AT405539B - Verpackungsbogen für den postadressversand - Google Patents

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AT405539B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D65/02Wrappers or flexible covers
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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Description

AT 405 539 B
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbogen für den Postadreßversand, der somit zum automatischen Verpacken von Drucksachen (Zeitschriften, Katalogen,...) bestimmt ist, die automatisch sortiert und auf dem Postwege zugestellt werden.
Derzeit existieren zwei Arten von Verpackungen, nämlich Kunststoffilme und Papierumschläge.
Die Kunststoffilme ermöglichen aufgrund der Tatsache ihrer Durchsichtigkeit keinen Versand vertraulichen Charakters.
Darüberhinaus beeinträchtigt die Durchsichtigkeit das automatische Sortieren bei der Post. In der Tat wird dieses Sortieren durch das optische Ablesen der auf der Zeitschrift befindlichen Adresse des Empfängers durchgeführt, so daß unter dem Kunststoffilm das Ablesen gestört ist, und zwar einerseits durch die Reflexion des Lichts, welche durch den Kunststoffilm hervorgerufen wird und andererseits durch die Bedruckungen, die sich auf der verpackten Drucksache befinden, und die durch den Film hindurch erkannt werden. Zur Vermeidung dieses Problems müßte ein Adreßetikett auf den Film aufgebracht werden, wobei jedoch ein derartiger Vorgang schwer zu automatisieren ist. Ein anderer Nachteil besteht darin, daß mit den Filmen eine Faltenbildung verbunden ist, die den Transport der Pakete auf den Sortiermaschinen beeinträchtigt.
Ein weiterer Nachteil von Kunststoffilmen besteht in deren schlechter Bedruckbarkeit; sie lassen sich nicht durch jegliche Art von Bedruckungstechnik bedrucken.
Weiterhin sind diese aufgrund der Natur ihrer Zusammensetzung nicht bioabbaubar.
Die Papierumschläge weisen zwar nicht diese Nachteile auf, lassen jedoch jeweils keinen Arbeitstakt zu, der so schnell wäre, wie bei den Kunststoffilmen; bei den Kunststoffilmen ist der Arbeitstakt beim Verpacken etwa zwei bis fünfmal schneller als bei den Umschlägen. Dies läßt sich durch die Notwendigkeit einer komplizierten Falzung und des Verschlußes der Umschläge erklären.
Die französische Publikation des Erfindungspatentes 955 899 beschreibt die Verwendung einer Latex-und Papierlaminierung zum Abpacken eines Gegenstandes. Der Latexfilm weist eine Dicke auf, die eine elastische Verformung ohne Reißen ermöglicht, um einen Schutz des Gegenstandes auch dann aufrechtzuerhalten, wenn das Papier zerfetzt oder zerrissen ist. Dieser Typ von Papier- und Latexlaminierung ist bei der Herstellung von Postadreßversandverpackungen ungeeignet, und zwar unter der Voraussetzung, daß insbesondere beim Öffnen der Drucksache das Risiko besteht, daß diese aufgrund der elastischen Verformung des Latexfilmes beschädigt wird.
Nach dem Vorschlag der Anmelderin wird ein Verpackungsbogen für den Postadreßversand geschaffen, der die Nachteile der derzeitigen Verpackungen nicht aufweist, d.h. es wird eine Verpackung geschaffen, die ganz besonders jeweils einen erhöhten Arbeitstakt bei der automatisierten Verpackung gleichzeitig mit einer Sortierung bei der Post mittels einer ungestörten optischen Ablesung ermöglicht.
Durch die Anmelderin wurde festgestellt, daß ein derartiger Verpackungsbogen für den Postadreßversand ausgehend von einem opaken, bedruckbaren, selbstversiegelbaren Papierträger mittels eines kalt versiegelbaren Klebstoffes erhalten werden kann, der mindestens teilweise auf der Innenseite dieses Trägers vorhanden ist.
Der Papierträger besteht aus Fasern, die vollständig oder in ihrer überwiegenden Mehrheit aus Zellulosefasern, Füllstoffen, insbesondere opakmachenden Füllstoffen (wie beispielsweise Titandioxid, gefälltes Kalziumkarbonat, kalziniertem Kaolin) sowie Papierzusatzstoffen bestehen, wie z. B. aus Bindemitteln, Retentionsmitteln oder Ausflockungsmitteln, Mitteln zur Erhöhung der Feuchtigkeitsbeständigkeit, Massenverleimungsmitteln oder Antischaummitteln. Er kann auch noch Bakterizide und Farbstoffe aufweisen.
Der Träger läßt sich auch ausgehend von Altpapier oder wiederverwerteten Fasern erhalten.
Dieser läßt sich auch in einer Leimpresse mit Bindemitteln oder Verstärkungsmitteln, wie z. B. Stärke, Polyvinylalkohol oder Oberflächenverleimungsmitteln behandeln.
Vorzugsweise ist der Papierträger getönt oder eingefärbt, was diesem eine verbesserte opake Beschaffenheit verleiht. Das Papier kann auch durchgehend in der Masse und/oder auf einer oder auf seinen beiden Seiten eingefärbt sein.
Der kalt versiegelbare Klebstoff besteht vorzugsweise aus einer Grundlage aus Naturkautschuk (Polyisopren), denn letzterer weist die Besonderheit auf, nur mit sich selbst verklebbar zu sein. Es ist daher nicht notwendig, auch die andere Seite des Bogens (die mit dem Kleber nicht bestrichen ist) zu behandeln, um den Bogen aufrollen und leicht handhaben zu können.
Es lassen sich aber auch andere kalt versiegelbare Klebstoffe ("COLD SEAL" genannt) verwenden, die sich in einem wäßrigen Medium oder in einem Lösungsmittelmilieu verwenden lassen, und sofern notwendig, kann die Bogenseite behandelt werden, die den Klebstoff nicht aufweist, so daß jene nicht klebend gemacht werden kann, beispielsweise durch die Anwendung nicht klebender silikonisierter Produkte.
Vorzugsweise beträgt der Lineardruck zum Verkleben des Bogens mit sich selbst mehr oder gleich 50 N/cm. 2
AT 405 539 B
Vorzugsweise ist der Klebstoff eingefärbt; dieses ermöglicht die Erhöhung der opaken Beschaffenheit des Verpackungsbogens, wodurch das Grammgewicht des Bogens verringert wird; auf eben diese Weise läßt sich eine Wirtschaftlichkeit der postalen Frankierung verwirklichen, die proportional zum Gewicht des zu speditierenden Paketes ist. 5 Vorzugsweise ist die opake Beschaffenheit des Verpackungsbogens anhand der Messungen nach der ISO-Norm 2471 höher oder gleich 75.
Der Klebstoff wird entweder in der Weise auf der Innenseite des Trägers so aufgebracht, daß er diese Seite entweder vollständig oder nur teilweise bedeckt, wobei auf jeden Fall die Selbstverklebung der Verpackung, d. h. mit sich selbst, ermöglicht wird. io Das Aufbringen des Klebstoffs läßt sich mittels jeglichen bekannten Beschichtungsmittels vornehmen. Dieses läßt sich beispielsweise mittels einer "Luftmesser-Beschichtungsmaschine oder mit einer Barrenbeschichtungsmaschine des Typs CHAMPION (siehe Pulp and Paper, Band IV, 3. Auflage, S. 2152 - 2154) oder durch Tiefdruck (Heliogravüre) vornehmen.
Beispielsweise läßt sich der Klebstoff auf dem äußeren Umfang des Verpakkungsbogens aufbringen, 15 wobei der Bogen durch die Applikation verklebend gemachter Zonen versiegelt wird, die sich diesbezüglich entlang einer Falzungslinie befinden, oder der Bogen wird um den Umfang der zu verpackenden Zeitschrift herum beschnitten und um seinen ganzen Umfang herum verklebt (versiegelt), und zwar um alle vier Kanten herum.
Beispielsweise läßt sich der Klebstoff auch gemäß einer Zeichnung aufbringen, die ein sich überkreu-20 zendes Gitternetz darstellt; dieses Aufbringen erfolgt im allgemeinen durch die Tiefdruckbedruckung (Heliogravüre); der Bogen läßt sich dann mit sich selbst versiegeln.
Das jeweils vollständige Aufbringen oder das Aufbringen in Form eines Gitternetzes auf den Träger läßt einen hohen Freiheitsgrad an Einsatz von Verpakkungsbogen zu, wobei dieses keinerlei Beschränkung hinsichtlich des Abschneidens und sorgfältigen Falzens zur Folge hat und dieses vom Format der zu 25 versendenden Drucksachen jeweils unabhängig ist.
Um zu vermeiden, daß sich die Verpackung während der Handhabung oder der Postzustellung öffnet, sollte die Versiegelungskraft (Kraft, die zum Öffnen der Verpackung aufzuwenden ist) mindestens gleich 1 N/cm betragen.
Vorzugsweise besitzt die Blattseite, die keinen Klebstoff (Außenseite) aufweist, einen erhöhten Verlei-30 mungsgrad, wobei die Verleimung COBB nach der iSONorm 535 gemessen wird und weniger als 25 g/m2 beträgt.
Diese Verleimung verleiht der Verpackung eine erhöhte Beständigkeit gegenüber feuchten klimatischen Bedingungen, denen das Paket während seines Postvertriebsweges unterliegt; in der Tat kann dieses einer höheren Feuchtigkeit oder Regen während der Zustellung in die Briefkästen ausgesetzt werden. Auf diese 35 Weise wird dieses (die Sendung) nicht zerstört und sein Inhalt geschützt.
Die Anwesenheit des Kaltversiegelungsklebstoffes beeinträchtigt nicht die Bedruckung der Außenseite (die keinen Klebstoff trägt), um welche Bedruckungstechnik es sich auch handeln mag [Tiefdruck (Heliogravüre), Gummidruck (Flexographie), Tiefdruck (Offset), Buchdruck (Typographie), Tintenstrahldruck].
Die Verpackung kann auch ein durchsichtiges Fenster aufweisen, damit die Adresse abgelesen werden 40 kann, falls sie sich auf der verpackten Zeitschrift befindet.
Die Erfindung läßt sich besser durch die folgenden, nicht beschränkenden Beispiele verstehen: BEISPIEL 1 45 Mittels der Naßtechnik wird auf einer Papiermaschine mit Plattentisch ein Papierträger, ausgehend von der folgenden Zusammensetzung, hergestellt, wobei die Teile jeweils als Trockengewicht ausgedrückt sind: - 100 Teile Zellulosefasern - 18 Teile opakmachende Füllstoffe (Titandioxid, gefälltes Kalziumkarbonat) - 16,5 Teile Titandioxid-Streckmittel so - 5,5 Teile Verstärkungsmittel (Stärke, Polyvinylalkohol) - 0,3 Teile Verleimungsmittel (Alkyiketendimer) - 0,1 Teile Retentionsmittel - 0,05 Teile Farbstoffe mit schwärzlicher Tönung
Der so erhaltene Bogen wird im Anschluß daran in einer Verleimungspresse mittels eines Gemisches 55 aus Bindemitteln (Stärke und Polyvinylalkohol) behandelt, wobei die Zusammensetzung nach der jeweiligen Wiederholung bis zur Trocknung 2,5 g/m2 aufweist.
Der kalt versiegelbare Klebstoff wird mit Hilfe einer Barrenbeschichtungsmaschine CHAMPION aufgetragen, wobei der Klebstoff aus einer Grundlage aus Naturkautschuk in einem Mengenverhältnis von 1,8 g/m2, 3

Claims (12)

  1. AT 405 539 B bezogen auf das Trockengewicht, besteht. Der endgültige Bogen besitzt ein Flächengrammgewicht von 60 g/m2. Der endgültige Bogen weist eine opake Beschaffenheit von 90 auf, wie sie nach der ISO-Norm 2471 gemessen wird. 5 Die Verleimung nach COBB, wie sie nach der ISO-Norm 535 gemessen wird (Wasser, 1 Minute, 23 · C) beträgt 20 g/m2 bezüglich der bedruckbaren Seite (nicht mit einem Klebstoff überzogen). Der Bogen läßt sich auch vor oder nach dem Aufbringen des Klebstoffes durch Tiefdruck oder Gummidruck ohne Schwierigkeiten bedrucken. Der Bogen wird auf einer automatisierten Verpackungsmaschine zum Verpacken von Zeitschriften 10 eingesetzt. Der Bogen wird beschnitten, um den Umfang der Zeitschrift herum gefalzt und unter einem Lineardruck von 50 N/cm an zwei oder drei Kantenlängen verklebt. Der Arbeitstakt der Verpackung beträgt 5500 Zeitschriften pro Stunde, was einem Arbeitstakt entspricht, der beinahe so hoch liegt, wie er im Zusammenhang mit Kunststofffilmen zur Anwendung kommt, bei denen der Arbeitstakt 5800 Zeitschriften pro Stunde beträgt. 15 Die mittlere Versiegelungskraft zum Auftrennen der beiden Bogen hinsichtlich ihres versiegelten Zustandes bei einem Lineardruck von 50 N/cm liegt bei 1,16 N/cm. Bei den postalischen Sortiermaschinen mit optischem Ablesen besteht kein Ableseproblem, wobei die Pakete leicht zu handhaben sind. Darüberhinaus weist das Papier eine gute Verleimung auf, ist gegenüber feuchten Klimabedingungen 20 beständig, denen es während der Postzustellung ausgesetzt ist. BEISPIEL 2 Es wird ein Bogen wie in Beispiel 1 hergestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß dieser ein geringeres 25 Flächengrammgewicht aufweist und zu dem kalt versiegelbaren Klebstoff ein Gemisch aus schwarzem Farbstoff und blau-türkisfarbenen Farbpigmenten hinzugefügt wird. Die Zusammensetzung des mit Farbstoffen versetzten Klebstoffes wird in einem Trockengewichtsver-hältnis von 4 g/m2 aufgebracht. Das Flächengrammgewicht des fertigen Bogens beträgt 54 g/m2. 30 Der Bogen weist eine opake Beschaffenheit von 90 auf, die folglich in derselben Größenordnung liegt wie bei dem Bogen gemäß Beispiel 1, obwohl das Flächengrammgewicht geringer ist. Die Verleimung nach COBB der bedruckbaren Seite beträgt 20 g/m2. Die mittlere Versiegelungskraft beträgt hier 1,87 Nlcm. Es sind die gleichen Vorteile wie bezüglich Beispiel 1 zu beobachten. 35 BESTIMMUNGSMETHODE DER VERSIEGELUNGSKRAFT Es werden sechs zu testende Papierstreifen von je 5 x 10 cm abgeschnitten, und zwar drei in Laufrichtung und drei in der Querrichtung. 40 Jeder Streifen wird mit sich selber versiegelt, wobei ein Lineardruck von 50 N/cm auf den Streifen mittels Hindurchlaufenlassen durch die Walzenmaschine aufgewendet wird. Es wird die Versiegelungskraft, d.h. die Kraft gemessen, die in dieser Hinsicht zum Trennen der beiden Teile mit Hilfe eines Dynamometers ausgeübt werden muß, das mit einem Schreiber versehen ist, wobei die Querdurchlaufgeschwindigkeit 200 mm/min. beträgt. 45 Es wird der Mittelwert zwischen den aufgezeichneten Minimum- und Maximumwerten gebildet, wobei die Versiegelungskraft, ausgedrückt in cN/5 cm, ermittelt wird. Man erhält die durchschnittliche Versiegelungskraft durch die Mittelwertbildung der gemessenen Kraftwerte (in bezug auf die jeweilige Durchlauf- und Querrichtung). so Patentansprüche 1. Verpackungsbogen zum Postadressversand, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem opaken, bedruckbaren, mittels eines Kaltversiegelungsklebers selbst versiegelbaren Papierträgers besteht, wobei der Klebstoff mindestens teilweise auf der Innenseite dieses Trägers vorhanden ist. 55
  2. 2. Verpackungsbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff gefärbt ist. B I H 4 ΑΤ 405 539 Β
  3. 3. Verpackungsbogen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine opake Beschaffenheit aufweist, die nach der iSO-Norm 2471 gemessen wird und höher oder gleich 75 ist.
  4. 4. Verpackungsbogen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierträger gefärbt ist.
  5. 5. Verpackungsbogen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff aus einer Grundlage aus Naturkautschuk besteht.
  6. 6. Verpackungsbogen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Öffnen der Verpackung ausgeübte Kraft mindestens oder gleich 1 N/cm beträgt.
  7. 7. Verpackungsbogen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff bei einem Lineardruck von höher oder gleich 50 N/m kalt versiegelbar ist.
  8. 8. Verpackungsbogen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verleimung nach COBB, wie sie nach der ISO-Norm 535 der nicht klebrig gemachten Bogenseite gemessen wird, weniger oder gleich 25 g/m2 beträgt.
  9. 9. Verpackung zum Postadressversand, die mittels eines opaken, bedruckbaren, kalt versiegelbaren und selbst versiegelnden Klebstoffes, der mindestens teilweise auf der Innenseite dieses Trägers vorhanden ist, ausgeführt ist.
  10. 10. Verpackung zum Postadressversand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierträger gefalzt und mit sich selbst versiegelt ist.
  11. 11. Verpackungsbogen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff auf der gesamten Tragfläche entweder vollständig oder in Form eines Gitternetzes aufgebracht ist.
  12. 12. Verpackung zum Postversand nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff auf der gesamten Tragfläche entweder vollständig oder in Form eines Gitternetzes aufgebracht ist. 5
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