AT41767B - Gußeiserner Verdampfer mit gußeisernen Fieldrohren. - Google Patents

Gußeiserner Verdampfer mit gußeisernen Fieldrohren.

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AT41767B
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  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

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  Gusseiserner Verdampfer mit   gussei8ernen   Fieldrohren. 



   Die Eindampfung gewisser Laugen, wie Ätznatron-, Ätzkali-,   Kalknitrat-und   viele andere Laugen, erfolgt im Grossbetriebe in gusseisernen Verdampfern. Bei der Eindampfung im Vakuum ist überdies in einem verhältnismässig kleinen Raum eine möglichst grosse Heizfläche unterzubringen. Nun bietet aber die Ausführung der üblichen Verdampfer mit Heizröhren in Gusseisen nicht allein erhebliche konstruktive Schwierigkeiten, sondern das Material bedingt auch die Anwendung niederen Dampfdruckes, da die üblichen Dampfkammern und namentlich die Rohrböden gegen hohen Druck nicht widerstandsfähig genug sind. Andererseits ist aber die Anwendung hoher Dampfspannungen unerlässlich, weil die Siedetemperaturen der hochkonzentrierten Laugen auch unter Vakuum noch verhältnismässig hohe sind und Heizdampftemperaturen bis zu   l"   erfordern.

   Die bekannten Ausführungen haben auch den grossen Nachteil, dass die Dichtungen in dem Laugenraume liegen und demzufolge während des Betriebes ganz unkontrollierbar auf Dichtheit sind. 



   Gemäss vorliegender Erfindung soll nun der Einbau grosser gusseiserner Heizflächen in kleine Räume bei Anwendung von Dampfspannungen bis zu 10 Atmosphären für die Erhitzung der Flüssigkeit dadurch ermöglicht werden, dass in einem geschlossenen Verdampfkörper einseitig geschlossene Heizrohre, sogenannte Fieldrohre, so eingebaut sind, dass letztere reihenweise mit schmiedeeisernen Dampfrohren in Verbindung stehen, die ihrerseits wieder an die Heizdampfleitung so anschliessen, dass der Dampf nur in die Fieldrohre selbst gelangen kann, wodurch die Rohrböden des Verdampfers vom Dampfdruck vollständig entlastet werden und nur dem   Flüssigkeitsdruck   zu widerstehen haben. 



   Bei dieser Ausführung liegen sämtliche Dichtungen ausserhalb des Laugenraumes und sind demzufolge während des Betriebes jederzeit zugänglich. Einen weiteren grossen Vorteil bietet die neue Ausführung dadurch, dass die   Dampfverteilungs- und Kondenswasserrohre   aus Schmiedeeisen bestehen können. 



   Die Zeichnung stellt die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform für einen zylindrischen Verdampfer dar, und zwar in Fig. 1 im Querschnitt, Fig. 2 im teilweisen Längsschnitt und Fig. 3 in Stirnansicht. 



   Die gusseisernen einseitig geschlossenen Heizrohre, die Fieldrohre a, sind von beiden Seiten aus in die Böden   b,   b des zylindrischen Verdampfers so eingebaut, dass sie sich frei ausdehnen können.   Sie   sind mittels Fiansches reihenweise ausserhalb der Laugenkammer verbunden und jede Reihe   schliesst   für sich an die Frischdampfleitung an. In die Fieldrohre a sind die   Verteilungs-   rohre c eingebaut, die reihenweise an das schmiedeeiserne Dampfzufuhrrohrd anschliessen, welchem der Hoizdampf aus der Dampfleitung e zuströmt.

   Der Heizdampf gelangt also vom Dampferzeuger durch die Leitung e, die Dampfzufuhrrohre d und die Verteilungsrohre c an das geschlossene Ende der Fieldrohre a, strömt hier in diese ein und an deren Heizfläche entlang nach 
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 leitungsrohr g das Niederschlagswasser auf. 



   Wie leicht ersichtlich, liegen im Innenraume des Verdampfkörpers gar keine Dichtungen, ausserdem sind die Rohrböden b nur dem Drucke der Verdampfflüssigkeit ausgesetzt. Ferner können die Frischdampfzufuhrrohre sowie die Abdampfableitungsrohre aus Schmiedeeisen hergestellt werden, da dieselben mit der Lauge nicht in   Berührung   kommen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gusseiserner Verdampfer mit gusseisernen Fieldrohren, dadurch gekennzeichnet, dass die Fieldrohre (a) an ausserhalb des   Verdampfgefässes   liegenden Dampfrohren (d) befestigt sind, durch die Wände (b)   des Verdampfgefässes   hingegen nur lose hindurchtreten, zu dem Zwecke, Dichtungen innerhalb des Laugenraumes zu vermeiden und die Rohrböden des Verdampfgefässes vollständig vom Dampfdrucke zu entlasten. 

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Claims (1)

  1. 2. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizdampf in die Fieldrohre nicht unmittelbar, sondern durch in diese eingesetzte Verteilungsrohre (c) eingeführt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT41767D 1908-01-04 1908-12-15 Gußeiserner Verdampfer mit gußeisernen Fieldrohren. AT41767B (de)

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