AT40671B - Zentralschmierpumpe mit gentrennten Einzelpumpen für die verschiedenen Schmierstellen. - Google Patents

Zentralschmierpumpe mit gentrennten Einzelpumpen für die verschiedenen Schmierstellen.

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AT40671B
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piston
pump
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central
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Karl Bosch
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Karl Bosch
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  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



    Die den Gegenstand der Erfindung bildende Zentralschnierpumpe gehört zu jenen, bei denen das in dem Olbehälter enthaltene Schmieröl in eine der Anzahl der Schmierstellen ent-   
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 das öl den Schmierstellen zugeführt wird. Dabei gelangt das 01 zu den   Einzelpumpen   entweder durch einen für alle gemeinsamen oder für jede einzelne vorgesehenen   Verteiler-oder Sammel-   
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 wird, wobei es einen mit Schaugläser versehenen Tropfraum passieren muss. 



   Die Einzelpumpen besitzen hohle Kolben, die über hohle Führungen geschoben werden, und zeichnen sich dadurch aus, dass auf der durchbohrten Stirnseite der hohlen Kolben bewegliche Klappen angeordnet sind, mittels deren die Bohrungen in den Kolben abwechselnd geöffnet oder abgeschlossen werden. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Stirnseiten der Kolben nach einer Seite   abgeschrägt   sind, so dass die Klappen unter der Einwirkung der Antriebswelle eine pendelnde Bewegung ausführen können.

   Dabei wird der Kolben entgegen der Wirkung einer über die hohle Führung   gestreiften Spiralfeder   geschoben, wobei die   Führung   ein durch eine Feder beeinflusstes Kugelventil enthält, das von   seinem   Sitz abgedrückt wird, sobald der Kolben nach abwärts geht, in welcher Zeit die Klappe die Bohrung im hohlen Kolben verschliesst, während sie umgekehrt freigegeben ist, sobald sich der Kolben   aufwärts bewegt   und das Kugelventil auf seinen Sitz gedrückt wird. 



   In der Zeichnung ist eine derartige   Zentralschmierpumpe   durch die Fig. 1 bis 6 dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht, Fig. 2 einen teilweisen Vertikalschnitt nach der Linie A-B der Fig. 3, diese einen Vertikalschnitt nach der Linie C-D der Fig. 2, Fig. 4 einen Horizontalschnitt nach der Linie E-F der Fig. 2, Fig. 5 eine Ansicht von oben auf den Kolben einer Einzelpumpe und Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine Einzelpumpe in vergrössertem Massstab. 



   Bei der   dargestellten Ausführungsform ist   der Ölbehälter 1 direkt mit den Einzelpumpen zusammengegossen. Dabei münden in den Behälter eine der Anzahl der Pumpen entsprechende Anzahl   Steigriihrehen , die   in die   Olsammelräume J bezw. Tropfgefässe   der Einzelpumpen führen, wobei die in die Tropfgefässe gelangende Olmenge durch Regulierventile 5 geregelt werden kann. Durch ein wagrechtes Küken 6, das die Kanäle 7 durchquert, können sämtliche Kanäle 7 gleichzeitig abgeschlossen werden. Zwischen den Ausflussöffnungen der Tropfgefässe 4 und den an diese sich anschliessenden Pumpenstiefeln 8 der Einzelpumpen läuft das Antriebsorgan, das in diesem Falle aus einer Kurbelwelle 9 besteht, die so viele Abkröpfungen 10 besitzt, als Einzelpumpen vorhanden sind.

   Diese Abkröpfungen wirken direkt auf die von   Spiralfedern 77 beeinflussten   Kolben 12, die einen Olraum besitzen, der durch eine kleine Bohrung 13 (Fig. 6) mit dem   Kurbelgehäuse bezw. dem   Tropfgefäss 4 der betreffenden Einzelpumpe in Verbinduug steht. Diese Bohrung 13 kann durch eine auf der Stirnseite des Kolbens 12 angeordnete, bewegliche Klappe 14 abwechselnd geschlossen und freigegeben werden, 
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 der   Kolben J 2 über eine hohle   Führung 16, deren oberer Teil 17 (Fig. 3) ebenfalls eine   kleine ;   Bohrung besitzt und zur Abdichtung gegen den Kolben 12 mit einer Ledermanschette 18 oder einem Kolbenring versehen ist.

   In   diese : hohlen Führung J6 ist   ein von einer Spiralfeder   19   beeinflusstes Kugelventil 20 vorgesehen, das den Olraum des Kolbens 12 gegen den an die Führung angeschlossenen Schmierkanal 21 abschliesst. 



   Die Wirkungsweise der Pumpe ist folgende : Das in dem   Ölbehälter J   enthaltene Schmieröl wird in die Sammelräume 3 und von da in die Tropfgefässe 4 für die Einzelpumpen befördert, wobei die Olmenge durch die   Regulierventile J   geregelt werden kann.

   Zwischen den Tropfgefässen 4 und den daran sich anschliessenden   Pumpenstiefeln 8   für die Einzelpumpen rotiert das Antriebsorgan in Form einer Kurbelwelle 9, deren einzelne Abkröpfungen 10 direkt auf die von den Spiralfedern 11 beeinflussten Kolben 12 wirken, wobei sie während des    Hin-und Her-   schiebens dieser Kolben auch gleichzeitig die auf deren Stirnseite angeordneten beweglichen Klappen   14   derart betätigen, dass beim Vorwärtsgang der Kolben die Klappen fest auf die Stirnseiten gedrückt und die in diesen vorgesehenen kleinen Bohrungen 13 abgeschlossen werden, während beim Rückwärtsgang der Kolben die Klappen an die   schrägen   Stirnflächen der Kolben gelegt und die Bohrungen dadurch freigegeben werden,

   so dass durch diese 01 in die   Olräume   der Kolben eintreten kann. Das in den Olräumen der Kolben eingeschlossene 01 erleidet während des nächsten Vorwärtsganges der Kolben einen Druck, der das 01 nach den   Schmierkanälen     21   fördert. Die Kolben 12 sind durch Schlitze 22 oder Nuten, in denen sich in den Pumpenstiefeln 8 vorgesehene Schrauben 23 führen, gegen Verdrehen gesichert. 



   Die Tropfbehälter 4 können zwecks Beobachtung der zugeführten und abgepumpten 
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 deren hohle Kolben durch Antriebsglieder über hohle Führungen geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass auf der durchbohrten Stirnseite der hohlen Kolben   (12)   bewegliche Klappen (14) angeordnet sind, auf die die durch die Pumpenzylinder hindurchgeführten   Antriebsglieder (10)   derart einwirken, dass sie eine pendelnde Bewegung ausführen, durch die die in den Stirnseiten der Kolben vorgesehenen Bohrungen (13) abwechselnd abgeschlossen und freigegeben werden.

Claims (1)

  1. 2. Zentralschmierpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Bohrungen (13) versehenen Stirnseiten der Kolben (12) nach einer Seite abgeschrägt sind, um die pendelnde Bewegung der Klappen (14) zu ermöglichen.
    3. Zentralschmierpumpe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in der hohlen Führung (16) für den Kolben (12) ein federbeeinnusstes Kugelventil (20) angeordnet ist, das bei der Abwärtsbewegung des Kolbens (12) von seinem Sitz abgedrückt wird, während gleich- zeitig die auf der Stirnseite des Kolbens (12) vorgesehene Klappe (14) die Bohrung (13) abschliesst, wodurch das zwischen dem Kolben (12) und der Führung (16) befindliche Schmieröl zu den Schmierkanälen gedrückt wird, worauf beim Riickgang des Kolbens (12) das Kugelventil geschlossen, die Durchbohrung aber geöffnet wird.
AT40671D 1905-11-08 1907-03-26 Zentralschmierpumpe mit gentrennten Einzelpumpen für die verschiedenen Schmierstellen. AT40671B (de)

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