DE959376C - Kohlemikrophon mit Schalltrichter - Google Patents
Kohlemikrophon mit SchalltrichterInfo
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- DE959376C DE959376C DEI7348A DEI0007348A DE959376C DE 959376 C DE959376 C DE 959376C DE I7348 A DEI7348 A DE I7348A DE I0007348 A DEI0007348 A DE I0007348A DE 959376 C DE959376 C DE 959376C
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- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/08—Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor
- H04R1/083—Special constructions of mouthpieces
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04R5/00—Stereophonic arrangements
- H04R5/033—Headphones for stereophonic communication
- H04R5/0335—Earpiece support, e.g. headbands or neckrests
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kohlemikrophon mit schwenkbarem Schalltrichter für Fernsprecher, insbesondere
für Sprechgarnituren, dessen Resonanzspitze zur Verbesserung des Frequenzganges gedämpft
wird.
In der Fernsprechtechnik werden Kohlemikrophone verwendet, die meist nur eine ausgeprägte
Resonanzspitze aufweisen. Außerhalb dieser Resonanz sinkt das Übertragungsmaß rasch auf sehr
geringe Werte ab. Derartige Mikrophone genügen jedoch den heutigen Anforderungen nicht mehr, da
ein stark erweiterter Frequenzbereich einwandfrei übertragen werden muß. Dazu ist das Übertragungsmaß
in diesem Bereich möglichst konstant zu halten. Aus diesem Grunde wird bekanntlich der
Frequenzbereich durch zusätzliche Resonatoren erweitert, deren Eigenschwingungen außerhalb der
Eigenschwingung des Mikrophons, d. h. von dessen Membran, liegen. Zur Erweiterung des Frequenzbereiches
oberhalb der Resonanzfrequenz ist es bekannt, einen Schalltrichter, vorzugsweise exponentialer
Form, mit langer und enger Öffnung zu verwenden. Für die Erweiterung des Bereiches unterhalb
der Resonanz ist ein Resonator erforderlich, dessen Dämpfung beeinflußbar ist.
Um nun einen möglichst geraden Frequenzverlauf zu erhalten, müssen außerdem die Resonanzspitzen
der Mikrophonfrequenzkurve durch zusätz-
liehe Dämpfungsmittel gedämpft werden. Zur Erzielung
einer dertigen Dämpfung sind Mikrophone mit Schalltrichter bekannt, bei denen Teile des
Schalltrichters mit absorbierendem Material ausgefüllt sind, z. B. mit Watte oder gewalzter Drahtgaze.
Bei einer anderen bekannten Anordnung wird die Dämpfung durch verstärkte Luftreibung erreicht,
indem der Schalltrichter oder Teile desselben kugelförmig ausgebildet sind. Derartige An-Ordnungen
besitzen jedoch den Nachteil, daß entweder ihre Herstellung kostspielig ist oder das
Dämpfungsmaterial im Laufe der Zeit Änderungen in akustischer Hinsicht erleidet.
Es sind weiterhin Anordnungen dieser Art bekannt, bei. denen zur Erzielung zusätzlicher Eigenschwingungen
oberhalb der Mikrophonresonanz Füllkörper innerhalb des Schalltrichters angeordnet
sind, die eine Verlängerung und Verengung des Schallweges bedingen. Diese bekannten Anordnungen
besitzen jedoch den Nachteil, daß die Füllkörper kompliziert geformt sind, zumal sie sich der
Form der Mikrophonmembran anpassen müssen, um den Raum vor der Membran verhältnismäßig
klein zu halten. Ein genaues Einhalten der Abas messungen der Füllkörper, das zur Erzielung eines
guten Frequenzganges unbedingt erforderlich ist, ist jedoch bei komplizierten Formen nur schwer
möglich, insbesondere wenn das Mikrotelephon in Serienfertigung hergestellt werden soll. Weitere
Nachteile der bekannten Anordnungen treten besonders dann in Erscheinung, wenn der Sprechtrichter
schwenkbar ausgebildet ist, wie es beispielsweise bei Sprechgarnitüren notwendig ist. Die
Lagerstellen des Schalltrichters müssen infolge der eingebauten Füllkörper in Gebiete des Schalltrichters
verlegt werden, die bereits verhältnismäßig weite öffnungen aufweisen. Die Einhaltung
der vorbestimmten Trichterform, z. B. exponentialer Form, ist dabei nicht oder nur sehr schwer
möglich.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden und erreicht
dies dadurch, daß rohrartige Zwischenglieder zwischen dem Schalltrichter und dem Mikrophon vorgesehen
sind, deren Querschnitte derart bemessen sind, daß durch den Frequenzgang des Schalltrichters
und der Zwischenglieder die Hauptresonanz des Mikrophons gedämpft und die resultierende
Frequenzkurve oberhalb dieser Resonanz angehoben wird, und daß die Zwischenglieder gleichzeitig
die Lagerstellen des schwenkbaren Schalltrichters bilden.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Annäherung des gesamten Frequenzganges an
einen gewünschten geradlinigen Verlauf durch einen flachen, Ideinen Luftraum vor der Mikrophonmembran
und durch öffnungen in dieser begünstigt. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung besitzt
. der Frequenzgang der Trichteranordnung durch das Zusammenwirken des flachen Luftraumes zwischen
Membran und Kapseldeckel mit den rohrartigen Zwischengliedern an der Stelle der Resonanzfrequenz
des Mikrophons ein Minimum, von dem aus der Frequenzgang nach höheren Frequenzen
hin für den Bereich einer Oktave um mindestens 9 db angehoben wird, so daß dadurch die
resultierende Frequenzkurve gegenüber der stark abfallenden Mikrophonfrequenzkurve angehoben
wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 bis 4 näher erläutert.
Fig. ι stellt eine Sprechgarnitur dar, bei der Mikrophon und Telephon in einem Gehäuse untergebracht
sind; Fig. 2 stellt das Mikrophon im Schnitt dar; Fig. 3 stellt die einzelnen Frequenzkurven der
Sprechgarnitur dar;
Fig. 4 stellt eine weitere Sprechgarnitur dar, bei der Mikrophon und Telephon in getrennten Gehausen
untergebracht sind.
In Fig. ι ist eine Sprechgarnitur dargestellt, bei
der das Gehäuse aus Isolierstoff, in dem Mikrophon und Telephon angeordnet sind, aus zwei Gehäuseteilen
ι und 2 besteht. Die beiden Gehäuseteile 1 und 2 sind durch Schrauben miteinander verbunden.
Das Telephon 3 ist hinter der Hörmuschel 4 des Gehäuseteiles 1 eingelegt und in der Zeichnung gestrichelt
dargestellt. Das Mikrophon 5 befindet sich unterhalb des Telephons 3 und ist mit einem Rohr 6
im Gehäuseteil 1 verbunden. In Verlängerung dieses Rohres 6 schließen sich an das Gehäuseteil τ
ein rohrartiges Bogenstück 7, ein Gelenkstück 8 und ein Sprechtrichter 9 an. Der Sprechtrichter 9 ist so
ausgebildet, daß er vor den Mund des Sprechenden geführt werden kann, wenn die Hörmuschel 4 am
Ohr des Sprechenden liegt. Diese Mikrotelephonanordnung wird am Kopf des Sprechenden gehalten
durch einen Kopfbügel 10, der im Innern des Gehäuseteiles 2 mittels eines gestrichelt gezeichneten
Kugelgelenkes befestigt ist und durch einen Schlitz im Gehäuseteil 2 hindurchgreift. Durch diesen
Schlitz ist die Beweglichkeit zwischen dem Kopfbügel 10 und der Mikrotelephonanordnung begrenzt.
Der Kopfbügel 10 besitzt ein Polster 11 zur
druckfreien Auflage auf dem Kopf und ein ringförmiges Polster 12, das der Hörmuschel 4 gegenüberliegt.
Das Polster 12 ist auf dem freien Ende des Kopfbügels 10 durch einen Ansatz 13 gleitend
befestigt und besitzt in der Mitte seiner konusförmigen Vertiefung einen ballartigen Ansatz 14.
Fig. 2 zeigt die Mikrophonkapsel 5 im Schnitt. Das Kapselgehäuse 15 besitzt eine zentrale Aussparung
16, in der die Einzelteile der Kohlegrießkammer angeordnet sind. Eine bewegliche Hilfsmembran
ij, die aus ein oder mehreren Scheiben aus Seide besteht, bildet einen Teil der Grießkammerwandung.
Die mit der Membran 24 verbundene bewegliche Elektrode 18 ragt durch die
zentrale öffnung der Hilfsmembran 17 in die
Grießkammer hinein. Ein Abschlußring 19 aus Isoliermaterial bildet die Seitenwand der Grießkammer,
die nach unten von der in einer Vertiefung des Abschluß ringes 19 liegenden festen Elektrode
abgeschlossen ist. Eine Befestigungsscheibe 21 drückt die feste Elektrode 20 gegen den, Abschluß-
ring 19' und ist durch Verstemmen an mehreren
Stellen der Kapselrandzone 22 gegen Herausfallen gesichert. Die feste Elektrode 20 besitzt einen mit
einer Bohrung versehenen Ansatz 23, durch den der Kohlegrieß eingefüllt wird. Auf diesen Ansatz 23
ist der Kontakt für die feste Elektrode aufgeschraubt. Die Bohrung wird nach dem Füllen durch
einen Stöpsel verschlossen. .Die bewegliche Elektrode 18 besitzt einen äußeren ringförmigen
Flansch, mit dem sie an der einwärts gewölbten Membran 24 befestigt ist. Der Hohlraum der Elektrode
18 ist von dem flachen Mittelstück der Membran 24 abgedeckt. Diese besitzt an ihrem Rand
einen ringförmigen Flansch, durch den sie auf dem Auflageflansch 25 der Kapsel 15 befestigt ist. Ein
Abschluß deckel 26, welcher der Form der Membran 24 angepaßt ist, umgreift die Außenseiten des
Flansches 25 und hält dadurch die gesamte Mikrophonkapsel zusammen. Eine Kontaktschraube I5a
ist von der Seite her in das Kapselgehäuse 15 eingeschraubt und stellt die elektrische Verbindung
zur beweglichen Elektrode 18 über das Gehäuse 15
und die Membran 24 her. Die Innenseite des Abschlußdeckels 26 paßt sich derart an die Form der
Membran 24 an, daß zwischen beiden nur ein kleiner flacher Luftraum 27 vorhanden ist. Der mit
einer Bohrung versehene Mittelansatz 28 des Abschlußdeckels 26 leitet den durch den Trichter 9
und das Rohr 6 zugeführten Schall, auf die Membran 24.
Der Trichter 9 und die anschließende Schallführung zum Mikrophon, bestehend aus den Teilen 6,7
und 8, verursachen einen Anstieg des Schalldrucks, der den flachen Luftraum 27 über der Membran 24
erforderlich macht. Wenn dieser Luftraum größer wäre, ergäbe sich, an der Membran ein schädlicher
akustischer Nebenschluß.
Die Frequenzabhängigkeit der erfindungsgemäßen Anordnung ist in Fig. 3 graphisch dargestellt. Auf
der senkrechten Achse ist die Amplitude in Dezibel aufgetragen, während auf der waagerechten Achse
die Frequenz in Hertz dargestellt ist. Die Kurve 29 stellt den Frequenzgang des Mikrophons dar und
die Kurve 30 den Frequenzgang der Trichteranordnung, bestehend aus dem Schalltrichter 9, dem Gelenkstück
8, dem Bogenstück 7 und dem Rohr 6. Die Einsattelung der Kurve 30 liegt unterhalb
1500 Hz. Die Kurve 31 ist die resultierende aus den Kurven 29 und 30. Die Kurve 3 ia stellt den für
einen guten Wirkungsgrad gewünschten Frequenzgang einer Mikrophonanordnung dar, die in der
üblichen Schaltung mit einem Telephon mit annähernd geradlinigem Frequenzgang verbunden ist.
Der Fig. 3 ist zu entnehmen, daß sich die Kurve 31 der gewünschten Frequenzkurve 3ia verhältnismäßig
gut angleicht.
Der tonale Ausgleich des Mikrophons erlaubt eine geringfügige Abweichung von der nach oben
gerichteten Frequenzkurve 31 unterhalb etwa 400 Hz, während diese Grenze durch den verringerten
Ableitungseffekt infolge des kleinen Luftspaltes 27 zwischen der Membran 24 und dem
Kapseldeckel 26 (Fig. 2) auf etwa 500 Hz erhöht wird. Durch die flache Ausbildung des Luftraumes
27 wird die Frequenzkurve oberhalb 500 Hz in bezug auf den Kurventeil unterhalb dieser Frequenz
verbessert. Diese Verkleinerung des Luftraumes wird jedoch durch die größtmögliche
Schwingungsamplitude der Membran begrenzt. Diese Grenze kann weiter herabgesetzt'werden,
indem kleine Öffnungen in der Membran (in Fig. 2 nicht dargestellt) vorgesehen sind. Das für einen
guten Frequenzgang der gesamten Mikrophonanordnung notwendige Auftreten des aufwärts gerichteten
Knickes der Frequenzkurve 30 wird durch entsprechende Ausbildung des Trichters erreicht.
Die Frequenzkurven 30 und 31 besitzen annähernd gleichen Verlauf mit Ausnahme desjenigen Kurventeiles,
in dem die gewünschte akustische Dämpfung auftritt. Diese Dämpfung wird in dem Rohr 6 und
durch die gleichmäßige Bohrung in dem Bogenstück 7 und dem Gelenkstück 8 hervorgerufen. In
diesem engen Gebiet des Trichtersystems besteht die Neigung zu stehenden Wellen, insbesondere
wenn es an seinem weiten Ende besprochen wird,
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung werden die Teile 7 und 8 untereinander und an dem Isolierstoffgehäuse
ι durch Federwirkung gehalten. Der Trichter 9 ist in dem Gelenkstück 8 eingerastet. Die
Feder erzeugt in Verbindung mit einer beweglichen Führung eine'axiale Spannung, durch welche die
einzelnen Teile der beweglichen Führung zusammengehalten werden. Der akustische Widerstand
dieser Anordnung stellt zugleich eine brauchbare Dämpfung dar. gs
Eine an sich bekannte zusätzliche Dämpfung, z. B. Watte oder gewalzte Drahtgaze, könnte die
Kurve 31 der gewünschten Frequenzkurve 3ia angleichen.
Gegenüber den Frequenzkurven der meisten modernen Mikrophonanordnungen ist die gezeichnete
Kurve jedoch am günstigsten. Eine weitere Dämpfung kann zudem nur sehr geringfügig
sein.
Die Schalleitung zum Mikrophon erfolgt im beschriebenen Beispiel durch den Trichter 9, wobei
das Rohr 6 im Gehäuseteil 1, das Bogenstück 7 und das Gelenkstück 8, die eine gleich starke Bohrung
besitzen, in ihrer Leitungseigenschaft so beschaffen sind, daß diese nicht zum Ausgleich des Frequenzganges
des Mikrophons beitragen. Daraus ergibt no sich die notwendige Trichtercharakteristik für den
in Fig. 2 beschriebenen Mikrophontyp. Kommt ein anderer Mikrophontyp zur Anwendung, für den ein
längerer Schalltrichter erforderlich ist, um den gewünschten Frequenzgang zu erhalten, so kann die
Verjüngung der Trichteröffnung über die Teile 8, 7 und 6 fortgesetzt werden.
Die in Fig. 4 dargestellte Sprechgarnitur unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten Sprechgarnitur
durch die getrennfe Anordnung von Mikn> phon und Telephon in zwei Isolierstoffgehäusen,
die an den beiden Enden des Kopf bügels angeordnet sind. Außerdem ist die Schallführung, die bei der
Anordnung in Fig. 1 aus dem Bogenstück 7 und dem Gelenkstück 8 besteht, langer ausgeführt und
durch eine biegsame Anordnung 32, die aus ein-
zelnen Segmenten zusammengesetzt ist, ersetzt. Das Mikrophon und das Trichtersystem sind nach dem
gleichen Prinzip aufgebaut wie beim Beispiel nach Fig. i. Zusätzlich zum Vorteil des Frequenzgangausgleiches
ergibt sich, daß der Druckanstieg an der Membran die Unregelmäßigkeiten in der mechanischen
Impedanz der Membran überdeckt, die durch die Herstellungstoleranzen und durch die
verschiedenen Arbeitsbedingungen bedingt sind.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Kohlemikrophon mit schwenkbarem Schalltrichter für Fernsprecher, insbesondere für Sprechgarnituren, dessen Resonanzspitze zurig Verbesserung des Frequenzganges gedämpft wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schalltrichter (9) und dem Mikrophon (5) rohrartige Zwischenglieder (6, 7, 8) vorgesehen sind, deren Querschnitte derart bemessen sind,so daß durch den Frequenzgang {30) des Schalltrichters (9) und der Zwischenglieder (6, 7, 8) die Hauptresonanz des Mikrophons gedämpft und die resultierende Frequenzkurve (31) oberhalb dieser Resonanz angehoben wird, und daßas die Zwischenglieder (6, 7, 8) gleichzeitig die Lagerstellen des schwenkbaren Schalltrichters (9) bilden.
- 2. Kohlemikrophon mit Schalltrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren Annäherung des Frequenzganges (31) an einen gewünschten geradlinigen Frequenzverlauf (3I0) ein flacher, kleiner Luftraum (27) vor der Mikrophonmembran (24) und/oder Öffnungen in dieser vorgesehen sind.
- 3. Kohlemikrophon, mit Schalltrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Luftraumes (27) durch die größte Schwingungsamplitude der Membran (24) bestimmt ist.
- 4. Kohlemikrophon mit Schalltrichter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zusammenwirken des flachen Luftraumes {2J) mit den rohrartigen Zwischengliedern (6, 7, 8) der Frequenzgang (30) der Trichteranordnung im Gebiet der Resonanzfrequenz des Mikrophons ein Minimum aufweist und oberhalb dieser Resonanzfrequenz für den Bereich einer Oktave um mindestens 9 db angehoben wird.
- 5. Kohlemikrophon nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenglied ein rohrartiges Bogenstück (7) mit konstantem Querschnitt verwendet wird, das einerseits drehbar an dem Mikrophongehäuse (1) befestigt ist und andererseits den Schalltrichter (9) drehbar trägt.
- 6. Kohlemikrophon nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenglied ein langes biegsames Rohr (32) aus einzelnen Segmenten mit konstantem Querschnitt verwendet wird (Fig. 4).In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 718 133;
französische Patentschriften Nr. 405 317,762715;»Elektrische Nachrichtentechnik«, 1936, Heft 3,S. 76 bis 78, und Heft 7, S. 223.Hierzu ι Blatt Zeichnungen© 609 617/35S 8.56 (609 833 2.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB959376X | 1952-06-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE959376C true DE959376C (de) | 1957-03-07 |
Family
ID=10786494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI7348A Expired DE959376C (de) | 1952-06-13 | 1953-06-13 | Kohlemikrophon mit Schalltrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE959376C (de) |
Cited By (3)
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WO2016135032A1 (de) * | 2015-02-27 | 2016-09-01 | Sennheiser Electronic Gmbh & Co. Kg | Mikrofoneinheit |
DE102010042797B4 (de) * | 2010-10-22 | 2017-09-14 | Sennheiser Electronic Gmbh & Co. Kg | Kondensatormikrofon |
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FR405317A (fr) * | 1909-07-22 | 1909-12-27 | Herman Foss | Dispositif pour augmenter l'effet des ondes sonores dans les cornets transmetteurs de téléphone et autres appareils du meme genre |
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1953
- 1953-06-13 DE DEI7348A patent/DE959376C/de not_active Expired
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