EP1714891A1 - Sicherheits-Versandumschlag - Google Patents
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- EP1714891A1 EP1714891A1 EP06007642A EP06007642A EP1714891A1 EP 1714891 A1 EP1714891 A1 EP 1714891A1 EP 06007642 A EP06007642 A EP 06007642A EP 06007642 A EP06007642 A EP 06007642A EP 1714891 A1 EP1714891 A1 EP 1714891A1
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- EP
- European Patent Office
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- envelope
- flap
- documents
- closure
- folding
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/12—Closures
- B65D27/30—Closures with special means for indicating unauthorised opening
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/12—Closures
- B65D27/14—Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps
Definitions
- the invention relates to an envelope for the postal dispatch of documents, documents, leaflets and other suitable for shipping documents, consisting of a sheet-like blank of an opaque material with a front part with two adjoining side flaps, with a flap and with a Bottom flap, wherein the blank by folding and gluing is formed later zuklebbaren the envelope.
- Envelopes for the mailing of documents, documents, brochures and documents, including also shipping bags are made of sheet-like blanks, which are usually separated during a folding of a present as a roll of tape and then glued. The so-called closure flap remains open until after filling the mail or shipping goods.
- the sheet-like blank or the present as a roll of tape consists of an opaque material, usually made of paper, which may be reinforced depending on the application with a textile fabric. It is also known to produce tear-resistant blanks for envelopes from a plastic film which may, if desired, have a fibrous structure.
- the blank for an envelope consists of a front part with two adjoining side flaps, a flap and a bottom flap, initially the two side flaps are connected to the bottom flap by gluing.
- An adhesive strip is likewise provided on the closure flap which, depending on the adhesive used, can be covered by a peelable protective strip.
- the envelope After closing or gluing the envelope usually does not remain on the side edges of the envelope zugekanker area over which the locking tab by means of a suitable auxiliary tool carefully removed and thus opened the envelope, the contents of which can be examined in an unauthorized manner and then the envelope can be closed again, without this being determined by the recipient. Also, opening the envelope over water vapor may be possible depending on the adhesive used.
- an envelope 1 which was made of an opaque blank of paper, fiber-reinforced paper, plastic or a composite material of paper and plastic by folding and gluing.
- the blank or the envelope 1 made therefrom consists in this embodiment of a front part 2, two laterally adjoining and glued together side flaps 3,4, one bonded to the two side flaps 3,4, but not shown in the drawing bottom flap and a initially open flap 5.
- This flap 5 is provided on its inside with a known, but not shown strip of a suitable adhesive which - depending on the adhesive used - can be covered by a peelable protective strip.
- the flap 5 is already glued to the two side flaps 3,4 and thus the envelope 1 is closed.
- a safety flap 6 is provided on each side edge of the flap 5.
- the safety tabs 6 extend over at least part of the height of the locking tab 5.
- the security tabs 6 are provided over their entire surface with a layer of a suitable adhesive on their rear side according to FIG. 1, which - depending on the adhesive used - can also be covered by a peelable protective strip.
- the drawn representation can - apart from the security tabs - the blank and the size of the same to form the envelope be arbitrary. This means that the envelope can have a largely arbitrary format.
- the side flaps can for example also be made very narrow, which then makes a higher bottom flap required.
Landscapes
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Umschlag (1) für den postalischen Versand von Schriftstücken, Dokumenten, Prospekten und sonstigen für einen Versand geeigneten Unterlagen, bestehend aus einem blattartigen Zuschnitt aus einem undurchsichtigen Werkstoff mit einem Vorderteil (2) mit zwei sich daran anschließenden Seitenlaschen (3,4), mit einer Verschlußklappe (5) und mit einer Bodenklappe, wobei der Zuschnitt durch Faltung und Klebung später zu dem zuklebbaren Umschlag (1) geformt ist.
Um das Risiko, dass der Umschlag (1) von Unbefugten geöffnet wird, ohne dass der Empfänger dies feststellen kann, erheblich zu reduzieren bzw. sogar auszuschließen, befindet sich zumindest an einer Seitenkante der Verschlusslasche (5) eine sich direkt an die Faltung der Verschlusslasche (5) anschließende und nach einer Faltung mit der Außenseite des Vorderteiles (3) verklebbare Sicherheitslasche (6).
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Umschlag für den postalischen Versand von Schriftstücken, Dokumenten, Prospekten und sonstigen für einen Versand geeigneten Unterlagen, bestehend aus einem blattartigen Zuschnitt aus einem undurchsichtigen Werkstoff mit einem Vorderteil mit zwei sich daran anschließenden Seitenlaschen, mit einer Verschlußklappe und mit einer Bodenklappe, wobei der Zuschnitt durch Faltung und Klebung zu später dem zuklebbaren Umschlag geformt ist.
- Umschläge für den postalischen Versand von Schriftstücken, Dokumenten, Prospekten und Unterlagen, dazu gehören auch Versandtaschen, werden aus blattartigen Zuschnitten hergestellt, die meist während eines Falzvorgang von einem als Rollenware vorliegenden Band abgetrennt und anschließend verklebt werden. Dabei bleibt die sogenannte Verschlusslasche bis nach dem Einfüllen des Brief- bzw. Versandgutes offen. Der blattartige Zuschnitt bzw. das als Rollenware vorliegende Band besteht aus einem undurchsichtigen Werkstoff, meist aus Papier, der in Abhängigkeit vom Einsatzzweck mit einem textilen Gewebe verstärkt sein kann. Es ist auch bekannt, reißfeste Zuschnitte für Umschläge aus einer Kunststofffolie herzustellen, die bedarfsweise eine faserige Struktur aufweisen kann.
- Der Zuschnitt für einen Umschlag besteht aus einem Vorderteil mit zwei sich daran anschließenden Seitenlaschen, einer Verschlussklappe und einer Bodenklappe, wobei zunächst die beiden Seitenlaschen mit der Bodenklappe durch Klebung verbunden sind. An der Verschlusslasche ist ebenfalls ein Klebestreifen vorgesehen, der, in Abhängigkeit vom verwendeten Klebstoff, durch einen abziehbaren Schutzstreifen abgedeckt sein kann.
- Nach dem Verschließen bzw. Zukleben des Umschlages verbleibt normalerweise an den Seitenkanten des Umschlages ein nicht zugeklebter Bereich, über welchen die Verschlusslasche mittels eines geeigneten Hilfswerkzeuges in vorsichtiger Weise abgelöst und damit der Umschlag geöffnet, dessen Inhalt in unbefugter Weise untersucht und anschließend der Umschlag wieder geschlossen werden kann, ohne dass dies vom Empfänger festgestellt werden kann. Auch ein Öffnen des Umschlages über Wasserdampf kann in Abhängigkeit vom benutzten Klebstoff möglich sein.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Umschlag für den postalischen Versand von Schriftstücken, Dokumenten, Prospekten und sonstigen für einen Versand geeigneten Unterlagen zu schaffen, bei dem das Risiko, dass derselbe von Unbefugten geöffnet wird, ohne dass der Empfänger dies feststellen kann, erheblich reduziert bzw. sogar ausgeschlossen ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Umschlag der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, dass sich zumindest an einer Seitenkante der Verschlusslasche eine sich direkt an die Faltung der Verschlusslasche anschließende und nach einer Faltung mit der Außenseite des Vorderteiles verklebbare Sicherheitslasche befindet.
- Bei einem derart ausgestalteten Umschlag ist die Gefahr, dass derselbe unbefugt geöffnet wurde, ohne dass der Empfänger dies feststellen kann, erheblich reduziert. Sind jedoch zwei mit dem Vorderteil verklebbare Sicherheitslaschen vorgesehen, ist diese Gefahr und damit das damit verbundene Risiko ausgeschlossen.
- Weitere Merkmale eines Umschlages gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 5 offenbart.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf die Rückseite des Verschlussbereiches eines Umschlages gemäß der Erfindung und
- Fig. 2
- die Vorderseite des Umschlages der Fig. 1.
- In den Figuren 1 und 2 der Zeichnung ist jeweils nur der Verschlussbereich eines Umschlages 1 gezeichnet, der aus einem undurchsichtigen Zuschnitt aus Papier, mit Fasern verstärktem Papier, Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff aus Papier und Kunststoff durch Faltung und Klebung hergestellt wurde. Der Zuschnitt bzw. der daraus hergestellte Umschlag 1 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Vorderteil 2, zwei sich seitlich daran anschließenden und miteinander verklebten Seitenlaschen 3,4, einer mit den beiden Seitenlaschen 3,4 verklebten, jedoch in der Zeichnung nicht dargestellten Bodenklappe und einer zunächst offenen Verschlussklappe 5. Diese Verschlussklappe 5 ist an ihrer Innenseite mit einem an sich bekannten, jedoch nicht gezeichneten Streifen aus einem geeigneten Klebstoff versehen, der - in Abhängigkeit vom verwendeten Klebstoff - durch eine abziehbaren Schutzstreifen abgedeckt sein kann. In den gewählten Darstellungen der Figuren 1 und 2 ist die Verschlussklappe 5 bereits mit den beiden Seitenlaschen 3,4 verklebt und somit der Umschlag 1 geschlossen.
- Gemäß der Erfindung schließt sich zumindest an eine Seitenkante der Verschlussklappe 5 eine Sicherheitslasche 6 an. In den Darstellungen der Figuren 1 und 2 ist jedoch an jeder Seitenkante der Verschlussklappe 5 eine Sicherheitslasche 6 vorgesehen. Die Sicherheitslaschen 5 weisen gemäß der Zeichnung eine rechteckige Grundfläche auf, die aus optischen Gründen bedarfsweise an den Ecken abgerundet sein kann. Auch andere Formen der Sicherheitslaschen 6 sind möglich. Die Sicherheitslaschen 6 erstrecken sich zumindest über einen Teil der Höhe der Verschlusslasche 5.
- Die Sicherheitslaschen 6 sind an ihrer Rückseite gemäß der Fig. 1 vollflächig mit einer Schicht aus einem geeigneten Klebstoff versehen, die - in Abhängigkeit vom verwendeten Klebstoff - auch durch einen abziehbaren Schutzstreifen abgedeckt sein kann. Nachdem die Verschlusslasche 5 verklebt wurde und somit der Umschlag 1 geschlossen ist, werden die Sicherheitslaschen 6 - wie in der Fig. 2 der Zeichnung dargestellt - nach vorne gegen das Vorderteil 3 des Umschlages 1 umgefaltet und mit dem Vorderteil 3 verklebt. Jetzt sind die seitlichen Bereiche der Verschlusslasche 5 vollkommen geschlossen, so dass hier keinerlei Hilfswerkzeug mehr unter die Verschlusslasche 5 geschoben und somit die Verschlusslasche 5 unbefugt angehoben und geöffnet werden kann.
- Unabhängig von der gezeichneten Darstellung kann - abgesehen von den Sicherheitslaschen - der Zuschnitt und auch die Größe desselben zur Bildung des Umschlages beliebig sein. Das bedeutet, dass der Umschlag ein weitgehend beliebiges Format aufweisen kann. Die Seitenlaschen können beispielsweise auch sehr schmal ausgebildet sein, was dann allerdings eine höhere Bodenklappe erforderlich macht.
Claims (5)
- Umschlag für den postalischen Versand von Schriftstücken, Dokumenten, Prospekten und sonstigen für einen Versand geeigneten Unterlagen, bestehend aus einem blattartigen Zuschnitt aus einem undurchsichtigen Werkstoff mit einem Vorderteil mit zwei sich daran anschließenden Seitenlaschen, mit einer Verschlußklappe und mit einer Bodenklappe, wobei der Zuschnitt durch Faltung und Klebung zu später dem zuklebbaren Umschlag geformt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich zumindest an einer Seitenkante der Verschlusslasche (5) eine sich direkt an die Faltung der Verschlusslasche (5) anschließende und nach einer Faltung mit der Außenseite des Vorderteiles (3) verklebbare Sicherheitslasche (6) befindet. - Umschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich an beiden Seitenkanten der Verschlusslasche (5) eine Sicherheitslasche (6) anschließt. - Umschlag nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sicherheitslasche (6) eine zumindest annähernd rechteckige Grundfläche aufweist. - Umschlag nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sicherheitslasche (6) an ihren Ecken abgerundet ist. - Umschlag nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Sicherheitslasche (6) zumindest über einen Teil der Höhe der Verschlusslasche (5) erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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