DE742896C - Verdampfapparat, insbesondere fuer schaeumende Fluessigkeiten - Google Patents

Verdampfapparat, insbesondere fuer schaeumende Fluessigkeiten

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Publication number
DE742896C
DE742896C DEW107307D DEW0107307D DE742896C DE 742896 C DE742896 C DE 742896C DE W107307 D DEW107307 D DE W107307D DE W0107307 D DEW0107307 D DE W0107307D DE 742896 C DE742896 C DE 742896C
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Germany
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evaporator
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evaporators
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Expired
Application number
DEW107307D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Wiegand
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Wilhelm Wiegand Maschinenfabrik K-G
Original Assignee
Wilhelm Wiegand Maschinenfabrik K-G
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/06Evaporators with vertical tubes
    • B01D1/12Evaporators with vertical tubes and forced circulation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Verdampfapparat, insbesondere für schäumende Flüssigkeiten Es hat sich gezeigt, daß insbesondere organische Flüssigkeiten, welche in Verdampfapparaten mit mehreren nacheinander durchströmten Abteilungen eingedampft werden, vor allem in der ersten Abteilung starr aufschäumen. Man hat schon versucht, diesem Nachteil, der zu Substanzverlusten führen kann, dadurch abzuhelfen, daß man den Brüden der ersten Abteilung dem Abscheider der zweiten Abteilung und so fort zuleitet. Es sind bereits Verdampfapparate beliannt mit mehreren bintereinandergescbalteten, senk-. recht stehenden Verdampfkörpern und einem allen Verdampfkörpern gemeinsam seitlich angeordneten Abscheider.
  • Erfindungsgemäß ist die Ausführung so getroffen, daß die über den Heizrohren der Verdampfkörper liegenden oberen Räume durch Durchlässe für das Flüssigkeitsbrüdengemisch untereinander verbunden sind und der Abscheider an den letzten dieser Räume anbeschlossen ist, wobei die Durchlässe, z. B.
  • Trennwandöffnungen, Rohre o dgl. zur Schaumzerstörung in an sich bekannter Weise verengt sind. Nian erreicht hiermit, daß der Schaum, der hauptsächlich im ersten Verdampfleörper entsteht, bei der Uberführung von Körper zu Körper und schließlich zum Abscheider jedesmal durch die in den Überführungsleitungen liegenden Verengungen bzw. Drosselstellen beschleunigt und beim Eintritt in den anschließenden Raum wieder verzögert wird. Durch dieses mehrmalige Beschleunigen und Verzögern, je nach der Anzahl der Kammern mindestens zweimal oder mehrmals ergibt sich eine irlisame Schaumzerstörung. Vorteilhaft sind die Verdampferabteilungen mit Zirkulationsleitungen ausgestattet, die von einer unterhalb der Verbindung gelegenen Stelle ausgehen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen Abb. I und 2 einen Längsschnitt und einen Querschnitt durch eine Anlage mit zwei von einem gemeinsamen Heizmantel umgebenen Verdampferabteilungen, Abb. 3 und 4 entsprechende Schnitte durch eine Anlage mit räumlich getrennten Abteilungen.
  • Nach Abb. I und 2 sind innerhalb des gemeinsamen Heizmantels 15 die ! beiden Verdampferabteilungen I und 2 angeordnet. Die einzudampfende Flüssigkeit wird der Abteilung I durch den Stutzen 3 zugeführt, so daß sie aus dem Boden 6 durch die beheizten Rohre 4 hindurchströmt und kochend in den Raum 5 gelangt. Zwischen diesem Raum 5 und dem entsprechenden Raum 8 der zweiten Verdampferabteilung 2 ist eine Trennwand mit verhältnismäßig enger Durchgangsöffnung 7 vorgesehen. Durch diese Öffnung treten Brüden und Flüssigkeit in den Raum 8 über. Hierbei wird beim Durchströmen durch die Öftnung7 infolge der dadurch entstehenden Wirbel und das Anschlagen an die Wand der Schaum zerstört. Die Flüssigkeit gelangt gemeinsam mit der in den Röhren g aufsteigenden, gleichfalls kochen den Flüssigkeit in das Zirkulationsrohr 10 und von dort in den Boden ii und die Heizrohre 9, um schließlich in hochXonzentriertem Zustand zusammen mit den Brüden aus den Kammern 5 und 8 durch das Rohr 12 in den Abscheider 13 überzutreten. Dort wird in üblicher Weise die Flüssigkeit vom Brüden getrennt.
  • Die Öffnung 7, das Zirkulationsrohr 10 und der Stutzen 12 werden, wie das auch in der Zeichnung angedeutet ist, zweckmäßig so angeordnet, daß in den Abscheider I3 möglichst nur die aus den Rohren 9 hochkochende Flüssigkeit übertritt und die aus der Abteilung I durch die Offnung 7 in den Raum 8 einströmende Flüssigkeit keit nach Möglichkeit restlos zum Zirkulationsrohr 10 gelangt. Die'Bespülung der Heizrohre kann dadurch verbessert werden, daß man auch für die erste Abteilung ein Zirkulationsrohr 14 vorsieht.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 und 4 ist jede der räumlich getrennten Abteilungen 1 und 2 mit einem eigenen Heizmantel ausgestattet. Die Heizdampfzuleitung zu den durch eine Verbindung 2I aneinander angeschlossenen Heizmänteln erfolgt durch den Stutzen 20 und die Ableitung des Kondensats durch den Stutzen 22. Die Räume 5 und 8 der beiden Abteilungen sind durch eine Leitung6 verbunden, in welcher eine einstellbare Drosselklappe 17 vorgesehen ist. Bei der gezeichneten Ausführung steht die Drosselklappe unter der Einwirkung einer Feder IS, so daß sie sich selbsttätig dem Druckunterschied zwischen den beiden Kammern 5 und 8 entsprechend einstellt. Man kann natürlich die Verstellung der Klappe 17 auch von Hand aus vornehmen. Nach Abb. 3 und 4 ist zur Verbindung des Raumes 5 mit dem Boden II der zweiten Abteilung eine Leitung 19 angeordnet, die ebenso wie die Leitung IO nach Abb. I von einer unterhalb der Verbindungsleitung I6 vorgesehenen Stelle ausgeht, so daß durch diese Leitung 19 nur Flüssigkeit hindurchgeht.
  • Die Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Apparate mit nur zwei Abteilungen beschränkt, sondern kann natürlich auch bei solchen Anlagen Verwendung finden, welelle mit mehr als zwei Abteilungen ausgestattet sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Verdampfapparat mit mehreren hintereinander geschalteten Verdampikörpern und einem allen Verdampfkörpern gemeinsamen Abscheider, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Heizrohren der Verdampfkörper liegenden oberen Räume durch Durchlässe für das Flüssigkeitsbrüdengemisch untereinander verbunden sind und der Abscheider an den letzten dieser Räume angeschlossen ist, wobei die Durchlässe, z. B. Trennrrandöffnungen, Rohre o. dgl. zur Schaumzerstörung in an sich bekannter Weise verengt sind.
  2. 2. Verdampfapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferabteilungen mit Zirkulationsleitungen ausgetattet sind, die von einer unterhalb der Verbindung gelegenen Stelle ausgehen.
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