DE102017102092A1 - Versandtasche - Google Patents

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DE102017102092A1
DE102017102092A1 DE102017102092.6A DE102017102092A DE102017102092A1 DE 102017102092 A1 DE102017102092 A1 DE 102017102092A1 DE 102017102092 A DE102017102092 A DE 102017102092A DE 102017102092 A1 DE102017102092 A1 DE 102017102092A1
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Abstract

Eine Ressourcen schonende Versandtasche (10) zum postalischen Versenden von Briefen, Prospekten und anderen Gegenständen umfasst eine Öffnung (20), durch die ein Brief, ein Prospekt oder ein anderer Gegenstand in die Versandtasche (10) eingelegt werden kann, und eine Verschlusslasche (30) oder eine andere Einrichtung zum Verschließen der Öffnung (20). Die Versandtasche (10) ist aus einem Recyclingpapier gefertigt ist, das nassfest und kompostierbar ist, so dass die Versandtasche (10) auch als Abfallsammelbehälter zur Sammlung und Aufbewahrung von Bioabfall und anderen feuchten Abfällen geeignet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Ressourcen schonende Versandtasche zum postalischen Versenden von Briefen, Prospekten und anderen Gegenständen bezogen.
  • Die Menschheit verbraucht und zerstört in großem Umfang natürliche Ressourcen und setzt in großem Umfang klimawirksame Gase und andere Stoffe frei, die auf vielfältige Weise und insgesamt sehr nachhaltig das ökologische System der Biosphäre verändern. Die Folgen sind bereits jetzt in einzelnen Regionen und werden mittelfristig in großen Regionen und langfristig für die gesamte Menschheit unmittelbar oder mittelbar existenzbedrohend sein. Dabei wären der Verbrauch und die Zerstörung natürlicher Ressourcen und die Freisetzung schädlicher Stoffe in vielen Fällen ohne wesentliche Auswirkungen auf Lebensqualität oder Komfort vermeidbar.
  • Organischer Abfall tierischer oder pflanzlicher Herkunft, der in Haushalten und Betrieben anfällt und durch Mikroorganismen, bodenlebende Lebewesen oder Enzyme abgebaut werden kann, wird als Bioabfall bezeichnet. Die Entsorgung von Bioabfall zusammen mit Restmüll belastet aufgrund des typischerweise hohen Feuchtigkeitsgehalts des Bioabfalls den Prozess der Müllverbrennung. Insbesondere kann der mittlere Brennwert gemindert und das zusätzliche Verbrennen fossiler Brennstoffe erforderlich werden. Andererseits kann Bioabfall zur Erzeugung von Biogas - und damit Energie - und Komposterde für Garten und Landwirtschaft verwendet werden. Die separate Sammlung und Verwertung von Bioabfall ist deshalb vorteilhaft und anzustreben.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, es privaten Haushalten und Unternehmen einfacher zu machen, Ressourcen schonend zu agieren, und insbesondere eine Vorrichtung zu schaffen, die es privaten Haushalten und Unternehmen einfacher macht, Bioabfall separat zu sammeln und zu entsorgen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beruhen auf der Idee, Versandtaschen (auch als Versandhüllen, Kuverts, Umschläge oder Briefumschläge bezeichnet) so auszugestalten, dass sie nicht nur einmal zum postalischen Versenden von Briefen, Prospekten und anderen Gegenständen, sondern ohne Weiteres danach nochmals als Versandtasche für einen weiteren postalischen Versand oder als Abfallbehälter zur Sammlung und Aufbewahrung von Bioabfall verwendbar sind. Eine derartige Wiederverwendung ist hinsichtlich des Ressourcenverbrauchs - insbesondere des Energieverbrauchs - und hinsichtlich der Freisetzung von klimawirksamen Gasen oder anderen schädlichen Stoffen selbst im Vergleich zu einer stofflichen Verwertung vorteilhaft.
  • Eine Ressourcen schonende Versandtasche zum postalischen Versenden von Briefen, Prospekten und anderen Gegenständen umfasst eine Öffnung, durch die ein Brief, ein Prospekt oder ein anderer Gegenstand in die Versandtasche eingelegt werden kann, und eine Verschlusslasche oder eine andere Einrichtung zum Schließen der Öffnung, wobei die Versandtasche aus einem Papier gefertigt ist, das nassfest und kompostierbar ist, so dass die Versandtasche auch als Abfallsammelbehälter zur Sammlung und Aufbewahrung von Bioabfall und anderen feuchten Abfällen geeignet ist.
  • Eine Ressourcen schonende Versandtasche zum postalischen Versenden von Briefen, Prospekten und anderen Gegenständen umfasst eine Öffnung, durch die ein Brief, ein Prospekt oder ein anderer Gegenstand in die Versandtasche eingelegt werden kann, und eine Verschlusslasche oder eine andere Einrichtung zum Schließen der Öffnung, wobei die Versandtasche aus einem Recyclingpapier gefertigt ist, das nassfest und kompostierbar ist, so dass die Versandtasche auch als Abfallsammelbehälter zur Sammlung und Aufbewahrung von Bioabfall und anderen feuchten Abfällen geeignet ist.
  • Die Versandtasche weist beispielsweise das Format DIN B4, DIN C4, DIN B5 oder DIN C5 auf. Die Versandtasche ist insbesondere vorgesehen und ausgebildet zum postalischen Versenden von im Wesentlichen flachen oder plattenförmigen Gegenständen, deren Dicke deutlich geringer ist als ihre anderen beiden linearen Abmessungen. Die Versandtasche kann eine Faltenversandtasche sein, die ein postalisches Versenden von Prospekten, Papierstapeln oder anderen Gegenständen mit einer Dicke von ca. 1 cm oder mehr ermöglicht.
  • Die Versandtasche ist insbesondere von einem oder mehreren Klebstoffen und einer oder mehreren Druckfarben und ggf. einem Fensterbauteil abgesehen ausschließlich aus Papier gefertigt.
  • Die Versandtasche ist insbesondere weitgehend oder ausschließlich aus reinem Recyclingpapier gefertigt. Das Recyclingpapier ist zu mindestens 50 % oder zu mindestens 80 % oder zu mindestens 90 % oder vollständig aus Altpapier gefertigt. Durch die Verwendung von Recyclingpapier wird der Ressourcenverbrauch bei der Fertigung der Versandtasche reduziert.
  • Nassfestes Papier löst sich auch in nassem Zustand nicht auf, sondern behält auch nach längerer Einwirkung von Wasser oder Feuchtigkeit eine Mindest-Reißfestigkeit. Die Mindest-Reißfestigkeit des nassfesten und kompostierbaren Papiers ist insbesondere so hoch, dass die Versandtasche vollständig mit Bioabfall gefüllt hängend transportiert werden kann, ohne zu reißen. Eine Nassfestigkeit des Papiers schließt eine Durchlässigkeit für Feuchtigkeit nicht aus.
  • Das Papier ist insbesondere unter den Bedingungen einer Industriekompostierung nach EN 13432 innerhalb von 12 Wochen weitgehend oder vollständig kompostierbar. Das Papier ist insbesondere ferner zusammen mit Bioabfall in eine Biogasanlage einbringbar, ohne die dort stattfindende Biogaserzeugung zu stören.
  • Die weitgehende oder ausschließliche Verwendung von nassfestem und kompostierbarem Papier ermöglicht es einem Empfänger einer postalischen Sendung der Versandtasche, die Versandtasche zur Sammlung und Aufbewahrung von Bioabfall zu verwenden. Auf diese Option kann der Empfänger durch einen informierenden Aufdruck auf der Versandtasche hingewiesen werden.
  • Die Wiederverwendung der Versandtasche für Sammlung und Aufbewahrung von Bioabfall schont gegenüber einer Verwendung einer Bioabfalltüte Ressourcen im Umfang der für die anderenfalls erforderliche zusätzliche Versandtasche erforderlichen Ressourcen. Außerdem stellt die empfangene Versandtasche einen Anreiz dar, sie zum Sammeln und Aufbewahren von Bioabfall zu verwenden. Wegen der Verwendung von kompostierbarem Papier muss die Versandtasche vor einer Industriekompostierung nicht aussortiert werden.
  • Bei einer Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, ist das nassfeste und kompostierbare Papier insbesondere ein einlagiges Papier.
  • Bei einer Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, ist das nassfeste und kompostierbare Papier insbesondere ein mehrlagiges Papier.
  • Eine Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, ist insbesondere aus Papier ohne eine Kunststoffbeschichtung gefertigt.
  • Bei einer Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, wurde das nassfeste und kompostierbare Papier insbesondere bei der Herstellung mit einem Harz, das im ausgehärteten Zustand kompostierbar ist, getränkt.
  • Bei der Herstellung des Papiers wird das Harz insbesondere auf das noch feuchte Papier aufgetragen. Das Harz durchdringt das Papier und umhüllt - auch im ausgehärteten Zustand - die Papierfasern teilweise oder vollständig.
  • Eine Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, ist insbesondere aus nicht beschichtetem Papier gefertigt.
  • Bei einer Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, ist insbesondere eine Klebeverbindung an der Versandtasche nassfest ausgeführt.
  • Bei einer Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, ist insbesondere eine Klebeverbindung an der Versandtasche zumindest entweder mit Klebstoff auf Basis von Stärke oder Naturkautschuk oder mit kompostierbarem Klebstoff ausgeführt.
  • Eine Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner ein Adressfenster, das durch ein Fensterbauteil aus einem transparenten oder transluzenten Material geschlossen ist, wobei das transparente oder transluzente Material Pergamin oder Pergamentersatz ist.
  • Pergamentersatz wird auch als Butterbrotpapier bezeichnet. Pergamentersatz und Pergamin sind holzfreie, fettdichte Papiere aus schmierig gemahlenem Faserstoff. Pergamentersatz und Pergamin sind weitgehend fettdicht und transluzent bis transparent, vor allem Pergamin weist eine vergleichsweise geringe Opazität auf. Vor seiner Verdrängung durch transparente oder transluzente Kunststofffolien wurde Pergamin in großem Umfang für Verpackungszwecke verwendet, unter anderem auch als Fensterbauteil bei Versandtaschen mit Adressfenster.
  • Die Verwendung von Pergamin oder Pergamentersatz für das Fensterbauteil, das das Adressfenster schließt, ermöglicht einerseits eine uneingeschränkte Verwendung der Versandtasche für den postalischen Versand und andererseits eine Verwendung der Versandtasche zum Sammeln und Aufbewahren von Bioabfall.
  • Eine Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner mehrere Klebeflächen an der Verschlusslasche oder an einem zu der Verschlusslasche korrespondierenden Bereich der Versandtasche zum Fixieren der Verschlusslasche, wobei die Klebeflächen so ausgebildet und angeordnet sind, dass die Verschlusslasche mittels jeder von mehreren verschiedenen Gruppen aus jeweils einer oder mehreren Klebeflächen fixierbar ist.
  • Eine Versandtasche zum postalischen Versenden von Briefen, Prospekten und anderen Gegenständen umfasst eine Öffnung, durch die ein Brief, ein Prospekt oder ein anderer Gegenstand in die Versandtasche eingelegt werden kann, eine Verschlusslasche zum Schließen der Öffnung und mehrere Klebeflächen an der Verschlusslasche oder an einem zu der Verschlusslasche korrespondierenden Bereich der Versandtasche zum Fixieren der Verschlusslasche, wobei die Klebeflächen so ausgebildet und angeordnet sind, dass die Verschlusslasche mittels jeder von mehreren verschiedenen Gruppen aus jeweils einer oder mehreren Klebeflächen fixierbar ist.
  • Die Klebeflächen sind insbesondere Klebestreifen mit länglich rechteckiger Gestalt. Insbesondere sind mehrere Klebestreifen oder mehrere Gruppen aus jeweils in einer Reihe oder entlang einer Linie angeordneten Klebeflächen parallel zueinander angeordnet. Gruppen aus jeweils einer oder mehreren Klebeflächen sind voneinander verschieden, wenn sie keine Schnittmenge aufweisen.
  • Die Klebeflächen sind insbesondere so ausgebildet und angeordnet, dass die Verschlusslasche mittels jeder einzelnen Klebefläche oder mittels jeder einzelnen Gruppe von Klebeflächen so fixiert werden kann, dass die Versandtasche in einer für den postalischen Versand geeigneten Weise geschlossen ist. Die Versandtasche ist dann in einer zum postalischen Versand geeigneten Weise geschlossen, wenn die Verschlusslasche bei der üblichen Handhabung bei Transport, Sortierung und Zustellung mit Sicherheit oder mit einer ausreichend hohen Wahrscheinlichkeit nicht geöffnet wird.
  • Mehrere Klebeflächen oder mehrere Gruppen von Klebeflächen können bei jeder Verwendung der Versandtasche - zum postalischen Versand oder zur Sammlung und Aufbewahrung von Bioabfall - erneut ein Fixieren der Verschlusslasche in einer die Versandtasche schließenden Weise ermöglichen. Dies ermöglicht eine uneingeschränkte zweite Verwendbarkeit der Versandtasche, sei es für einen weiteren postalischen Versand oder zur Sammlung und Aufbewahrung von Bioabfall. Selbst im Vergleich zu einer stofflichen Verwertung der Versandtasche nach einer einmaligen Verwendung ist eine Wiederverwendung vorteilhaft.
  • Eine Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, umfasst insbesondere zwei Klebestreifen an der Verschlusslasche oder an einem zu der Verschlusslasche korrespondierenden Bereich der Versandtasche zum Fixieren der Verschlusslasche, wobei jeder Klebestreifen so ausgebildet und angeordnet ist, dass die Verschlusslasche mittels jedes einzelnen Klebestreifens fixierbar ist.
  • Die Verschlusslasche kann mehr als zwei Klebestreifen aufweisen. Jeder einzelne Klebestreifen ist insbesondere so ausgebildet und angeordnet, dass er ein Verschließen der Verschlusslasche in einer zum postalischen Versand geeigneten Weise ermöglicht.
  • Bei einer Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, sind die Klebestreifen insbesondere parallel zueinander angeordnet.
  • Bei einer Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, erstreckt sich jede Klebefläche insbesondere über die gesamte Länge oder einen wesentlichen Teil der Länge der Verschlusslasche.
  • Eine Klebefläche erstreckt sich insbesondere dann über einen wesentlichen Teil der Länge der Verschlusslasche, wenn sie sich über mindestens vier Fünftel oder über mindestens neun Zehntel der Länge der Verschlusslasche erstreckt. Dies kann ein Fixieren der Verschlusslasche und Schließen der Versandtasche in einer für den postalischen Versand und/oder zum Transport der mit Bioabfall gefüllten Versandtasche zu einer Bioabfalltonne geeigneten Weise ermöglichen.
  • Bei einer Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, sind die Klebeflächen insbesondere so ausgebildet und angeordnet, dass die Verschlusslasche der Versandtasche bei einer ersten Verwendung mittels einer ersten Klebefläche und bei einer nachfolgenden zweiten Verwendung mittels einer zweiten Klebefläche fixiert werden kann.
  • Bei einer Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, ist jeder der zwei Klebestreifen insbesondere selbstklebend oder nassklebend ausgebildet.
  • Ein selbstklebender Klebestreifen kann insbesondere auf Basis von Naturkautschuk gefertigt sein. Ein nassklebender Klebestreifen kann insbesondere auf Basis von Stärke gefertigt sein.
  • Eine Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner eine Perforation oder eine Nut oder eine Rille oder eine andere Sollbruchstelle oder einen Aufreißstreifen oder einen Aufreißfaden zwischen den Klebeflächen, zur Unterstützung einer Durchtrennung der Verschlusslasche zum Öffnen der Versandtasche.
  • Eine Nut wird durch Heraustrennen eines Materialspans erzeugt. Eine Rille wird durch lineare Materialverdrängung erzeugt.
  • Eine Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, umfasst insbesondere ferner eine Markierung in einem Bereich zwischen den Klebestreifen, die auf die Möglichkeit des Öffnens der Versandtasche durch Durchtrennen der Verschlusslasche zwischen den Klebestreifen hinweist.
  • Die Markierung umfasst beispielsweise eine durchgezogene oder gestrichelte Linie und/oder die Darstellung einer Schere oder eines Messers. Die Markierung ist in einem Bereich zwischen den Klebestreifen, jedoch an einer von den Klebestreifen abgewandten Seite der Verschlusslasche angebracht, so dass sie sichtbar ist, wenn die Verschlusslasche in der vorgesehenen Weise geschlossen und mittels eines Klebestreifens fixiert ist.
  • Bei einer Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, ist das die Versandtasche bildende Papier insbesondere entlang mehrerer Falzlinien gefalzt, wobei Falzlinien einander kreuzen, so dass das Papier an einer Ecke der Versandtasche vierfach liegt.
  • Insbesondere verlaufen eine Falzlinie zwischen einem die Vorderseite und einem weiteren die Rückseite der Versandtasche bildenden Bereich, eine weitere, dazu parallele Falzlinie zwischen dem die Vorderseite der Versandtasche bildenden Bereich und einer Klebelasche und eine weitere, dazu orthogonale Falzlinie zwischen dem die Vorderseite der Versandtasche bildenden Bereich und einer weiteren Klebelasche. Jeweils zwei Falzlinien kreuzen einander insbesondere an zwei benachbarten Ecken der Versandtasche. Der gerade Randabschnitt der Versandtasche zwischen den benachbarten Ecken, an denen jeweils zwei Falzlinien einander kreuzen, ist insbesondere parallel zu der Öffnung und zu der Verschlusslasche der Versandtasche.
  • Durch zwei einander kreuzende Falzlinien entsteht ein Kreuzfalz, durch den das Papier an der so gebildeten Ecke vierfach liegt. Dies kann ein Herausrieseln von Partikeln von Bioabfall aus der Versandtasche wirksam verhindern oder zumindest die Wahrscheinlichkeit dafür deutlich mindern.
  • Eine Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, weist insbesondere ferner eine Nut oder eine Rille oder eine Markierung auf, die eine Verformung der Versandtasche für die Aufnahme von Bioabfall vereinfacht.
  • Die Nut oder Rille oder Markierung befindet sich insbesondere an den zwei von der Verschlusslasche beabstandeten Ecken der Versandtasche. Die Nut oder Rille oder Markierung gibt insbesondere eine Verformung der Versandtasche zu einem Quader vor, wobei dieser Quader eine deutlich größere Dicke und ein deutlich größeres Volumen aufweist als die Versandtasche bei ihrer Verwendung zum postalischen Versand.
  • Eine Versandtasche, wie sie hier beschrieben ist, ist insbesondere überwiegend oder ausschließlich mit kompostierbarer Farbe bedruckt.
  • Die zum Bedruck der Versandtasche verwendete Farbe ist insbesondere ungiftig und beeinträchtigt eine Kompostierung, insbesondere eine Industriekompostierung, oder eine Biogaserzeugung nicht.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Rückseite einer Versandtasche;
    • 2 eine schematische Darstellung der Vorderseite der Versandtasche aus 1;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Papierzuschnitts zur Herstellung der Versandtasche aus den 1 und 2;
    • 4 eine schematische Darstellung einer Rückseite einer weiteren Versandtasche;
    • 5 eine schematische Darstellung einer Rückseite einer weiteren Versandtasche;
    • 6 eine schematische Darstellung einer Rückseite einer weiteren Versandtasche;
    • 7 eine weitere Darstellung der Versandtasche aus 6;
    • 8 eine weitere Darstellung der Versandtasche aus den 6 und 7;
    • 9 eine weitere schematische Darstellung der Versandtasche aus den 6 bis 8;
    • 10 eine weitere schematische Darstellung der Versandtasche aus den 6 bis 9.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Versandtasche 10. In 1 ist die Rückseite 12 der Versandtasche 10 sichtbar, die weder zur Adressierung noch zur Frankierung vorgesehen, jedoch dafür verwendbar ist. Die für die Adressierung und Frankierung vorgesehene Vorderseite 11 der Versandtasche 10 ist in 1 vom Betrachter abgewandt und weitgehend von der Rückseite 12 verdeckt. Lediglich im Bereich einer Öffnung 20 zwischen Rändern der Vorderseite 11 und der Rückseite 12 ist ein schmaler Streifen der Vorderseite 11 sichtbar.
  • Die Versandtasche 10 ist überwiegend aus einem anhand der 3 dargestellten Papierzuschnitt gefertigt, der entlang mehrerer Falzlinien 62, 64, 65 gefalzt ist. Entlang einer Falzlinie 62 sind die Vorderseite 11 und die Rückseite 12 der Versandtasche 10 unmittelbar miteinander verbunden.
  • Entlang einer Falzlinie 64, die parallel zu der Falzlinie 62 zwischen Vorderseite 11 und Rückseite 12 ist, ist eine erste - bei der in 1 dargestellten Orientierung: seitliche - Klebelasche 14 mit der Vorderseite 11 der Versandtasche 10 verbunden. Die erste, seitliche Klebelasche 14 ist mit der Rückseite 12 durch eine flächige Klebung verbunden.
  • Eine zweite - bei der in 1 dargestellten Orientierung: untere - Klebelasche 15 ist über eine Falzlinie 65 mit der Vorderseite 11 verbunden. Die Falzlinie 65 zwischen der zweiten Klebelasche 15 und der Vorderseite 11 der Versandtasche 10 ist orthogonal zu der Falzlinie 62 zwischen Vorderseite 11 und Rückseite 12 und zu der Falzlinie 64 zwischen Vorderseite 11 und erster Klebelasche 14. Die zweite Klebelasche 15 ist mit der Rückseite 12 der Versandtasche 10 durch eine flächige Klebeverbindung verbunden.
  • Die Versandtasche 10 weist eine Verschlusslasche 30 zum Schließen der Öffnung 20 auf. Die Verschlusslasche 30 ist über eine Falzlinie 63 mit der Vorderseite 11 der Versandtasche 10 verbunden. Bei der in 1 gezeigten Situation vor der Verwendung der Versandtasche 10 ist der Papierzuschnitt noch nicht entlang der Falzlinie 63 gefalzt, Vorderseite 11 und Verschlusslasche 30 liegen deshalb in einer Ebene parallel zur Zeichenebene der 1. Die Falzlinie 63 zwischen Vorderseite 11 und Verschlusslasche 30 kann jedoch mit einer Nut oder einer Rille und/oder mit einer Markierung versehen sein, um bei der vorgesehenen Verwendung der Versandtasche 10 ein korrektes Falzen der Verschlusslasche 30 entlang der Falzlinie 63 zu vereinfachen.
  • Die in 1 dem Betrachter zugewandte Seite der Verschlusslasche 30 liegt, wenn die Verschlusslasche 30 in vorgesehener Weise zum Verschließen der Öffnung 20 der Versandtasche 10 gefalzt ist, an der Rückseite 12 an. An der in 1 sichtbaren Seite der Verschlusslasche 30 sind zwei Klebestreifen, die durch Klebeschutzstreifen 34, 38 abgedeckt sind, angeordnet.
  • Die durch die Klebeschutzstreifen 34, 38 abgedeckten Klebestreifen sind parallel zueinander und parallel zu der Falzlinie 63 zwischen Vorderseite 11 und Verschlusslasche 30. Die durch die Klebeschutzstreifen 34, 38 abgedeckten Klebestreifen erstrecken sich jeweils über mindestens vier Fünftel der Länge der Falzlinie 63 zwischen Vorderseite 11 und Verschlusslasche 30.
  • Sowohl der durch den ersten Klebeschutzstreifen 34 abgedeckte Klebestreifen als auch der durch den zweiten Klebeschutzstreifen 38 abgedeckte Klebestreifen ist jeweils für sich allein geeignet, die Verschlusslasche 30 in einer Weise zu fixieren und damit die Öffnung 20 der Versandtasche 10 in einer Weise zu verschließen, die für den postalischen Versand geeignet ist und bei den dabei herrschenden Bedingungen ein unbeabsichtigtes Öffnen der Verschlusslasche 30 mit ausreichender Sicherheit verhindert.
  • Die durch die Klebeschutzstreifen 34, 38 abgedeckten Klebestreifen sind jedoch nicht zur gleichzeitigen Verwendung vorgesehen. Vielmehr sollen bei einer ersten Verwendung der Versandtasche 10 nur der erste Klebeschutzstreifen 34 abgezogen und die Verschlusslasche mittels des unter dem ersten Klebeschutzstreifen 34 verborgenen ersten Klebestreifens mit der Rückseite 12 der Versandtasche 10 verbunden werden. Zum Öffnen der Versandtasche soll die Verschlusslasche 30 dann zwischen den durch die Klebeschutzstreifen 34, 38 abgedeckten Klebestreifen durchtrennt werden. Danach kann die Versandtasche 10 ein weiteres Mal für Sammlung und Aufbewahrung von Bioabfall oder für einen postalischen Versand verwendet werden. Nach dem Befüllen der Versandtasche 10 mit Bioabfall und vor dem Transport der gefüllten Versandtasche 10 zu einer Bioabfalltonne oder vor einem weiteren postalischen Versand der Versandtasche 10 können der zweite Klebeschutzstreifen 38 abgezogen und die Verschlusslasche 30 mittels des durch den zweiten Klebeschutzstreifen 38 abgedeckten Klebestreifens an die Rückseite 12 der Versandtasche 10 fixiert werden.
  • Um einem Verwender der Versandtasche 10 die vorgesehene Verwendung der Versandtasche 10 zu vereinfachen, kann die Versandtasche 10 mit entsprechenden grafischen und/oder alphanummerischen Hinweisen versehen sein. Beispielsweise sind der erste Klebeschutzstreifen 34, der den ersten Klebestreifen schützt, mit dem Text „1. Verwendung“ und der zweite Klebeschutzstreifen 38, der den zweiten Klebestreifen schützt, mit dem Text „2. Verwendung“ versehen.
  • 2 zeigt eine weitere schematische Darstellung der Versandtasche 10 aus 1. Die Versandtasche 10 ist in 2 aus der entgegengesetzten Richtung dargestellt. Deshalb ist in 2 nicht die Rückseite, sondern die Vorderseite 11 sichtbar.
  • In 2 ist ein optionales Adressfenster 17 sichtbar, dessen Position und Abmessungen so gewählt sind, dass ein Adressfeld an einem in die Versandtasche 10 in der vorgesehenen Weise eingelegten Brief durch das Adressfenster 17 hindurch sichtbar und lesbar ist. Das optionale Adressfenster 17 ist von der Innenseite der Versandtasche 10 her durch ein Fensterbauteil aus einem transluzenten oder transparenten Material verschlossen.
  • Die in 2 sichtbare Seite der Verschlusslasche 30 ist auch dann sichtbar, wenn die Verschlusslasche 30 in einer für den postalischen Versand vorgesehenen Weise entlang der Falzlinie 63 gefalzt und mittels des ersten Klebestreifens an der Rückseite der Versandtasche 10 fixiert ist.
  • An der in 2 sichtbaren Seite der Verschlusslasche 30 ist eine Markierung 40 vorgesehen, die dem Empfänger der Versandtasche 10 anzeigt, wo er die Verschlusslasche 30 durchtrennen soll, um die Versandtasche 10 zu öffnen. Bei dem in 2 dargestellten Beispiel umfasst die Markierung 40 eine vereinfachte Darstellung einer Schere und eine gestrichelte Linie, die die Position kennzeichnet, an der die Verschlusslasche 30 zu durchtrennen ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Markierung 40 kann eine Nut oder eine Rille oder eine Perforation vorgesehen sein, um ein Durchtrennen der Verschlusslasche 30 in der vorgesehenen Weise zu vereinfachen.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Zuschnitts 60 aus einem Papier, einem dünnen Karton oder einem anderen Material, das zur Bildung einer Versandtasche geeignet ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Zuschnitt 60 aus einem nassfesten und kompostierbaren Recyclingpapier gebildet. Der Zuschnitt 60 ist zur Herstellung der anhand der 1 und 2 dargestellten Versandtasche vorgesehen und ausgebildet.
  • In 3 ist der Zuschnitt 60 in einem Zustand vor dem Falzen dargestellt. Deshalb liegen die Vorderseite 11 (d. h. der zur Bildung der Vorderseite 11 vorgesehen Bereich des Zuschnitts 60), die Rückseite 12 (d. h. der zur Bildung der Rückseite 11 vorgesehen Bereich des Zuschnitts 60), die Klebelaschen 14, 15 und die Verschlusslasche 30 in einer Ebene parallel zu der Zeichenebene der 3.
  • In 3 sind die Oberflächen der Vorderseite 11 und der Rückseite 12 sichtbar, die bei der fertigen Versandtasche dem Innenraum der Versandtasche zugewandt sind. Der Rand eines transparenten oder transluzenten Fensterbauteils 70, das das Adressfenster 17 verschließt, ist mit der in 3 sichtbaren Oberfläche der Vorderseite 11 durch eine flächige, rahmenförmige Klebung verbunden.
  • Ein Schnittpunkt der Falzlinie 62 zwischen Vorderseite 11 und Rückseite 12 und der Falzlinie 65 zwischen Vorderseite 11 und zweiter Klebelasche 15 definiert eine Ecke 18 der fertiggestellten Versandtasche. Durch die sich schneidenden Falzlinien 62, 65 liegt an dieser Stelle ein Kreuzfalz vor. Gleiches gilt für die Ecke 19 der fertiggestellten Versandtasche, die durch den Schnittpunkt der Falzlinie 64 zwischen Vorderseite 11 und erster Klebelasche 14 und der Falzlinie 65 zwischen Vorderseite 11 und zweiter Klebelasche 15 gebildet wird. Die Kreuzfalze an den Ecken 18, 19 verbessern die Dichtheit der fertiggestellten Versandtasche und mindern das Risiko, dass in der Versandtasche gesammelter und aufbewahrter Bioabfall an den Ecken 18, 19 aus der Versandtasche austritt.
  • In 3 sind der erste Klebestreifen 32 und der zweite Klebestreifen 36, die bei der Darstellung in 1 durch je einen Klebeschutzstreifen 34, 38 abgedeckt sind, sichtbar dargestellt. Die Klebestreifen 32, 36 sind insbesondere aus einem auf Naturkautschuk basierenden Material gebildet und selbstklebend, stellen also bei Berührung mit der Rückseite 12 ohne Weiteres eine Klebeverbindung her.
  • Die Klebestreifen 32, 36 können vor oder nach Herstellung des Zuschnitts 60 aus Papier oder nach der Fertigstellung der Versandtasche im Übrigen auf die Verschlusslasche 30 aufgebracht werden. Die in 1 dargestellten Klebeschutzstreifen 34, 38 können zusammen mit den Klebestreifen 32, 36 auf die Verschlusslasche 30 aufgebracht oder erst danach auf die Klebestreifen 32, 36 aufgebracht werden.
  • Zur Fertigung einer Versandtasche aus dem in 3 gezeigten Zuschnitt, wird der Zuschnitt 60 zunächst an der Falzlinie 62 zwischen Vorderseite 11 und Rückseite 12 und an der Falzlinie 64 zwischen Vorderseite 11 und erster Klebelasche 14 gefalzt und eine Klebeverbindung zwischen der ersten Klebelasche 14 und der Rückseite 12 hergestellt. Dabei wird der Zuschnitt 60 entlang beider Falzlinien 62, 64 in einer Richtung zu dem Betrachter der 3 hin gefalzt. Danach werden der Zuschnitt 60 entlang der Falzlinie 65 zwischen Vorderseite 11 und zweiter Klebelasche 15 gefalzt und eine Klebeverbindung zwischen der Rückseite 12 und der zweiten Klebelasche 15 erzeugt. Die Falzung des Zuschnitts 60 entlang der Falzlinie 65 erfolgt deshalb bezogen auf den Zuschnitt 60 außerhalb der Ecken 18, 19 vom Betrachter der 3 weg.
  • Die Klebeverbindungen zwischen Rückseite 12 und Klebelaschen 14, 15 werden insbesondere mittels eines nassfesten und kompostierbaren, beispielsweise auf Stärke oder Naturkautschuk basierenden Klebstoffs erzeugt. Das Fensterbauteil 70 ist insbesondere aus einem Pergamin oder einem anderen kompostierbaren und vorzugsweise möglichst nassfesten Material gebildet. Die Klebeverbindung zwischen dem Fensterbauteil 70 und der Vorderseite 11 ist mittels eines nassfesten und kompostierbaren Klebstoffs erzeugt. Damit ist die gesamte Versandtasche kompostierbar und zumindest teilweise, weitgehend oder vollständig nassfest. Die Versandtasche ist deshalb zum Sammeln und Aufbewahren von feuchtem Bioabfall geeignet und muss vor einer Kompostierung nicht aussortiert werden.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Versandtasche 10, die in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen der anhand der 1 bis 3 dargestellten Versandtasche ähnelt. Die Art der Darstellung entspricht weitgehend derjenigen der 1. Nachfolgend sind insbesondere Merkmale, Eigenschaften und Funktionen beschrieben, in denen die in 4 gezeigte Versandtasche 10 sich von der anhand der 1 bis 3 dargestellten Versandtasche unterscheidet.
  • Die in 4 gezeigte Versandtasche unterscheidet sich von der anhand der 1 bis 3 dargestellten Versandtasche insbesondere dadurch, dass anstelle zweier jeweils durchgehender streifenförmiger Klebestreifen zwei Gruppen von Klebeflächen 32, 36 vorgesehen sind. Die Klebeflächen 32 der ersten Gruppe sind in einer Reihe parallel zu der Falzlinie 63 zwischen Vorderseite 11 und Verschlusslasche 30 angeordnet und durch einen ersten gemeinsamen Klebeschutzstreifen 34 abgedeckt. Die Klebeflächen 36 einer zweiten Gruppe sind in einer Reihe parallel zu der Falzlinie 63 zwischen Vorderseite 11 und Verschlusslasche 30 angeordnet und durch einen einzigen, gemeinsamen zweiten Klebeschutzstreifen 38 abgedeckt. Die Klebeschutzstreifen 34, 38 sind in 4 lediglich durch ihre Konturen angedeutet. Jede Gruppe von Klebestreifen 32, 36 hat die gleiche Funktion wie ein einzelner Klebestreifen bei der anhand der 1 bis 3 dargestellten Versandtasche.
  • Die in 4 gezeigte Versandtasche unterscheidet sich von der anhand der 1 bis 3 dargestellten Versandtasche ferner dadurch, dass zwischen den beiden Gruppen von Klebeflächen 32, 36 eine Perforation 42 vorgesehen ist. Die Perforation 42 vereinfacht eine Durchtrennung der Verschlusslasche 30. Alternativ oder zusätzlich kann eine Nut oder eine Rille vorgesehen sein.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Versandtasche 10, die in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen den anhand der 1 bis 4 dargestellten Versandtaschen ähnelt. Die Versandtasche 10 ist in 5 zweimal dargestellt. In 5 links ist die Versandtasche 10 in einer Art dargestellt, die derjenigen der 1 und 4 entspricht. In 5 rechts ist die Versandtasche 10 in einem Schnitt entlang einer Schnittebene, die parallel zu den Falzlinien 62, 64 ist und die Falzlinien 63, 65 orthogonal und mittig schneidet, dargestellt. Nachfolgend sind insbesondere Merkmale, Eigenschaften und Funktionen der in Figur gezeigten Versandtasche 10 dargestellt, in denen diese sich von den anhand der 1 bis 4 dargestellten Versandtaschen unterscheidet.
  • In 5 rechts sind eine Klebeverbindung zwischen der zweiten Klebelasche 15 und der Rückseite 12 sowie die durch die Klebeschutzstreifen 34, 38 abgedeckten Klebestreifen 32, 36 jeweils durch punktierte Linien angedeutet.
  • In 5 rechts ist die Folge des anhand der 3 dargestellten Kreuzfalzes an den Ecken 18, 19 sichtbar. Innerhalb des Falzes 65 zwischen Vorderseite 11 und zweiter Klebelasche 15 liegt auch ein Falz am Rand des die Rückseite 11 bildenden Bereichs vor.
  • Die in 5 gezeigte Versandtasche 10 weist insbesondere zwei voneinander unabhängige Merkmalsgruppen auf, die nicht nur gleichzeitig, sondern auch einzeln an jeder der hier dargestellten Versandtaschen verwirklicht sein können.
  • Die erste Merkmalsgruppe, in der die in 5 gezeigte Versandtasche 10 sich von den übrigen hier dargestellten Versandtaschen unterscheidet, umfasst einen Aufreißstreifen 44 zwischen den durch die Klebeschutzstreifen 34, 38 abgedeckten Klebestreifen. Der Aufreißstreifen 44 ist aus einem reißfesten Material, insbesondere aus einem Material, dessen Reißfestigkeit größer ist als die Reißfestigkeit des Papiers der Verschlusslasche, gebildet. Der Aufreißstreifen 44 erstreckt sich über die gesamte oder im Wesentlichen über die gesamte Länge der Verschlusslasche 30.
  • Unter oder neben dem Aufreißstreifen 44 und parallel dazu können eine oder zwei Perforationen, Nuten oder Rillen zwischen dem Aufreißstreifen 44 und den durch die Klebeschutzstreifen 34, 38 abgedeckten Klebestreifen vorgesehen sein. Durch eine Perforation, eine Nut oder eine Rille kann ein Durchtrennen der Verschlusslasche 30 mittels des Aufreißstreifens 44 vereinfacht werden.
  • Ein Ende des Aufreißstreifens 44 liegt in einem Griffabschnitt 45. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Griffabschnitt 45 Teil der Verschlusslasche 30 und von der übrigen Verschlusslasche 30 durch zwei Einschnitte 46 abgegrenzt.
  • Alternativ und abweichend von der Darstellung in 5 kann der Griffabschnitt durch ein Ende des Aufreißstreifens 44 gebildet sein. Dieses Ende des Aufreißstreifens 44 kann gegenüber der Verschlusslasche 30 überstehen und optional gegenüber dem übrigen Aufreißstreifen 44 verbreitert sein.
  • Zum Öffnen der Versandtasche 10 nach ihrer ersten Verwendung kann ein Empfänger der Versandtasche den Griffabschnitt 45 mit zwei Fingern ergreifen und zum gegenüberliegenden Ende des Aufreißstreifens 44 hin ziehen, um die Verschlusslasche 30 zu durchtrennen.
  • Die zweite Merkmalsgruppe, durch die die in 5 gezeigte Versandtasche 10 sich von den übrigen hier dargestellten Versandtaschen unterscheidet, umfasst mehrere Rillen 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, die eine Verformung der Versandtasche 10 zu einem dickeren Quader zur Aufnahme einer größeren Menge von Bioabfall vereinfachen.
  • Alle Rillen 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57 sind gerade oder im Wesentlichen gerade. Die meisten Rillen 51, 52, 53, 56, 57 sind parallel und in gleichen Abständen zu Falzlinien 62, 64, 65 angeordnet. Zwei Rillen 54, 55 verlaufen diagonal von den Ecken 18, 19 zu den beiden Punkten, in denen sich jeweils mehrere der übrigen Rillen 51, 52, 53, treffen.
  • Die Rillen 51, 52, 53, 54, 55 sind insbesondere so ausgebildet, dass sie eine Falzung der in 5 gezeigten Rückseite 12 der Versandtasche 10 vom Betrachter der 5 weg begünstigen. Die Rillen 56, 57 sind insbesondere so ausgebildet, dass sie eine Falzung der Rückseite 12 in der umgekehrten Richtung begünstigen. Jede Rille 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57 kann durch eine Nut ergänzt oder ersetzt sein. Die in 5 weitgehend nicht sichtbare Vorderseite 11 der Versandtasche weist entsprechende Rille und/oder Nuten auf.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Versandtasche 10, die in einigen Merkmalen, Eigenschaften und Funktionen den anhand der 1 bis 5 dargestellten Versandtaschen ähnelt. Die Art der Darstellung in 6 entspricht derjenigen der 5. Nachfolgend sind insbesondere Merkmale, Eigenschaften und Funktionen beschrieben, in denen die in 6 gezeigte Versandtasche 10 sich von den anhand der 1 bis 5 gezeigten Versandtaschen unterscheidet.
  • Die in 6 gezeigte Versandtasche 10 unterscheidet sich von den anhand der 1 bis 5 dargestellten Versandtaschen insbesondere dadurch, dass der erste Klebeschutzstreifen 34 nicht nur den ersten Klebestreifen, sondern auch den zweiten Klebestreifen 36 und den zweiten Klebeschutzstreifen 38 auf dem zweiten Klebestreifen 36 abdeckt. Eine die Versandtasche 10 erstmals verwendende Person sieht deshalb nur einen Klebeschutzstreifen, nämlich den ersten Klebeschutzstreifen 34 und muss deshalb nicht entscheiden, welchen von mehreren Klebeschutzstreifen sie abziehen muss.
  • Zwischen den Klebestreifen oder Gruppen von Klebestreifen kann eine Markierung, eine Perforation und/oder ein Aufreißstreifen angeordnet sein.
  • Nachfolgend ist anhand der 7 bis 10 die mehrfache Verwendung von einer der hier beschriebenen Versandtaschen dargestellt, beispielhaft anhand der in 6 gezeigten Versandtasche 10. Die Art der Darstellung in den 7 bis 10 entspricht jeweils derjenigen der 5 und 6.
  • In 7 ist die Versandtasche 10 unmittelbar vor dem ersten Verschließen gezeigt. Der erste Klebeschutzstreifen ist abgezogen, der erste Klebestreifen 32 liegt offen.
  • In 8 ist die Versandtasche 10 gezeigt, nachdem die Verschlusslasche 30 entlang der Falzlinie 63 gefalzt und mittels des Klebestreifens 32 mit der Rückseite 12 der Versandtasche 10 verbunden ist. In diesem geschlossenen Zustand kann die Versandtasche 10 postalisch versendet werden.
  • In 9 ist die Versandtasche 10 nach dem postalischen Versand gezeigt. Der Empfänger hat die Verschlusslasche 30 zwischen den Klebestreifen durchtrennt und geöffnet und kann beispielsweise einen Brief aus der Versandtasche 10 entnehmen. Danach kann der Empfänger in der Versandtasche 10 Bioabfall sammeln und aufbewahren oder einen weiteren Brief an einen weiteren Empfänger in die Versandtasche 10 einlegen.
  • 10 zeigt die Versandtasche 10 unmittelbar vor oder bei ihrem zweiten postalischen Versand oder ihrem Transport zu einer Bioabfalltonne. Der in 9 sichtbare zweite Klebeschutzstreifen 38 wurde abgezogen, die Verschlusslasche 30 wurde erneut an der Falzlinie 63 gefalzt und mittels des zweiten Klebestreifens 36 mit der Rückseite 12 der Versandtasche 10 verbunden, um die Versandtasche zu verschließen.
  • Bei allen anhand der 1 bis 10 dargestellten Ausführungsformen kann anstelle mehrerer Klebestreifen lediglich ein Klebestreifen vorgesehen sein. In diesem Fall kann die Versandtasche 10 zwar nicht ohne Weiteres ein zweites Mal für einen postalischen Versand verwendet werden, jedoch zum Sammeln und Aufbewahren von Bioabfall, wenn sie aus nassfesten und kompostierbaren Materialien gebildet ist.
  • Bei allen hier dargestellten Versandtaschen können anstelle eines oder mehrerer selbstklebender Klebestreifen ein oder mehrere nassklebende Klebestreifen vorgesehen sein. Nassklebende Klebestreifen können beispielsweise auf der Basis von Stärke hergestellt werden. Nassklebende Klebestreifen erfordern keine Klebeschutzstreifen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Versandtasche
    11
    Vorderseite der Versandtasche 10
    12
    Rückseite der Versandtasche 10
    14
    erste, seitliche Klebelasche der Versandtasche 10
    15
    zweite, untere Klebelasche der Versandtasche 10
    17
    Adressfenster der Versandtasche 10
    18
    Ecke der Versandtasche, zwischen den Falzlinien 62, 65
    19
    Ecke der Versandtasche, zwischen den Falzlinien 62, 64
    20
    Öffnung der Versandtasche 10
    30
    Verschlusslasche der Versandtasche 10
    32
    erster Klebestreifen an der Verschlusslasche 30
    34
    erster Klebeschutzstreifen zum Schutz des ersten Klebestreifens 32
    36
    zweiter Klebestreifen an der Verschlusslasche 30
    38
    zweiter Klebeschutzstreifen zum Schutz des zweiten Klebestreifens 32
    40
    Markierung
    42
    Perforation an der Verschlusslasche 30
    44
    Aufreißstreifen an der Verschlusslasche 30
    45
    Griffabschnitt an der Verschlusslasche 30
    46
    Einschnitte an der Verschlusslasche 30 beidseitig des Griffabschnitts 45
    51
    Rille oder Nut an der Versandtasche 10
    52
    Rille oder Nut an der Versandtasche 10
    53
    Rille oder Nut an der Versandtasche 10
    54
    Rille oder Nut an der Versandtasche 10
    55
    Rille oder Nut an der Versandtasche 10
    56
    Rille oder Nut an der Versandtasche 10
    57
    Rille oder Nut an der Versandtasche 10
    60
    Zuschnitt aus nassfestem, kompostierbarem Recyclingpapier
    62
    Falzlinie an dem Zuschnitt 50 zwischen Vorderseite 11 und Rückseite 12
    63
    Falzlinie an dem Zuschnitt 50 zwischen Vorderseite 11 und Verschlusslasche 30
    64
    Falzlinie an dem Zuschnitt 50 zwischen Vorderseite 11 und erster Klebelasche 14
    65
    Falzlinie an dem Zuschnitt 50 zwischen Vorderseite 11 und zweiter Klebelasche 15
    70
    Fensterbauteil aus transparentem Material, das Adressfenster 17 verschließend

Claims (10)

  1. Ressourcen schonende Versandtasche (10) zum postalischen Versenden von Briefen, Prospekten und anderen Gegenständen, mit: einer Öffnung (20), durch die ein Brief, ein Prospekt oder ein anderer Gegenstand in die Versandtasche (10) eingelegt werden kann; einer Verschlusslasche (30) oder einer anderen Einrichtung zum Schließen der Öffnung (20), wobei die Versandtasche (10) aus einem Recyclingpapier gefertigt ist, das nassfest und kompostierbar ist, so dass die Versandtasche (10) auch als Abfallsammelbehälter zur Sammlung und Aufbewahrung von Bioabfall und anderen feuchten Abfällen geeignet ist.
  2. Versandtasche (10) nach dem vorangehenden Anspruch, bei der das nassfeste und kompostierbare Papier ein einlagiges Papier ist.
  3. Versandtasche (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das nassfeste und kompostierbare Papier bei der Herstellung mit einem Harz, das im ausgehärteten Zustand kompostierbar ist, getränkt wurde.
  4. Versandtasche (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit: einem Adressfenster (17), das durch ein Fensterbauteil (70) aus einem transparenten oder transluzenten Material geschlossen ist, wobei das transparente oder transluzente Material ein Pergamin oder Pergamentersatz ist.
  5. Versandtasche (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner mit: mehreren Klebeflächen (32, 36) an der Verschlusslasche (30) oder an einem zu der Verschlusslasche (30) korrespondierenden Bereich der Versandtasche (10) zum Fixieren der Verschlusslasche (30), wobei die Klebestreifen (32, 36) so ausgebildet und angeordnet sind, dass die Verschlusslasche (30) mittels jeder von mehreren verschiedenen Gruppen aus jeweils einem oder mehreren Klebeflächen (32, 36) fixierbar ist.
  6. Versandtasche (10) zum postalischen Versenden von Briefen, Prospekten und anderen Gegenständen, mit: einer Öffnung (20), durch die ein Brief, ein Prospekt oder ein anderer Gegenstand in die Versandtasche (10) eingelegt werden kann; einer Verschlusslasche (30) zum Schließen der Öffnung (20); mehreren Klebeflächen (32, 36) an der Verschlusslasche (30) oder an einem zu der Verschlusslasche (30) korrespondierenden Bereich der Versandtasche (10) zum Fixieren der Verschlusslasche (30), wobei die Klebeflächen (32, 36) so ausgebildet und angeordnet sind, dass die Verschlusslasche (30) mittels jeder von mehreren verschiedenen Gruppen aus jeweils einer oder mehreren Klebeflächen (32, 36) in einer zum postalischen Versand geeigneten Weise fixierbar ist.
  7. Versandtasche (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit: zwei Klebestreifen (32, 36) an der Verschlusslasche (30) oder an einem zu der Verschlusslasche (30) korrespondierenden Bereich der Versandtasche (10) zum Fixieren der Verschlusslasche (30), wobei jeder Klebestreifen (32, 36) so ausgebildet und angeordnet ist, dass die Verschlusslasche (30) mittels jedes einzelnen Klebestreifens (32, 36) fixierbar ist.
  8. Versandtasche (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der die Klebeflächen oder Klebestreifen (32, 36) parallel angeordnet sind.
  9. Versandtasche (10) nach einem dem vorangehenden Ansprüche, ferner mit: einer Perforation (42) oder eine Nut oder eine Rille oder einer anderen Sollbruchstelle oder einem Aufreißstreifen (44) oder einem Aufreißfaden zwischen den Klebeflächen (32, 36), zur Unterstützung einer Durchtrennung der Verschlusslasche (30) zum Öffnen der Versandtasche (10).
  10. Versandtasche (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das die Versandtasche (10) bildende Papier (60) entlang mehrerer Falzlinien (62, 63, 64, 65) gefalzt ist, Falzlinien (64, 65) einander kreuzen, so dass das Papier (60) an einer Ecke (18) der Versandtasche (10) vierfach liegt.
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