AT413415B

AT413415B - Herstellung eines wärmegedämmten daches

Info

Publication number: AT413415B
Application number: AT1442004A
Authority: AT
Original assignee: Hubner Wolfgang
Priority date: 2003-09-11
Filing date: 2004-02-02
Publication date: 2006-02-15
Also published as: ATA1442004A; WO2005024152A1

Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines wärmegedämmten Daches, das zumindest eine Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht, eine Wärmedämmschicht und eine Dachabdichtungsschicht aufweist, die auf einer tragenden Dachunterkonstruktion aufgebracht sind. 5 Bisher wurden wärmegedämmte Dächer, insbesondere Flachdächer, in der Regel dadurch erstellt, dass zunächst eine tragende Unterkonstruktion auf Gebäudeauflagern (Binder, Pfetten) aufgebracht wird und anschließend schichtweise bahnenförmige Stoffe und/oder Platten zum Zwecke der Dampfsperre, Wärmedämmung und Abdichtung sowie verschiedene Zusatzlagen in Form von Dampfdruckausgleichs-, Schutz-, Gleitlagen oder ähnlichem, verlegt wurden. Der 10 Aufbau, die Lagenanzahl, die Eigenschaften, Formen und die Lagestabilitätssicherung der verwendeten Materialien sind abhängig vom Bemessungszeitraum sowie vom Verwendungszweck und können unterschiedlich sein, es sind jedoch der Zuordnung gemäß bauphysikalische Grundsätze einzuhalten. 15 Nachteilig ist bei diesen bekannten Warmdachapplikationen insbesondere, dass die manuelle Verarbeitung am Dach witterungsabhängig ist und nur eine geringe Möglichkeit der Vorfertigung besteht. Weiters ergibt sich eine komplexe Fehlersuche bei Wassereintritten. Zudem müssen die Materialien der Dachschichten auf der Dachfläche gelagert werden und sind demzufolge häufig für lange Zeit, Regen, Sturm etc. ausgesetzt. Darüber hinaus sind derartige Warmdach-20 konstruktionen besonders für die Arbeiter, die die Applikation der Dachschichten auf dem Dach verrichten müssen, nachteilig, da diese permanent Witterungseinflüssen, hoher Absturzgefahr aufgrund der Gebäudehöhe, schlechten Hygienebedingungen usw. ausgesetzt sind. Zudem muss der schwere Materialtransport per Hand durchgeführt werden, der Zu- und Abgang von und zur Dachfläche ist zeitintensiv, etc. 25

Aus der DE 203 07 206 U1 ist ein wärmegedämmtes Dach bekannt, bei dem auf einem als tragende Unterkonstruktion vorgesehenen Trapezprofil, eine Dampfsperrschicht, eine Wärmedämmschicht sowie eine Dachabdichtungsschicht montiert werden. Jedoch erfolgt auch hier die Applikation der vorstehend genannten Dachschichten erst auf Gebäudeauflagern aufgebrach-30 ten Trapezprofilen, so dass auch hier die vorstehend genannten Nachteile auftreten.

Ebenso sind aus der DE 195 49 026 A1 sowie der GB 1 451 466 A vergleichbare wärmegedämmte Dächer bekannt, bei welchen die Dampfsperrschicht, die Wärmedämmschicht sowie die Dachabdichtungsschicht auf einer auf den Gebäudeauflagem befestigten Dachunterkon-35 struktion aufgebracht werden.

Andererseits sind bereits vollständig vorgefertigte selbsttragende Dachelemente bekannt. In der AT 405 664 B ist beispielsweise ein Dachelement gezeigt, bei dem auf einem Blechprofil eine Dampfsperrschicht sowie eine Wärmedämm- und eine Dachabdichtungsschicht aufgebracht 40 sind. Zur Herstellung einer vorfertigbaren Verlegeeinheit sind mehrere Blechprofile durch ein stirnseitig angesetztes Tragprofil zusammengefasst. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass die Dachelemente in einer vom Ort der Dachherstellung entfernten Fabriksanlage hergestellt werden und demzufolge der Transport der bereits vorgefertigten Verlegeeinheiten zu der Baustelle, an welcher die Verlegeeinheit schlussendlich appliziert werden soll, aufwändig ist. Zudem kann 45 keine modulare Anpassung vor Ort an unterschiedliche Anforderungen erzielt werden.

Es ist nun Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren zur Herstellung eines beliebig geneigten oder Gefälle-losen wärmegedämmten Daches, z.B. Warmdächer, Duodächer oder Plusdachaufbauten, zu schaffen, durch welches der manuelle so Arbeitsaufwand bei der Applikation der Dachschichten auf dem Dach weitgehend reduziert wird, und welches zudem eine flexible Herstellung verschiedener Dächer mit unterschiedlichen Dachschichten ermöglicht.

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines wärmegedämmten Daches der eines gangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die tragende Dachunter- 3

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Konstruktion, die Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht, die Wärmedämmschicht und die Dachabdichtungsschicht unmittelbar in der Nähe des herzustellenden Daches zu einem modularen selbsttragenden Dachschichtelement zusammengesetzt werden, bevor das selbsttragende Dachschichtelement mittels einer Hebevorrichtung auf Gebäudeauflager gehoben wird. 5 Somit können an der Baustelle selbst, vorzugsweise in einer witterungsgeschützten Zone, wie z. B. einer mobilen Montagehalle, die einzelnen Dachschichten auf eine tragende Dachunterkonstruktion aufgebracht werden und das vor Ort fertiggestellte selbsttragende Dachschichtelement auf einfache Weise mittels einer Hebevorrichtung in Kombination mit einem Kran auf die Gebäudeauflager gehoben werden, so dass eine schnelle und einfache sowie kostengünsti-io ge Herstellung des wärmegedämmten Daches gewährleistet ist.

Hinsichtlich einer möglichst effizienten Fertigstellung des selbsttragenden Dachschichtelements ist es günstig, wenn zumindest die Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht, die Wärmedämmschicht und die Dachabdichtungsschicht zu einem nicht-selbsttragenden Dachschichtelement, 15 insbesondere unmittelbar in der Nähe des herzustellenden Daches, zusammengesetzt werden, bevor dieses nichtselbsttragende Dachschichtelement auf die tragende Dachunterkonstruktion zur Herstellung des selbsttragenden Dachschichtelements aufgebracht wird. Hierbei kann als nicht-selbsttragendes Dachschichtelement, insbesondere ein Dachschichtelement, eingesetzt werden, wie dieses in der noch nicht veröffentlichten österreichischen Patentanmeldung 20 A 1438/2003 beschrieben ist.

Um die statischen Voraussetzungen hinsichtlich der Festigkeit der tragenden Unterkonstruktion zu gewährleisten, ist es von Vorteil, wenn als tragende Dachunterkonstruktion zumindest ein Trapezblech, eine Holzplatte, ein Betonträger oder dgl. vorgesehen ist. 25

Insbesondere ist es günstig, wenn das als tragende Dachunterkonstruktion vorgesehene Trapezblech aus mehreren Trapezblechtafeln zusammengesetzt ist, da durch die modulare Aneinanderreihung mehrerer Trapezblechtafeln die Breite des fertigen selbsttragenden Dachschichtelements somit auf einfache Weise vor Ort angepasst werden kann. 30

Wenn zumindest ein Dachdurchführungs-Bereich bzw. ein Dacheinbau vor dem Aufbringen auf die Gebäudeauflager in dem selbsttragenden Dachschichtelement vorgesehen wird, können die Arbeiten, die in der witterungsungeschützten Zone auf dem Dach vollbracht werden, weiter reduziert werden. 35

Um die Dampfsperrschicht, die Wärmedämmschicht sowie die Dachabdichtungsschicht bzw. ein daraus vorgefertigtes nicht-tragendes Dachschichtelement auf der tragenden Dachunterkonstruktion auf einfache Weise zu befestigen und zugleich eine Angriffsmöglichkeit für die Hebevorrichtung zu schaffen, ist es günstig, wenn zumindest ein die Dampfsperr- bzw. Dampf-40 bremsschicht, die Wärmedämmschicht und die Dachabdichtungsschicht zur Verbindung mit der tragenden Dachunterkonstruktion und als Angriffs- bzw. Verbindungselement für die Hebevorrichtung umgreifendes Umreifungsband vorgesehen wird.

Alternativ hiezu können die Dachschichten während des Hebens auch auf einfache Weise auf 45 der tragenden Dachunterkonstruktion befestigt werden, wenn die Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht, die Wärmedämmschicht und die Dachabdichtungsschicht über zumindest ein mechanisches Befestigungselement, z.B. mittels eines Bolzens oder dgl., das zugleich als Angriffs- bzw. Verbindungselement für die Hebevorrichtung vorgesehen ist, mit der tragenden Dachunterkonstruktion verbunden werden. 50

Um die tragenden Dachschichtelemente auf einfache Weise auf den Gebäudeauflagem zu befestigen, ist es von Vorteil, wenn die Gebäudeauflager vor dem Aufbringen des selbsttragenden Dachschichtelements an ihren oberen Enden mit zumindest einer Metallplatte bzw. einem Metallwinkel versehen werden. 55 4

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Wenn die Montage und Positionierung der selbsttragenden Dachschichtelemente auf den Ge-bäudeauflagem von unterhalb des Dachschichtelements erfolgt, kann auch die Montage sowie die Positionierung der Dachschichtelemente vom Gebäudeinneren erfolgen, so dass auch diese Arbeiten in einer witterungsgeschützten Zone von den Arbeitern vollzogen werden können. 5

Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch näher erläutert. Im Einzelnen zeigen in der Zeichnung: Fig. 1 einen Schnitt von zwei auf Gebäudelagern aufgebrachten, vorgefertigten selbsttragenden Dachschichtelementen; Fig. 2 ein vorgefertigtes selbsttra-io gendes Dachschichtelement während des Hebevorgangs; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines teilweise geschnittenen selbsttragenden Dachschichtelements während des Hebevorgangs; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines selbsttragenden Dachschichtelements, welches mittels Umreifungsbänder an einer Hebevorrichtung befestigt ist; Fig. 5 eine Detailansicht eines oberen Endabschnitts eines Gebäudelagers; Fig. 6 schematisch einen Schnitt eines 15 Gebäudes während der Applikation eines selbsttragenden Dachschichtelements; und Fig. 7 eine Draufsicht selbsttragender Dachschichtelemente mit Dacheinbauten.

In Fig. 1 sind zwei selbsttragende Dachschichtelemente 1 ersichtlich, die auf einer Metallplatte 2, die am oberen Ende eines Gebäudeauflagers 3 angeordnet ist, aufgelegt sind. Die selbsttra-20 genden Dachschichtelemente 1 weisen hierbei jeweils mehrere Trapezblechtafeln 4 auf, die im Bereich ihrer Längsstoßüberlappungen 5 in geeignetem Abstand zu ebener Erde miteinander verschraubt werden und so die tragende Dachunterkonstruktion 6 bilden.

Auf der tragenden Dachunterkonstruktion 6 wird vor dem Applizieren des Dachschichtelements 25 1 auf den Gebäudeauflagern 3 eine Dampfbremsschicht 7 aufgelegt, auf der wiederum eine Wärmedämmschicht 8 angeordnet ist. Als oberste Schicht wird eine Dachabdichtungsschicht 9 vorgesehen. Insbesondere können die Dampfsperrschicht 7, die Wärmedämmschicht 8 und die Dachabdichtungsschicht 9 vorab zu einem nicht-tragenden Dachschichtelement T zusammengesetzt werden, wie dies in der nicht vorveröffentlichten österreichischen Patentanmeldung 30 A 1438/2003 im Detail beschrieben ist.

Ein längsseitiger Überlappungsstoß 10 zwischen den von einer Vielzahl von Trapezblechtafeln 4 gebildeten Trapezblechen 11 wird nach Auflage des Dachschichtelements 1 auf der Metallplatte 2 entweder verschraubt oder vernietet. Die Kopfstöße der Trapezblechunterkonstruktion 6 35 werden mit der durchlaufenden Metallplatte 2 verschraubt. Längs- und Querstöße 12 der Dampfbremsschicht 7 werden über eine Klebemasse bzw. ein Klebeband 13 luft- und dampfdicht verbunden. Ferner werden die Dachabdichtungsbahnen 9 mit Hilfe des Überlappungsbereichs 14 wasserdicht miteinander verbunden. Auch diesbezüglich ist auf den Offenbarungsgehalt der österreichischen Patentanmeldung A1438/2003, ausdrücklich Bezug genommen. 40

Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, kann zum Heben des vorgefertigten selbsttragenden Dachschichtelements 1 ein Hebebalken 15 vorgesehen sein, dessen Oberflächenstruktur der Wölbung der Trapezblechtafeln 4 entspricht. Zur Befestigung der nicht-tragenden Dachschichten 7, 8, 9 auf der tragenden Dachunterkonstruktion 6 sind Bolzen 16 vorgesehen, 45 die von unten über eine Mutter 16' mit den Trapezblechtafeln 4 bzw. dem Hebebalken 15 verschraubt werden. Durch die Befestigung der Bolzen 16 von unten, können diese nach der Applikation des selbsttragenden Dachschichtelements 1 auf den Gebäudelagern 3 auch wiederum vom Gebäudeinneren im witterungsgeschützten Bereich entfernt werden. Die Bolzen 16 dienen zugleich als Seil bzw. Kettenanschlagpunkte einer Hebevorrichtung 17 zum Heben des selbst-50 tragenden Dachschichtelements auf die Gebäudelager 3.

Hinsichtlich einer zuverlässigen Befestigung der nicht-tragenden Dachschichten 7, 8, 9 auf der tragenden Dachunterkonstruktion 6 können - unabhängig von den Bolzen 16 - jedoch auch mechanische Befestigungsmittel, z.B. Schrauben, auschließlich zur Fixierung der nicht-55 tragenden Dachschichten 7, 8, 9 auf der tragenden Dachunterkonstruktion 6 vorgesehen sein.

Claims

5 AT 413 415 B Um die Belastung derartiger, entlang der Längsränder der Dachabdichtungsbahnen 9 angeordneter mechanischer Befestigungsmittel nicht ausschließlich auf eine Trapezblechtafel 4 der tragenden Dachunterkonstruktion 6 aufzubringen, können die einzelnen Bahnen der Dachabdichtungsschicht 9 auch schräg zu den Seitenkanten der übrigen Dachschichten 7, 8 bzw. der 5 tragenden Dachunterkonstruktion 6 angeordnet werden, so dass die Befestigungsmittel auf verschiedenen Trapezblechtafeln 4 angeordnet sind. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, können anstelle der mechanischen Befestigung der nicht-tragenden Dachschichten 7, 8, 9 mittels Bolzen 16 auf der tragenden Trapezblechunterkonstruktion 6 auch io Umreifungsbänder 18 vorgesehen sein, wie diese im Detail in der nicht vorveröffentlichten österreichischen Patentanmeldung A 1438/2003 beschrieben sind, auf deren Inhalt hiermit ausdrücklich verwiesen wird. Wie insbesondere aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, können die selbsttragenden Dachschicht-15 elemente 1 an der Metallplatte 2 bzw. einem Metallwinkel 2', die im oberen Endbereich der Gebäudeauflager 3 angebracht sind, von Arbeitern 19, von unterhalb des Dachschichtelements 1, d. h. im Inneren des abzudeckenden Gebäudes positioniert und befestigt werden, so dass nicht nur die Vorfertigung des tragenden Dachschichtelements 1, sondern auch die Positionierung und die Montage des Dachschichtelements 1 in einer witterungsgeschützten Zone erfolgen 20 kann; hiezu können die Arbeiter 19 beispielsweise auf einer verfahrbaren Hebebühne 20 positioniert sein. Aus Fig, 7 ist noch ersichtlich, dass auch verschiedene Dachführungen 21 sowie Entlüftungsrohre 22 im Vorfertigungsprozess einer tragenden Dachschichtunterkonstruktion 6 sowie den 25 Dachschichten 7, 8, 9 freigehalten werden können und somit in einer witterungsgeschützten Zone vorgefertigt werden können. Auch die statisch tragende Auswechslung um diese Öffnungen 21, 22 in Form von Holz oder Metallrahmen, können bereits im Vorfertigungsprozess am Boden vor dem Heben des Dachschichtelements 1 durchgeführt werden. 30 Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung eines wärmegedämmten Daches, das zumindest eine Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht (7), eine Wärmedämmschicht (8) und eine Dachab- 35 dichtungsschicht (9) aufweist, die auf einer tragenden Dachunterkonstruktion (6) aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die tragende Dachunterkonstruktion (6), die Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht (7), die Wärmedämmschicht (8) und die Dachabdichtungsschicht (9) unmittelbar in der Nähe des herzustellenden Daches zu einem modularen selbsttragenden Dachschichtelement (1) zusammengesetzt werden, bevor das 40 selbsttragende Dachschichtelement mittels einer Hebevorrichtung (17) auf Gebäudeauflager (3) gehoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Dampfsperr-bzw. Dampfbremsschicht (7), die Wärmedämmschicht (8) und die Dachabdichtungsschicht 45 (9) zu einem nicht-selbsttragenden Dachschichtelement (1'), insbesondere unmittelbar in der Nähe des herzustellenden Daches, zusammengesetzt werden, bevor dieses nichtselbsttragende Dachschichtelement (1’) auf die tragende Dachunterkonstruktion (6) zur Herstellung des selbsttragenden Dachschichtelements (1) aufgebracht wird. so 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als tragende Dachunterkonstruktion (6) zumindest ein Trapezblech (11), eine Holzplatte, ein Betonträger vorgesehen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das als tragende Dachunter-55 konstruktion (6) vorgesehene Trapezblech (11) aus mehreren Trapezblechtafeln (4) zu- 6 AT 413 415 B sammengesetzt ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Dachdurchführungs-Bereich (21, 22) bzw. ein Dacheinbau vor dem Aufbringen auf die Ge- 5 bäudeauflager (3) in dem selbsttragenden Dachschichtelement (1) vorgesehen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein die Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht (7), die Wärmedämmschicht (8) und die Dachabdichtungsschicht (9) zur Verbindung mit der tragenden Dachunterkonstruktion (6) und io als Angriffs- bzw. Verbindungselement für die Hebevorrichtung (17) umgreifendes Umrei fungsband (18) vorgesehen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfsperr- bzw. Dampfbremsschicht (7), die Wärmedämmschicht (8) und die Dachab- 15 dichtungsschicht (9) über zumindest ein mechanisches Befestigungselement, z.B. mittels eines Bolzens (16), das zugleich als Angriffs- bzw. Verbindungselement für die Hebevorrichtung (17) vorgesehen ist, mit der tragenden Dachunterkonstruktion (6) verbunden werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäu deauflager (3) vor dem Aufbringen des selbsttragenden Dachschichtelements (1) an ihren oberen Enden mit zumindest einer Metallplatte (2) bzw. einem Metallwinkel (2’) versehen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Montage und Positionie rung der selbsttragenden Dachschichtelemente (1) auf den Gebäudeauflagern (3) von unterhalb des Dachschichtelements (1) erfolgt. 30 Hiezu 7 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 55