DE202004010844U1 - Versandumschlag für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwagen - Google Patents
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Abstract
Versandumschlag
(3) für
den Versand von kreisförmigen
Datenträgern
(2), insbesondere CD's und/oder DVD's auf wenigstens zwei Postwegen
mit einer flachen, auf einer Vorder- wie auf einer Rückseite
hoch geschlossenen, eine Öffnung
(4) zur Aufnahme des kreisförmigen
Datenträgers
(2) aufweisenden Tasche (14) und einer an der Rückseite der Tasche (14) angeordneten
Verschlußlasche
(20), welche zum Verschließen
der Öffnung über diese
und auf die Vorderseite der Tasche (14) legbar ist, wobei die Verschlußlasche
(20) durch eine quer zu dieser verlaufende Abtrennperforation (19)
in zwei Sektionen (20a,20b) aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußlasche
(20) eine Höhe
aufweist, die im wesentlichen gleich der Höhe der Tasche (14) ist, daß die Abtrennperforation
(19) die Verschlußlasche
(20) etwa im Verhältnis
1/3 zu 2/3 in die beiden Sektionen teilt, wobei die kleinere Sektion
(20b) die an die Rückseite
der Tasche (14) angrenzende Sektion ist und daß bei entlang der Abtrennperforation
(19) in Richtung auf die Vorderseite...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Versandumschlag für den Versand von kreisförmigen Datenträgern, insbesondere CD's und/oder DVD's, auf zwei Postwegen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Seit der Etablierung der DVD als Ersatz für die herkömmlichen Video-Kassetten ist ein Geschäftsmodell entstanden, bei dem Kunden eines Anbieters von dem Anbieter auf dem Postwege DVD's zugesandt bekommen und diese nach Genuss der darauf gespeicherten Filme wieder an den Anbieter zurücksenden. Dabei ist es üblich, daß der Anbieter (Verleiher) sowohl für die Hin- als auch die Rücksendung der DVD's den Versandumschlag vorfrankiert.
- Da Datenträger bei diesem Konzept in großen Mengen verschickt werden müssen, ist es zur Reduzierung der Kosten erforderlich, diese zu einem möglichst geringen Entgelt befördern zu lassen. Besonders wünschenswert ist es, die Datenträger in einer als einfacher Postbrief zu deklarierenden Versandeinheit verschicken zu können, die sowohl für den Versand zu dem Kunden als auch für den Rückversand verwendet werden kann.
- Einen vergleichbaren Bedarf an einem speziellen Versandumschlag kann es geben, wenn anstelle von DVD bspw. CD-ROM's mit Software, bspw. Computerspielen, versendet werden sollen. Generell kann ein solcher Versandumschlag für die Versendung aller Arten von kreisförmigen Datenträgern in zwei aufeinander folgenden Versandrichtungen eingesetzt werden.
- In der
DE 203 10 755 U1 ist bereits ein Umschlag für einen solchen Zweck vorgeschlagen, der den Bestimmungen der Deutschen Post für die kostengünstige Beförderung des darin verpackten Datenträgers als Brief entsprechen soll. - In dem in
4 dargestellten Ausführungsbeispiel des vorgenannten Gebrauchsmusters ist dazu die Verschlußlasche des Versandumschlages gegenüber herkömmlichen Umschlägen verlängert ausgebildet und weist zwei Streifen eines Klebebandes auf. Die Verschlußlasche ist gemäß der zugehörigen Figurenbeschreibung geringfügig kleiner ausgebildet als die Höhe des Versandumschlages. Quer über die Verschlußlasche erstreckt sich zwischen den beiden Streifen Klebeband eine Perforation, entlang derer der äußerer Teil der Verschlußlasche abgetrennt werden kann. Der kreisförmige Datenträger (in diesem Beispiel eine CD) wird in den Versandumschlag eingetütet, und die Verschlußlasche wird über den Versandumschlag gelegt und mit dem äußeren Klebestreifen verschlossen. Ein Adreßfeld für den Versand zum Kunden befindet sich auf der Außenseite der Verschlußlasche und zwar in dem durch Abreißen der Perforation abzutrennenden Bereich. Unterhalb der dann verschlossenen Verschlußlasche befindet sich ein weiteres Adreßfeld für die Rücksendeadresse. Dieses ist, wenn der äußere Teil der Verschlußlasche abgerissen ist und der Versandumschlag mit der nunmehr verkürzten Verschlußlasche für die Rücksendung verschlossen ist, sichtbar. - Grundsätzlich ist diese Form des Versandumschlages für die oben geschilderte Problematik gut geeignet. Allerdings ergeben sich bei genauerem Hinsehen einige verbesserungswürdige Punkte. So darf bei einem Umschlag der eingangs genannten Art ein bei der Postversendung auf dem Hinweg von der Post auf den Umschlag aufgebrachter Verarbeitungsstrichcode bei der Rücksendung des Umschlages auf diesem nicht mehr – auch nicht in Teilen – vorhanden sein, damit die Post für den zweiten Versendungsweg einen neuen Strichcode aufbringen kann. Da der Strichcode von der Post stets unterhalb des Adreßfeldes an der unteren Kante des Versandumschlages angebracht wird, besteht bei dem vorbekannten Umschlag die Gefahr, daß wegen der Verschlußlasche, die kürzer ist als die Umschlaghöhe, bei der Hinsendung des Umschlages ein Teil des Strichcodes auf den Umschlag, unterhalb des Abreißstückes der Lasche aufgebracht wird, was dann bei der Rücksendung zu Beanstandungen der Post führt.
- Zudem ist der Versandumschlag nach
4 derDE 203 10 755 wegen der dort gezeigten Anordnung von Freimachungsaufdrucken und Adreßfeldern umständlich für den Versand herzurichten. Zum einen müssen Versandaufkleber verwendet werden, die neben einem weiteren Arbeitsgang des Aufbringens der Aufkleber auch zusätzliches Gewicht mit sich bringen, zum anderen ist die Anordnung der Freimachungsaufdrucke nicht geeignet, Freimachungsaufdrucke für den Hin- und Rückversand in einem einfachen Arbeitsgang auf den Versandumschlag an geeigneten Stellen aufzubringen. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Versandumschlag der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß er die oben angegebenen Nachteile überkommt.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Versandumschlag zum Versand von kreisförmigen Datenträgern mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
- Weitergehende vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 – 5 angegeben.
- Erfindungsgemäß weist die Verschlußlasche eine Höhe auf, die im wesentlichen gleich der Höhe der Tasche ist. Dadurch ist sichergestellt, daß bei über die Öffnung der Tasche geklappter und auf der Vorderseite des Tasche festgelegter Verschlußlasche diese die gesamte Vorderseite der Tasche überdeckt. So wird ein von der Post oder einem anderen Versanddienst aufgebrachter Identifizierungsaufdruck, bspw. ein Barcode, zuverlässig nur auf dem mit etwa 2/3 der Verschlußlasche größeren Teil derselben aufgebracht, der vor der Rücksendung des Versandumschlages entfernt wird. Bei der Rücksendung sind keine Reste bzw. Teile des Identifizierungsaufdruckes mehr auf dem Versandumschlag verblieben, die zu Beanstandungen durch die Post bzw. das Versandunternehmen führen könnten.
- Die Aufteilung der Verschlußlasche durch die Abtrennperforation in zwei Segmente mit einem Höhenverhältnis von etwa 1/3 zu 2/3 bewirkt, daß der Versandumschlag wie folgt zum Versand vorbereitet werden kann: Der Versandumschlag wird auf die Rückseite der Tasche aufgelegt und die Verschlußlasche zeigt dabei gerade von der Rückseite der Tasche nach oben. Nun wird die Verschlußlasche entlang der Abtrennperforierung mit dem größeren Segment auf die Vorderseite der Tasche umgeklappt. Auf diese Weise entsteht die Möglichkeit, den Ver sandumschlag in einem Arbeitsgang sowohl die Außenseite des größeren Segmentes der Verschlußlasche mit der Hinsendeadresse sowie einer Postfreimachungszeile als auch die unterhalb der Verschlußlasche freiliegende Vorderseite der Tasche mit der Rücksendeadresse, sowie der Postfreimachungszeile für den Rückversand bedruckt werden. Auf diese Weise kann Bearbeitungszeit und -aufwand gespart werden. Ferner können durch das Aufdrucken der Adressen sonst üblicherweise verwendete Adreßaufkleber entfallen, die neben einem weiteren Bearbeitungsschritt zusätzliches Gewicht und damit ggf. höhere Portokosten bedeuten. Die Adreßaufdrucke wie auch die Freimachungsvermerke und Postabrechnungszeilen werden dabei so angebracht, daß sie in der Anordnung den Normvorgaben der Post für den Versand des Umschlages sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg entsprechen.
- Um den Versandumschlag möglichst leicht und dennoch reißfest zu gestalten, ist dieser vorzugsweise aus einem in Anspruch 2 angegebenen Material gefertigt. Die dort angegebenen papierartigen Faservliese, bspw. Tyvek® oder Typar®, sind hoch reißfeste Materialien und können mit einem geringeren Flächengewicht als herkömmliches Papier stabil hergestellt werden.
- Zur Einsparung von Versandgewicht weist das Faservlies vorzugsweise ein Flächengewicht von weniger als 50 g/m2, insbesondere von 42,5 g/m2 auf (Anspruch 3).
- Um die Größe des Versandumschlages insgesamt gering zu halten und ihn dennoch den Vorgaben der Post hinsichtlich der zulässigen Größen von Postversandstücken entsprechend zu gestalten, ist dieser vorzugsweise wie in Anspruch 4 angegeben ausgebildet. Dies dient ebenfalls der Einsparung von Versandkosten.
- Die Anordnung von Klebestreifen, wie in Anspruch 5 angegeben, erleichtert ein Verschließen des Versandumschlages sowohl für den Hin- als auch den Rückversand. Insbesondere der erste Klebestreifen ist dabei bevorzugt aus einem solchen adhäsiven Material gewählt, welches sich rückstandsfrei von dem Material des Versandumschlages wieder lösen läßt. Dann kann der Versandumschlag nach erfolgtem ersten Versandweg einfach geöffnet werden, ohne daß Spuren oder Beschädigungen an dem für den Rückversand noch zu verwendenden Versandumschlag entstehen.
- Vorteilhaft ist eine Faltung des Versandumschlages an der Abtrennperforation, durch die die größere Sektion umgefaltet wird, damit der gleichzeitige Aufdruck von Hinsende- bzw. Zieladresse und Rücksendeadresse in einfacher und schneller Weise durchgeführt werden kann.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Figuren. In den Figuren zeigen:
-
1 eine perspektivische Explosions-Darstellung von vorne gesehen; -
2 eine perspektivische Explosions-Darstellung von hinten gesehen; -
3 eine perspektivische Darstellung mit teilweise eingesteckter Schutztasche; -
4 eine perspektivische Darstellung mit vollständig eingesteckter Schutztasche; -
5 eine perspektivische Darstellung mit zugeklappter Verschlusslasche (HIN); und -
6 eine perspektivische Darstellung mit zugeklappter Verschlusslasche (ZURÜCK). - In den
1 und2 ist die Einheit vom erfindungsgemäßen Versandumschlag mit teilweise eingesteckter Schutztasche11 insgesamt mit1 bezeichnet. Sie besteht aus zwei Teilen, nämlich dem äußeren erfindungsgemäßen Versandumschlag3 und der Schutztasche11 , in die der DVD-Datenträger2 hineingelegt wird, und die dann ihrerseits in den Aufnahmeraum14 des äußeren Versandumschlages3 durch die taschenartige Öffnung4 hindurch hineingelegt wird (siehe auch3 ). Der Versandumschlag3 besteht aus einem thermisch verschweißten Polyethylenfaservlies Tyvek 1025D® und besitzt eine Größe von 121 × 171 mm mit einem Flächegewicht von 42,5 g/m2. Die Schutztasche11 weist an einer ihrer Seitenwände10 eine über die rechteckige Grundform hinausragende teilkreisförmige Verlängerung12 auf, die den DVD-Datenträger2 vollständig auf seiner Leseseite überdeckt und so schützt. Der Aufnahmeraum14 ist 5 mm breiter als die Breite der Schutztasche11 , so dass ein Luftpolster an der rechten Seitenkante15 des Versandumschlages3 bei der maschinellen Bearbeitung im Versand entsteht, das den DVD-Datenträger2 schützt und eine etwaige Beschädigung desselben verhindert. Die zweite Seitenbegrenzung des Aufnahmeraumes14 wird durch eine bei27 beginnende Verklebung gebildet, die den großflächigen Bereich17 bis zur gegenüberliegenden Seitenkante16 abdeckt, so dass an dieser Seitenkante16 auf einen nach innen umgelegten Falz verzichtet wird. - Ferner geht aus der
1 deutlich hervor, dass die Schutztasche11 mit einem Titel der DVD sowie Informationen in einer maschinenlesbaren Form, nämlich als Strichcode13 versehen ist. Darüber hinaus sind noch weitere, nicht gezeigte Informationen aufgedruckt, die mit einem Markierungskästchen für den Benutzer gekennzeichnet sind. - Der äußere erfindungsgemäße Versandumschlag
3 der Einheit1 ist für den zweimaligen Versand eingerichtet und weist eine Ziel- oder Hinsendeadresse18 (siehe4 und5 ), sowie eine Rücksendeadresse22 mit jeweils einer Postabrechnungszeile18B und22B auf. Der postalische Freimachungsvermerk23 gilt gleichermaßen für die Hin- und Rücksendung. Die Materialien und Größenverhältnisse, sowie das Gewicht von Versandumschlag3 und Schutztasche11 sind so fein aufeinander abgestimmt, dass es möglich ist, handelsübliche DVD's oder CD's2 in einer als einfachen Postbrief deklarierten Versandeinheit verschicken zu können, was zu einer besonderen Wirtschaftlichkeit der erfindungsgemäßen Einheit1 führt. - Im folgenden werden die charakteristischen Merkmale des Versandumschlages
3 im einzelnen beschrieben und erläutert, wozu auf die3 bis6 Bezug genommen wird. - In
5 wird der für den Hinweg zugeklebte Versandumschlag3 gezeigt, welcher die nicht sichtbare DVD in der Schutztasche11 enthält. Deutlich ist zu sehen, dass der erfindungsgemäße Versandumschlag3 die Form eines üblichen, genormten Briefumschlages besitzt, nämlich 17,2 cm × 12.2 cm. Die Ziel- oder Hinsendeadresse18 ist mittig angeordnet, während der postalische Freimachungsaufdruck im oberen rechten Feld mit23 bezeichnet ist. Der Absender mit Adresse ist oben links angeordnet und mit28 gekennzeichnet. Die Verschlusslasche20 weist unten abgerundete Ecken29 auf und ist in zwei Sektionen20a und20b durch die Abtrennperforation19 geteilt. Die Perforationslinie19 verläuft horizontal und ist 40 mm von der oberen Kante und 80 mm von der unteren Seitenkante des Versandumschlages3 beabstandet. - Wird die große Sektion
20a an der Abtrennperforation19 von der kleinen Sektion20b abgetrennt und letztere in Richtung des Pfeils21 (1 ) umgelegt, dann ergibt sich von der Ansicht her der in6 gezeigte erfindungsgemäße Versandumschlag mit dem Namen und der Rücksendeadresse22 , die mittig angeordnet sind, während der Freimachungsaufdruck23 sich etwas höher rechts auf der kleinen Sektion20b befindet. Desweiteren wird nunmehr durch die Abtrennung der größeren Sektion20a eine maschinenlesbare Information in Form eines Strichcodes30 sichtbar. -
1 zeigt linksseitig einen Blick in den vollständig geöffneten Versandumschlag3 mit nach oben gelegter Lasche20 . Auf der Lasche20 sind zwei Klebestreifen25 und26 horizontal verlaufend vorgesehen, von denen der erste25 auf der großen Sektion20a und der zweite26 auf der kleinen Sektion20b angeordnet und durch jeweils eine Schutzfolie24 abgedeckt ist, die vor Gebrauch entfernt wird. Während der erste Klebestreifen25 als Klebemittel eine Postit-Gummierung, insbesondere EUKALIN 810®, besitzt, ist es beim zweiten Klebestreifen26 eine Haftklebe-Gummierung. Es dürfte einleuchten, dass die Klebemittel mit dem Faservliesmaterial des erfindungsgemäßen Versandumschlags3 verträglich sein müssen. Die Gummierungsbreite liegt zwischen 5 und 20 mm, beim ersten Klebestreifen25 insbesondere bei 8 mm und beim zweiten Klebestreifen bei 15 mm, quer über fast die gesamte Breite des Umschlags3 . - Nachdem die erfindungsgemäße Einheit 1 beim Kunden angekommen ist, öffnet dieser dieselbe durch Hochziehen und Umlegen der Lasche
20 an einer der abgerundeten Ecken29 . Anschließend kann der Kunde die DVD2 zusammen mit oder ohne Schutztasche11 aus dem Aufnahmeraum14 des Versandumschlages3 entnehmen und in einem nicht gezeigten Abspielgerät abspie len. Daran anschließend legt der Kunde die DVD 2 wiederum in die Schutztasche11 und führt diese vollständig in den Aufnahmeraum14 zurück. Er trennt dann an der Perforationslinie19 die größere Sektion20a von der Verschlusslasche20 ab und entfernt die Schutzfolie24 des zweiten Klebestreifens26 und legt die Lasche dann um 180° an der Biegelinie31 auf die untere Seite des Versandumschlags 3 um. Hierdurch entsteht dann die gewünschte verschlossene Versandeinheit, die mit der richtigen Rücksendeadresse22 und dem Freimachungsaufdruck23 an den richtigen Stellen versehen ist. - Der erfindungsgemäße Versandumschlag
3 erweist sich also als besonders geeignet, da er eine schnelle und leichte Handhabung ermöglicht, und zu dem wirtschaftlich ist. -
- 1
- Einheit
- 2
- Datenträger
- 3
- Versandumschlag
- 4
- Öffnung
- 10
- Seitenwände
- 11
- Schutztasche
- 12
- teilkreisf. Verlängerung
- 13
- Strichcode
- 14
- Aufnahmeraum, Tasche
- 15
- rechte
Seitenkante von
3 - 16
- gegenüberliegende Seitenkante
- 17
- großflächiger Bereich verklebt
- 18
- Ziel- oder Hinsendeadresse
- 18B
- Postabrechnungszeile
- 19
- Abtrennperforation
- 20
- Verschlußlasche
- 20a
- große Sektion
- 20b
- kleine Sektion
- 21
- Pfeilrichtung
- 22
- Rücksendeadresse
- 22B
- Postabrechnungszeile
- 23
- Freimachungsaufdruck für Hin- und Rücksendung
- 24
- Schutzfolien
- 25
- erster Klebestreifen
- 26
- zweiter Klebestreifen
- 27
- zweite Seitenbegrenzung
- 28
- ursprünglicher Absender mit Adresse
- 29
- abgerundete Ecken
- 30
- Strichcode
- 31
- Biegelinie
Claims (7)
- Versandumschlag (
3 ) für den Versand von kreisförmigen Datenträgern (2 ), insbesondere CD's und/oder DVD's auf wenigstens zwei Postwegen mit einer flachen, auf einer Vorder- wie auf einer Rückseite hoch geschlossenen, eine Öffnung (4 ) zur Aufnahme des kreisförmigen Datenträgers (2 ) aufweisenden Tasche (14 ) und einer an der Rückseite der Tasche (14 ) angeordneten Verschlußlasche (20 ), welche zum Verschließen der Öffnung über diese und auf die Vorderseite der Tasche (14 ) legbar ist, wobei die Verschlußlasche (20 ) durch eine quer zu dieser verlaufende Abtrennperforation (19 ) in zwei Sektionen (20a ,20b ) aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (20 ) eine Höhe aufweist, die im wesentlichen gleich der Höhe der Tasche (14 ) ist, daß die Abtrennperforation (19 ) die Verschlußlasche (20 ) etwa im Verhältnis 1/3 zu 2/3 in die beiden Sektionen teilt, wobei die kleinere Sektion (20b ) die an die Rückseite der Tasche (14 ) angrenzende Sektion ist und daß bei entlang der Abtrennperforation (19 ) in Richtung auf die Vorderseite der Tasche (14 ) umgelegter größerer Sektion Flächen zum gleichzeitigen Aufdruck einer Hinsendeadresse (18 ) einschließlich einer Postabrechnungszeile (18B ) auf der Außenseite der größeren Sektion (20a ) der Verschlußlasche (20 ) sowie einer Rücksendeadresse (22 ) und einer weiteren Postabrechnungszeile (22B ) auf der unterhalb des größeren Segmentes freiliegenden Außenseite der Vorderseite der Tasche (14 ), sowie ein Freimachungsaufdruck (23 ) für die Hin- und Rücksendung auf der Außenseite der kleineren Sektion (20b ) vorgesehen sind, wobei diese Flächen in der Anordnung den (Norm)vorgaben der Post für die Anordnung des Adreßfeldes bzw. des Freimachungsauf druckes für den Versand des Umschlages (3 ) sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg entsprechen. - Versandumschlag (
3 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem papierartigen Faservlies aus thermisch verschweißten Polyethylenfasern, wie z. B. Tyvek® oder Typar®, besteht. - Versandumschlag (
3 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies ein Flächengewicht von weniger als 50 g/m2 aufweist, vorzugsweise ein Flächengewicht von 42,5 g/m2. - Versandumschlag (
3 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Höhe aufweist, die im wesentlichen gleich dem Durchmesser des kreisförmigen Datenträgers (2 ) ist und eine Breite, die entsprechend den Standardvorgaben des Postbeförderers gewählt ist. - Versandumschlag (
3 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er zum Verschließen der Verschlußlasche (20 ) für den Hin- und den Rückversand jeweils einen, von einer Schutzfolie abgedeckten Klebestreifen (25 ,26 ) aufweist, wobei der erste Klebestreifen (25 ) entlang der äußersten Kante der Verschlußlasche (20 ) auf dem größeren Segment (20a ) und der zweite Klebestreifen (26 ) quer über das kleinere Segment (20b ) angeordnet ist. - Versandumschlag (
3 ) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Biegelinie (31 ), an der die Lasche (20 ) bzw. die kleine Sektion (20b ) in Pfeilrichtung (21 ) umfaltbar ist. - Versandumschlag (
3 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel der Klebestreifen (25 ,26 ) kompatibel mit dem papierartigen Faservlies ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420010844 DE202004010844U1 (de) | 2004-07-09 | 2004-07-09 | Versandumschlag für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwagen |
DE200520009616 DE202005009616U1 (de) | 2004-07-09 | 2005-06-20 | Versandumschlag für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420010844 DE202004010844U1 (de) | 2004-07-09 | 2004-07-09 | Versandumschlag für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202004010844U1 true DE202004010844U1 (de) | 2004-09-30 |
Family
ID=33103904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200420010844 Expired - Lifetime DE202004010844U1 (de) | 2004-07-09 | 2004-07-09 | Versandumschlag für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202004010844U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1724199A2 (de) | 2005-05-18 | 2006-11-22 | Amazon.De Gmbh | Umschlag für den Versand auf mindestens zwei Postwegen |
GB2429188A (en) * | 2005-08-18 | 2007-02-21 | Washington Envelopes Ltd | Envelope with flap having removable portion |
-
2004
- 2004-07-09 DE DE200420010844 patent/DE202004010844U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1724199A2 (de) | 2005-05-18 | 2006-11-22 | Amazon.De Gmbh | Umschlag für den Versand auf mindestens zwei Postwegen |
GB2429188A (en) * | 2005-08-18 | 2007-02-21 | Washington Envelopes Ltd | Envelope with flap having removable portion |
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