweck zu verwenden, wozu der Erfindungsgegenstand bestimmt ist.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es veranschaulicht: Abb. i die das Mikrophon enthaltende Spitze des Erfindungsgegenstandes in Längsschnitt und Vorderansicht, Abb.2 schematisch die Zusammenstellung der erforderlichen Apparate bei der Anwendung im menschlichen Körper, Abb. 3 und 4 zwei andere Ausführungsbeispiele, bei denen nur die Spitze des Erfindungsgegenstandes in Seiten- und Vorderansicht dargestellt sind.
  • Bei dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Metallkapsel i zugleich Mikrophonmembran und enthält die Füllung 2 aus Kohlekörnern. Von den beiden isolierten Leitungen ist die Leitung 3 mit der Kapsel verbunden, während die Leitung 4 isoliert in die Mitte der Füllung geführt ist. Der lange, biegsame Stiel, mit dem das kleine Mikrophon in die Körperhöhle vorgeschoben wird, besteht z. B. aus lacküberzogenem Kathetergewebe 5. Von den Leitungen 3 und 4 wird die eine vorteilhaft mit einem Batteriepol, die andere (mit dem zweiten Batteriepol zusammen) mit einem Kopfhörer verbunden. Bekannterweise können auch Lautverstärker und Lautsprecher zum Hörbarmachen der Geräusche angeschaltet werden. In der Abb.2, die die Anwendungsweise an einem Beispiel veranschaulicht, ist 6 die Niere, 7 ein Nierenstein, 8 der Harnleiter, g der Erfindungsgegenstand, io die Blase, ii ein Operationscystoskop, 12 eine Batterie und 17 ein Kopfhörer. Das Entstehen bzw. Übertragen von Geräuschen beim Berühren von Steinen oder Harngrnp-,ß wird begünstigt, wenn die Oberfläche der Kapsel, i gerauht ist oder z. B. einen eckigen Querschnitt aufweist (vgl. den Teil 13 in Abb. 3). In diesem Falle wird das Instrument zum Verursachen von Geräuschen um seine Längsachse gedreht. Es kann auch an der Kapsel 14 (vgl. Abb. 4) mittels eines starren oder biegsamen Stieles 15 ein glattes oder rauhes Knöpfchen 16 befestigt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Instrument zum Aufsuchen von Steinen inKörperhöhlen oder -röhren, dadurch gekennzeichnet, daß an einem langen, dünnen, biegsamen Stiel eine kleine kugel-oder olivenförmige Metallkapsel angebracht ist, die zum Erzeugen von Geräuschen beim Berühren von Steinen geeignet ist und die ein Mikrophon enthält, das die beim Berühren der Metallkapsel mit Steinen entstehenden Geräusche in bekannter Weise mittels Batterie und Fernhörer oder Verstärker und Lautsprecher hörbar macht.
  2. 2. Instrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkapsel mit rauher Oberfläche oder mit Unebenheiten versehen ist.
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