DE185200C - - Google Patents
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- DE185200C DE185200C DENDAT185200D DE185200DA DE185200C DE 185200 C DE185200 C DE 185200C DE NDAT185200 D DENDAT185200 D DE NDAT185200D DE 185200D A DE185200D A DE 185200DA DE 185200 C DE185200 C DE 185200C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/03—Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
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- Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
Description
CHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'- J& 185200 -■
KLASSE 21 α. GRUPPE
KRÖPLIN & STRECKER in ALTONA. Kopf resonanz - Mikrotelephon.
Zusatz zum Patente 168947 vom 16. April 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1905 ab. Längste Dauer: 15. April 1920.
Den ' Gegenstand der. vorliegenden Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung des
durch das Patent 168947 geschützten Kopfresonanz-Mikrotelephons,
durch welche eine Verbesserung der in diesem Patent beschriebenen Einrichtung bezweckt wird.
Durch das durch das Patent 168947 geschützte Mikrotelephon sollen die Sprechlaute
nicht durch Übertragung der außerhalb des Apparates befindlichen Atmosphäre, sondern
durch die Bewegung bezw. Resonanz der, äußeren Kopfteile aufgenommen werden,
zu welchem Zwecke das Hörtelephon mit dem Lautempfangsmikrophon durch einen Verbindungsteil von verhältnismäßig geringer
Länge verbunden ist.
Nach der vorliegenden Neuerung ist es nun erreicht, diese verhältnismäßig geringe
Länge des Verbindungsteiles dadurch relativ gering zu machen, daß Hörtelephon und
Lautempfangsmikrophon . nicht nebeneinander sondern hinter- oder übereinander angeordnet
werden, so daß, wenn die Muschel des Apparates beim Sprechen gegen einen Teil des
Kopfes anliegt, sowohl die Membran des ,Mikrophons als auch diejenige des Telephons
dem Kopfe zugewendet ist und daß dabei zwischen beiden Membranen eine kurze Luftschicht
innerhalb des Apparates liegt. Das Mikrotelephon erhält dadurch ungefähr das
äußere Aussehen eines einfachen Hörtelephons und wird auch dementsprechend am Kopfe
35
gehalten; die Lautübertragung geschieht dann hauptsächlich durch das Ohr und die dasselbe
umgebenden Kopfteile.
Die Schallwellen gelangen dabei vom Ohr oder dessen Umgebung, durch welche die
Öffnung des Apparates abgeschlossen wird, nur durch die dünne, im Apparat eingeschlossene
Luftschicht zur Sendermembran. Die Schallwellen gelangen durch dieselbe Luftschicht in entgegengesetzter Richtung
von der Hörmembran zum Ohr.
In beiliegender Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in
Fig. ι und 2 als Apparat zum Gebrauch für Fernsprechteilnehmer und in
Fig. 3 und 4 als Apparat zum Gebrauch für Fernsprechbeamte dargestellt.
Bei dem ersten Apparat ist vor der Membran α der bekannten Einrichtung des Hörtelephons
b ein Gehäuse c angeordnet, welches zur Aufnahme eines ringscheibenförmigen
Körnermikrophons d dient, dessen ebenfalls ringscheibenförmige Lautempfangsplatte e hinter
der mit Durchbrechungen/ versehenen Hörmuschel g liegt.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Apparat ist das Körnermikrophon hinter der
nebst der Hörmuschel gl mit Durchbrechungen/1
versehenen Membran a1 des bekannten
Hörtelephons b1 in dieses hineingebaut, so
daß hier ein Verbindungsteil zwischen Hörtelephon und Mikrotelephon, welcher bei dem
in Fig. I und 2 allenfalls noch in dem Gehäuse c erblickt werden könnte, überhaupt
fortgefallen ist.
Die infolge dieser Neuerung erreichte Verbesserung der Fernsprecheinrichtungen besteht
außer in dem geringen Materialaufwand, der größeren Bewegungsfreiheit und dem geringeren Gewicht hauptsächlich in
dem Ausschluß der Schallwellenübertragung durch die außerhalb des Apparates befindliche
Luft, so 'daß deren schädlicher Einfluß auf die Bewegung der Membranen vermieden ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Kopf resonanz-Mikrotelephon nach Patent 168947, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrophon, welches mit seiner Muschel gegen einen Teil des Kopfes anliegt, mit dem Telephon in der Weise zusammengebaut ist, daß sowohl die Membran des Mikrophons als auch diejenige des TeIephons dem Kopfe zugewendet ist und daß dabei zwischen beiden Membranen eine kurze Luftschicht innerhalb des Apparates liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE168947T | 1905-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185200C true DE185200C (de) |
Family
ID=5687505
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185200D Active DE185200C (de) | 1905-04-15 | ||
DE1905168947D Expired - Lifetime DE168947C (de) | 1905-04-15 | 1905-04-15 |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1905168947D Expired - Lifetime DE168947C (de) | 1905-04-15 | 1905-04-15 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE168947C (de) |
FR (1) | FR365195A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1204272B (de) * | 1960-02-24 | 1965-11-04 | Louis Ernest Bonnin | Sprachgarnitur |
-
0
- DE DENDAT185200D patent/DE185200C/de active Active
-
1905
- 1905-04-15 DE DE1905168947D patent/DE168947C/de not_active Expired - Lifetime
-
1906
- 1906-04-13 FR FR365195D patent/FR365195A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE168947C (de) | |
FR365195A (fr) | 1906-09-04 |
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