DE158503C - - Google Patents

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DE158503C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen wasserdichten Fernsprechapparat,, welcher insbesondere zum Gebrauch an einer der Witterung ausgesetzten Stelle, wie z. B. auf der Kommandobrücke eines Schiffes, geeignet ist, welcher ohne Änderungen von Personen verschiedener Größe benutzt werden kann, welcher um eine senkrechte Achse gedreht werden kann, so daß der Sprechende in jeder beliebigen Richtung sehen
ίο kann, und mittels dessen der Sprechende beim Geben und Empfangen telephonischer Nachrichten Gegenstände, die sich vor dem Apparat oder auf einer Seite desselben befinden, beobachten kann.
Zu diesem Zwecke sind der telephonische Geber und der Empfänger in einem Gehäuse untergebracht, welches um ein wagerechtes Schallrohr gedreht werden kann, das an einem Halter befestigt ist, welcher seinerseits um eine senkrechte Säule oder einen Träger gedreht werden kann; das Schallrohr ist an einer ■ Zwischenstelle seiner Länge mit dem telephonischen Empfänger und an seinen Enden mit zwei gewöhnlich herabhängenden Hörrohren verbunden, deren eines (welches im nachstellenden zur Unterscheidung als Haupthörrohr bezeichnet wird) an dem Gehäuse befestigt ist und als Handgriff zum Drehen desselben dient, während das andere an dem Halter angelenkt ist, und welch beide Hörrohre an ihren freien Enden mit Ohrstücken versehen sind. Der Geber ist so angeordnet, daß er einer Öffnung des Gehäuses gegenübergebracht werden kann. Die ganze Anordnung ist derart, daß der Halter mit dem Gehäuse und den daran angebrachten Teilen .auf der Säule um eine senkrechte Achse gedreht werden kann, und daß durch Anheben des Haupthörrohres in die Gebrauchsstellung gleichzeitig das Gehäuse um eine wagerechte Achse gedreht und die Öffnung des Gehäuses in eine zum Sprechen gegen das Diaphragma des Gebers geeignete Stellung gebracht werden, wobei der Sprechende frei über den Umfang oder die Enden des Gehäuses hinweg nach vor dem Apparat oder auf einer Seite desselben befindlichen Gegenständen sehen kann. Das Schallrohr kann die feststehenden Kontakte, und das drehbare Gehäuse kann. die beweglichen Kontakte einer Schaltvorrichtung tragen, welche mit dem Geber und dem Empfänger, einem Läutewerk, Liniendrähten und einer elektrischen Batterie derart verbunden sind, daß, wenn die Hörrohre frei herabhängen, das Läutewerk eingeschaltet ist und der Geber sowie der Empfänger ausgeschaltet sind, während, wenn das Haupthörrohr angehoben und das Gehäuse in die Gebrauchs stellung gebracht wird, das Läutewerk ausgeschaltet wird und der Geber sowie der Empfänger eingeschaltet werden. Die verschiedenen, mit den feststehenden Kontakten und Klemmen verbundenen Leitungsdrähte sind durch den drehbaren Halter und eventuell durch die senkrechte Säule hindurchgeführt.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen dieses Fern Sprechapparates dargestellt, und zwar sind
Fig. ι ein Vorderaufriß der einen Ausführungsform,
Fig. 2 ein senkrechter Längsschnitt durch dieselbe,
Fig. 3 eine Ansicht der rechten Seite des Apparates,
Fig. 4 eine solche der linken Seite,
Fig. 5 ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2, wobei die Stellung des telephonischen Empfängers durch punktierte Linien angedeutet ist,
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Darstellung, wobei jedoch das drehbare Gehäuse und die daran angebrachten Teile sich in anderer Stellung befinden,
Fig. 7 ein wagerechter Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2, wobei jedoch der telephonische Empfänger abgenommen ist,
Fig. 8 und 9 wagerechte Schnitte nach den
9
Linien C-C bezw. D-D der Fig. 2,
Fig. 10 ein Schnitt nach der Linie E-E der Fig. 11,
Fig. 11 ein solcher nach der Linie F-F der Fig. 10,
Fig. 12 ein senkrechter Schnitt durch Teile des Halters und der Säule der anderen Ausführungsform,
Fig. 13 und 14 Schnitte nach der Linie E1^-E1 der Fig. 12 nach oben bezw. nach unten gesehen.
In der Fig. 2 ist α ein telephonischer Geber und b ein telephonischer Empfänger; beide sind in einem zylindrischen Gehäuse c untergebracht, welches um ein wagerechtes Schallrohr d drehbar ist; letzteres wird von einem Halter e getragen, welcher um eine hohle senkrechte Säule f drehbar ist; der mittlere Teil des Rohres d steht mit dem Empfänger b in Verbindung, während seine Enden mit äußeren Hörrohren g und Ii verbunden sind.
Das Rohr d ist am einen Ende mit einem Flantsch k versehen und an einer Scheibe m befestigt, die ihrerseits am oberen Ende des Seitenteiles e1 des hohlen und bügeiförmigen Halters e befestigt ist, während das andere Ende des Rohres durch das obere Ende des anderen Seitenteiles e2 des Halters hindurchragt. Das Gehäuse c ist auf der einen Seite um die Scheibe m drehbar; die Fuge zwischen beiden Teilen ist durch einen Dichtungsring n, der zweckmäßig kreisrunden Querschnitt hat und aus mit Talk imprägnierter Baumwolle besteht, wasserdicht gemacht. Die andere Seite des Gehäuses c ist mit einer Nabe 0 versehen, welche in dem Seitenteil e~ des Halters e drehbar gelagert und durchbohrt ist, so daß sie ein Lager für das entsprechende, durch sie hindurchragende Ende des Rohres d bildet.
Das Gehäuse c besitzt eine Öffnung p, welche gewöhnlich durch eine Platte q verschlossen ist. Der untere Teil des Halters e ist mit einer Hülse r versehen, welche über den oberen Teil der Säule / greift und darauf drehbar ist; zwischen die Unterfläche des Halters und die Oberfläche der Säule sind Kugeln s eingesetzt, um die Drehung zu erleichtern, ferner ein beispielsweise aus Baumwollschnur bestehender Ring t, um zu verhindern, daß der Halter und die daran angebrachten Teile sich zu lose drehen. Die Hülse desselben ist in verschiedenen Höhen mit Schrauben u versehen, welche in Nuten ν eingreifen, die sich annähernd auf den ganzen Umfang der Säule erstrecken, um eine senkrechte Bewegung des Halters e und der daran angebrachten Teile zu verhindern und eine nahezu vollständige Umdrehung derselben zu ermöglichen. Das obere Ende des Haupthörrohres g ist an der Nabe 0 des Gehäuses c befestigt, so daß letzteres mit ihm um eine wagerechte Achse gedreht werden kann; ferner ist es auf ein Rohr w aufgeschraubt, welches durch einen Teil des Schallrohres d dicht hindurchgreift, um das Entweichen von Schalhvellen zwischen der Nabe und dem Hörrohr zu verhindern. In der anderen Seitenwand e1 des Halters e ist eine Kugel 1 gelagert, die einen zentralen Kanal 2 besitzt, welcher mit dem Rohr d in Verbindung steht, und einen Ansatz 3, auf welchen das obere Ende des Hörrohres h aufgeschraubt ist. Beide Hörrohre bestehen aus festem Material, z. B. Metall, und ihre unteren Enden sind gegeneinander gebogen und mit Ohrstücken i versehen, die mit hohlen Ringen 4 aus Gummi ausgestattet sind. Damit das Gehäuse α nach dem Gebrauch des Apparates von selbst in seine gewöhnliche Stellung zurückkehrt, kann eine Feder 5 angebracht werden.
Der zweckmäßig wasserdichte Geber α sitzt in einem Halter 6, welcher ein Mundstück 7 besitzt, mit einer dem Diaphragma gegenüberliegenden perforierten Schutzplatte 8 versehen und an dem inneren Umfang des Gehäuses c gegenüber einer Öffnung 9 desselben befestigt ist, welch letztere sich unten, d. h. der Säule / gegenüber, befindet, wenn das Gehäuse seine gewöhnliche Stellung einnimmt, bei der die Hörrohre herabhängen, wie in Fig. ι und 2.
Der Empfänger b ist zweckmäßig ein solcher bekannter Art; er besteht aus einem starken permanenten Magneten b1 (Fig. 10 und 11), welcher an einer Grundplatte b2 befestigt ist und dessen Enden bs einwärts gebogen und mit Polstücken b4 versehen sind, welch letztere in der Nähe des Diaphragmas b5 endigen und die Wicklungen b" tragen. Die Grundplatte b2 besitzt einen hohlen Ansatz 10, welcher in. einen seitlichen Ansatz d1 des Schallrohres d eingreift (Fig. 2). Um zn verhindern, daß der Magnet b1 benachbarte Apparate, z. B. einen Schiffskompaß, beeinflußt, kann er, wie dargestellt, mit einem Deckel V versehen sein, Avelcher, wie die Grundplatte b2, aus Eisen besteht, so daß ein eisengeschlossener Empfänger gebildet ist.
Die Schaltvorrichtung besteht aus einem Satz feststehender Kontaktfeder ii, 12, 13,14 und 15 und Klemmen 16 und 17, welche an einer Stange 19 aus isolierendem Material befestigt sind, die auf einem Halter 20 sitzt, der durch eine Nabe 21 an einem zweiten seitlichen Ansatz d2 des Schallrohres d befestigt ist. 23 und 24 sind bewegliche Kontakte, welche auf einer Scheibe 25 aus. isolierendem Material befestigt sind, die an der Innenfläche der rechten Seitenwand des drehbaren Gehäuses c angebracht ist. Der Kontakt 23 besteht aus einem Segment eines flachen Metallringes, welcher so angeordnet ist, daß er, wenn er durch das Gehäuse c teilweise gedreht, d. h. aus seiner in Fig. 5 dargestellten gewöhnlichen Stellung in die in Fig. 6 dargestellte Stellung gebracht wird, mit den Kontakten 11 und 12 in elektrische Verbindung kommt. Der Kontakt 24 besteht aus einem flachen Metallring, welcher eine segmentförmige Öffnung 26 besitzt, die durch ein äußeres segmentförmiges Metallstück 26° überbrückt ist. Die Kontakte 11 und 15 sind, wie in Fig. 5 schematisch dargestellt ist, durch Drähte 27 und 28 mit zwei isolierten Liniendrähten 270 und 28" verbunden ; der Kontakt 12 und die Klemme 17 sind mit den Klemmen 29 und 29X des Gebers a verbunden; der Kontakt 13 ist durch einen Draht 30° mit der einen Klemme eines Läutewerks 30 verbunden, dessen andere Klemme durch einen Draht 30^ mit der Erde oder der Rückleitung E verbunden ist; die Klemme 14 ist mit dem einen Ende der Wicklungen b" des telephonischen Emfängers verbunden, deren anderes Ende mit der Klemme 16 verbunden ist, die ebenfalls mit der Erde oder der Rückleitung E verbunden ist. Der positive Pol einer Batterie 32 ist durch einen Draht 22° mit der Klemme 17 verbunden und der negative Pol mit der Erde oder der Rückleitung E. Das Läutewerk 30 kann in einem Gehäuse 31 eingeschlossen sein, welches an der Hülse des drehbaren Halters e befestigt
4S ist (Fig. 3 und 9).
33 ist ein Druckknopf, mittels dessen das Läutewerk eines Fernsprechapparates auf einer entfernten Station in Tätigkeit gesetzt werden kann. Dieser Druckknopf ist in dem aufwärts ragenden Teil e2 des Halters e (Fig. 3) geführt und so angeordnet, daß er eine flache Kontaktfeder 34 gegen einen festen Kontakt 35 drückt, welche Kontakte mit den Leitungen 36 bezw. 37 verbunden sind, die durch den hohlen Halter hindurchgeführt sind und von welchem
36 mit dem positiven Pol der Batterie 32 und
37 mit dem Liniendraht 27" verbunden ist. Gewöhnlich ruhen die Kontakte 11, 12 und 14 auf der drehbaren isolierenden Scheibe 25 (Fig. 5), während der Kontakt 13 auf dem Teil 26CI des Ringes 24 ruht, auf welch letzterem der Kontakt 15 beständig ruht. Bei dieser Stellung der Teile ist der Stromkreis des Läutewerks 30 auf der Gebestelle geschlossen, auf einer entfernten Empfangsstelle dagegen offen, so daß der Apparat von der entfernten Station aus angerufen werden kann, während die Stromkreise des Gebers α und des Empfängers b geöffnet sind. Auch der Stromkreis zwischen der Batterie 32 und dem Liniendraht 27" ist zwischen den Kontakten 34 und 35 gewöhnlich geöffnet. Nach dem Drehen des Gehäuses c mit den Kontakten 23 und 24 in die in Fig. 6 veranschaulichte Stellung ruhen die Kontakte 11 und 12 auf dem Kontakt 23, so daß der Stromkreis des Gebers α geschlossen ist; der Kontakt 13 ruht dann auf einem ringförmigen Teil 25" der isolierenden Scheibe und unterbricht den Stromkreis des Läutewerks, und der Kontakt 14 auf dem Kontakt 24, auf welchem auch der Kontakt 15 ruht, so daß der Empfängerstromkreis geschlossen ist und somit der Apparat zum Geben und Empfangen telephonischer Nachrichten in bekannter Weise benutzt werden kann.
Durch einen Druck auf den Knopf 33 kann der Stromkreis zwischen der Batterie 32 und dem Liniendraht 27" geschlossen werden, um das Läutewerk auf einer entfernten Station in Tätigkeit zu setzen, mit welcher die Liniendrähte 27" und 280 verbunden sind.
Die mit den verschiedenen feststehenden Kontakten 11, 13 und 15 und den Klemmen 16 und 17 verbundenen Drähte sind durch Löcher 38 in dem Halter e (Fig. 4), der Scheibe m und dem Flantsch k des Schallrohres d hindurch- und in den benachbarten hohlen Teil e1 des Halters hineingeführt, wo sie mit einem Satz Klemmen 39 verbunden sind, die auf einem am Halter befestigten isolierenden Stück 40 befestigt und mit entsprechenden, durch den Halter und die Säule / hindurch nach unten führenden Drähten verbunden sind . Der Teil e1 des Halters ist mit einem abnehmbaren Deckel 41 versehen.
Wie ersichtlich, ist die Konstruktion und Anordnung des Apparates derart, daß eine Person während einer telephonischen Unterredung über den Apparat hinweg sowie an einer Seite desselben vorbeisehen kann, um einen entfernten Gegenstand zu beobachten, ferner das Gehäuse c und den Halter e um die senkrechte Säule / drehen oder dieselben festhalten kann, während die Säule sich mit der Hülse r bewegt, um den Gegenstand beständig im Auge zu behalten. Der Apparat ist daher besonders für den Gebrauch an Bord eines Schiffes geeignet.
Bei der durch die Fig. 12 bis 14 dargestellten Ausführungsform ist der Halter so gelagert, daß er eine oder mehrere vollständige Umdrehungen auf der Sattle / machen kann.
Zu diesem Zwecke trägt die Hülse r eine Platte χ aus isolierendem Material, an welcher konzentrische Kontaktringe λ·1, χ-, χ3, χ4, xr> befestigt sind, auf denen Kontaktfedern y1, y-, y'J, y* bezw. y5 ruhen, welche von einer Platte 31 aus isolierendem Material getragen werden, die an der Säule / befestigt ist. Die Schrauben ;/. greifen in diesem Falle in eine einzige Nut ν ein, welche sich auf den ganzen Umfang der Säule erstreckt. Mit den zwei Satz Kontakten sind die beiden Teile der Drähte 27, 28, 30, 32" und E verbunden, welche nach der Schaltvorrichtung in dem Gehäuse c, der Batterie und dem Läutewerk führen; die unteren Teile der Drähte führen von den festen Kontakten durch Löcher in der Platte y hindurch.

Claims (7)

Patent- Ansprüche :
1. Fernsprechapparat mit Geber und Empfänger in einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das auf einem senkrechten Ständer sitzende Gehäuse um eine horizontale Achse sich drehen kann, um so den Apparat in Gebrauchsstellung zu bringen, während es sich gleichzeitig um eine senkrechte Achse zu drehen vermag, so daß man beim Gebrauch des Apparates während des Sprechens und Hörens in eine beliebige Richtung sehen und so die Gegenstände sowohl in !"rontrichtung als auch zu den Seiten des Apparates beobachten kann.
2. Fernsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Gehäuse (c) drehbar auf der Schallröhre
(d) mit horizontaler Achse zwischen den Schilden (e1, e") des jochförmig gebogenen Halters (e, e1, e2) angeordnet ist, während der Halter auf einem Ständer sitzt und sich um dessen vertikale Achse drehen kann.
3. Fernsprechapparat nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Gehäuse (c) an seinem Umfange mit einer Öffnung (9) gegenüber dem Geber (a) und mit einem Hörrohre (g) versehen ist, welches in geeigneter Weise durch das horizontale Schallrohr (d) mit dem Empfänger (b) verbunden und so an dem Gehäuse befestigt ist, daß es als Handgriff dient, um Gehäuse und Hörrohr um den gleichen Winkel zu drehen und die Sprechöffnung in eine für die Höhe der Person geeignete Lage zu bringen, so daß der Apparat von Personen verschiedener Größe benutzt werden kann.
4. Fernsprechapparat nach den An-Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung für den Geber (a), Empfänger (b) und eine Glocke (3) besondere feste Federkontakte (11 bis 15), die auf einer an der Schallröhre (d) befestigten Konsole (19) sitzen, und besondere bewegliche Kreiskontakte «(23, 24, 26") umfaßt, welche an einer der Stirnwände des drehbaren Gehäuses (c) angeordnet sind (Fig. 5, 6 und 7).
5. Fernsprechapparat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallröhre (d) einerseits an einer an dem Schild (e1) des drehbaren Halters angeschlossenen Scheibe (in) wasserdicht und drehbar aufgesetzt ist, andererseits in der Verstärkung (0) am anderen Ende des Gehäuses ruht, welches sich dort in dem Schild (e1) des Halters dreht, und daß das an einem Vorsprung des Gehäuses sitzende Hörrohr (g) mit einer in der Schallröhre (d) ausmündenden Röhre (w) versehen ist, während das andere Hörrohr (h) durch ein Kugelgelenk an das oben genannte Schild (c1) des Halters angeschlossen ist (Fig. i, 2 und 3). .
6. Fernsprechapparat nach den Ansprüchen i, 2 und 3, bei dem der drehbare Halter (c, e1, c'2) mit einer senkrechten Hülse versehen ist, die sich auf dem Stander (f) dreht und deren Drehung durch Schrauben (u) begrenzt ist, die in der Hülse (r) befestigt sind und sich in den fast rund tun den Ständer verlaufenden Nuten (v) bewegen (Fig. 1 und 2).
7. Fernsprechapparat nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtungen in dem Gehäuse (a) mit drehbaren Kontakten (x1 bis x~') verbunden sind, die von dem drehbaren Halter (e, e,1 e") getragen werden, und daß sie feste Kontakte (y1 bis y") enthalten, die auf dem Ständer (5) sitzen, so daß der Halter und das hiervon getragene Gehäuse eine oder mehrere vollständige Umdrehungen auf dem Ständer ausführen können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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