DE20110379U1 - Halstelefon - Google Patents
HalstelefonInfo
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Description
1849-an
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Halstelefon gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Mobiltelefon erfreut sich einer großen Verbreitung, da es jetzt möglich ist, von jedem Ort und zu jeder Zeit Gespräche zu führen oder zu empfangen. Das Mobiltelefon ist somit sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich nicht mehr wegzudenken. Dies ist der Grund für seine Verbreitung, seitdem es auf dem Markt verfügbar ist.
Ein Mobiltelefon bringt jedoch ebenfalls gewisse Nachteile mit sich. Beispielsweise beeinträchtigt das Mobiltelefon die Fahrsicherheit beim Fahren eines Kraftwagens, so daß in manchen Ländern die Benutzung des Mobiltelefons während des Fahrens gesetzlich verboten ist.
Es »wurden daher Freisprechanlagen entwickelt, um diesem Gesetz zu entsprechen. Übliche Freisprechanlagen weisen ein Kabel auf, an dessen Ende ein flacher Kopfhörer und an dessen anderem Ende ein Übertragungsteil, wie z.B. ein Mikrofon, angeordnet ist. Obwohl der Lautsprecher des Fahrzeugs statt des Kopfhörers als Ausgang verwendet werden kann, wird die beschriebene Art mit dem Kopfhörer meistens verwendet.
Derartige an einem Kabel angeordnete Kopfhörer können jedoch die Frisur zerstören und beeinträchtigen das Ohr. D.h., wenn diese Art von Kopfhörern weiter verwendet werden müssen, kann dies zu einer geringeren Akzeptanz führen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Halstelefon zu schaffen, das aus einem Halsband mit zwei Enden besteht, das eng am Hals angeordnet ist, so daß die oben beschriebenen Nachteile behoben werden.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Halstelefons; und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Halstelefons in Betrieb.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Halstelefons in Betrieb.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, besteht das Halstelefon im wesentlichen aus einem Übertragungsteil und einem Empfangsteil, die an einer geeigneten Stelle des Mundes und des Ohres einer Person angeordnet sind, sobald das Halstelefon am Hals der Person angeordnet ist. Das Halstelefon umfaßt im wesentlichen ein Halsband 1, ein Übertragungsteil 2 und einen Empfänger 3.
Das Halsband 1 hat die Form einer offenen Schlaufe, d.h. es ist einfach am Hals anzuordnen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Das Halsband 1 kann aus zwei Abschnitten bestehen (siehe Fig. 1), so daß die Weite des Schlaufendurchmessers einstellbar ist. Derartige Halsbänder aus zwei Abschnitten sind allgemein bekannt, so daß eine weitere Erläuterung entbehrlich ist. Damit das Halsband eng am Hals anliegt, weisen die beiden Enden eine innere Biegung auf, um einen Berührungsabschnitt 11 auszubilden.
Das Übertragungsteil 2 besteht aus einem Mikrofon 22 mit einer Verbindungsstange 21 und ist am Halsband 1 an einem Ende mittels einer Befestigung 23 angeordnet. Die Befestigung 23 ist in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eine Klemme, wobei dies jedoch lediglich beispielhaft ist und keine Begrenzung
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darstellt. Die Verbindungsstange 21 kann in bezug auf das Halsband 1 verschwenkt werden, um eine winklige Einstellung zu erreichen, wobei dies beispielsweise mittels einer einstellbaren Schraube erreicht werden kann, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Das Mikrofon 22 weist ein elektrisches Kabel 221 mit einem Stecker zur Verbindung mit einem Mobiltelefon auf. Dies ist ebenfalls Stand der Technik und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
Der Empfänger 3 ist ein Lautsprecher und kann mit dem anderen Ende des Halsbandes 1 mittels einer Befestigung 31 bewegbar oder fest angeordnet sein. Die Befestigung 31 ist eine Klemme (siehe Fig. 1), wobei dies ebenfalls lediglich beispielhaft ist und keine Begrenzung darstellt. Der Empfänger 3 weist ebenfalls ein elektrisches Kabel mit einem Stecker zur Verbindung mit einem Mobiltelefon auf. Um die Energie und damit den Ausgang zu verstärken, kann eine übliche Energiequelle hinzugefügt werden. Weiter kann der Lautsprecher 3 eine Kontaktöffnung 32 zur Verbindung mit einem Kopfhörerkabel aufweisen, so daß ein Kopfhörer zum Empfang verwendet werden kann, wenn die Leistung nicht ausreichend ist. Die Kontaktöffnung 32 weist einen entsprechenden Schaltkreis zur Übertragung des Schallsignals auf.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, wird das Halstelefon mittels des Halsbandes 1 am Hals eines Benutzers angeordnet, so daß der Empfänger 3 in der Nähe der Ohren und das Übertragungsteil 2 in der Nähe des Mundes angeordnet ist. Somit kann man Gespräche führen bzw. empfangen, ohne daß man die Hand benutzen muß. Weiter wird bei der Verwendung des Halstelefons die Frisur nicht zerstört, wie dies bei üblichen Kopfhörern der Fall ist.
Die Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, wobei jedoch Änderungen und dem Fachmann geläufige Abänderungen möglich sind, die mit in den Schutzumfang der Ansprüche fallen sollen.
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Claims (7)
1. Halstelefon, gekennzeichnet durch wobei, wenn das Halsband (1) am Hals eines Benutzers angeordnet ist, Gespräche übertragen und empfangen werden können.
- ein Halsband (1) in Form einer offenen Schlaufe mit zwei Enden,
- ein Übertragungsteil (2) in Form eines Mikrofons mit einer Verbindungsstange (21), das an einem der Enden des Halsbandes (1) angeordnet ist und ein Kabel (221) mit einem Stecker für ein Mobiltelefon aufweist,
- ein Empfangsteil (3) in Form eines Lautsprechers, der am anderen Ende des Halsbandes (1) angeordnet ist und ein weiteres Kabel mit einem Stecker für ein Mobiltelefon aufweist,
2. Halstelefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigung die Verbindungsstange (21) mit dem Halsband (1) verbindet, und eine weitere Befestigung den Empfänger (3) mit dem Halsband (1) verbindet.
3. Halstelefon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (21) in bezug auf das Halsband (1) schwenkbar ist.
4. Halstelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger eine Kontaktöffnung (32) zum Einsetzen eines Kopfhörerkabels aufweist.
5. Halstelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (3) eine zusätzliche Energiequelle aufweist.
6. Halstelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halsband (1) aus zwei Abschnitten besteht, so daß seine Länge einstellbar ist.
7. Halstelefon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Enden des Halsbandes (1) jeweils ein Berührungsteil (11) aufweisen.
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