AT8451U1 - Zuschnitt für die herstellung eines umschlages für den versand von kreisförmigen datenträgern auf zwei postwegen - Google Patents

Zuschnitt für die herstellung eines umschlages für den versand von kreisförmigen datenträgern auf zwei postwegen Download PDF

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AT8451U1 AT0031505U AT3152005U AT8451U1 AT 8451 U1 AT8451 U1 AT 8451U1 AT 0031505 U AT0031505 U AT 0031505U AT 3152005 U AT3152005 U AT 3152005U AT 8451 U1 AT8451 U1 AT 8451U1
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Es soll ein Zuschnitt für die Herstellung eines Umschlages für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen angegeben werden, der sich für die Herstellung eines international zu versendenden Umschlages eignet. Ein solcher Zuschnitt weist erfindungsgemäß in einer ersten Erstreckungsrichtung vier aufeinander folgende, durch im wesentlichen senkrecht zu der ersten Erstreckungsrichtung verlaufende Falze (8) und/oder Perforationen (7) getrennte Segmente (2, 3, 4, 5) auf, wobei folgende Segmente (2, 3, 4, 5) aufeinander folgen: 1. ein erstes Verschlusslaschensegment (2), 2. ein Rückensegment (3), 3. ein Frontsegment (4) und 4. ein zweites Verschlusslaschensegment (5), wobei das Frontsegment (4) und das Rückensegment (3) in der ersten Erstreckungsrichtung im wesentlichen identische Abmessungen aufweisen, wobei das erste Verschlusslaschensegment (2) in der ersten Erstreckungsrichtung gesehen im wesentlichen dieselbe Abmessung aufweist, wie das Rückensegment (3) und das Frontsegment (4) und von dem Rückensegment (3) durch eine Perforation (7) getrennt ist und wobei das zweite Verschlusslaschensegment (5) in der ersten Erstreckungsrichtung wesentlich kürzer ist als das Frontsegment (4), das Rückensegment (3) und das erste Verschlusslaschensegment (2). Zudem wird ein aus einem solchen Zuschnitt gebildeter Umschlag angegeben.

Description

2 AT 008 451 U1
Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt für die Herstellung eines Umschlages für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen. Sie betrifft ferner einen aus einem solchen Zuschnitt hergestellten Umschlag. 5 Heutzutage ist es immer häufiger erforderlich, Datenträger wie CD's oder DVD's auf dem Postwege zu versenden. So wird bspw. von verschiedenen Internet Providern aktuelle Software auf CD Rom's per Post an die Kunden versandt. Zudem gibt es seit der Etablierung der DVD als Ersatz für die herkömmlichen Video-Kassetten ein Geschäftsmodell, bei dem Kunden eines Anbieters von dem Anbieter auf dem Postwege DVD's zugesandt bekommen und diese nach io Genuss der darauf gespeicherten Filme wieder an den Anbieter zurücksenden. Insbesondere dieser Versand erfordert entsprechende Umschläge für die Datenträger, welche zum Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen geeignet sind.
Besonders, wenn Datenträger in großen Mengen verschickt werden müssen, ist es zur Redu-15 zierung der Kosten erforderlich, diese zu einem möglichst geringen Entgelt befördern zu lassen. Besonders wünschenswert ist es, die Datenträger in einer als einfacher Postbrief zu deklarierenden Versandeinheit verschicken zu können.
In der DE 203 10 755 U1 ist bereits ein Umschlag für den Versand von Datenträgern vorge-20 schlagen, der den Bestimmungen der Deutschen Post für die kostengünstige Beförderung des darin verpackten Datenträgers als Brief entsprechen soll.
Ausgehend von diesem Umschlag ist eine Weiterentwicklung in der DE 20 2004 010 844.5 beschrieben. 25
Sowohl der in der erstgenannten Veröffentlichung genannte Umschlag als auch der in der letztgenannten Druckschrift beschriebene Umschlag eignen sich für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen im Inland bzw. innerhalb eines Landes. Wird der kreisförmige Datenträger allerdings auf zwei Postwegen über eine Landesgrenze hinweg hin und zurück 30 geschickt, machen andere Postbestimmungen (z.B. Freimachung nationalen Standards beim Hinversand und internationalen Standards beim Rückversand) die Verwendung der vorbekannten Umschläge unmöglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, daher einen Zuschnitt für die Herstellung eines Umschlages für 35 den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen anzugeben, der sich für die Herstellung eines international zu versendenden Umschlages eignet. Zudem soll ein aus einem solchen Zuschnitt gebildeter Umschlag angegeben werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Zuschnitt für die Herstellung eines 40 Umschlages für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
Weitergehende vorteilhafte Ausgestaltungen des Zuschnittes gemäß der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2-6 angegeben. Ein erfindungsgemäßer Versandumschlag ist in Anspruch 7 45 beschrieben, Weiterbildungen des Umschlages sind in den Ansprüchen 8 und 9 beschrieben.
Erfindungsgemäß weist der Zuschnitt für die Herstellung eines Umschlages für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen insgesamt vier in einer ersten Erstreckungsrichtung aufeinander folgende bzw. hintereinander angeordnete Segmente auf. Diese so sind durch im wesentlichen senkrecht zu der ersten Erstreckungsrichtung verlaufende Falze bzw. Perforationen getrennt. Dabei sind die einzelnen Segmente in der aufeinander folgenden Reihenfolge die folgenden: 1. ein erstes Verschlusslaschensegment 55 2. ein Rückensegment 3 AT 008 451 U1 3. ein Frontsegment und 4. ein zweites Verschlusslaschensegment
Ferner sind das Frontsegment und das Rückensegment in der ersten Erstreckungsrichtung im 5 wesentlichen mit identischen Abmessungen versehen, und das erste Verschlusslaschensegment weist in der ersten Erstreckungsrichtung im wesentlichen dieselbe Abmessung auf wie das genannte Rückensegment und Frontsegment. Das erste Verschlusslaschensegment ist von dem Rückensegment durch eine Perforation getrennt. Das zweite Verschlusslaschensegment ist in der ersten Erstreckungsrichtung wesentlich kürzer als das Frontsegment, das Rücken-io segment und das erste Verschlusslaschensegment.
Mit dem erfindungsgemäßen Zuschnitt lässt sich ein Versandumschlag für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen hersteilen, der insbesondere für den Versand im internationalen Postverkehr geeignet ist. Zusammengebracht weist der Umschlag insgesamt 15 zwei einander gegenüber liegende Verschlusslaschen auf. Dabei überdeckt die erste, längere Verschlusslasche im versandfertigen Zustand des Umschlages die zweite Verschlusslasche sowie das Frontsegment. Für den Hinversand können alle relevanten Daten wie Hinsen-deadresse, Absendeadresse, Postfreimachungsaufdruck etc. außen auf der ersten Verschlusslasche aufgebracht werden. Dabei wird insbesondere der national gültige Postfreimachungs-20 aufdruck verwendet. Ist der aus dem erfindungsgemäßen Zuschnitt hergestellte Umschlag beim Empfänger im Ausland angekommen, kann dieser den Umschlag zum Rückversand des kreisförmigen Datenträgers erneut nutzen. Hierzu muss er lediglich die erste Verschlusslasche entlang der Perforation zwischen derselben und dem Rückensegment abtrennen. Dann wird das Frontsegment sichtbar, auf welchem bereits im Vorfeld Aufdrucke wie insbesondere die 25 Rücksendeadresse, ein internationaler Freimachungsaufdruck und dergleichen aufgebracht worden sein können. Der Absender kann den Umschlag nun mit der zweiten, kürzeren Verschlusslasche erneut verschließen.
Die in Anspruch 2 als vorteilhafte Weiterbildung genannten, bereits auf dem Zuschnitt aufge-30 brachten Informationen können die oben genannten Informationen wie Postfreimachungsaufdruck, Absendeadressen, Rücksendeadressen und ähnliches sein. Dies erspart ein späteres Bedrucken des fertigen Umschlages, der wegen seiner Mehrschichtigkeit ohnehin nur schwer zu bedrucken wäre. 35 Zum Verschließen der Verschlusslaschen ist auf diesen auf der Unterseite des Zuschnittes in vorteilhafter Weise jeweils ein Verschlussmittel wie in Anspruch 3 angegeben aufgebracht.
Ein wie in Anspruch 4 angegebener Zuschnitt, der asymetrisch mit nur einem seitlich an dem Rückensegment angeordneten Klebelaschensegment versehen ist, erlaubt später die Herstel-40 lung eines Versandumschlages mit einem asymetrisch in demselben angeordneten Aufnahmeraum für den kreisförmigen Datenträger. Dieser Aufnahmeraum grenzt im Bereich des Klebelaschensegmentes direkt an die äußere Kante an. An der an dem Klebelaschensegment gegenüber liegenden Seite können das Rückensegment und das Frontsegment unmittelbar durch flächenhaftes Verkleben miteinander verbunden werden. Dies spart gegenüber herkömmlichen 45 Umschlägen ein Klebelaschensegment und damit Versandgewicht, welches beim Ziel der Portoersparnis ein wichtiger Schritt ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, den erfindungsgemäßen Zuschnitt mit zwei im wesentlichen symmetrisch einander gegenüberliegend seitlich an dem Rückensegment angeordneten Klebelaschensegmenten zu versehen. Auch mit einem solchen „zweilaschigen“ Zuschnitt kann ein asymmetrisch in dem daraus hergestellten Umso schlag ausgebildeter Aufnahmeraum erhalten werden, indem z.B. eines der Klebelaschenseg-mente vollflächig sowohl mit dem Rückensegment als auch mit dem Frontsegment verklebt und das andere Klebelaschensegment bspw. nur mit dem Frontsegment verklebt wird.
Als bevorzugtes Material für den Zuschnitt und damit auch den daraus hergestellten Umschlag 55 hat sich ein papierartiges Faservlies aus thermisch verschweißten Polyethylenfasern erwiesen, 4 AT 008 451 U1 wie dies in Anspruch 5 angegeben ist. Dabei wird ein solches Faservlies von einem Flächengewicht von > 60 g/qm, vorzugsweise von 55 g/qm oder weniger bevorzugt, was seinen Grund wiederum in der Gewichtsersparnis hat. 5 Der fertige Umschlag wird vorzugsweise durch Verkleben des Rückensegmentes mit dem Frontsegment in einer solchen Weise gebildet, dass die Klebemittel so weit unterhalb der das Rückensegment und das erste Verschlusslaschensegment trennenden Perforation enden, dass für den Hinversand das zweite Verschlusslaschensegment in den so zwischen dem Rückensegment und dem Frontsegment entstehenden Spaltbereich eingebracht und dort „gelagert“ io werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Figur 1. 15 In der einzigen beigefügten Figur 1 ist ausgebreitet ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Zuschnitt 1 zur Herstellung eines Umschlages für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen dargestellt. Der Zuschnitt 1 gliedert sich in einer ersten Erstreckungsrichtung in vier Hauptsegmente, nämlich ein erstes Verschlusslaschensegment 2, ein Rückensegment 3, ein Frontsegment 4 sowie ein zweites Verschlusslaschensegment 5. 20 Seitlich an dem Rückensegment 3 ist einseitig ein Klebelaschensegment 6 angeordnet.
Das erste Verschlusslaschensegment 2 ist von dem Rückensegment 3 durch eine Perforation 7 getrennt. Diese dient als „Sollbruchstelle“, entlang derer das erste Verschlusslaschensegment 2 später, während der Verwendung, von dem restlichen aus dem Zuschnitt 1 hergestellten Um-25 schlag abgetrennt werden kann. Rückensegment 3 und Frontsegment 4 bzw. Frontsegment 4 und zweites Verschlusslaschensegment 5 sind jeweils durch eine Falz 8 von einander getrennt. Die Perforation 7 wie auch die Falzen 8 verlaufen senkrecht zu der ersten Erstreckungsrichtung, in welcher die einzelnen Segmente 2, 3, 4 und 5 aufeinander folgen. Eine weitere Falz 9, die im wesentlichen parallel zu der Erstreckungsrichtung verläuft, trennt das Rückensegment 3 von 30 dem Klebefalzsegment 6.
In der Figur ist der Zuschnitt 1 von einer Oberseite her dargestellt. Gut zu erkennen ist hier, dass auf dem Zuschnitt bereits diverse Informationen aufgedruckt sind, nämlich eine Absen-deadresse 10, eine Rücksendeadresse 11, ein Postfreimachungsaufdruck 12, ein Postfreima-35 chungsaufdruck 13 sowie weitere Informationen. In der bevorzugten Variante, in welcher ein aus dem Zuschnitt 1 hergestellter Umschlag für den Hin- und Rückversand von kreisförmigen Datenträgern ins Ausland verwendet werden soll, ist der Postfreimachungsaufdruck 12 ein solcher der nationalen Post und der Postfreimachungsaufdruck 13 ein internationaler. 40 Auf der Oberseite des Klebelaschensegmentes 6 ist ein Klebestreifen 14 aufgebracht, welcher in der Erstreckungsrichtung 10 in einem Abstand vor der Perforation 7 endet, welcher größer ist als die in der ersten Erstreckungsrichtungsrichtung gesehen gemessene Länge des zweiten Verschlusslaschensegmentes 5. Ein weiterer Klebestreifen befindet sich in dem dem ersten Klebestreifen 14 gegenüber liegenden Randbereich auf der hier nicht dargestellten Unterseite 45 des Zuschnittes 1 auf dem Rückensegment 3, in etwa parallel zu dem Klebestreifen 14. Auch dieser hier nicht zu erkennende Klebestreifen endet in der ersten Erstreckungsrichtung gesehen in einem Abstand vor der Perforation 7, welcher größer ist als die in der ersten Erstreckungsrichtung gesehene Länge des Verschlusslaschensegmentes 5. so Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt 1 ist vorzugsweise aus einem papierartigen Faservliesmaterial aus thermisch verschweißten Polyethylenfasern hergestellt, wobei dieses Faservliesmaterial ein Flächengewicht von 55 g/qm aufWeist.
Aus dem Zuschnitt 1 wird der fertige Umschlag wie folgt hergestellt. Zunächst wird das Klebe-55 falzsegment 6 entlang der Falz 9 in einer Richtung in die Zeichenebene hinein auf die Untersei-

Claims (8)

  1. 5 AT 008 451 U1 te des Zuschnittes 1 geklappt. Dann werden der Klebestreifen 14 und der hier nicht dargestellte, auf der Unterseite des Rückensegmentes 3 angeordnete weitere Klebestreifen aktiviert und das Frontsegment entlang der Falz 8 in die Zeichenebene hinein nach unten umgeschwenkt und auf den beiden Klebestreifen fixiert. Damit ist der Umschlag im wesentlichen bereits fertig gestellt. 5 Nun wird noch das zweite Verschlusslaschensegment 5 entlang der zwischen diesem Segment 5 und dem Frontsegment 4 verlaufenden Falz 8 umgelegt und in den zwischen der Perforation 7 und dem Klebestreifen 14 bzw. dem weiteren, nicht dargestellten Klebestreifen verbleibenden Raum eingeklappt. Nun kann der Umschlag mit dem kreisförmigen Datenträger befüllt und durch Umlegen des ersten Verschlusslaschensegmentes 2 entlang der Perforation 7 und Fest- io kleben desselben auf dem Frontsegment 4 verschlossen werden. Auf dem ersten Verschlusslaschensegment 2 werden nun Adressdaten für den Hinversand aufgebracht bzw. diese wurden bereits vor Fertigstellen des Umschlages oder vor Verschließen des Umschlages dort aufgedruckt. 15 Der so verschlossene Umschlag wird in Richtung des Empfängers versandt, wobei das erste Verschlusslaschensegment 2 das Frontsegment 4 im wesentlichen überdeckt und somit auch den internationalen Postfreimachungsaufdruck 13 und die Rücksendeadresse 11. Bei dem Adressaten angekommen, öffnet dieser den Umschlag durch Lösen des Verschlusslaschensegmentes 2 von dem Frontsegment 4 und kann den kreisförmigen Datenträger entnehmen. 20 Anschließend trennt er das erste Verschlusslaschensegment 2 entlang der Perforation 7 von dem restlichen Umschlag ab, kann den kreisförmigen Datenträger wiederum in den Umschlag verpacken und diesen mit dem zweiten Verschlusslaschensegment 5 verschließen. Die erforderlichen Daten wie, Rücksendeadresse 11 und internationaler Postfreimachungsaufdruck 13 sind nun auf der Oberseite des Frontsegmentes 4 zu erkennen. 25 Sofern der Umschlag zum Versand in andere Länder als der europäischen Union angehörige Länder versandt wird und entsprechend Zollinformationen auf dem Umschlag enthalten sein müssen, können diese auf der Oberseite des Rückensegmentes 3 aufgebracht sein. 30 Ansprüche: 1. Zuschnitt für die Herstellung eines Umschlages für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen, welcher in einer ersten Erstreckungsrichtung vier aufeinander 35 folgende, durch im wesentlichen senkrecht zu der ersten Erstreckungsrichtung verlaufende Falze (8) und/oder Perforationen (7) getrennte Segmente (2, 3, 4, 5) aufweist, wobei folgende Segmente (2, 3, 4, 5) aufeinander folgen: 1. ein erstes Verschlusslaschensegment (2), 2. ein Rückensegment (3), 3. ein Frontsegment (4) und 4. ein zweites Verschlusslaschensegment (5), wobei das Frontsegment (4) und das Rückensegment (3) in der ersten 40 Erstreckungsrichtung im wesentlichen identische Abmessungen aufweisen, wobei das ers te Verschlusslaschensegment (2) in der ersten Erstreckungsrichtung gesehen im wesentlichen dieselbe Abmessung aufweist, wie das Rückensegment (3) und das Frontsegment (4) und von dem Rückensegment (3) durch eine Perforation (7) getrennt ist und wobei das zweite Verschlusslaschensegment (5) in der ersten Erstreckungsrichtung wesentlich kürzer 45 ist als das Frontsegment (4), das Rückensegment (3) und das erste Verschlusslaschen segment (2).
  2. 2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er auf einer Oberseite mit Informationen, wie Absenderadressen (10), Rücksendeadressen (11), Freimachungsaufdru- 50 cken (12, 13) oder ähnlichem bedruckt ist.
  3. 3. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Unterseite des Zuschnittes (1) sowohl auf dem ersten Verschlusslaschensegment (2) im Bereich ihrer in der ersten Erstreckungsrichtung gesehen äußeren, dem Rückenseg- 55 ment (3) abgewandten Kante als auch auf dem zweiten Verschlusslaschensegment (5) im 6 AT 008 451 U1 Bereich ihrer in der ersten Erstreckungsrichtung gesehen äußeren, der Frontsektion (4) abgewandten Kante je ein Verschlussmittel, bspw. ein Klebestreifen aufgebracht ist.
  4. 4. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er 5 ein seitlich (quer zu der ersten Erstreckungsrichtung) an dem Rückensegment (3) ange brachtes Klebelaschensegment (6) aufweist, das von dem Rückensegment (3) durch eine Falz (9) getrennt ist, wobei die dem Klebelaschensegment (6) gegenüberliegende Seite des Rückensegmentes (3) frei von einem derartigen Klebelaschensegment ist. io 5. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem papierartigen Faservlies aus thermisch verschweißten Polyethylenfasern, wie z.B. Tyvek® oder Typar® gebildet ist.
  5. 6. Zuschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Faservlies ein Flächenge- 15 wicht von weniger als 60 g/m2 aufweist, vorzugsweise ein Flächengewicht von 55,0 g/m2 oder weniger.
  6. 7. Umschlag zum Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen, hergestellt aus einem Zuschnitt (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6. 20
  7. 8. Umschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontsegment (4) und das Rückensegment (3) über ausgehend von der diese Segmente (3, 4) trennenden Falz (8) des Zuschnittes (1) sich in Richtung der an diese Segmente (3, 4) anschließenden Verschlusslaschensegmente (2, 5) erstreckende Klebstreifen (14) verklebt sind, wobei die 25 Klebstreifen (14) in Richtung der ersten Erstreckungsrichtung gesehen in einem Maß un terhalb der Verschlusslaschensegmente (2, 5) enden, welches größer ist als die Länge des zweiten Verschlusslaschensegmentes (5) in der ersten Erstreckungsrichtung.
  8. 9. Umschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er 30 einen Aufnahmeraum für einen gegebenenfalls in einer Schutztasche aufgenommenen, kreisförmigen Datenträger aufweist, welcher außermittig in dem Umschlag angeordnet ist und an eine der Seitenkanten des Umschlages im wesentlichen unmittelbar angrenzt. 35 Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 40 45 50 55
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