AT407414B - Vorrichtung zum feststellen eines geöffneten fenster- oder türladens - Google Patents

Vorrichtung zum feststellen eines geöffneten fenster- oder türladens Download PDF

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AT407414B AT0022885A AT22885A AT407414B AT 407414 B AT407414 B AT 407414B AT 0022885 A AT0022885 A AT 0022885A AT 22885 A AT22885 A AT 22885A AT 407414 B AT407414 B AT 407414B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Feststellen eines geöffneten Fenster- oder Türladens, der Ladenbänder mit einer Bandhülse trägt, in die ein mittels einer Klobenstange am Fenster- oder Türstock bzw. in der Mauer befestigter Bandzapfen eingreift, wobei wenigstens ein Ladenband ein Lagergehäuse für einen verstellbaren Riegel trägt, der einen in der Offenstellung des Ladens mit einem der Klobenstange zugehörigen Gegenanschlag zusammenwirkenden Sperr- anschlag bildet, wobei der Riegel achsparallel zur Bandhülse in dem an der Bandhülse drehfest befestigbaren Lagergehäuse verschiebbar gelagert ist. 



   Um die erschwerte Handhabung von üblichen Ladenfeststellern zu vermeiden, die mit vergleichsweise grossem Abstand von der Drehachse des Ladens in den an das Fenster anschliessenden Mauerwerk verankert sind, ist es bekannt, im Anschlagbereich des Ladens an dessen Stirnseite einen Schwenkriegel anzuordnen, der um eine zur Drehachse des Ladens senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist und bei geöffnetem Laden in ein am Stock des Fensters oder der Tür befestigtes Gehäuse eingehängt werden kann, so dass der Laden über den Schwenkriegel mit dem Stock drehfest verbunden wird, weil der Schwenkriegel lediglich um seine zur Drehachse des Ladens senkrechte Schwenkachse, nicht aber um die Ladendrehachse drehbar ist. Aufgrund der Anordnung des Schwenkriegels im Bereich der anschlagseitigen Ladenkante sind solche Feststeller durch das geöffnete Fenster hindurch besser zugänglich.

   Trotzdem ist die Betätigung des Feststellers schwierig, weil der Schwenkriegel nach dem Öffnen des Ladens von Hand aus in das mit einer angepassten Rastausnehmung versehene Gehäuse eingehängt werden muss, wofür eine zusätzliche Ladenbewegung erforderlich ist. Ausserdem bilden der Schwenkriegel und das Gehäuse zusätzliche Beschlägeteile, die gegeneinander ausgerichtet einerseits am Stock und anderseits am Laden des Fensters oder der Tür befestigt werden müssen. 



   Bei einer anderen bekannten Feststellvorrichtung (DE-PS 938 537) ist ein an einem Laden- band befestigtes Lagergehäuse für einen schwenkbar gelagerten, doppelarmigen Riegel vorge- sehen, der mit seinem freien Armende wahlweise mit einem von zwei der Klobenstange zugehöri- gen Gegenanschlägen zusammenwirkt, so dass der Laden sowohl in der Offenstellung als auch in der Schliessstellung verriegelt werden kann. Da dieser Riegel durch eine Blattfeder im Schliesssinn beaufschlagt wird, ist zu seiner Betätigung ein Auslösehebel erforderlich, der im Bereich des dem freien Armende gegenüberliegenden Armes am Riegel angreift und den Laden durchsetzt, wobei bei einer Verdrehung dieses Auslösehebels über einen Griff der Riegel entgegen der Kraft seiner Schliessfeder verschwenkt wird.

   Nachteilig bei dieser bekannten, aufwendigen Feststellvorrichtung ist, dass zur Betätigung des Riegels ein den Laden durchsetzender Auslösehebel vorgesehen werden muss und dass der Riegel bei einer Belastung des verriegelten Ladens seine Drehachse mit einem Moment belastet, dessen Achse senkrecht zur Drehachse steht. Die Lastabtragung ist daher unzureichend, insbesondere bei grösseren Flügelabmessungen, so dass mit einem starken Ver- schleiss gerechnet werden muss. Ausserdem ist das Lagergehäuse in einer Aussparung des Flügels unterzubringen, was zusätzliche Montagearbeiten verlangt. 



   Eine Vorrichtung zum Feststellen eines geöffneten Fenster- oder Türladens ist auch aus dem Katalog bzw. dem entsprechenden Prospekt der Firma Kovinoplastika Loz, Beschlag für Fenster- läden Art. 239,1972 bekannt. Darin wird ein Fenster- oder Türladenbeschlag beschrieben, der aus einem am Laden angebrachten Band mit einer Bandhülse, in die ein mittels einer Klobenstange am Fenster- oder Türstock bzw. in der Mauer befestigter Bandzapfen eingreift, besteht. Hierbei ist mit dem Ladenband eine Lagerplatte mit Lagerflanschen für einen verstellbaren Riegel verbunden, der einen in der Offenstellung des Ladens mit einem an der Klobenstange befindlichen Gegenanschlag zusammenwirkenden Sperranschlag bildet. Der Riegel ist achsparallel zur Bandhülse in dem an der Bandhülse drehfest angebrachten Lagergehäuse verschiebbar gelagert. 



   Dieser Ladenbeschlag erfordert jedoch die Herstellung einer eigenen Klobenstange für die 
Feststellvorrichtung und weist unzureichende Belastungsfähigkeit auf. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Fest- stellvorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, keine Ausnehmungen im Laden erfordert und die auftretenden Belastungen sicher abtragen kann. 



   Ausgehend von von einer Feststellvorrichtung der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Lagergehäuse (9) auf die Bandhülse (6) axial aufschiebbar ist. 



   Durch diese Massnahmen wird eine einfache Montage sichergestellt, weil das Lagergehäuse 

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 lediglich an der zwangsläufig über den Laden vorstehenden Bandhülse befestigt werden muss. Die Verschiebeführung des Riegels gewährleistet dabei eine zufriedenstellende Lastabtragung, wobei es nicht nötig ist, einen zusätzlichen Auslösehebel od. dgl. vorzusehen. Der Riegel selbst kann ja achsparallel von Hand aus verschoben werden, um den Laden nach einer selbständigen Ein- rastung in der Offenstellung in die Schliessstellung verschwenken zu können.

   Die Anordnung des Riegels in einem Lagergehäuse, das mit der Bandhülse drehfest verbunden wird, hat dabei den Vorteil, dass handelsübliche Ladenbänder Verwendung finden können und folglich auch bestehende Fenster- oder Türläden mit einer solchen Festhaltevorrichtung für den geöffneten Laden nachrüstbar sind. 



   Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich, wenn das Lagergehäuse für den verstellbaren Riegel mit Hilfe wenigstens einer Befestigungsschraube an der Bandhülse anklemm- bar ist, weil in diesem Fall an dem Ladenband keine Montagearbeiten erforderlich sind. Eine solche Klemmbefestigung des Lagergehäuses an der Bandhülse ist dann besonders vorteilhaft durch- zuführen, wenn das Lagergehäuse auf die Bandhülse axial aufgeschoben werden kann. Zu diesem Zweck braucht das Lagergehäuse lediglich eine der Querschnittsform der Bandhülse angepasste Führungsausnehmung aufzuweisen.

   Da die Bandhülse wegen ihrer Verbindung mit dem Laden- band zumindest mit einem radial abstehenden Ansatz versehen ist, ergibt sich eine von der Kreisform abweichende Umrissform für die Bandhülse, so dass die drehfeste Verbindung des Lager- gehäuses mit der Bandhülse keine Schwierigkeiten bereitet. Das Lagergehäuse findet ja wegen des von der Kreisform abweichenden Umrisses der Bandhülse in Umfangsrichtung eine aus- reichende Abstützung an der Bandhülse, was besondere Massnahmen zur drehfesten Verbindung zwischen der Bandhülse und dem Lagergehäuse unnötig macht. 



   Zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Lagergehäuse und der Bandhülse kann in weiterer Ausbildung der Erfindung das Lagergehäuse einen in die Aufnahmeöffnung der Bandhülse für den Bandzapfen formschlüssig eingreifenden Führungszapfen aufweisen. Ein wesentlicher Teil der auf die Drehsperre einwirkenden Kräfte kann somit über diesen Führungszapfen auf die Band- hülse übertragen werden. Ist die Bandhülse mit einer im Querschnitt sechseckigen Aufnahme- öffnung für den Bandzapfen versehen, so bewirkt der gegengleich ausgebildete Führungszapfen zusätzlich eine wirksame Drehsperre zwischen dem Lagergehäuse und der Bandhülse. 



   Der in dem Lagergehäuse verschiebbare Riegel kann unmittelbar mit der Klobenstange als Gegenanschlag zusammenwirken. Bei einer solchen Konstruktion ist jedoch die Anordnung des Riegels weitgehend vorbestimmt, was unter Umständen Beschränkungen hinsichtlich der Gehäuseausbildung nach sich ziehen kann. Um bezüglich der Lage des Riegels und der Gehäuse- befestigung freie Hand zu haben, kann ein von der Klobenstange gesonderter Gegenanschlag vorgesehen werden, der mit der Klobenstange verstellbar verbunden ist, wobei besonders einfache Verhältnisse sichergestellt werden, wenn der Riegel in eine den Gegenanschlag bildende Rastaus- nehmung eines Ansatzstückes für die Klobenstange einschiebbar ist, das eine an den Querschnitt der Klobenstange angepasste Durchtrittsöffnung für die Klobenstange aufweist.

   Das Ansatzstück kann somit entlang der Klobenstange verstellt und in der justierten Stellung beispielsweise über eine Klemmschraube festgehalten werden. Die Rastausnehmung für den Riegel gewährleistet ein selbständiges Einrasten des Riegels, ohne für den Riegel Anlaufflächen vorsehen zu müssen, weil die Rastausnehmung in einem Plattenkörper vorgesehen werden kann, auf dem sich der Riegel während der Verdrehung des Ladens abstützt. Gelangt der Riegel beim Öffnen des Ladens in den Bereich der Rastausnehmung, so rastet er bei einer Feder- oder Gewichtsbelastung selbständig in die Rastausnehmung ein. Zum Lösen der dadurch bewirkten Drehsperre ist der Riegel in seinem Lagergehäuse entgegen der Feder- bzw. Gewichtsbelastung aus der Rastausnehmung von Hand aus herauszuziehen, wonach der Laden geschlossen werden kann. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen 
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Feststellen eines Fenster- oder Türladens in einer Draufsicht, 
Fig. 2 diese Vorrichtung in einem Schnitt nach der Linie   11-11   der Fig. 1 und 
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer Konstruktionsvariante. 



   Der Laden 1 eines Fensters oder einer Tür ist gemäss den Fig. 1 und 2 in herkömmlicher Weise über Ladenbänder 2 auf Kloben 3 gelagert, die am Stock 4 des Fensters oder der Tür bzw. in der 
Mauer befestigt sind. Die Drehachse für den Laden 1 wird durch Bandzapfen 5 gebildet, die in 

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 Bandhülsen 6 eingreifen und von Klobenstangen 7 getragen werden. Zur Anpassung an die jeweiligen räumlichen Verhältnisse können die Klobenstangen 7 in ihrer Länge gegenüber den am Stock 4 angeschlagenen Klobenkörpern verstellt werden. Ausserdem sind die Bandhülsen 6 entlang einer Führung 2a des Ladenbandes 2 verschiebbar und können in der jeweiligen Verschiebe- stellung mittels einer Klemmschraube 8 festgeklemmt werden. 



   Neu gegenüber dieser herkömmlichen Ladenlagerung ist allerdings, dass an der Bandhülse 6 ein Lagergehäuse 9 für einen verschiebbaren Riegel 10 befestigt ist, der an seinem gegen die Klobenstange 7 vorragenden Ende einen Sperranschlag 11 bildet und durch eine Schliessfeder 12 belastet wird, die sich einerseits am Gehäuse 9 und anderseits an einem Bund 13 des Riegels 10 abstützt. Dieser Riegel 10 kann mittels eines Betätigungskopfes 14 von Hand aus gegen die Kraft der Schliessfeder 12 im Gehäuse 9 verschoben werden. 



   Das Lagergehäuse 9 für den Riegel 10 weist eine an die äussere Querschnittsform der Band- hülse 6 angepasste Führungsausnehmung 15 auf, die es erlaubt, das Gehäuse 9 axial auf die Bandhülse 6 aufzuschieben. Da in der Bandhülse 6 eine axiale Nut 16 vorgesehen ist, in die ein Stegansatz 17 des Lagergehäuses 9 eingreift, stützt sich das Lagergehäuse 9 verdrehungssicher auf der Bandhülse 6 ab, und kann mit Hilfe einer Befestigungsschraube 18 an der Bandhülse 6 festgeklemmt werden. 



   Um eine zusätzliche Verbindung zwischen dem Lagergehäuse 9 und der Bandhülse 6 zu erhalten, kann gemäss Fig. 2 das Lagergehäuse 9 mit einem Führungszapfen 19 versehen werden, der beim Aufstecken des Lagergehäuses 9 auf die Bandhülse 6 in deren Aufnahmeöffnung 20 für den Bandzapfen 5 eingreift. Wird eine solche zusätzliche Verbindung aufgrund anderer Belas- tungsverhältnisse nicht verlangt, so kann ein solcher Führungszapfen 19 entfallen, wie dies bei der Konstruktion nach Fig. 3 dargestellt ist. 



   Zum Festhalten des geöffneten Ladens 1 wirkt der Sperranschlag 11 des Riegels 10 mit einem der Klobenstange 7 zugehörigen Gegenanschlag 21 zusammen, der an einem Ansatzstück 22 vorgesehen ist und aus einer Rastausnehmung 23 für den Sperranschlag 11 des Riegels 10 besteht. Um den Gegenanschlag 21 für den Sperranschlag 11 gegenüber dem Riegel 10 justieren zu können, weist das Ansatzstück 22 eine dem Querschnitt der Klobenstange 7 entsprechende Durchtrittsöffnung 24 für die Klobenstange auf, so dass das Ansatzstück 22 entlang der Kloben- stange 7 verstellt und mit Hilfe einer nicht dargestellten Klemmschraube in der gewählten Verschie- bestellung festgehalten werden kann, in der der Gegenanschlag 11 des Riegels 10 in die Rastaus- nehmung 23 beim Öffnen des Ladens einrastet.

   Da der Riegel 10 mit radialem Abstand von dem die Drehachse für den Laden 1 bildenden Bandzapfen 5 angeordnet und über sein Lagergehäuse 9 mit der Bandhülse 6 drehfest verbunden ist, wird der Laden in seiner Offenstellung über den Riegel 10 festgehalten. Um das selbständige Einrasten des Riegels 10 in die Rastausnehmung 23 sicherzustellen, ist das Ansatzstück 22 mit dem Gegenanschlag 21 mit einer Anlauffläche 25 für den Riegel 10 versehen, der beim Öffnen des Ladens entlang der Anlauffläche 25 entgegen der Kraft der Schliessfeder 12 verschoben wird, um dann aufgrund seiner Federbelastung beim Erreichen der Offenstellung in die Rastausnehmung 25 einzurasten.

   Zum Lösen der dadurch bedingten Drehsperre braucht der Riegel 10 lediglich mit seinem Sperranschlag 11 aus der Rast- ausnehmung 23 gezogen zu werden, was über den Betätigungskopf 14 einfach von Hand aus durchgeführt werden kann. 



   Es braucht wohl nicht besonders hervorgehoben zu werden, dass sich die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es beispielsweise durchaus möglich, die 
Klobenstange 7 unmittelbar als Gegenanschlag für den Riegel 10 zu verwenden, so dass sich ein gesondertes Ansatzstück 22 erübrigt. Ausserdem ist es nicht zwingend notwendig, den Riegel 10 achsparallel zur Bandhülse zu führen. Es kommt ja lediglich darauf an, über den Riegel 10 eine lösbare, drehfeste Verbindung zwischen der Bandhülse und der Klobenstange herzustellen. Aus diesem Grunde sind alle Konstruktionen die diese Bedingung erfüllen für die Erfindung geeignet. 



   Es muss nur darauf Bedacht genommen werden, dass das Lagergehäuse für den Riegel drehfest mit der Bandhülse verbunden werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Feststellen eines geöffneten Fenster- oder Türladens, der Ladenbänder mit einer Bandhülse trägt, in die ein mittels einer Klobenstange am Fenster- oder Türstock bzw. in der Mauer befestigter Bandzapfen eingreift, wobei wenigstens ein Ladenband ein Lagergehäuse für einen verstellbaren Riegel trägt, der einen in der Offenstellung des Ladens mit einem der Klobenstange zugehörigen Gegenanschlag zusammenwirkenden Sperranschlag bildet, wobei der Riegel achsparallel zur Bandhülse in dem an der Band- hülse drehfest befestigbaren Lagergehäuse verschiebbar gelagert ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Lagergehäuse (9) auf die Bandhülse (6) axial aufschiebbar ist 2.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergehäuse (9) einen in die Aufnahmeöffnung (20) der Bandhülse (6) für den Bandzapfen (5) formschlüssig eingreifenden Führungszapfen (19) aufweist.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (10) in eine den Gegenanschlag bildende Rastausnehmung (23) eines Ansatzstückes (22) für die Klobenstange (7) einschiebbar ist, das eine an den Querschnitt der Klobenstange (7) angepasste Durchtrittsöffnung (24) für die Klobenstange (7) aufweist
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