DE2332584A1 - Axialkolbenpumpe oder -motor - Google Patents
Axialkolbenpumpe oder -motorInfo
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- F01B3/00—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
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- F16H39/00—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
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- F16H39/08—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders
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Description
Axialkolbenpumpe oder -motor
Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenpumpe oder -motor mit einer Zylindertrommel, die mit vorgegebener Orientierung
in einem Gehäuse gelagert ist und Zylinderbohrungen aufweist, in denen Axialkolben gleiten, einer gegen die
Zylindertrommelachse geneigten Hubscheibe vor einer Stirnfläche der Zylindertrommel, an der sich die Axialkolben zur
Erzeugung einer Hubbewegung abstützen und einer Uiasteuerscheibe
mit einem Steueröffnungen aufweisenden Steuerspiegel, die in einer eine dichte Anlage an und eine Ausrichtung
nach der anderen Stirnfläche der Zylindertrommel zulassenden Weise gehalten ist und deren Steueröffnungen mittels
im Gehäuse beweglicher Ölüberleitungsglieder mit einem
Hochdruck- bzw. einem Niederdruckanschluß in Verbindung stehen und die weiterhin durch hydraulisch belastete Andruckglieder
in Anlage an der besagten anderen Stirnfläche der Zylindertrommel gehalten wird.
Bei einer bekannten Axialkolbenpumpe dieser Art (DT-AS 1 239 57O) sind die ölüberleitungsglieder Buchsen, die in
einem gehäusefesten Teil sitzen und mit gewissem Spiel unter Zwischenlage von Dichtungen in ölkanäle der Umsteuer-
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scheibe ragen, so daß die Umsteuerscheibe relativ zu den
ölüberleitungsbuchsen begrenzt beweglich ist. Zum Andruck
der Umsteuerscheibe an die Stirnfläche der Zylindertrommel
sind Andrückkolben vorgesehen, die von dem Hochdruck bzw. Niederdruck der Maschine beaufschlagt sind. Die Ölüberleitungsbuchsen
haben nach ihrer Formgebung bei dieser bekannten Anordnung keinerlei Andrückfunktion. Dadurch ergibt
sich eine Andrückung der Umsteuerscheibe praktisch nur in zwei Punkten, da aus räumlichen Gründen jeweils nur zwei
Andrückkolben und zwei ölüberleitungsbuchsen der dt.j? Zylindertrommel
abgewandten Seite der Umsteuerscheibe untergebracht werden können. Bei den auftretenden hohen hydraulischen
Drücken besteht daher die Gefahr, daß die Umsteuerscheibe trotz der Andrückkolben von der Stirnfläche der Zylindertrommel
einseitig abhebt und der Steuerspiegel dadurch undicht wird oder daß eine Deformation der Umsteuerscheibe
eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, eine Axialkolbenpumpe
der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die Umsteuerscheibe auch bei hohen Drücken sicher an die Stirnfläche
der Zylindertrommel angedrückt wird und dabei eine dichte Zu- und Abführung des Öls erfolgt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
ölüberleitungsglieder kolbenartig ausgebildet und begrenzt ausrichtbar im Gehäuse geführt sind und mit ihren Stirnflächen
an der der Zylindertrommel abgewandten Stirnfläche der Umsteuerscheibe anliegen, daß auf den Stirnflächen der ölüberleitungsglieder
begrenzte Druckfelder abgegrenzt sind, in denen
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jeweils von der einen Seite ein sich durch, das Ölüberleitungsglied
erstreckender ölüberleitungskanal und von der anderen Seite ein in der Umsteuerscheibe verlaufender und
mit einer Steueröffnung verbundener Kanal mündet, und daß auf der/ümsteuerscheibe angewandten Seite der Olüberlei- /der
tungsglieder um den öliiberleitungskanal herum eine vom Öldruck beaufschlagte Eingflache anliegt, so daß die ölüberleitungsglieder
zugleich die Funktion der Andruckglieder erfüllen.
Es sind nach der Erfindung somit nicht gesonderte ölüberleitungsbuchsen
und Andrückkolben vorgesehen, sondern die Ölüberleitungsglieder erfüllen gleichzeitig die Funktion
der Andrückkolben. Damit kann die Umsteuerscheibe auch dort an die Stirnfläche der Zylindertrommel angedrückt werden,
wo die ölüberleitung von der Umsteuerscheibe zum Gehäuse und den daran vorgesehenen Hcfchdruck- und Niederdruckanschlüssen
erfolgt.
Die Druckfelder auf der Stirnfläche der ölüberleitungsglieder
können von Rundschnurringen o. dgl. abgegrenzt sein, die
sich um die Mündungen der ölüberleitungskanäle herum erstrekken. Die kolbenartigen ölüberleitungsglieder können mittels
Rundschnurringen o. dgl. dicht aber axialbeweglich und ausrichtbar in Gehäusebohrungen gehalten sein. Eine vorteilhafte
Anordnung ergibt sich dadurch, daß vier Ölüberleitungsglieder symmetrisch .zu den jeweils etwa halbkreisförmigen
Steueröffnungen angeordnet sind.
Ein aus Axialkolbenpumpe und Axialkolbenmotor aufgebautes Axialkolbengetriebe kann mit einer Umsteuer- und Andrückan-
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Ordnung nach der Erfindung in der Weise aufgebaut sein, daß Axialkolbenpumpe und Axialkolbenmotor mit ihren Zylinderblöcken
beiderseits einer zentralen Scheibe angeordnet und die Zylinderblöcke mit der Antriebs- bzw. der
Abtriebswelle verbunden sind, daß beiderseits der zentralen Scheibe zwischen dieser und dem Zylinderblock von Pumpe
bzw. Motor je eine Umsteuerscheibe angeordnet ist und
daß die Umsteuerscheibm durch paarweise fluchtend in der
zentralen Scheibe geführte kolbenartige Ölübertragungsglieder mit ihren Steueröffnungen miteinander verbunden sind
und in Anlage an den zugehörigen Zylinderblöcken gehalten werden. Dabei kann vorteilhafterweise die zentrale Scheibe
eine als Zahnradpumpe ausgebildete Füllpumpe sowie mit Rückschlagventilen versehene und mit den Ölüberleitungskanälen
in Verbindung stehende üfüllkanäle enthalten. Die zentrale
Scheibe kann auch ein Überdruckventil enthalten. Dabei ist dann vorteilhafterweise vorgesehen, daß von zwei
mit den beiden Steueröffnungen der Umsteuerscheiben in Verbindung stehenden Ölkanälen jeweils der hochdruckseitige
über ein automatisches Umschaltventil mit dem Überdruckventil verbunden ist.
Es ergibt sich auf diese Weise eine Konstruktion, bei welcher in der zentralen Scheibe IHillpumpe und Überdruckventil
angeordnet sind. An diese zentrale Scheibe brauchen dann nur die u.U. genormten Bauteile von Pumpe und Motor auf beiden
Seiten angesetzt zu werden. Es ist dadurch möglich, sowohl mit einer Reihe von standardisierten Bauteilen Axialkolbengetriebe
verschiedener Leistung zu fertigen, wobei die zentrale Scheibe mit den Umsteuerscheiben für alle Getriebetypen
die gleiche sein kann, als auch etwa einen defekten Pumpen- oder Motorteil unter Beibehaltung der übrigen Getriebebauteile
bequem auszuwechseln.
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WB V-V ^-
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein ia Mfindun^sgemäßer
V/eise aufgebautes Axialkolbengetriebe in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben:
Fig. 1 zeigt einen L.ngsschn-itt durch ein nach
der Erfindung aufgebautes Getriebe.
Fig. 2 zeigt die Anordnung von Füllpumpe und tJberdruckventil in dem Getriebe von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt/cler Linie IH-III /längs
von Fig. 2 und
Fig. 4 ist eine vom Zylinderblock her gesehene Ansicht einer Umsteuerscheibe bei dem Getriebe
von Fig. 1.
Ein Getriebegehäuse 10 besteht aus zwei im wesentlichen übereinstimmenden Gehäusehälften 12 und 14, die beiderseits
einer zentralen Scheibe 16 angeordnet und mit dieser verbunden sind. Eine Antriebswelle 18 ist in einem Lager
20 zentral in der Gehäusehälfte 14 und in einem Lager 22
in der zentralen Scheibe gelagert. Eine Abtriebswelle 24 ist in einem Lager 26 zentral in der Gehäusehälfte 12 und
in einem Lager 2ö in der zentralen Scheibe 16 gelagert. Auf der Antriebswelle 18 sitzt eine Zylindertrommel 30 mit
axialen Zylinderbohrungen 32. In den Zylinderbohrungen 32
gleiten Axialkolben 34-. Vor der in Fig. 1 rechten Stirnfläche
der Zylindertrommel 30 ist eine schwenkbar im Gehäuse
gelagerte Schrägscheibe 36 angeordnet, an welcher sich die c
Kolben 3^ abstützen. Die Zylinderbohrungen 32 stehen mit
Kanälen 38 in Verbindung, die auf der anderen, in Fig. 1
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linken Stirnfläche der Zylindertrommel 30 münden.
Auf der Antriebswelle 24 sitzt eine Zylindertrommel 40 mit
axialen Zylinderbohrungen 42. In den Zylinderbohrungen 42 gleiten Axialkolben 44, die sich an einer schwenkbar in dem
Gehäuseteil 12 gelagerten Schrägscheibe 46 abstützen. Die Zylinderbohrungen 42 stehen mit Kanälen 48 in Verbindung,
welche auf der der Schrägscheibe 46 abgewandten Stirnfläche der Zylindertrommel 40 münden. Die Anordnung der Wellen 18
und 24, Zylindertrommeln 30 und 40 und Schrägscheiben 36 und
46 ist im wesentlichen spiegelbildlich zur Mittelebene der zentralen Scheibe 16, so daß für Pumpe und Motor gleiche
Bauteile verwendet werden können.
An der in Fig. 1 linken Stirnfläche der Zylindertrommel 30
liegt eine Umsteuerscheibe 50 an. Die Umsteuerscheibe 50
(Fig. 4) weist auf ihrer der Zylindertrommel 30 zugewanuten
Seite in üblicher Weise zwei iosisbogenförmige Steueröffnungen
52 und 54 auf. Die Steueröffnungen 52, 5^ stehen jede mit
zwei axial sich durch die Umsteuerscheibe 50 hindurch erstreckenden
kreisrunden Verbindungskanälen 56, 58 bzw. 60, 62 in Verbindung. Diese Verbindungskanäle münden auf der in
Fig. 1 linken, der zentralen Scheibe 16 zugewandten Stirnfläche der Umsteuerscheibe 50.
An der Stirnfläche der Zylindertrommel 40 liegt in entsprechender Weise eine Umsteuerscheibe 64 an, die entsprechende
Steueröffnungen 66, 68 aufweist, welche mit je vier Verbindungskanälen 70,ähnlich den Kanälen 56 - 62 von Fig. 4, in
Verbindung stehen, die auf der der zentralen Scheibe 16 zugewandten Stirnfläche der Umsteuerscheibe 64 münden.
— 7 — 409882/0248
Die zentrale Scheibe 16 weist vier durchgehende axiale Bohrungen 72, 74, 76 und 78 auf. In diesen Bohrungen sind
Andrück- und ölüberleitungsglieder 80 geführt, die untereinander gleich ausgebildet sind und von denen daher nur
eines näher beschrieben wird.
Das Ölüberleitungsglied 80 (Fig. 1) ist zylinderartig geformt und mit einem gewissen Spiel in der zugehörigen Bohrung,
z.B. 7^i geführt. Die Abdichtung des zylinderartigen
ölüberleitungsgliedes 80 in der Bohrung erfolgt durch einen
Dichtring, z.B. einem Rundschnurring 82, der in einer Ringnut 84 auf der Umfangsfläche des Ölüberleitungsglieds 80 gehalten
ist. Ein ölüberleitungskanal 86 erstreckt sich in axialer Richtung durch das ölüberleitungsglied 80. Rings um
die der Umsteuerscheibe 50 zugewandte Mündung des ölüberleitungskanal
s 80 ist ein Dichtring, z.B. ein Rundschnurring 88, angeordnet, der in einer Ringnut 90 des Ölüberleitungsglieds
80 gehalten ist. Der Dichtring 88 grenzt ein Druckfeld um den Ölüberleitungskanal 68 herum ab. In dieses
Druckfeld mündet von der anderen Seite her der Verbindungskanal, z.B. 60 in der Umsteuerscheibe 50, der mit der einen
Steueröffnung, z.B. 54 der Umsteuerscheibe 50 in Verbindung
steht.
Zwei solche Ölüberleitungsglieder 80 bzw. 92 sind spiegelbildlich zueinander in jeder der Bohrungen 72 - 78 angeordnet.
Die Ölüberleitungskanäle 84 bilden Schultern 94, deren
Durchmesser etwa dem Durchmesser der innerhalb der Rundschnurringe 88 gebildeten Druckfelder entspricht. Zwischen den
Schultern 94 wirken Druckfedern 96, welche die beiden ölüber-
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leitungsglieder 80 axial auseinanderzudrücken und in Anlage
an den Umsteuerschei"ben 50 und 64 zu halten suchen.
Auf den den Umsteuerscheiben 50 "bzw. 64 angewandten Innenseiten
der öluberleitungsglieder 80 und 92 sind um den
ölüberleitungskanal 86 herum Ringflächen 98 gebildet, die von dem Öldruck beaufschlagt sind und die ölüberleitungsglieder
80 nach "außen" zudrücken Buchen.
Wie aus Mg. 3 und 4 ersichtlich ist, sind hinter jeder
Umsteuerscheibe 50 und 64 jeweils vier solche ölüberlei-■uongsglieder
symmetrisch zu den ßteueröffnungen 52 und 5^
angeordnet, wobei jeder Steueröffnung 52 und 54- zwei solche
öluberleitungsglieder zugeordnet sind. !Diese öluberleitungsglieder
80 bzw. 92 erfüll'- jeweils zwei Punktionen:. Einmal
stellen sie eine ölverbindung zwischen der beweglichen Steuerscheibe
50 bzw· 64 und der gehäusefesten zentralen Scheibe
16 her und zum anderen wirken sie als Andrückkolben, die begrenzt beweglich sind und die Umsteuerscheiben dicht an die
Stirnflächen der Zylindertrommeln 30 bzw. 40 anlegen, wobei
sich die Umsteuerscheiben 50, 64 nach diesen Stirnflächen
ausrichten können.
In der zentralen Scheibe 16 ist gleichzeitig eine als Zahnradpumpe
ausgebildete Füllpuirpe 100 untergebracht, die aus
einem innerhalb des Gehäuses 10 gebildeten ölsumpf öl über
ein Filter 102 (iig. 2) und einen Kanal 104 ansaugt und über
Rückschlagventile 106 bzw. ]08 in Eüllölkanäle 110 bzw. 112
fördert. Die Füllölkanäle 110 bzw. 112 stehen mit den ölüberleitungskanälen
in Verbindung. JLußsr&esi sind die Füllölkenäle
110, 112 über ein druckabhängig automatisch umschaltendes
408882/0241
Ventil 114- mit einem an der zentralen Scheibe 16 sitzenden
Überdruckventil 116 verbunden.
Die zentrale Scheibe 16 weist, wie aus Fig. 3 am besten ersichtlich
ist, Durchbrüche 118, 1'20 auf, durch welche eine Verbindung der durch die beiden Gehäuseteile 12 und 14 gebildeten
Gehäuseinnenräume hergestellt wird. In dem Gehäuse 10 bildet sich somit ein durchgehender ölsumpf aus, aus welchem
die Füllpumpe 100 ansaugt.
- 10 -409M2/024I
Claims (8)
- PatentansprücheAxialkolbenpumpe oder -motor mit einer Zylindertrommel, die mit vorgegebener Orientierung in einem Gehäuse gelagert ist und Zylinderbohrungen aufweist, in denen Axialkolben gleiten, einer gegen die Zylindertrommelachse geneigten Hubscheibe vor einer Stirnfläche der Zylindertrommel, an der sich die Axialkolben zur Erzeugung einer Hubbewegung abstützen, und einer Umsteuerscheibe mit einem Steueröffnungen aufweisenden Steuerspiegel, die in einer eine dichte Anlage an und eine Ausrichtung nach der anderen Stirnfläche der Zylindertrommel zulassenden Weise gehaltert ist und deren Steueröffnungen mittels im Gehäuse beweglicher ölüberleitungsglieder mit einem Hochdruck- bzw. einem NiederdruckanSchluß in Verbindung stehen und die weiterhin durch hydraulisch belastete Andruckglieder in Anlage an der besagten anderen Stirnfläche der Zylindertrommel gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die ölüberleitungsglieder (80) kolbenartig ausgebildet und begrenzt ausrichtbar im Gehäuse geführt sind und mit ihren Stirnflächen an der der Zylindertrommel (30) abgewandten Stirnfläche der Umsteuerscheibe (50) anliegen, daß auf den Stirnflächen der ölüberleitungsglieder (80) begrenzte Druckfelder abgegrenzt sind, in denen jeweils von der einen Seite ein sich durch das Ölüberleitungsglied erstreckender ölüberleitungskanal (86) und ron der anderen Seite ein in der Umsteuerscheibe (50) verlaufender und mit einer Steueröffnung (54·) verbundener Kanal (60) mündet, und daß auf der der Umsteuerscheibe (50) abgewandten Seite der ölüberleitungsglieder (80) um den ölüberleitungskanal (86) herum eine vom Öldruck beaufschlagte Ringfläche (98) gebildet wird, so daß die ölüberleitungsgliedear (80) zugleich die lunktien 4er A»druckglieder erfüllen.401*82/024· - 11 -
- 2. Axialkolbenpumpe oder -motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfelder auf den Stirnflächen der ölüberleitungsglieder (80) von Rundschnurringen (88) o. dgl. abgegrenzt sind, die sich um die Mündungen der ölüberleitungskanäle (86) herum erstrecken.
- 3· Axialkolbenpumpe oder -motor nach Anspruch'2, dadurch gekennzeichnet, daß die kolbenartigen ölüberleitungsglieder (SO) mittels Huiilschnurringen (82) o. dgl. dicht aber axialbeweglich und ausrichtbar in Gehäusebohrungen (72,..78) gehalten sind.
- 4-. Axialkolbenpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß vier ölüberleitungsglieder (80) symmetrisch zu den jeweils etwa halbkreisförmigen Steueröffnungen (521 54·) angeordnet sind.
- 5. Aus Axialkolbenpumpe und Axialkolbenmotor aufgebautes Axialkolbengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß Axialkolbenpumpe und Axialkolbenmotor mit ihren Zylinderblöcken (30, 40) beiderseits einer zentralen Scheibe (16) angeordnet und die Zylinderblöcke (30, 40) mit der Antriebs- bzw. der Abtriebswelle (18 bzw. 24) verbunden sind, daß beiderseits der zentralen Scheibe (16) zwischen «leser und dem Zylinderblock (30 bzw. 40) von Pumpe bzw. Motor je eine Umsteueracheibe (50 bzw. 64·) angeordnet ist und daß die Umsteuersoheiben (50, 64-) durch paarweise fluchtend in der zentralen Scheibe (16) geführte kolbenartige ölübertragungeglieder (80, 92) mit ihren Steueröffnungen (52, 54·) miteinander verbunden Bind und in Anlage an den zugehörigen Zylinderblöeken (30* ^O) gehalten werden.- 12 409882/0248
- 6. Axialkolbengetriebe η ac -ii Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Scheibe (16) eine als Zahnradpumpe ausgebildete Füllpumpe (100 ); sowie mit Rückschlagventilen (106, 108) versehene und mit den Ölüberleitungskanälen in Verbindung stehende Füllkanäle (110, 112) enthält.
- 7- Axialkolbengetriebe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Scheibe (16) ein Überdruckventil (116) enthält.
- 8.· Axialkolbengetriebe nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß von zwei mit den beiden Steueröffnungen der Umsteuerscheiben (50, 64) in Verbindung stehenden Füllkanälen (110, 112) jeweils der hochdruckseitige über ein automatisches Umschaltventil (114) mit dem Überdruckventil (116) verbunden ist.409882/02484»Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732332584 DE2332584A1 (de) | 1973-06-27 | 1973-06-27 | Axialkolbenpumpe oder -motor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732332584 DE2332584A1 (de) | 1973-06-27 | 1973-06-27 | Axialkolbenpumpe oder -motor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2332584A1 true DE2332584A1 (de) | 1975-01-09 |
Family
ID=5885179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732332584 Pending DE2332584A1 (de) | 1973-06-27 | 1973-06-27 | Axialkolbenpumpe oder -motor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2332584A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4346645A (en) * | 1978-11-04 | 1982-08-31 | G. L. Rexroth Gmbh | Hydraulic axial piston engine |
WO1999067532A1 (de) * | 1998-06-24 | 1999-12-29 | Brueninghaus Hydromatik Gmbh | Doppelpumpen-aggregat |
US6361282B1 (en) | 1998-06-24 | 2002-03-26 | Brueninghaus Hydromatik Gmbh | Dual pump unit |
EP1298351A3 (de) * | 2001-09-28 | 2004-09-22 | Eaton Corporation | Integrierter Filter für ein hydrostatisches Getriebe |
-
1973
- 1973-06-27 DE DE19732332584 patent/DE2332584A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4346645A (en) * | 1978-11-04 | 1982-08-31 | G. L. Rexroth Gmbh | Hydraulic axial piston engine |
WO1999067532A1 (de) * | 1998-06-24 | 1999-12-29 | Brueninghaus Hydromatik Gmbh | Doppelpumpen-aggregat |
US6361282B1 (en) | 1998-06-24 | 2002-03-26 | Brueninghaus Hydromatik Gmbh | Dual pump unit |
EP1298351A3 (de) * | 2001-09-28 | 2004-09-22 | Eaton Corporation | Integrierter Filter für ein hydrostatisches Getriebe |
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