AT4135U1 - Stossfugenausbildung - Google Patents

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AT4135U1
AT4135U1 AT54599U AT54599U AT4135U1 AT 4135 U1 AT4135 U1 AT 4135U1 AT 54599 U AT54599 U AT 54599U AT 54599 U AT54599 U AT 54599U AT 4135 U1 AT4135 U1 AT 4135U1
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Elk Fertighaus Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster
    • E04F13/06Edge-protecting borders
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Abstract

Stoßfugenausbildung bei Wandplatten, insbesondere bei Fertigteilhäusern, od.dgl., bei welcher ein zur Stoßfuge hin offenes Aufnahmeprofil (6) mit einem parallel zur Wandplattenebene verlaufenden Außenschenkel (7) vorgesehen ist, wobei die dem Aufnahmeprofil (6) benachbarte, bevorzugt untere Wandplatte (1) mit ihrem an die Stoßfuge anschließenden Randbereich (8) den Außenschenkel (7) des Aufnahmeprofils (6) hintergreifend in das Aufnahmeprofil (6) einsetzbar ist.

Description

AT 004135 Ul
Die Neuerung bezieht sich auf eine Stoßfugenausbildung bei aus Fertigteilelementen vorgefertigten Wandungen von Fertigteilhäusem od.dgl., bei welcher in einer der Wandungsplatten in dem der Stoßfuge benachbarten Bereich ein zur Stoßfuge hin offenes Aufhahmeprofil mit einem parallel zur Wandungsebene verlaufenden Außenschenkel vorgesehen ist.
Derartige Ausbildungen sind aus AT 001 199 Ul der Anmelderin bekannt. Bei diesen bekannten Ausbildungen sind an jeder der Wandungsplatten Aufhahmeprofile vorgesehen, wobei der Zwischenraum zwischen den Aufhahmeprofilen unter Überdeckung der eigentlichen Stoßfuge durch Einschubteile, überbrückt wird.
Derartige Ausbildungen haben sich für vertikal verlaufende Stoßfugen als vorteilhaft erwiesen, weil dadurch die Außenfläche der Wandungsplatten unter Einschluß des außen liegenden Schenkels des Aufnahmeprofils fertig mit einem Putz beschichtet sein kann, sodaß die Wandungsplatten nebeneinander aufgestellt und die Einschubteile während des Aufsteilens lediglich zwischengelegt zu werden brauchen, wonach bereits die gesamte Wandung fertig ist, ohne daß auf der Baustelle weiter verputzt werden muß.
Bei horizontal verlaufenden Stoßfugen, also Stoßfugen zwischen den einzelnen Geschossen, hat sich die bekannte Anordnung jedoch insofeme als nachteilig erwiesen, weil sich im Aufhahmeprofil der unteren Platten Wasseransammlungen od.dgl. bilden können, die sich auf die Struktur des Putzes bzw. der darunterliegenden Platten negativ auswirken können. Auch ist bei Wechsel von Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes zu unterhalb des Gefrierpunktes und umgekehrt ein Auffrieren der Putzränder möglich.
Die genannten Nachteile werden gemäß der vorliegenden Neuerung dadurch vermieden, daß die dem Aufhahmeprofil benachbarte Wandplatte mit ihrem an die Stoßfuge anschließenden Randbereich den Außenschenkel hintergreifend, in das Aufhahmeprofil eingesetzt ist, jedoch ist es hiebei möglich, bei horizontalen Stoßfugen das Profil so anzuordnen, daß der Außenschenkel nach unten weist, sodaß ein Eindringen von Feuchtigkeit in das Profil ausgeschaltet ist, wie dies bei einer bevorzugten Ausbildung der Fall ist, nämlich bei horizontal im Bereich der Geschoßdecke angeordneter Stoßfuge, wobei hier das Aufhahmeprofil an der Unterkante der Wandplatte angeordnet ist. Zum Abdecken der eigentlichen Stoßfuge zwischen den einzelnen Geschoßen kann die Wandplatte bis über die Stirnseite des Boden- bzw. Deckentragwerkes nach unten verlängert sein. 2 AT 004135 Ul
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel des Neuemngsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch eine Außenwandung eines mehrgeschoßigen Hauses. Fig. 2 gibt den Stoßfugenbereich vergrößert im Detail wieder. Fig. 3 zeigt im Schaubild das Aufhahmeprofil in größerem Maßstab.
Mit 1, 2 und 3 sind die Wandplatten der einzelnen Geschosse bezeichnet, u.zw. mit 1 Erdgeschoß, mit 2 Wandplatte des Obergeschosses und mit 3 die Wandplatte eines Dachgeschosses. Alle Wandplatten sind nach der herkömmlichen Holzriegelbauweise aufgebaut, gemäß welcher am Holzrahmen bestehend aus Stehern und Riegeln an der Innen-und Außenseite Tragplatten angeordnet sind, wobei der Zwischenraum zwischen den Tragplatten mit einer (inneren) Isolierung ausgefullt ist.
An der Außenseite der äußeren Tragplatte ist an jeder Platte eine (äußere) Isolierung 4 vorgesehen, an deren Außenseite ein Kunstharzputz 5 angebracht ist.
An der jeweils oberen Wandplatte ist entlang ihrer Unterkante ein Aufhahmeprofil 6 angeordnet, das einen nach unten weisenden Außenschenkel 7 aufweist, der an seiner Außenseite mit dem Dünnputz beschichtet ist. Die darunterliegende Wandplatte weist an ihrer Oberseite einen Verstärkungsriegel 8 auf, der die (äußere) Wärmedämmschicht 4 nach oben zu abschließt und einen stabilen Randbereich ergibt, welcher unter den Außenschenkel 7 des Aufnahmeprofils 6 einschiebbar ist, wobei der Putz 5 der unteren Wandplatte 1 hinter den Außenschenkel 7 des Aufnahmeprofils 6 hineinreicht. Zwischen der unteren horizontalen Stirnfläche des Profiles 6 und dem Versteifungsriegel 8 ist ein Dichtstreifen 9 eingelegt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, übergreift die obere Wandplatte 2 mit ihrer äußeren Tragplatte die Deckenkonstruktion 10, welche gleichzeitig den Boden des Obergeschosses bildet.
Der Aufbau der Decken- bzw. Bodenkonstruktion 10 ist im vorliegenden Fall nicht neuerungs wesentlich, sodaß auf diesen Aufbau nicht näher eingegangen zu werden braucht.
Beim Aufstellen des Gebäudes wird zunächst das Untergeschoß auf einem vorhandenen Keller oder Fundament aufgestellt, wonach die Oberkante der Wandplatten bzw. Wandkonstruktion des Erdgeschosses durch die Deckenkonstruktion 10 zum überwiegenden Teil abgedeckt wird. Die Deckenkonstruktion reicht dabei bis in den Bereich der äußeren Tragplatte, sodaß die Wandplatte 2 des darüberliegenden Geschosses diese Deckenkonstruktion 10 übergreifend, auf die Deckenkonstruktion aufgesetzt werden kann, 3 AT 004135 Ul wobei die Unterkante des Außenbereichs der Wandplatte 2 das Aufnahmeprofil 6 trägt, das mit seinem Außenschenkel 7 die darunterliegende Wandplatte 1 übergreifend, auf die darunterliegende Wand aufgesetzt wird. Auf diese Weise wird eine dichte Wandkonstruktion erzielt, ohne daß auf der Baustelle noch Putzarbeiten vorgenommen werden müssen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann die Außenseite des Außenschenkels 7 mit Erhebungen oder Vertiefungen 11 versehen sein, um eine bessere Haftung des Putzes zu erzielen.
Die vorliegende Konstruktion wurde anhand einer horizontalen Stoßfuge beschrieben, jedoch kann diese Stoßfugenausbildung in gleicher Weise auch bei vertikal verlaufenden Stoßfugen angewandt werden, wobei die auftretende Stufe zwischen dem verputzten Außenschenkel 7 und der hinter diesen Außenschenkel eingreifenden Wandplatte als Dekorationseffekt herangezogen werden kann. 4

Claims (3)

  1. AT 004135 Ul Ansprüche: 1. Stoßfugenausbildung bei aus Fertigteilelementen vorgefertigten Wandplatten von Fertigteilhäusem od.dgl., bei welcher an einer der Wandplatten in dem der Stoßfuge benachbarten Bereich ein zur Stoßfuge hin offenes Aufhahmeprofil mit einem parallel zur Wandplattenebene verlaufenden Außenschenkel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Aufhahmeprofil (6) benachbarte, bevorzugt untere Wandplatte (1) mit ihrem an die Stoßfuge anschließenden Randbereich (S) den Außenschenkel (7) des Aufnahmeprofils (6) hintergreifend in das Aufhahmeprofil (6) eingesetzt ist.
  2. 2. Stoßfugenausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei horizontal im Bereich der Geschoßdecke (10) angeordneter Stoßfuge das Aufhahmeprofil (6) an der Unterkante der oberen Wandplatte (2) angeordnet ist.
  3. 3. Stoßfugenausbildung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wandplatte (2) bis unter die obere Seite des Boden- bzw. Deckentragwerks (10) nach unten verlängert ist. 5
AT54599U 1999-08-18 1999-08-18 Stossfugenausbildung AT4135U1 (de)

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AT54599U AT4135U1 (de) 1999-08-18 1999-08-18 Stossfugenausbildung
EP00890252A EP1083271A3 (de) 1999-08-18 2000-08-17 Stossfugenausbildung

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AT54599U AT4135U1 (de) 1999-08-18 1999-08-18 Stossfugenausbildung

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AT54599U AT4135U1 (de) 1999-08-18 1999-08-18 Stossfugenausbildung

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AT (1) AT4135U1 (de)

Family Cites Families (4)

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Also Published As

Publication number Publication date
EP1083271A3 (de) 2001-06-13
EP1083271A2 (de) 2001-03-14

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