DE202005009616U1 - Versandumschlag für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen - Google Patents

Versandumschlag für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen Download PDF

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Abstract

Versandumschlag (3) für den Versand von kreisförmigen Datenträgern (2), insbesondere CD's und/oder DVD's auf wenigstens zwei Postwegen mit einer flachen, auf einer Vorder- wie auf einer Rückseite hoch geschlossenen, an einer Seite eine Öffnung (4) zur Aufnahme des kreisförmigen Datenträgers (2) aufweisenden Tasche (14) und einer an der Rückseite der Tasche (14) angeordneten, durch eine quer zu dieser verlaufende Abtrennperforation (19) in zwei Sektionen (20a, 20b) aufgeteilten, Verschlusslasche (20), welche zum Verschließen der Öffnung über diese und auf die Vorderseite der Tasche (14) legbar ist, wobei die Vorderseite mit der Rückseite zur Bildung der Tasche (14) im Bereich von zwei an die Seite mit der Öffnung (4) anschließenden Seitenkanten (15, 16) verbunden, vorzugsweise verklebt ist, wobei im Bereich einer ersten Seitenkante (15) die Verbindung zwischen der Vorderseite und der Rückseite durch eine ausgehend von der Rückseite nach innen umgelegte Falz gebildet ist, auf welcher die Vorderseite, vorzugsweise durch Verkleben, festgelegt...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Versandumschlag für den Versand von kreisförmigen Datenträgern, insbesondere CD's und/oder DVD's, auf zwei Postwegen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Seit der Etablierung der DVD als Ersatz für die herkömmlichen Video-Kassetten ist ein Geschäftsmodell entstanden, bei dem Kunden eines Anbieters von dem Anbieter auf dem Postwege DVD's zugesandt bekommen und diese nach Genuss der darauf gespeicherten Filme wieder an den Anbieter zurücksenden. Dabei ist es üblich, dass der Anbieter (Verleiher) sowohl für die Hin- als auch die Rücksendung der DVD's den Versandumschlag vorfrankiert.
  • Da Datenträger bei diesem Konzept in großen Mengen verschickt werden müssen, ist es zur Reduzierung der Kosten erforderlich, diese zu einem möglichst geringen Entgelt befördern zu lassen. Besonders wünschenswert ist es, die Datenträger in einer als einfacher Postbrief zu deklarierenden Versandeinheit verschicken zu können, die sowohl für den Versand zu dem Kunden als auch für den Rückversand verwendet werden kann.
  • Einen vergleichbaren Bedarf an einem speziellen Versandumschlag kann es geben, wenn anstelle von DVD bspw. CD-ROM's mit Software, bspw. Computerspielen, versendet werden sollen. Generell kann ein solcher Versandumschlag für die Versendung aller Arten von kreisförmigen Datenträgern in zwei aufeinander folgenden Versandrichtungen eingesetzt werden.
  • In der DE 203 10 755 U1 ist bereits ein Umschlag für einen solchen Zweck vorgeschlagen, der den Bestimmungen der Deutschen Post für die kostengünstige Beförderung des darin verpackten Datenträgers als Brief entsprechen soll.
  • Allerdings hat sich dieser Umschlag als ungeeignet für den Versand von kreisförmigen Datenträgern, insbesondere DVD's, auf zwei Postwegen als einfache Postbriefsendung erwiesen, da mit ihm nicht die von der Deutschen Post geforderten Gewichtsgrenzen für eine solche Freimachung eingehalten werden können, er mit einem kreisförmigen Datenträger bestückt zu schwer für diese Versandklasse ist.
  • Zudem ist der Versandumschlag nach 4 der DE 203 10 755 wegen der dort gezeigten Anordnung von Freimachungsaufdrucken und Adressfeldern umständlich für den Versand herzurichten. Zum einen müssen Versandaufkleber verwendet werden, die neben einem weiteren Arbeitsgang des Aufbringens der Aufkleber auch zusätzliches Gewicht mit sich bringen, zum anderen ist die Anordnung der Freimachungsaufdrucke nicht geeignet, Freimachungsaufdrucke für den Hin- und Rückversand in einem einfachen Arbeitsgang auf den Versandumschlag an geeigneten Stellen aufzubringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Versandumschlag der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass er die oben angegebenen Nachteile überkommt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Versandumschlag zum Versand von kreisförmigen Datenträgern mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
  • Weitergehende vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 – 8 angegeben.
  • Erfindungsgemäß weist der Versandumschlag an lediglich einer Seitenkante eine von der Rückseite her nach innen umgelegte Falz zum Verbinden der Rückseite mit der Vorderseite auf. An der anderen Seitenkante ist die Rückseite mit der Vorderseite ohne eine entsprechende Falz unmittelbar verklebt. Damit durchbricht dieser Umschlag das Grundprinzip der bekannten Umschläge, bei denen stets an beiden Seitenkanten entsprechende Falze zur Verbindung der Rückseite mit der Vorderseite vorgesehen sind. Dies bedeutet den Bruch mit einer für Umschlaghersteller als grundlegend für das Bilden von Versandumschlägen angesehenen Technik, nach der an beiden Seitenkanten entsprechende nach innen umgelegte Falze zum Verbinden von der Rückseite mit der Vorderseite vorgesehen sind.
  • Durch diesen für einen Umschlaghersteller als Fachmann gegen das o.g. Grundprinzip verstoßende, erfindungsgemäße Ausgestaltung des Versandumschlages ist es möglich, den Versandumschlag weiter in seinem Gewicht zu reduzieren. Das Gewicht der fortgelassenen Falz an der einen Seitenkante überwiegt ein mögliches Zusatzgewicht durch ein mehr an verwendetem Kleber zum Verbinden der Vorder- und Rückseite deutlich, so dass auf dem Weg zum Erreichen eines für den Versand als einfache Briefsendung zulässigen Versandgewichtes entschei dende weitere Gramm eingespart werden können. Erst durch diese Maßnahme ist es letztlich gelungen, einen erfindungsgemäßen Versandumschlag mit einem in eine Schutzhülle (Innentasche) eingesteckten, kreisförmigen Datenträger zu bestücken und mit einer günstigen Freimachung als Briefsendung zu versenden.
  • Vorzugsweise ist der Bereich, in dem die Vorderseite und die Rückseite unmittelbar (ohne eine Falz) miteinander verbunden sind so weit in Richtung der gegenüberliegenden Seitenkante gezogen, dass sich eine Tasche, wie in Anspruch 2 beschrieben, ergibt. Dies führt zu einer außermittig in dem Versandumschlag angeordneten Tasche, was hinsichtlich der Stabilisierung der an der mit der Falz versehenen Seitenkante gebildeten Ecke von Vorteil ist. Insbesondere kann dort das Material einer Innentasche weiter stabilisierend wirken. Diese Stabilisierung ist wichtig, um ein Umknicken dieser Ecke bei der Verarbeitung des Schutzumschlages in Postsortiermaschinen zu vermeiden.
  • Um den Versandumschlag insgesamt möglichst leicht und dennoch reißfest zu gestalten, ist dieser vorzugsweise aus einem in Anspruch 3 angegebenen Material gefertigt. Die dort angegebenen papierartigen Faservliese, bspw. Tyvek® oder Typar®, sind hoch reißfeste Materialien und können mit einem geringeren Flächengewicht als herkömmliches Papier stabil hergestellt werden.
  • Zur Einsparung von Versandgewicht weist das Faservlies vorzugsweise ein Flächengewicht von weniger als 50 g/m2, insbesondere von 42,5 g/m2 auf (Anspruch 4).
  • Um die Größe des Versandumschlages insgesamt gering zu halten und ihn dennoch den Vorgaben der Post hinsichtlich der zulässigen Größen von Postversandstücken entsprechend zu gestalten, ist dieser vorzugsweise wie in Anspruch 5 angegeben ausgebildet. Dies dient ebenfalls der Einsparung von Versandkosten.
  • Die Anordnung von Klebestreifen, wie in Anspruch 6 angegeben, erleichtert ein Verschließen des Versandumschlages sowohl für den Hin- als auch den Rückversand. Insbesondere der erste Klebestreifen ist dabei bevorzugt aus einem solchen adhäsiven Material gewählt, welches sich rückstandsfrei von dem Material des Versandumschlages wieder lösen lässt. Dann kann der Versandumschlag nach erfolgtem ersten Versandweg einfach geöffnet werden, ohne dass Spuren oder Beschädigungen an dem für den Rückversand noch zu verwendenden Versandumschlag entstehen.
  • Vorteilhaft ist eine Faltung des Versandumschlages an der Abtrennperforation, durch die die größere Sektion umgefaltet wird, damit ein gleichzeitiger Aufdruck von Hinsende- bzw. Zieladresse und Rücksendeadresse in einfacher und schneller Weise durchgeführt werden kann (Anspruch 7).
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Figuren. In den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosions-Darstellung von vorne gesehen;
  • 2 eine perspektivische Explosions-Darstellung von hinten gesehen;
  • 3 eine perspektivische Darstellung mit teilweise eingesteckter Schutztasche;
  • 4 eine perspektivische Darstellung mit vollständig eingesteckter Schutztasche;
  • 5 eine perspektivische Darstellung mit zugeklappter Verschlusslasche (HIN); und
  • 6 eine perspektivische Darstellung mit zugeklappter Verschlusslasche (ZURÜCK).
  • In den 1 und 2 ist die Einheit vom erfindungsgemäßen Versandumschlag mit teilweise eingesteckter Schutztasche 11 insgesamt mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus zwei Teilen, nämlich dem äußeren erfindungsgemäßen Versandumschlag 3 und der Schutztasche 11, in die der DVD-Datenträger 2 hineingelegt wird, und die dann ihrerseits in den Aufnahmeraum 14 des äußeren Versandumschlages 3 durch die taschenartige Öffnung 4 hindurch hineingelegt wird (siehe auch 3). Der Versandumschlag 3 besteht aus einem thermisch verschweißten Polyethylenfaservlies Tyvek 1025D® und besitzt eine Größe von 121 × 171 mm mit einem Flächegewicht von 42,5 g/m2. Die Schutztasche 11 weist an einer ihrer Seitenwände 10 eine über die rechteckige Grundform hinausragende teilkreisförmige Verlängerung 12 auf, die den DVD-Datenträger 2 vollständig auf seiner Leseseite überdeckt und so schützt. Der Aufnahmeraum 14 ist etwa 5 mm breiter als die Breite der Schutztasche 11, so dass bei der maschinellen Bearbeitung im Versand an der rechten Seitenkante 15 des Versandumschlages 3, an der die Rückseite des Umschlages 3 mit der Vorderseite über eine nach innen umgelegte Falz 32 verbunden ist, ein Luftpolster entsteht, das den DVD-Datenträger 2 schützt und eine etwaige Beschädigung desselben verhindert. Die zweite Seitenbegrenzung des Aufnahmeraumes 14 wird durch eine bei 27 beginnende Verklebung gebildet, die den großflächigen Bereich 17 bis zur gegenüberliegenden Seitenkante 16 abdeckt, so dass an dieser Seitenkante 16 auf einen nach innen umgelegten Falz 32 verzichtet wird.
  • Ferner geht aus der 1 deutlich hervor, dass die Schutztasche 11 mit einem Titel der DVD sowie Informationen in einer maschinenlesbaren Form, nämlich als Strichcode 13 versehen ist. Darüber hinaus sind noch weitere, nicht gezeigte Informationen aufgedruckt, die mit einem Markierungskästchen für den Benutzer gekennzeichnet sind.
  • Der äußere erfindungsgemäße Versandumschlag 3 der Einheit 1 ist für den zweimaligen Versand eingerichtet und weist eine Ziel- oder Hinsendeadresse 18 (siehe 4 und 5), sowie eine Rücksendeadresse 22 mit jeweils einer Postabrechnungszeile 18B und 22B auf. Der postalische Freimachungsvermerk 23 gilt gleichermaßen für die Hin- und Rücksendung. Die Materialien und Größenverhältnisse, sowie das Gewicht von Versandumschlag 3 und Schutztasche 11 sind so fein aufeinander abgestimmt, dass es möglich ist, handelsübliche DVD's oder CD's 2 in einer als einfachen Postbrief deklarierten Versandeinheit verschicken zu können, was zu einer besonderen Wirtschaftlichkeit der erfindungsgemäßen Einheit 1 führt. Zu einer Gewichtsersparnis trägt dabei insbesondere das Fortlassen einer zweiten nach innen umgelegten Falz 32 bei, was durch die direkte Verklebung von Vorderseite und Rückseite im Bereich 17 ermöglicht ist.
  • Im folgenden werden die weiteren charakteristischen Merkmale des Versandumschlages 3 im einzelnen beschrieben und erläutert, wozu auf die 3 bis 6 Bezug genommen wird.
  • In 5 wird der für den Hinweg zugeklebte Versandumschlag 3 gezeigt, welcher die nicht sichtbare DVD in der Schutztasche 11 enthält. Deutlich ist zu sehen, dass der erfindungsgemäße Versandumschlag 3 die Form eines üblichen, genormten Briefumschlages besitzt, nämlich 17,2 cm × 12.2 cm. Die Ziel- oder Hinsendeadresse 18 ist mittig angeordnet, während der postalische Freimachungsaufdruck im oberen rechten Feld mit 23 bezeichnet ist. Der Absender mit Adresse ist oben links angeordnet und mit 28 gekennzeichnet. Die Verschlusslasche 20 weist unten abgerundete Ecken 29 auf und ist in zwei Sektionen 20a und 20b durch die Abtrennperforation 19 geteilt. Die Perforationslinie 19 verläuft horizontal und ist 40 mm von der oberen Kante und 80 mm von der unteren Seitenkante des Versandumschlages 3 beabstandet.
  • Wird die große Sektion 20a an der Abtrennperforation 19 von der kleinen Sektion 20b abgetrennt und letztere in Richtung des Pfeils 21 (1) umgelegt, dann ergibt sich von der Ansicht her der in 6 gezeigte erfindungsgemäße Versandumschlag mit dem Namen und der Rücksendeadresse 22, die mittig angeordnet sind, während der Freimachungsaufdruck 23 sich etwas höher rechts auf der kleinen Sektion 20b befindet. Desweiteren wird nunmehr durch die Abtrennung der größeren Sektion 20a eine maschinenlesbare Information in Form eines Strichcodes 30 sichtbar.
  • 1 zeigt linksseitig einen Blick in den vollständig geöffneten Versandumschlag 3 mit nach oben gelegter Lasche 20. Auf der Lasche 20 sind zwei Klebestreifen 25 und 26 horizontal verlaufend vorgesehen, von denen der erste 25 auf der großen Sektion 20a und der zweite 26 auf der kleinen Sektion 20b angeordnet und durch jeweils eine Schutzfolie 24 abgedeckt ist, die vor Gebrauch entfernt wird. Während der erste Klebestreifen 25 als Klebemittel eine Postit-Gummierung, insbesondere EUKALIN 810®, besitzt, ist es beim zweiten Klebestreifen 26 eine Haftklebe-Gummierung. Es dürfte einleuchten, dass die Klebemittel mit dem Faservliesmaterial des erfindungsgemäßen Versandumschlags 3 verträglich sein müssen. Die Gummierungsbreite liegt zwischen 5 und 20 mm, beim ersten Klebestreifen 25 insbesondere bei 8 mm und beim zweiten Klebestreifen bei 15 mm, quer über fast die gesamte Breite des Umschlags 3.
  • Nachdem die erfindungsgemäße Einheit 1 beim Kunden angekommen ist, öffnet dieser dieselbe durch Hochziehen und Umlegen der Lasche 20 an einer der abgerundeten Ecken 29. Anschließend kann der Kunde die DVD 2 zusammen mit oder ohne Schutztasche 11 aus dem Aufnahmeraum 14 des Versandumschlages 3 entnehmen und in einem nicht gezeigten Abspielgerät abspielen. Daran anschließend legt der Kunde die DVD 2 wiederum in die Schutztasche 11 und führt diese vollständig in den Aufnahmeraum 14 zurück. Er trennt dann an der Perforationslinie 19 die größere Sektion 20a von der Verschlusslasche 20 ab und entfernt die Schutzfolie 24 des zweiten Klebestreifens 26 und legt die Lasche dann um 180° an der Biegelinie 31 auf die untere Seite des Versandumschlags 3 um. Hierdurch entsteht dann die gewünschte verschlossene Versandeinheit, die mit der richtigen Rücksendeadresse 22 und dem Freimachungsaufdruck 23 an den richtigen Stellen versehen ist.
  • Der erfindungsgemäße Versandumschlag 3 erweist sich also als besonders geeignet, da er eine schnelle und leichte Handhabung ermöglicht, und zu dem durch das einen Versand als Brief und damit zu geringeren Portokosten erlaubende, geringe Gewicht wirtschaftlich ist.
  • 1
    Einheit
    2
    Datenträger
    3
    Versandumschlag
    4
    Öffnung
    10
    Seitenwände
    11
    Schutztasche
    12
    teilkreisförmige Verlängerung
    13
    Strichcode
    14
    Aufnahmeraum, Tasche
    15
    rechte Seitenkante von 3
    16
    gegenüberliegende Seitenkante
    17
    großflächiger Bereich verklebt
    18
    Ziel- oder Hinsendeadresse
    18B
    Postabrechnungszeile
    19
    Abtrennperforation
    20
    Verschlusslasche
    20a
    große Sektion
    20b
    kleine Sektion
    21
    Pfeilrichtung
    22
    Rücksendeadresse
    22B
    Postabrechnungszeile
    23
    Freimachungsaufdruck für Hin- und Rücksendung
    24
    Schutzfolien
    25
    erster Klebestreifen
    26
    zweiter Klebestreifen
    27
    zweite Seitenbegrenzung
    28
    ursprünglicher Absender mit Adresse
    29
    abgerundete Ecken
    30
    Strichcode
    31
    Biegelinie
    32
    Falz

Claims (8)

  1. Versandumschlag (3) für den Versand von kreisförmigen Datenträgern (2), insbesondere CD's und/oder DVD's auf wenigstens zwei Postwegen mit einer flachen, auf einer Vorder- wie auf einer Rückseite hoch geschlossenen, an einer Seite eine Öffnung (4) zur Aufnahme des kreisförmigen Datenträgers (2) aufweisenden Tasche (14) und einer an der Rückseite der Tasche (14) angeordneten, durch eine quer zu dieser verlaufende Abtrennperforation (19) in zwei Sektionen (20a, 20b) aufgeteilten, Verschlusslasche (20), welche zum Verschließen der Öffnung über diese und auf die Vorderseite der Tasche (14) legbar ist, wobei die Vorderseite mit der Rückseite zur Bildung der Tasche (14) im Bereich von zwei an die Seite mit der Öffnung (4) anschließenden Seitenkanten (15, 16) verbunden, vorzugsweise verklebt ist, wobei im Bereich einer ersten Seitenkante (15) die Verbindung zwischen der Vorderseite und der Rückseite durch eine ausgehend von der Rückseite nach innen umgelegte Falz gebildet ist, auf welcher die Vorderseite, vorzugsweise durch Verkleben, festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der zweiten Seitenkante (16) die Vorderseite mit der Rückenseite ohne eine entsprechende Falz unmittelbar verbunden, vorzugsweise verklebt, ist.
  2. Versandumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Rückseite und der Vorderseite im Bereich der zweiten Seitenkante (16) durch eine über einen großflächigen Bereich (17) ausgeführte Verklebung gebildet ist, dessen der ersten Seitenkante (15) zugewandte Grenze (27) so angeordnet ist, dass die Breite zwischen dieser Grenze (27) und der ersten Seitenkante (15) gebildeten Tasche (14) die Breite eines mit dem Umschlag zu versendenden, kreisförmigen Datenträgers um ein geringes Maß (bspw. etwa 5 mm) übersteigt.
  3. Versandumschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem papierartigen Faservlies aus thermisch verschweißten Polyethylenfasern, wie z. B. Tyvek® oder Typar®, besteht.
  4. Versandumschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Faservlies ein Flächengewicht von weniger als 50 g/m2 aufweist, vorzugsweise ein Flächengewicht von 42, 5 g/m2.
  5. Versandumschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Höhe aufweist, die im wesentlichen gleich dem Durchmesser des kreisförmigen Datenträgers (2) ist und eine Breite, die entsprechend den Standardvorgaben des Postbeförderers gewählt ist.
  6. Versandumschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sektionen (20a, 20b) der Verschlusslasche unterschiedlich groß sind und dass er zum Verschließen der Verschlusslasche (20) für den Hin- und den Rückversand jeweils einen, von einer Schutzfolie abgedeckten Klebestreifen (25, 26) aufweist, wobei der erste Klebestreifen (25) entlang der äußersten Kante der Verschlusslasche (20) auf der größeren Sektion (20a) und der zweite Klebestreifen (26) quer über die kleinere Sektion (20b) angeordnet ist.
  7. Versandumschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel der Klebestreifen (25, 26) kompatibel mit dem papierartigen Faservlies ist.
  8. Versandumschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Biegelinie (31), an der die Lasche (20) bzw. die kleine Sektion (20b) in Pfeilrichtung (21) umfaltbar ist.
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