DE202006000855U1 - Zweiwege-Versandumschlag für kreisförmigen Datenträger - Google Patents

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Abstract

Versandumschlag zum Versand von kreisförmigen Datenträgern (10), insbesondere DVDs oder CDs, auf zwei Postwegen, aufweisend:
einen rechteckförmigen Rückseitenabschnitt (22), einen an den Rückseitenabschnitt (22) angeformten Vorderseitenabschnitt (21), der über den Rückseitenabschnitt (22) geklappt und mittels seitlichen Verklebungsabschnitten (25) mit diesem verklebt ist, so dass sich eine Tasche mit einem oberen Entnahmespalt (35) für den Datenträger (10) ergibt, welcher Datenträger dadurch seitlich in seiner Position fixiert wird, eine an den Rückseitenabschnitt (22) entfernbar angeformte erste seitliche Verschlusslasche (23) zum Verschliessen des Versandumschlags (20) auf einem Hinsendeweg und eine zweite Verschlusslasche (32) zum Verschliessen des Versandumschlags (20) auf einem Rücksendeweg, wobei die erste Verschlusslasche (23) im verschlossenen Hinsendezustand die Vorder- und Rückseitenabschnitte vollständig abdeckt, und an die erste Verschlusslasche (23) eine Umknicklasche (33) mit Verklebungsabschnitt (33a) zur Verklebung mit der Außenseite des Rückseitenabschnitts (21) angeformt ist, während die zweite Verschlusslasche (32) einen Verklebungsabschnitt (32a) zum Verschliessen des Umschlags auf dem...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Versandumschlag für den Versand von kreisförmigen Datenträgern wie bspw. CDs, DVDs oder dergleichen auf zwei Postwegen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den letzten Jahren hat die DVD als Datenträger zum Abspielen von Spielfilmen oder dergleichen mehr und mehr herkömmliche Videokassetten ersetzt. Neben geringeren Ausmaßen und geringerem Gewicht bietet die DVD den weiteren Vorteil einer häufigeren Abspielbarkeit praktisch ohne Qualitätsverlust. Hieraus hat sich ein Geschäftsmodell von Online-DVD-Vermietdiensten etabliert, bei welchen Kunden des Vermietdienstes DVDs auf dem Postweg zugesendet erhalten und nach Gebrauch wieder an den Vermietdienst zurücksenden. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2005 007 259 U1 ist ein derartiger Versandumschlag zum Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen bekannt, der einen rechteckförmigen Rückseitenabschnitt, dessen kürzere Seite (Höhe) an den Durchmesser des kreisförmigen Datenträgers angepasst ist, einen an den Rückseitenabschnitt angeformten Vorderseitenabschnitt, der mit dem Rückseitenabschnitt eine Tasche zur Aufnahme des kreisförmigen Datenträgers bildet sowie eine Verschlusslasche zum Verschluss des Versandumschlages aufweist. Die Verschlusslasche ist durch eine querverlaufende Perforation in zwei Segmente unterteilt, wobei auf der Außenseite des äußeren Segments eine Hinsendeadresse aufgedruckt ist. Dieses äußere Segment wird vor der Rücksendung des Versandumschlages vom Kunden mittels der Perforation entfernt und der Versandumschlag mit dem inneren Segment der Verschlusslasche geschlossen. Dabei kommt die auf der Außenseite des Oberseitenabschnitts vorher aufgedruckte Rücksendeadresse und ggf. eine Freimachungszeile zum Vorschein.
  • Ein derartiger im Gebrauchsmuster DE 20 2005 007 259 U1 beschriebener Zweiwege-Versandumschlag erlaubt es, die Rücksendeadresse sowie das Rücksendeporto bereits durch den Vermietdienst aufzudrucken, so dass der Kunde die Rücksendeadresse oder das Rücksendeporto nicht aufbringen muss. Ein derartiger Zweiwege-Versandumschlag ist daher sehr komfortabel in der Handhabung für den Kunden.
  • In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass beim Postversand viele der Datenträger beschädigt werden, was für den Mieter ärgerlich ist (wenn die Beschädigung auf dem Hinweg auftritt) und für den Vermietdienst mit finanziellen Verlusten verbunden ist. Insbesondere auf dem Hinsendeweg durchläuft der Umschlag bis zu sieben automatische Postsortieranlagen hintereinander, wobei besonders die rechtsseitige Kante, die in der Sortiermaschine die Vorderkante bildet, starken Belastungen ausgesetzt ist und die Gefahr besteht, dass der Datenträger an einer seitlich angebrachten Perforation aus dem Umschlag herausfällt.
  • Im Stand der Technik sind auch Versandumschläge mit einer auf der Längsseite angebrachten Verschlusslasche bekannt. Diese haben aber den Nachteil, dass sich bei der automatischen Postsortierung aufeinanderfolgende Umschläge in dem durch die Verschlusslasche am oberen Abschnitt der Vorder- und Hinterkante des Umschlages entstehenden Schlitzes verkkeilen und so die Verarbeitung beeinträchtigen können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Versandumschlag für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen vorzuschlagen, der für den Kunden komfortabel handhabbar ist, stabil ist, den Daten träger auf dem Hin- und Rücksendeweg ausreichend schützt und für automatische Postsortieranlagen geeignet ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch den in Anspruch 1 beschriebenen Versandumschlag für den Versand kreisförmiger Datenträger auf zwei Postwegen, aufweisend einen rechteckförmigen Rückseitenabschnitt, einen an den Rückseitenabschnitt angeformten Vorderseitenabschnitt, der über den Rückseitenabschnitt geklappt und mittels seitlichen Verklebungsabschnitten mit diesem verklebt ist, so dass sich eine Tasche mit einem oberen Entnahmespalt für den Datenträger ergibt und dieser dadurch seitlich in seiner Position fixiert wird, eine an den Rückseitenabschnitt entfernbar angeformte erste seitliche Verschlusslasche zum Verschliessen des Versandumschlags auf einem Hinsendeweg und eine zweite, kleinere Verschlusslasche zum Verschliessen des Versandumschlags auf einem Rücksendeweg, wobei die erste Verschlusslasche im verschlossenen Hinsendezustand die Vorder- und Rückseitenabschnitte vollständig abdeckt, und an die erste Verschlusslasche eine Umknicklasche mit Verklebungsabschnitt zur Verklebung mit der Außenseite des Rückseitenabschnitts angeformt ist, während die zweite, kleinere Verschlusslasche einen Verklebungsabschnitt zum Verschliessen des Umschlags auf dem Rücksendeweg aufweist, welcher Verklebungsabschnitt für den Hinsendeweg mit einer entfernbaren Schutzfolie versehen ist.
  • Auf dem Hinsendeweg ist der Umschlag derart gefaltet, dass die erste Verschlusslasche den Vorder- und Rückseitenabschnitt vollständig abdeckt und die Oberseite des Umschlags mit Adressaufdruck bildet, so dass der Umschlag auf dem besonders kritischen Hinsendeweg verstärkt ist. Die linke Kante des Umschlags ist durch eine Umknicklasche geschützt. Die beidseitigen Klebeabschnitte verhindern eine Beschädigung der rechten und linken Kante durch einen sich hin- und herbewegenden Datenträger.
  • Der Umschlag erhält dadurch insgesamt eine wesentlich höhere Steifigkeit und Stabilität, so dass die Gefahr einer Beschädigung von Umschlag und/oder Datenträger auch bei einer maschinellen Verarbeitung deutlich verringert wird.
  • Der Vorderseitenabschnitt kann an die untere Kante des Rückseitenabschnitts oder alternativ an die rechte Kante des Rückseitenabschnitts angeformt sein.
  • Die zweite, kleinere Verschlusslasche kann an die obere Kante des Rückseitenabschnitts oder alternativ an die obere Kante des Vorderseitenabschnitts angeformt sein.
  • Um eine besonders hohe Stabilität des Umschlages zu erreichen, erstreckt sich der Verklebungsabschnitt zwischen Rückseitenabschnitt und Vorderseitenabschnitt vorzugsweise beidseitig des Datenträgers über beinahe die ganze Höhe (kurze Seite) des Versandumschlags. Der Verklebungsabschnitt kann dabei beidseitig symmetrisch angeordnet sein, so dass der Datenträger in der Mitte des Umschlags fixiert ist.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung ist die Höhe des Versandumschlags größer als der Durchmesser des Datenträgers und der Verklebungsabschnitt zwischen Rückseitenabschnitt und Vorderseitenabschnitt umfasst den Datenträger an seiner unteren Seite vollständig. Dadurch wird der Umschlag an seiner Unterseite weiter verstärkt.
  • Vorzugsweise ist auf der Außenseite der ersten Verschlusslasche eine Hinsendeadresse ggf. mit einem Freimachungsvermerk und auf der Außenseite des Vorderseitenabschnitts eine Rücksendeadresse mit Freimachungsvermerk angebracht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail erläutert.
  • 1 zeigt den Zuschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Versandumschlags.
  • 2a zeigt die Vorderseite des Versandumschlags von 1 im verschlossenen Hinsendezustand.
  • 2b zeigt die Rückseite des Versandumschlags von 2a.
  • 3 zeigt den Versandumschlags der 1 und 2 im geöffneten Zustand.
  • 4 zeigt schematisch die Entfernung der Verschlusslasche von dem in 3 gezeigten Versandumschlag.
  • 5a zeigt die Vorderseite und 5b die Rückseite des Versandumschlags der 1 bis 4 im verschlossenen Rücksendezustand.
  • 6 zeigt den Zuschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Versandumschlags.
  • 7 zeigt den Versandumschlags von 6 im geöffneten Zustand.
  • 8a zeigt die Vorderseite und 8b die Rückseite des Versandumschlags der 6 und 7 im verschlossenen Rücksendezustand.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt den Zuschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Versandumschlags.
  • Der insgesamt mit 20 bezeichnete Versandumschlag weist einen Rückseitenabschnitt 22 und einen an dessen Unterkante daran angeformten Vorderseitenabschnitt 21 auf, der über den Rückseitenabschnitt 22 geklappt wird und eine Tasche für den zu versendenden Datenträger 10 (CD, DVD, Blu-Ray Disc etc.) mit einem Entnahmeschlitz 35 bildet, der beispielsweise in 3 gezeigt ist. Vorder- und Rückseitenabschnitt werden über Verklebungsabschnitte 25 miteinander verklebt, um den Datenträger in seiner lateralen Position zu fixieren. Dadurch kann ein Hin- und Herrutschen des Datenträgers sowie eine damit verbundene Beschädigung des Umschlags vermieden werden. Zur Versteifung der rechten und linken Kanten des Umsachlags ist der Verklebungsabschnitt vorzugsweise beidseitig ausgebildet und erstreckt sich vorzugsweise bis fast an den oberen Rand des Umschlags. Eine mittige Position des Datenträgers kann aus Gründen der guten Stapelbarkeit besonders vorteilhaft sein.
  • An den Rückseitenabschnitt 22 ist über eine Perforation oder Materialschwächung 29b eine erste Verschlusslasche 23 entfernbar angeformt, die den Versandumschlag in seinem Hinsendezustand verschließt, indem eine an die Verschlusslasche wiederum vorzugsweise über eine Perforation 29a angeformte Umknicklasche 33 mittels Verklebungsabschnitt 33a mit der Außenseite des Rückseitenabschnitts 22 verklebt wird. An der oberen Kante des Rückseitenabschnitts 22 ist eine zweite Verschlusslasche 32 mit Verklebungsabschnitt 32a angeformt, um den Umschlag 20 für den Rückversandweg zu verschließen. Auf dem Hinsendeweg ist der Verklebungsabschnitt 32a durch eine nicht dargestellte Schutzfolie abgedeckt.
  • Die Vorderseite des Versandumschlags im geschlossenen Hinsendezustand ist in 2a und die Rückseite in 2b gezeigt. Auf der in 2a gezeigten Vorderseite befindet sich die Hinsendeadresse 26 sowie ein Freimachungsvermerk 27.
  • 3 zeigt das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Versandumschlags in geöffnetem Zustand, nachdem der Kunde die Verschlusslasche an der Perforation 29a zur Umknicklasche geöffnet hat. Der Datenträger 10 kann über den Schlitz 35 problemlos aus der Datenträgertasche entnommen werden.
  • Zum Zurücksenden des Versandumschlags reißt der Kunde wie in 4 angedeutet die erste Verschlusslasche 23 an der Perforation 29b ganz ab, entfernt die Schutzfolie vom Verklebungsabschnitt 32a der zweiten Verschlusslasche 32 und verklebt den Verklebungsabschnitt mit der Außenseite des Vorderseitenabschnitts 21. Der so verschlossene Rücksendeumschlag ist in 5a von vorne und in 5b von hinten dargestellt. Man erkennt gut die verklebte Verschlusslasche 32 auf der Vorderseite und die auf dem Umschlag verbliebene Umknicklasche 33 auf der Rückseite, die, obwohl zum Verschließen des Umschlags nicht erforderlich, diesem im verschlossenen Rücksendezustand an der besonders belasteten rechtsseitigen Vorderkante zusätzliche Stabilität verleiht. Die Rücksendeadresse 28 mit Freimachungsvermerk 27 ist auf der Außenseite des Vorderseitenabschnitts 21 bereits angebracht, so dass diese der Kunde nicht mehr anbringen muß.
  • 6 zeigt den Zuschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Versandumschlags, der sich von dem in den 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass die zweite, für den Rücksendeweg vorgesehene Verschlusslasche 32 nicht an den Rückseitenabschnitt 22, sondern an den Vorderseitenabschnitt 21 angeformt ist. Dies ist besonders gut in der perspektivischen Detaildarstellung in 7 zu erkennen. Der Entnahmeschlitz 35 für den Datenträger 10 befindet sich dann am oberen Ende des Umschlags. Die zweite Verschlusslasche 32 ist wiederum mit einem Verklebungsabschnitt 32a versehen, der auf dem Hinsendeweg mit einer nicht dargestellten Schutzfolie abgedeckt ist. Im verschlossenen Hinsendezustand unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel nicht von dem in den 2a, b gezeigten ersten Ausführungsbeispiel.
  • 7 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Versandumschlags in geöffnetem Zustand, nachdem der Kunde die Verschlusslasche an der Perforation 29a zur Umknicklasche geöffnet hat. Der Datenträger 10 kann wiederum über den Schlitz 35 aus der Datenträgertasche entnommen werden. Zum Zurücksenden des Versandumschlags reißt der Kunde wie beim ersten Ausführungsbeispiel die erste Verschlusslasche 23 an der Perforation 29b ab, entfernt die Schutzfolie vom Verklebungsabschnitt 32a der zweiten Verschlusslasche 32 und verklebt den Verklebungsabschnitt in diesem Fall mit der Außenseite des Rückseitenabschnitts 22. Der so verschlossene Rücksendeumschlag ist in 8a in Vorderseitenansicht und in 8b in Rückseitenansicht dargestellt. Man erkennt gut die verklebten Verschlußlaschen 32 und 33 auf der Rückseite des Umschlags.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt so einen Zweiwege-Versandumschlag vor, der sehr stabil ist, den zu versendenden Datenträger sicher vor Beschädigungen schützt, einfach für den Kunden handhabbar und in automatisierten Postversandanlagen verarbeitbar ist.

Claims (10)

  1. Versandumschlag zum Versand von kreisförmigen Datenträgern (10), insbesondere DVDs oder CDs, auf zwei Postwegen, aufweisend: einen rechteckförmigen Rückseitenabschnitt (22), einen an den Rückseitenabschnitt (22) angeformten Vorderseitenabschnitt (21), der über den Rückseitenabschnitt (22) geklappt und mittels seitlichen Verklebungsabschnitten (25) mit diesem verklebt ist, so dass sich eine Tasche mit einem oberen Entnahmespalt (35) für den Datenträger (10) ergibt, welcher Datenträger dadurch seitlich in seiner Position fixiert wird, eine an den Rückseitenabschnitt (22) entfernbar angeformte erste seitliche Verschlusslasche (23) zum Verschliessen des Versandumschlags (20) auf einem Hinsendeweg und eine zweite Verschlusslasche (32) zum Verschliessen des Versandumschlags (20) auf einem Rücksendeweg, wobei die erste Verschlusslasche (23) im verschlossenen Hinsendezustand die Vorder- und Rückseitenabschnitte vollständig abdeckt, und an die erste Verschlusslasche (23) eine Umknicklasche (33) mit Verklebungsabschnitt (33a) zur Verklebung mit der Außenseite des Rückseitenabschnitts (21) angeformt ist, während die zweite Verschlusslasche (32) einen Verklebungsabschnitt (32a) zum Verschliessen des Umschlags auf dem Rücksendeweg aufweist, welcher Verklebungsabschnitt (32a) für den Hinsendeweg mit einer entfernbaren Schutzfolie versehen ist.
  2. Versandumschlag nach Anspruch 1, wobei der Vorderseitenabschnitt (21) an die untere Kante des Rückseitenabschnitts (22) angeformt ist.
  3. Versandumschlag nach Anspruch 1, wobei der Vorderseitenabschnitt (21) an die rechte Kante des Rückseitenabschnitts (22) angeformt ist.
  4. Versandumschlag nach Anspruch 1, 2 oder 3 wobei die zweite Verschlusslasche (32) an die obere Kante des Rückseitenabschnitts (22) angeformt ist.
  5. Versandumschlag nach Anspruch 1, 2 oder 3 wobei die zweite Verschlusslasche (32) an die obere Kante des Vorderseitenabschnitts (21) angeformt ist.
  6. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Verklebungsabschnitt (25) zwischen Rückseitenabschnitt (22) und Vorderseitenabschnitt (21) sich beidseitig des Datenträgers (10) über beinahe die ganze Höhe (kurze Seite) des Versandumschlags (20) erstreckt.
  7. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Verklebungsabschnitt (25) zwischen Rückseitenabschnitt (22) und Vorderseitenabschnitt (21) beidseitig symmetrisch angeordnet ist, so dass der Datenträger (10) in der Mitte des Umschlags (20) fixiert ist.
  8. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Höhe des Versandumschlags (20) größer ist als der Durchmesser des Datenträgers (10) und der Verklebungsabschnitt (25) zwischen Rückseitenabschnitt (22) und Vorderseitenabschnitt (21) den Datenträger (10) an seiner unteren Seite vollständig umfasst.
  9. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Umknicklasche (33) über eine Perforation (29a) mit der ersten Verschlusslasche (23) verbunden ist.
  10. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei auf der Außenseite der ersten Verschlusslasche (23) eine Hinsendeadresse (26) ggf. mit einem Freimachungsvermerk (27) angebracht ist und auf der Außenseite des Vorderseitenabschnitts (21) eine Rücksendeadresse (28) ggf. mit Freimachungsvermerk (27) angebracht ist.
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