DE2833937B2 - Telefonset - Google Patents

Telefonset

Info

Publication number
DE2833937B2
DE2833937B2 DE2833937A DE2833937A DE2833937B2 DE 2833937 B2 DE2833937 B2 DE 2833937B2 DE 2833937 A DE2833937 A DE 2833937A DE 2833937 A DE2833937 A DE 2833937A DE 2833937 B2 DE2833937 B2 DE 2833937B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microphone
telephone set
receiver unit
set according
loudspeaker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2833937A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2833937A1 (de
DE2833937C3 (de
Inventor
Yukihiro Nishihata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toa Corp
Original Assignee
Toa Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP9321277A external-priority patent/JPS5427302A/ja
Priority claimed from JP10462177U external-priority patent/JPS5430926U/ja
Application filed by Toa Electric Co Ltd filed Critical Toa Electric Co Ltd
Publication of DE2833937A1 publication Critical patent/DE2833937A1/de
Publication of DE2833937B2 publication Critical patent/DE2833937B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2833937C3 publication Critical patent/DE2833937C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
    • H04M1/62Constructional arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Telefonset gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Da bei gewöhnlich verwendeten Telefonsets die Sprechmuschel (Mikrophon) und die Hörkapsel durch einen Hohlraum im Hörer miteinander in Verbindung stehen, kann es leicht zu unerwünschten Rückkopplungserscheinungen, die sich durch »Jaultöne« zeigen, kommen. Weiterhin kann bei diesen Geräten keine Umschaltung zwischen einem leisen Abhören des Telefongesprächs (d. h, das Gespräch wird von einer einzigen Person abgehört) und einem feinen Abhören des Telefongesprächs (d.h., das Geräusch wird von mehreren umstehenden Personen abgehört) durchgeführt werden.
Um derartige Nachteile auszuschließen, sind Telefonsets vorgeschlagen worden, mit denen sowohl ein lautes als auch ein leises Abhören des Telefongesprächs möglich ist und die sich in 2 Gruppen einteilen lassen. Die erste Gruppe schließt Telefonsets vom integralen Typ, & h. bei dem der Hörer und der Telefongerätekörper einstückig ausgebildet sind, die zweite hingegen Telefonsets vom getrennten Typ, d.h. bei dem der Hörer und der Telefongerätekörper voneinander getrennt sind, ein. Auch diese Telefonsets zeigen jedoch Nachteile auf. So können bei den Telefonsets vom integralen Typ die Telefonnummertasten während de.« leisen Abhörens des Gesprächs nicht betätigt werden, da der Telefongerätekörper einschließlich des Hörers gegen das Ohr gehalten werden muß. Bei der zweiten Gruppe hingegen sind die Abmessungen des Telefon* sets unerwünscht groß.
Weiterhin ist es im allgemeinen wünschenswert daß beim lauten Abhören des Telefongesprächs die Mikrophon-Hörereinheit, die üblicherweise kurz als Hörer bezeichnet wird, in ihrer Grundstellung verbleiben kann, während für den Fall eines leisen Abhörens des Gesprächs der Hörer gegen da3 Ohr gehalten werden kann.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein einfach herzustellendes sowie geringe Abmessungen aufweisendes Telefonset, mit dem das Gespräch sowohl leise als auch laut Abgehört werden kann, vorzuschlagen, bei dem eine akustische Rückkopplung zwischen dem Mikrophon und dem Hörer (Lautsprecher), die beide in einer Mikrophon-Hörereinheit angeordnet sind, zuverlässig ausgeschlossen werden kann.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe
geschaffenen Erfindung ergeben sich aus dem gekennzeichneten Teil von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in weiteren Ansprüchen enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1, wobei die Mikrophon- Hörereinheit vom Unterbau abgehoben ist,
F i g. 3 die Mikrophon-Hörereinheit im Längsschnitt,
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie A-A gemäß F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B gemäß F i g. 4 zur Verdeutlichung der Verbindung der beiden Gehäuseteile,
Fig.6 den linken Endteil des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 3 in vergrößerter Ansicht,
F i g. 7 eine Abwandlung des mit einem gestrichelten Kreis in F i g. 3 gekennzeichneten Teüs im Querschnitt,
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform gemäß F i g. 7 im Querschnitt,
F i g. 9 eine Ansicht der F i g. 6 in Richtung der Pfeile D-Dund
F i g. 10 einen Querschnitt entlang der Linie E-E gemäß F ig. 9.
Das in den Fig. 1—4 dargestellte Telefonset weist eine rechteckförmige Mikrophon-Hörereinheit 4 auf, die im wesentlichen von der Mitte ab leicht schräg nach unten abgebogen ist Dadurch bilden sich ein erster Teil und ein zweiter Teil zu beiden Seiten des gebogenen Teils 5 aus (gemäß F i g. 1 befindet sich der erste Teil auf der linken Seite, der zweite Teil hingegen auf der rechten Seite des gebogenen Teils S). Die Mikrophon-Hörereinheit 4 ist am äußeren Endteil des ersten Teils mit einem Mikrophonraum ausgestattet, in dem ein Mikrophon 1 befestigt ist Weiterhin befindet sich im zweiten Teil ein Hörer- bzw. Lautsprecherraum 10, an dessen oberer Innenwand ein Lautsprecher 2 und an dessen unterer Innenwand an Ohrhörer 3 vorgesehen ist Die Mikrophon-Hörereinheit 4 weist weiterhin im ersten Teil eine rechteckige Durchgangsöffnung 6 auf, wobei deren Seitenwände 6a den Mikrophonraum mit dem gebogenen Teil 5 und demzufolge mit dem zweiten Teil verbinden. Das Telefonset weist außerdem einen zur Abstützung der Mikrophon-Hörereinheit 4 entsprechend ausgebildeten Unterbau 9 auf, der mit einem Telefonnummernbetätigungsbord 8 versehen ist Dieses Telefonnummernbetätigungsbord 8 ist mittels eines Kabels 7 mit der Mikrophon-Hörereinheit 4 verbunden und paßt außerdem in die öffnung β der Mikrophon-Hörereinheit 4. Der Hörer-Lautsprecherraum 10 ist im Bereich des gebogenen Teils 5 mit einer Trennwand 11a versehen. Die Mikrophon-Hörereinheit 4 besteht aus einem oberen Gehäuseteil 4a sowie einem unteren Gehäuseteil Ab. Beide Teile 4a und Ab sind mittels einer schallisolierenden Dichtung 11, die in eine Nut 10a entlang des an der Außenseite befindlichen Wandteils des den Hörer bzw. Lautsprecherraum 10 bildenden Gehäuseteils eingebracht ist, verbunden.
Die zur Reduzierung von akustischen Rückkopplungserscheinungen zwischen dem Mikrophon und dem Lautsprecher durch das Gehäuseinnere der Mikrophon-Hörereinheit 4 vorgesehene Dichtung 11 kann entweder aus einem hohler, elastischen Körper, beispielsweise einem hohlen rohrförmigen Körper aus Silikon, oder einem Körper aus geschäumtem synthetischem Harz bestehen. Die in Fig.5 gezeigte Nut 10a, in die die Dichtung 5 eingepaßt wird, kann entweder am oberen oder am unteren Gehäuseende vorgesehen sein.
Der Unterbau 9 ist mit einem Teil 12 versehen, der im wesentlichen die gleiche Abflachung wie der erste Teil der Mikrophon-Hörereinheit 4 besitzt, und zwar unter der Voraussetzung, daß der zweite Teil oder der Hörer-Lautsprecherraum 10 der Mikrophon-Hörereinheit 4 waagrecht steht Von diesem abgeschrägten Teil 12 steht ein Telefonnummernbord 8 von trapezartiger Schachtelform ab. Auf einer Seite des Betätigungsbords 8, d. h. in der Mitte des Unterbaus 9, ist ein abgestufter Teil 13 ausgebildet, in dessen Mitte ein Lautsprecher-Ohrhörerumschalter 14 vorsteht Zur Abstützung der Mikrophon-Hörereinheit 4 ist auf der dem Betätigungsbord 8 entgegengesetzten Seite auf dem Unterbau 9 ein Vorsprung bzw. eine Nase 15 vorgesehen. Der Mikrophonraum weist weiterhin Schallschlitze la auf, wodurch eine Schallübertragung auf das Mikrophon 1 sowohl von der Oberseite als auch von der Unterseite der Mikrophon-Hörereinheit 4 möf'icYi ist Erforderliche Telefonschaltkreiskomponenten sind in dem das Betätigungsbord 8 darstellenden trapezförmigen Körper untergebracht
Bei der üblichen Benutzung des Telefonsets werden folgende Schritte durchlaufen: Abnehmen der Mikrophon-Hörereinheit 4, Anlegen des Ohrhörers 3 an das Ohr und Betätigen der Nummerntasten 8a. Beim ersten Schritt, d. h. beim Abnehmen der Mikrophon-Hörereinheit 4, unterbricht der Umschalter 14 die Schaltverbindung zum Lautsprecher 2, wodurch nur der Ohrhörer 3 sov/ie das Mikrophon 1 in Betrieb bleibt und somit ein gewöhnlich leises bzw. geheimes Abhören möglich ist Verbleibt andererseits die Mikrophon-Hörereinheit 4 in ihrer Grundstellung, so ist die Schaltverbindung zum Ohrhörer 3 durch den Umschalter 14 unterbrochen. Somit ist ein lautes Abhören des Gesprächs möglich.
Das Mikrophon 1 kann durch ein besonderes Abstützteil, das später in Verbindung mit den Fig.6—10 beschrieben wird, abgestützt sein. Dieses Abstützteil ist von derartiger Konstruktion, daß Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der spezifischen Eigenschaften der Mikrophoneinheit, beispielsweise einer Resonanzstelle usw., bei der Herstellung vermieden werden können. Dadurch ist eine Massenproduktion möglich, bei der die Resonanzstelle einheitlich einen festgelegten Wert aufweist
Wie allgemein bekannt, zeigt die Resonanzstelle eines kleinen leichten Mikrophons, beispielsweise eines Elektretmikrophons, beim Einbau in einen Apparat die Tendenz, sich nach oben zu verschieben. Wird die Resonanzstelle um ein Niveau niedriger als die Hörfrequenz oder niedriger als das Frequenzband des benu^ien Lautsprechers gelegt, so ist es möglich, ein Jaulen infolge eines Resonanzgeräusches von außen bzw. infolge einer Schallübertragung innerhalb des Apparates zu verhindern. Wird das Mikrophon beispielsweise in eine Mikrophon-Hörereinheit eingebaut, die zu einem Telefonset gehört, das das Gespräch laut über einen Lautsprecher wiedergeben kann, so ruft das Mikrophon infolge von Schwingungen, die von der Mikrophonunterlage übertragen werden bzw. infolge von Schwingungen, die von der Lautoprecherseite zum Mikrophon herübergelangen, ein akustisches Rückkopplungsjaulen hervor. Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Resonanzstelle tiefer zu legen.
Zu diesem Zweck werden üblicherweise kleine Mikrophonabstutzteile verwendet, wobei die Mikrophoneinheit von einem Schwammkörper, beispielsweise
einem geschäumten Polyurethan od. dgl., umgeben und anschließend in ein Gerät eingebaut wird. Die Abstützung des Mikrophons wird somit weicher, wodurch die Resonanzstelle sinkt Wird eine Mikrophoneinheit einzeln mit einem Polyurethanschaum abgedeckt und anschließend in einen Mikrophonraum eingebaut, so ist diese Methode jedoch für eine Massenproduktion ungeeignet, da die spezifischen Eigenschaften der Mikrophoneinheiten bei der Herstellung stark variieren. Es ist demgemäß schwierig, alle Mikrophoneinheiten mit der gleichen Resonanzstelle zu versehen.
Weiterhin ist ein Abstützverfahren bekannt, bei dem das gesamte Mikrophon in einen zylindrischen elastischen Körper aus Gummi od. dgl. eingefügt wird, der anschließend im Zustand, bei dem er sich nach rückwärts erstreckt, befestigt und daraufhin nach vorne gebogen wird. Dieses Verfahren zeigt jedoch Nachteile dahingehend auf, daß es erforderlich ist, das Mikrophon mit einer Masse zu belasten, daß das Verfahren in manchen Fällen für kleine Mikrophone ungeeignet ist und daß weiterhin die Mikrophonzuführungsdrähte schwingen und damit die Mikrophoneinheit belasten usw.
Allgemein wird die Resonanzstelle einer in einem Gehäuse eines Apparates eingebauten Mikrophoneinheit durch folgende Gleichung ausgedrückt:
A
m
·■·: Anzahl der Eigenschwingungen (Resonanz)
A: FederkcMisU'nle
hi: Masse
Demzufolge kommt die Resonanzstelle um so niedriger zu liegen, je größer die Masse der Mikrophoneinheit und je weicher die Lagerung gewählt wird.
Wie aus Fig.6, die eine vergrößerte Ansicht des linken Endteils des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 darstellt, zu ersehen ist ist das Mikrophon 1 durch ein Abstützteil aus einem elastischen Material, wie z. B. Silikongummi od. dgl, abgestützt Dieses Abstützteil weist folgende Teile auf. Ein dickes Teil 30 mit einer Vertiefung 20, in die das rückwärtige Endteil der Mikrophoneinheit 1 eingepaßt und befestigt werden kann, weiterhin ein um das dicke Teil 30 herum angeordnetes, außerordentlich dünnwandiges Zargenteil 40 sowie ein dickes Flanschteil 60, mit dem die Außenseite des Zargenteils 40 mit einem Gehäuse 50 eines Geräts bzw. mit der Wand des Mikrophonraums verbunden ist Durch den dicken Teil 30 des Abstützteüs und durch die Führungslöcher 80a einer Leiterplatte 80, die an der rückwärtigen Seite des dicken Teils 30 vorgesehen ist sind Zuleitungsdrähte 70 der Mikrophoneinheit 1 geführt, sodann abgebogen und verlötet Auf diese Weise wird die Mikrophoneinheit 1 über ein zwischenliegendes, elastisches Abstützteil an der Leiterplatte 80 befestigt Mit den Lötstellen 90 sind weiterhin Verbindungslitzen 100 verbunden. Diese Verbindungslitzen 100 sind zuerst in einem Bogen geführt d. h. um einen gewissen Betrag nachgelassen, um zu verhindern, daß durch Schwingungen eine Belastung der Mikrophoneinheit 1 hervorgerufen wird, und anschließend durch eine einstückig mit dem Gehäuse 30 des Apparats ausgebildete Litzenhaltevorrichtung 110 geführt
je dünner nun das Zargenteil 40 des aus einem elastischen Material ausgebildeten Abstützteils gefer-
tigt wird, desto kleiner wird die Federkonstante Ar, d. h, die Resonanzstelle wird zu einer tieferen Frequenz hin verschoben. Da jedoch dabei Schwierigkeiten hinsichtlich der mechanischen Festigkeit sowie der Herstellbarkeit auftreten, ist es wünschenswert, daß die Mikrophoneinheit 1 so weich wie möglich gelagert wird. Dies kann, wie in F i g. 7 und 8 gezeigt, dadurch bewerkstelligt werden, daß das Zargenteil 40 wellenförmig bzw. mit einer Vielzahl von Löchern 40e versehen wird. Andererseits ist es erwünscht daß der gleiche Weichheitsgrad in allen Richtungen hinsichtlich der Mikrophoneinheit 1 aufrechterhalten wird, wobei der optimale Wert jedoch von der Qualität des elastischen Materials, der Dicke und Form des Zargenteils 40 usw. abhängt.
Bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem die Masse der Mikrophoneinheit 1,5 g, das Gewicht des dicken Teils 30 (das als Gewichtsteil der elastischen Masse dient) 4,5 g sowie die Dicke des Zargenteils 40 0,2 mm betrug, lag die Resonanzstelle bei 30 Hz. Das bedeutet, daß die Resonanzstelle außerhalb des Bereichs der Hörfrequenz (etwa 300—3 kHz) liegt Es ergibt sich somit ein voll zufriedenstellendes Ergebnis hinsichtlich der Schwingungsgeräusche vom Apparatgehäuse sowie des Rückkopplungsjaulens.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich, zeichnet sich das erfindungsgemäße Telefonset nicht nur dadurch aus, daß das Rückkopplungsjaulen verringert werden kann, da die akustische Rückkopplung zwischen dem Mikrophon und dem Lautsprecher durch den Innenraum der Mikrophonhörereinheit nur durch die Seitenwände 6a der öffnung 6 bewirkt wird, sondern daß dieser Effekt der Verringerung des Rückkopplungsjaulens weiterhin zunimmt, da der Hörer-Lautsprecherraum 10 insgesamt mit einer Dichtung 11 abgedichtet ist Die aus einem hohlen elastischen Körper bestehende Dichtung 11 ist für die Schallisolation infolge ihres Hohlraums äußerst wirkungsvoll, so daß selbst wenn das obere und untere Gehäuseteil 4a und Ab nicht sehr fest miteinander verbunden sind, der Hohlraum der Dichtung zur hermetischen Abdichtung des Hörer-Lautsprecherraums 10 schon zusammengepreßt ist Außerdem werden unerwünschte Schwingungen, wie z. B. ein »Klappern« usw, an der Verbindungsstelle der beiden Gehäuseteile verhindert Weiterhin ist es möglich, infolge der Dichtung den Hörer-Lautsprecherraum wasserdicht bzw. luftdicht abzuschließen.
Da die rechteckige öffnung der Mikrophonhörereinheit genau mit dem Betätigungsbord des Unte^us übereinstimmt wird der Eindruck erweckt als ob beide integral ausgebildet wären.
Weiterhin kann das Betätigungsbord jederzeit frei betätigt werden, d. h. sowohl bei abgehobener Mikrophonhörereinheit als auch wenn diese in ihrer Grundstellung zum lauten Abhören eines Gesprächs belassen wird
Das in den Fig.6—10 gezeigte Abstützteil zur Befestigung bzw. Lagerung einer Mikrophoneinheit zeigt Vorteile dahingehend, daß gleichförmige, vollständig aus einem Harz bestehende Abstützteile hergestellt werden können. Demzufolge wird zuerst eine Mikrophoneinheit an einem derartigen Abstützteil befestigt, anschließend das Abstützten an einem Apparatgehäuse montiert und danach das Apparatgehäuse in einem Mikrophonraum einer Mikrophonhörereinheit oddgL eingebaut Da sich während der Produktion die Eigenschaften (insbesondere die Resonanzstellen) der
Mikrophoneinheiten kaum ändern, können leicht in Art einer Massenproduktion Mikrophoneinheiten hergestellt werden, bei denen die Resonanzstelle einen festgelegten Wert aufweist. Weiterhin sind die Mikrophoneinheit und die Leiterplatte durch Zuleitungsdrähte mit dem dicken Teil des Abstützteils verbunden. Das zwischen der Mikrophoneinheit und der Leiterplatte liegende dicke Teil dient als Gewicht des elastischen Abstützteils, so daß das elastische Material als Gewicht zur Erniedrigung der Resonanzstelle verwendet werden kann. Da die Teile miteinander durch elastisches Material verbunden sind, können unerwünschte Schwingungen adsorbiert bzw. ein Auftreten unterdrückt werden. Weiterhin ist der Auf- und Zusammenbau äußerst einfach. Da die von der Leiterplatte wegführen-
den Verbindungslitzen zuerst leicht gebogen und anschließend von einer einstückig mit dem Gehäuse ausgebildeten Haltevorrichtung gehalten sind, kann verhindert werden, daß die Verbindungslitzen als Belastung der Mikrophoneinheit wirken. Außerdem kann infolge der Haltevorrichtung auf Kabelbandagen usw. verzichtet werden, was wiederum die Herstellung bzw. den Einbau außerordentlich vereinfacht.
Beispielsweise kann der Umschalter 14 auch auf der die Mikrophonhörereinheit abstützenden Nase 15 oder als Betätigungstaste auf dem Betätigungsbord vorgesehen sein. Ebenso kann die Ausgestaltung des Unterbaus derart durchgeführt werden, daß das auf dem abgeschrägten Teil befindliche Betätigungsbord von dem verbleibenden Teil getrennt werden kann.
} Hhiii

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    t. Telefonset, mit dem ein Telefongespräch sowohl leise als auch laut abgehört werden kann und das eine Mikrophon-Hörereinheit sowie einen mit einem Telefonnummernbetätigungsfeld bzw. -bord versehenen Unterbau aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrophon-Hörer einheit (4) im wesentlichen von der Mitte ab kticht schräg abwärts gebogen ist, wodurch sich zu beiden Seiten des gebogenen Teils (5) ein erstes und ein zweites Teil ausbilden und wobei am äußeren Endteil des ersten Teils ein Mikrophonraum und im zweiten Teil ein Hörer-Lautsprecherraum (10) vorgesehen sind und weiterhin der erste Teil eine öffnung; (6) aufweist, dessen beide Seitenwände (6a) den Mikrophonraum mit dem gebogenen Teil (5) verbinden und daß ein die gesamte Mikrophon-Hörereinke(t (4) abstutzender Unterbau (9) vorgesehen ist, der ein von einem schrägen Teil des Unterbaus (9) vorstehendes Telefonnummernbetätigungsbord (8) aufweist, das beim Aufliegen der Mikrophon-Hörereinheit (4) auf dem Unterbau) (9) durch die öffnung (6) der Mikrophon-Hörereinheit (4) hindurch leicht betätigbar kl
  2. 2. Telefonset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen und der unteren Innenwand des Hörer-Lautsprecherraums (10) der Mikrophon-Hörereinheit (4) ein Lautsprecher (2) zum lauten Abhören bzw. ein Ohrhörer (3) ;nun leisen Abhören des Xdefonrzsprächs vorgesehen sind.
  3. 3. Telefonset nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Telefonnummernbetätigungsbordes (8) im wesentlichen in der Mitte des Unterbaus (9) ein gestufter Teil (13) ausgebildet ist und daß von dem gestuften Teil (13) ein Lautsprecher-Ohrhörerumschalter (14) vorgesehen ist, der durch einen Teil der durch die öffnung (6) gebildeten Wand der Mikrophon-Hörereiniheit (4) betätigbar ist
  4. 4. Telefonset nach einem der Ansprache 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß zur im wesentlichen hermetischen Abdichtung des Hörer-Lautsprecherraums (10) im zweiten Teil der Mikrophon-Höirereinheit (4) eine Trennwand (11 aj vorgesehen ist
  5. 5. Telefonset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrophon (1) mittels eines elastischen Abstützteils gehalten ist, das ein dickes Teil (30), in das das rückwärtige Endteil der Mikrophoneinheit (1) eingepaßt und befestigt ist, ein um das dicke Teil (30) herum angeordnetes dünnes Zargenteil (40) sowie ein an der Außenseite des dünnen Zargenteils (40) angeordnetes sowie an der Wand (30) des Mikrophonraumes befestigtes dickes Flanschten (60) aufweist, wobei Zuleitungsdrähte (70) der Mikrophoneinheit (1) durch das dicke Teil (30) geführt und an einer, hinter dem dicken Teil (30) vorgesehenen Leiterplatte (80) befestigt sind und ω eine Haltevorrichtung (110) an der Wand (50) des Mikrophonraumes zur Festlegung der von der Leiterplatte (80) wegführenden Verbindungslitzen (100) vorgesehen ist
  6. 6. Telefonset nach Anspruch 5, dadurch gekenn- b-, zeichnet, daß der Querschnitt des dünnen Zargenteils (4O)1 der um den dicken Teil (30) hemm angeordnet ist, eine wellenförmige Gestalt aufweist
  7. 7. Telefonset nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Öffnungen (40a) in dem den dicken Teil (30) umgebenden dünnen Zargenteil (40) des Mikrophonabstützteils vorgesehen sind.
  8. 8. Telefonset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrophon-Hörereinheit (4) aus einem oberen und einem unteren Gehäuseteil besteht, wobei einer der beiden Gehäuseteile eine entlang des Hörerlautsprecherraumumfanges verlaufende Nut oder Vertiefung (10a) aufweist, in die eine Dichtung (11) aus einem hohlen elastischen Material eingebracht ist
  9. 9. Telefonset nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) aus einem Silikonharz in Form einer ununterbrochenen hohlen Röhre gebildet ist
DE2833937A 1977-08-02 1978-08-02 Telefonset Expired DE2833937C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9321277A JPS5427302A (en) 1977-08-02 1977-08-02 Telephone set
JP10462177U JPS5430926U (de) 1977-08-03 1977-08-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2833937A1 DE2833937A1 (de) 1979-02-08
DE2833937B2 true DE2833937B2 (de) 1979-09-13
DE2833937C3 DE2833937C3 (de) 1980-05-22

Family

ID=26434635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2833937A Expired DE2833937C3 (de) 1977-08-02 1978-08-02 Telefonset

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4178488A (de)
AU (1) AU516521B2 (de)
CA (1) CA1102026A (de)
DE (1) DE2833937C3 (de)
GB (1) GB2002201B (de)
NL (1) NL179328C (de)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4621373A (en) * 1984-03-13 1986-11-04 General Electric Company Control surface for a trunking personal radio
US4584436A (en) * 1984-04-27 1986-04-22 Claiborne Electronics, Inc. Door-mounted combination intercom and viewer
JPH0625085Y2 (ja) * 1986-01-30 1994-06-29 三菱電機株式会社 電話機
US4773091A (en) * 1986-06-16 1988-09-20 Northern Telecom Limited Telephone handset for use in noisy locations
GB2199212B (en) * 1986-12-24 1990-02-14 Stc Plc Telephone
US4885773A (en) * 1987-01-09 1989-12-05 Alcatel N.V. Apparatus for mounting a unidirectional microphone in a hands-free telephone subset
EP0287511B1 (de) * 1987-04-14 1992-03-04 Eta SA Fabriques d'Ebauches Fernsprechgerät
US5050209A (en) * 1988-08-31 1991-09-17 Nec Corporation Telephone set
US5040206A (en) * 1989-02-01 1991-08-13 Ricoh Company, Ltd. Communication apparatus having driving mechanism and speaker-phone
US4930157A (en) * 1989-05-10 1990-05-29 Nynex Corporation Telephone handset having apertures for key access
DE3923873C2 (de) * 1989-07-19 1994-05-05 Hagenuk Telecom Gmbh Telefonapparat mit Freisprechvorrichtung
US5276916A (en) * 1991-10-08 1994-01-04 Motorola, Inc. Communication device having a speaker and microphone
EP0675623A3 (de) * 1994-03-28 1995-11-08 DETEWE - DEUTSCHE TELEPHONWERKE Aktiengesellschaft & Co. Ausbildung von einem Telekommunikations-Endgerät zur Nutzung des Handapparate-Mikrofons als Freisprechmikrofon
US5542105A (en) * 1994-10-07 1996-07-30 Motorola, Inc. Position sense radio carry case apparatus and method of using same
US5749056A (en) * 1995-08-31 1998-05-05 Motorola, Inc. Audio ramping technique for a radio
US5732144A (en) * 1996-07-01 1998-03-24 Motorola, Inc. Remote microphone display select system and method of using same
US5911124A (en) * 1997-02-03 1999-06-08 Motorola, Inc. Method and apparatus for applying echo mitigation in a communication device
GB2326797B (en) * 1997-06-27 1999-09-22 Toshiba Kk Speakerphone and microphone case for the same
GB2336499B (en) 1998-03-18 2002-06-12 Nokia Mobile Phones Ltd Audio diaphragm mounting arrangements in radio telephone handsets
EP1153500A1 (de) * 1999-02-18 2001-11-14 Siemens Aktiengesellschaft Handapparat der fernsprechtechnik
EP1151593A1 (de) * 1999-02-18 2001-11-07 Siemens Aktiengesellschaft Handapparat für die fernsprechtechnik
DE102006034852B3 (de) * 2006-07-27 2008-03-27 Siemens Home And Office Communication Devices Gmbh & Co. Kg Fernsprechendgerät
US7720216B1 (en) 2008-11-20 2010-05-18 Microsoft Corporation Acoustic pass through for handsets
USD781808S1 (en) * 2015-11-30 2017-03-21 Cisco Technology, Inc. Combined phone and base therefor
USD937237S1 (en) 2019-11-05 2021-11-30 Crestron Electronics, Inc. Speakerphone console

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2720332A (en) * 1952-04-04 1955-10-11 Danielson Mfg Company Plastic hollow housing construction
FR1372895A (fr) * 1963-10-24 1964-09-18 Telephonie Ind Commerciale Perfectionnements aux combinés microtéléphoniques
US3521008A (en) * 1966-10-31 1970-07-21 Northern Electric Co Telephone instrument
US3564164A (en) * 1968-01-25 1971-02-16 Bell Telephone Labor Inc Method for constructing telephone stations using flowable, adhesive hardening material; and instruments so built
GB1215958A (en) * 1968-06-04 1970-12-16 Standard Telephones Cables Ltd Telephone instrument
SE336609B (de) * 1969-10-30 1971-07-12 Ericsson Telefon Ab L M
DE2139207A1 (de) * 1971-08-05 1973-02-15 Bosch Elektronik Gmbh Rufnummerngeber, vorzugsweise fuer autotelefone

Also Published As

Publication number Publication date
DE2833937A1 (de) 1979-02-08
NL7807905A (nl) 1979-02-06
AU3808278A (en) 1980-01-17
US4178488A (en) 1979-12-11
CA1102026A (en) 1981-05-26
DE2833937C3 (de) 1980-05-22
NL179328C (nl) 1986-08-18
GB2002201B (en) 1982-01-20
AU516521B2 (en) 1981-06-04
NL179328B (nl) 1986-03-17
GB2002201A (en) 1979-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2833937C3 (de) Telefonset
DE2815051C2 (de) Kopfhörer in geschlossener Bauweise
DE2548597C2 (de)
DE3706481C2 (de) Ohrhörer
DE2261122C3 (de)
DE202007016881U1 (de) Hörer
DE69829943T2 (de) Gerät mit eingebautem elektroakustischen wandler zur optimalen sprachwiedergabe
DE2602128A1 (de) Kopfhoerer
DE2540680B2 (de) Kopfhörer
DE112019005682T5 (de) Ohrbügel mit einer wiederherstellungsfunktion der sprecherstimme
DE69912416T2 (de) Vorrichtung mit einem gehäuse das einen tonwandler enthält und mit einer durchführung
DE3638720A1 (de) Ohrpolster fuer kopfhoerer
DE2325344A1 (de) Kopfhoerervorrichtung mit zwei hoerern
DE60025620T2 (de) Gerät für freisprechbetrieb mit zwei schallwandlern
DE69935057T2 (de) Gerät zum gebrauch am ohr oder entfernt vom ohr
DE1270120B (de) Telephonapparat in Form eines Fuß Standers mit einer Schaltvorrichtung in der Standflache
DE8328154U1 (de) Im-ohr-hoergeraet
DE4117598C2 (de) Fernsprechapparat
DE2523864A1 (de) Mikrofon-lautsprecherkombination fuer kommunikationssysteme
DE952358C (de) Elektrodynamischer Wandler wie Telephon, Mikrophon, Kleinlautsprecher od. dgl.
DE959376C (de) Kohlemikrophon mit Schalltrichter
DE2113073A1 (de) Stercophonischer Kopfhoerer
DE3204567C3 (de)
DE102008044427B4 (de) Kopfhörer
EP0483559B1 (de) Handapparatekörper für Fernsprechendgeräte

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: LIEDL, G., DIPL.-PHYS. NOETH, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: LIEDL, G., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HANSMANN, VOGESER, LIEDL & PARTNER, 81369 MUENCHEN