AT86558B - Kesselspeisewasservorwärmer. - Google Patents

Kesselspeisewasservorwärmer.

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    Kesselspeisewasservorwärmer.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen   Kesselspeisewasservorwärmer   mit geraden, in einem ausziehbaren Rohrbündel vereinigten Heizrohren, der insbesondere für Anlagen mit beschränkten Raumverhältnissen, wie Lokomotiven, Lokomobilen, Schiffen u. dgl. bestimmt ist, und hat den Zweck, bei gegebenen Querschnittsabmessungen des äusseren Vorwärmermantels möglichst viele Heizrohre unterzubringen und damit eine möglichst grosse Wärme- übertragungsfläche zu erzielen. 



   Dieser Zweck wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Heizrohre im Vorwärmermantel nicht parallel, sondern geschränkt angeordnet sind, indem ihre in gleiche Wasserkammerräume mündenden Enden einander so weit genähert sind, als dies mit Rücksicht auf die   konstruktive Durchführbarkeit   möglich ist, während ihre in benachbarte getrennte Wasserkammerräume mündenden Enden, naturgemäss um die Breite der die Wasserkammerraum trennenden Zwischenwände weiter voneinander entfernt sind. Dadurch werden unnötig grosse und für den Nutzeffekt des Vorwärmers verloren   gehende'Zwischenräume   zwischen den Rohren, wie sie sich bei durchweg paralleler Rohranordnung ergeben würden, vermieden. 



   In der Zeichnung ist ein Vorwärmer gemäss der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i im Schnitt die hintere, Fig. 2 die vordere Wasserkammer, Fig. 3 einen Schnitt nach der   Linie A--A der Fia'. i   und Fig. 4 die geschränkte Anordnung der Heizrohre im   grösseren   Massstabe. 



   Mit   1ft   ist der zylindrische Mantel des Vorwärmers bezeichnet, n sind die Heizrohre. die in einem ausziehbaren Bündel vereinigt sind, c ist der vordere Wasserkammerdeckel mit den Ein-und Austrittsstutzen d und   e. lt   bezeichnet den hinteren   Wasserkammerdeckel,   der, wie aus der Zeichnung ersichtlich. innerhalb des Dampfraumes liegt und dadurch zur 
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 wand g befestigt, wobei durch die Anordnung der Schrauben innerhalb des die Wasserkammer gegen den Dampfraum abschliessenden Dichtungsringes dafür Sorge getragen ist. dass das Rohrbündel bis dicht an den Vorwärmermantel herantreten und demgemäss nahezu der gesamte Querschnitt des Mantels für die Unterbringung von Heizrohren nutzbar gemacht werden kann.

   Durch die Anordnung der aus Fig. 3 ersichtlichen Querwände, die die Wasserkammern in mehrere Räume teilen, ergibt sich die Notwendigkeit, die Heizrohre   geschränkt   anzuordnen,
In Fig. 4 sind a und b die Abstände der Mitten der Heizrohrenden, und zwar ist das grössere Mass a der Abstand zweier benachbarter, in verschiedene durch eine Scheidewand getrennte Räume mündender Rohre, während das kleinere Mass b der Mittenabstand zweier benachbarter, in einen gemeinsamen Raum einer Wasserkammer mündenden Rohre bedeutet. Die mit k bezeichneten Stellen sind die Dichtungsstege der Wasserkammerscheidewände an den Rohrwänden. 



   Bei dem in Fig. 4 schematisch dargestellten Beispiel mit acht Rohrreihen beträgt somit der Abstand von der Mitte der untersten Rohrreihe bis zur Mitte der obersten Rohrreihe in der hinteren Rohrwand   3 a + 4 b,   in der vorderen Rohrwand   a- (-,   während er bei ungeschränkter Anordnung   7 a   betragen würde. Es lässt sich also die gleiche Zahl von Rohren bei geschränkter Anordnung auf einem kleineren Querschnitt unterbringen, wie bei paralleler Anordnung und dabei ist die Raumausnutzung für die hintere Rohrwand noch günstiger als für die vordere. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kesselspeisewasservorwärmer mit einem Mantel, einem eine vordere und eine hintere Wasserkammer verbindenden, mit letzterer gemeinsam aus dem Mantel herausziehbaren Bündel gerader Heizrohre und einem hinteren Wasserkammerdeckel, der noch im Dampfraum des Vorwärmers angeordnet ist und dessen Befestigungsschrauben innerhalb des die hintere Wasserkammer gegen den Dampfraum abschliessenden Dichtungsringes liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizrohre (n) nicht parallel, sondern geschränkt angeordnet sind, zu dem Zwecke, dem Vorwärmer mit geraden Rohren bei geringen Aussenabmessungen eine möglichst grosse Heizfläche zu geben. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86558D 1919-10-23 1920-05-11 Kesselspeisewasservorwärmer. AT86558B (de)

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