DE202005019983U1 - Zweiwege-Versandumschlag für kreisförmigen Datenträger - Google Patents

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Abstract

Versandumschlag zum Versand von kreisförmigen Datenträgern (10), insbesondere DVDs oder CDs, auf zwei Postwegen, aufweisend:
einen rechteckförmigen Rückseitenabschnitt (22), dessen kürzere Seite (Höhe) an den Durchmesser des kreisförmigen Datenträgers (10) angepasst ist, an den Rückseitenabschnitt (22) angeformte erste (21) und zweite (23) Vorderseitenabschnitte, deren Fläche jeweils der Fläche des Rückseitenabschnitts (22) entspricht, wobei an den ersten Vorderseitenabschnitt (21) eine mit einem Verklebungsabschnitt versehene erste Verschlusslasche (31) und an den zweiten Vorderseitenabschnitt (23) eine mit einem Verklebungsabschnitt versehene zweite Verschlusslasche (32) angeformt ist, und wobei in einem verschlossenen Hinsendezustand der erste Vorderseitenabschnitt (21) mit dem Rückseitenabschnitt (22) so verbunden ist, dass sich eine Tasche mit einem seitlichen Öffnungsspalt (35) für den Datenträger (10) ergibt, wobei im Hinsendezustand eine entfernbare Schutzfolie auf dem Verklebungsabschnitt (31a) der ersten Verschlusslasche (31) zum Verkleben für den Rückweg angebracht ist und der zweite Vorderseitenabschnitt (23) auf dem ersten Vorderseitenabschnitt (21) aufliegt und der Versandumschlag...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Versandumschlag für den Versand von kreisförmigen Datenträgern wie bspw. CDs, DVDs oder dergleichen auf zwei Postwegen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den letzten Jahren hat die DVD als Datenträger zum Abspielen von Spielfilmen oder dergleichen mehr und mehr herkömmliche Videokassetten ersetzt. Neben geringeren Ausmaßen und geringerem Gewicht bietet die DVD den weiteren Vorteil einer häufigeren Abspielbarkeit praktisch ohne Qualitätsverlust. Hieraus hat sich ein Geschäftsmodell von Online-DVD-Vermietdiensten etabliert, bei welchen Kunden des Vermietdienstes DVDs auf dem Postweg zugesendet erhalten und nach Gebrauch wieder an den Vermietdienst zurücksenden. Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2005 007 259 U1 ist ein derartiger Versandumschlag zum Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen bekannt, der einen rechteckförmigen Rückseitenabschnitt, dessen kürzere Seite (Höhe) an den Durchmesser des kreisförmigen Datenträgers angepasst ist, einen an den Rückseitenabschnitt angeformten Vorderseitenabschnitt, der mit dem Rückseitenabschnitt eine Tasche zur Aufnahme des kreisförmigen Datenträgers bildet sowie eine Verschlusslasche zum Verschluss des Versandumschlages aufweist. Die Verschlusslasche ist durch eine querverlaufende Perforation in zwei Segmente unterteilt, wobei auf der Außenseite des äußeren Segments eine Hinsendeadresse aufgedruckt ist. Dieses äußere Segment wird vor der Rücksendung des Versandumschlages vom Kunden mittels der Perforation entfernt und der Versandumschlag mit dem inneren Segment der Verschlusslasche geschlossen. Dabei kommt die auf der Außenseite des Oberseitenabschnitts vorher aufgedruckte Rücksendeadresse und ggf. ein Freimachungsaufdruck zum Vorschein.
  • Ein derartiger im Gebrauchsmuster DE 20 2005 007 259 U1 beschriebener Zweiwege-Versandumschlag erlaubt es, die Rücksendeadresse sowie das Rücksendeporto bereits durch den Vermietdienst aufzudrucken, so dass der Kunde die Rücksendeadresse oder das Rücksendeporto nicht aufbringen muss. Ein derartiger Zweiwege-Versandumschlag ist daher sehr komfortabel in der Handhabung für den Kunden.
  • Insbesondere für Versandumschläge, die in das Ausland mit anderen Postbestimmungen und -standards versendet werden sollen, kann es jedoch erforderlich sein, dass gerade für die Rücksendeinformation ein großer Teil der Umschlagsfläche auf der Vorderseite desselben zur Verfügung steht.
  • Im Stand der Technik sind auch Versandumschläge mit einer auf der Längsseite angebrachten Verschlusslasche bekannt, die eine zumindest breitere Fläche auf dem geschlossenen Rücksendeumschlag für Rücksendeadresse und Freimachungsinformation zur Verfügung stellen. Diese haben aber den Nachteil, dass sich bei der automatischen Postsortierung aufeinanderfolgende Umschläge in dem durch die Verschlusslasche am oberen Abschnitt der Vorder- und Hinterkante des Umschlages entstehenden Schlitzes verkkeilen und so die Verarbeitung beeinträchtigen können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Versandumschlag für den Versand von kreisförmigen Datenträgern auf zwei Postwegen vorzuschlagen, der für den Kunden komfortabel handhabbar ist, stabil ist, den Datenträger ausreichend schützt und für den internationalen Postversand und für automatische Postsortieranlagen geeignet ist. Insbesondere soll ein Zweiwege-Versandumschlag für kreisförmige Datenträger vorgeschlagen werden, der genügend Platz zum Aufdruck von Adress- und Freimachungs- sowie weitere Information sowohl für den Versandhinweg als auch den Versandrückweg bietet.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch den in Anspruch 1 beschriebenen Versandumschlag für den Versand kreisförmiger Datenträger auf zwei Postwegen, aufweisend einen rechteckförmigen Rückseitenabschnitt, dessen kürzere Seite (Höhe) an den Durchmesser des kreisförmigen Datenträger angepasst ist, an den Rückseitenabschnitt angeformte erste und zweite Vorderseitenabschnitte, deren Fläche jeweils der Fläche des Rückseitenabschnitts entspricht, wobei an den ersten Vorderseitenabschnitten eine mit einem Verklebungsabschnitt versehene erste Verschlusslasche und an den zweiten Vorderseitenabschnitten eine mit einem Verklebungsabschnitt versehene zweite Verschlusslasche angeformt ist, und wobei in einem verschlossenen Hinsendezustand der erste Vorderseitenabschnitt mit dem Rückseitenabschnitt so verbunden ist, dass sich eine Tasche mit einem seitlichen Öffnungsspalt für den Datenträger ergibt und der zweite Vorderseitenabschnitt auf dem ersten Vorderseitenabschnitt aufliegt und der Versandumschlag in einem verschlossenen Hinsendezustand durch Verkleben des Klebeabschnitts der zweiten Verschlusslasche mit der Außenseite des Rückseitenabschnitts verschlossen ist und in einem verschlossenen Rücksendezustand der zweite Vorderseitenabschnitt entfernt ist und der Versandumschlag durch Verkleben des Klebeabschnitts der ersten Verschlusslasche mit der Außenseite des Rückseitenabschnitts verschlossen ist.
  • Der erfindungsgemäße Versandumschlag ermöglicht eine komfortable Rücksendung des gemieteten Datenträgers durch den Kunden und erlaubt gleichzeitig, da die Verklebungsabschnitte auf dem Hin- und Rücksendeweg immer mit der Außenseite des Rückseitenabschnitts verklebt werden, die volle Nutzung der gesamten Fläche des Umschlages zum Anbringen von Adress- und/oder Freimachungs- sowie weitere information. So kann der Umschlag für den internationalen Versand mit unterschiedlichen Positionsanforderungen für Adresse, Freimachung und auch postalische Hinweise in verschiedenen Ländern und bei verschiedenen Postgesellschaften genutzt werden. Auch Anforderungen nach Anbringung der Adress- und Freimachungsinformation an einem bestimmten Ort auf dem Umschlag zur Erleichterung der maschinellen Postverarbeitung können so in jedem Fall eingehalten werden. Gleichzeitig erlauben die mit der Rückseite verklebten Verschlusslaschen einen sicheren Verschluss des Umschlages sowohl auf dem Hinsendeweg wie auch auf dem Rücksendeweg. Auch der Öffnungsschlitz für den Datenträger ist immer sicher verschlossen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Versandumschlages ist der erste Vorderseitenabschnitt auf der rechten Seite des Rückseitenabschnitts und der zweite Vorderseitenabschnitt auf der linken Seite des Rückseitenabschnitts angebracht. Der Entnahmeschlitz für den Datenträger befindet sich dann auf der linken Seite des Umschlages. Die genau umgekehrte Konfiguration ist jedoch ebenso möglich.
  • Vorzugsweise ist eine Perforation vorgesehen, so dass der zweite Vorderseitenabschnitt durch den Kunden leicht vom Rückseitenabschnitt entfernt werden kann, um so den Datenträger aus dem Versandtasche entnehmen zu können.
  • Vorzugsweise sind entweder am Rückseitenabschnitt oder am ersten Vorderseitenabschnitt Seitenlaschen, vorzugsweise jeweils nahezu die Hälfte des Umschlages abdeckend vorgesehen, die mit dem ersten Oberseitenabschnitt bzw. dem Rückseitenabschnitt verklebt werden, um so eine sichere Verbindung von Rückseitenabschnitt und erstem Vorderseitenabschnitt unter Bildung der Versandtasche für den Datenträger zu erreichen.
  • Zusätzlich kann zwischen Rückseitenabschnitt und erstem Vorderseitenabschnitt ein Verklebungsabschnitt vorgesehen sein, um den Datenträger lateral in seiner Position zu fixieren.
  • Der an der ersten Verschlusslasche angebrachte erste Verklebungsabschnitt ist vorzugsweise im Hinsendezustand mit einer Schutzfolie versehen, die vor dem Schließen des Umschlages für die Rücksendung vom Kunden zu entfernen ist. Die Hinsendeadresse und Freimachungsaufdruck(e) für den Hinsendeweg sind vorzugsweise auf der Außenseite des zweiten Vorderseitenabschnitts angebracht und die Rücksendeadresse und der Freimachungsvermerk für den Rücksendeweg auf der Außenseite des ersten Vorderseitenabschnitts. Da die Verklebung jeweils mit der Außenseite des Rückseitenabschnitts erfolgt, steht wie erwähnt für die Adress- und den Freimachungsvermerk die gesamte Umschlagfläche zur Verfügung.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung ist es möglich, die Rücksendeadressinformation und/oder Freimachungsvermerk gegenüber der Hinsendeadresse um 180° gedreht, d. h. quasi auf dem Kopf stehend anzubringen. Dadurch ist die im automatischen Postversand besonders beanspruchte Vorderkante des Umschlages für den Hinsende- und den Rücksendeweg jedes Mal unterschiedlich, so dass die Gefahr einer Beschädigung des Umschlages an der rechten Kanteverringert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail erläutert.
  • 1 zeigt den Zuschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Versandumschlags.
  • 2 zeigt den Zuschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Versandumschlags.
  • 3 zeigt die Vorderseite eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Versandumschlags im verschlossenen Hinsendezustand.
  • 4 zeigt die Rückseite des in 3 gezeigten Versandumschlages.
  • 5 zeigt den Versandumschlag von 3 in geöffnetem Zustand.
  • 6 zeigt den Versandumschlag von 5 in geöffnetem Zustand, nachdem der zweite Vorderseitenabschnitt 23 entfernt wurde.
  • 7 zeigt den Versandumschlag von 6 im verschlossenen Rücksendezustand.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt den Zuschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Versandumschlags und 2 den Zuschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Zweiwege-Versandumschlags.
  • Der in 1 gezeigte Versandumschlag weist einen Rückseitenabschnitt 22 und einen an der rechten Seite daran angeformten ersten Vorderseitenabschnitt 21 und einen an der linken Seiten über eine Perforation 37 oder dergleichen angeformten zweiten Vorderseitenabschnitt 23 auf. Die Fläche des Rückseitenabschnitts 22 sowie beider Vorderseitenabschnitte 21, 23 sind gleich groß. Am Rückseitenabschnitt 22 sind zusätzlich an der Oberseite und der Unterseite Seitenlaschen 22a angeformt, während an der Außenseite des ersten Vorderseitenabschnitts 21 über eine Knickkante oder dergleichen eine erste Verschlusslasche 31 und an der Außenseite des zweiten Vorderseitenabschnitts 23 ebenfalls über eine Knickkante oder dergleichen eine zweite Verschlusslasche 32 angeformt ist. Die in 1 nach oben weisenden Seiten der Verschlusslaschen 31, 32 sind mit einer Verklebungsschicht 31a, 32a versehen, wobei die Verklebungsschicht 31a der ersten Verschlusslasche vorzugsweise durch eine (nicht dargestellte) Schutzfolie abgedeckt ist.
  • Aus dem in 1 gezeigten Zuschnitt wird wie folgt der Versandumschlag gebildet. Zunächst werden die Seitenlaschen 22a über den Unterseitenabschnitt 22 gefaltet und mit ihren dann nach oben ragenden Seiten mit dem ersten Vorderseitenabschnitt 21 verklebt, so dass sich eine Versandtasche für den kreisförmigen Datenträger (in 2 gestrichelt mit Bezugszeichen 10 angedeutet) ergibt, der durch einen linksseitigen Entnahmeschlitz 35 (siehe 5) zugänglich ist. Dabei ist die Verschlusslasche 31 auf die Außenseite des ersten Vorderseitenabschnitts 21 so gefaltet, dass der mit der Schutzfolie versehene Verklebungsabschnitt 31a nach oben weist, wie ebenfalls in 5 gezeigt ist. Dann wird der Datenträger, wie etwa eine CD, DVD, DVD-Rom, Blu-Ray Disc oder dergleichen durch den Entnahmeschlitz 35 in die Versandtasche gesteckt und der zweite Oberseitenabschnitt 23 über den ersten Oberseitenabschnitt 21 gefaltet und über die mit dem Verklebungsabschnitt 32a versehene Verschlusslasche 32 mit der Rückseite des Rückseitenabschnitts 22 verklebt und dadurch die Versandtasche geschlossen. Der Versandumschlag ist nun fertig für den Versandweg hin zum Kunden. Die Vorderseite dieses geschlossenen Hinsendezustands ist in 3 und die Rückseite in 4 illustriert. Die gesamte Außenseite des zweiten Vorderseitenabschnitt 23 steht zum Aufdrucken von Adressinformation 26, Freimachungsvermerk 27, zusätzliche Freimachungszeile 27a und weiterer Informationen, bspw. Werbeinformation zur Verfügung. Wie in 4 dargestellt ist der Versandumschlag mittels der zweiten Verschlusslasche 32 sicher verschlossen.
  • Nachdem der Kunde den Umschlag erhalten und durch Abreißen der Verklebung 32a, alternativ durch Aufreissen einer Aufreißperforation auf der Umschlagrückseite den zweiten Vorderseitenabschnitt 23 entfernt hat, ist der Umschlag 20 wieder in dem in 5 gezeigten geöffneten Zustand, so dass der Kunde über den Öffnungsschlitz 35 den Datenträger entnehmen kann.
  • Zum Zurücksenden entfernt der Kunde an der Perforation 37 den zweiten Vorderseitenabschnitt 23, wie in 6 dargestellt ist. Anschließend legt der Kunde den Datenträger wieder in das Aufnahmetasche im Versandumschlag, klappt die erste Verschlusslasche 31 nach hinten und verklebt diese mit ihrem Verklebungsabschnitt 31a mit der Außenseite des Rückseitenabschnitts 22, wie in 7 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. In dem in 7 gezeigten geschlossenen Rücksendezustand des Versandumschlags steht wiederum die gesamte Umschlagfläche für Information wie die Rücksendeadresse 28, Freimachungsaufdruck 27c oder internationale Posthinweise, Freimachungszeile 27b und dergleichen oder auch weitere Information zur Verfügung. Der Umschlag kann daher vielseitig auch im Ausland mit anderen Bestimmungen für die Frankierung oder dergleichen eingesetzt werden.
  • Das in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 1 gezeigten dadurch, dass die oberen und unteren Seitenlaschen 21a nicht am Rückseitenabschnitt, sondern beidseitig am ersten Vorderseitenabschnitt 21 angebracht sind. Rückseitenabschnitt 22 und erster Vorderseitenabschnitt 21 werden jedoch auf die gleiche Art und Weise miteinander verklebt, so dass sich eine Versandtasche für den Datenträger 10 ergibt. Weiterhin ist bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Verklebungsabschnitt 25 zwischen Rückseitenabschnitt und erstem Vorderseitenabschnitt vorgesehen, um den Datenträger lateral in seiner Position zu fixieren.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt so einen Zweiwege-Versandumschlag vor, der den zu versendenden Datenträger sicher vor Beschädigungen schützt, einfach für den Kunden handhabbar und in automatisierten Postversandanlagen verarbeitbar ist, wobei sowohl für den Hinsendeweg als auch für den Rücksendeweg die gesamte Umschlagfläche zum Anbringen von Information wie Hin- bzw. Rücksendeadresse, Freimachungsinformation oder anderer Information zur Verfügung steht.

Claims (8)

  1. Versandumschlag zum Versand von kreisförmigen Datenträgern (10), insbesondere DVDs oder CDs, auf zwei Postwegen, aufweisend: einen rechteckförmigen Rückseitenabschnitt (22), dessen kürzere Seite (Höhe) an den Durchmesser des kreisförmigen Datenträgers (10) angepasst ist, an den Rückseitenabschnitt (22) angeformte erste (21) und zweite (23) Vorderseitenabschnitte, deren Fläche jeweils der Fläche des Rückseitenabschnitts (22) entspricht, wobei an den ersten Vorderseitenabschnitt (21) eine mit einem Verklebungsabschnitt versehene erste Verschlusslasche (31) und an den zweiten Vorderseitenabschnitt (23) eine mit einem Verklebungsabschnitt versehene zweite Verschlusslasche (32) angeformt ist, und wobei in einem verschlossenen Hinsendezustand der erste Vorderseitenabschnitt (21) mit dem Rückseitenabschnitt (22) so verbunden ist, dass sich eine Tasche mit einem seitlichen Öffnungsspalt (35) für den Datenträger (10) ergibt, wobei im Hinsendezustand eine entfernbare Schutzfolie auf dem Verklebungsabschnitt (31a) der ersten Verschlusslasche (31) zum Verkleben für den Rückweg angebracht ist und der zweite Vorderseitenabschnitt (23) auf dem ersten Vorderseitenabschnitt (21) aufliegt und der Versandumschlag (20) durch Verkleben des Klebeabschnitts (32a) der zweiten Verschlusslasche (32) mit der Außenseite des Rückseitenabschnitts (22) verschlossen ist, und in einem verschlossenen Rücksendezustand der zweite Vorderseitenabschnitt (23) entfernt ist und der Versandumschlag (20) durch Verkleben des Klebeabschnitts (31a) der ersten Verschlusslasche (31) mit der Außenseite des Rückseitenabschnitts (22) verschlossen ist.
  2. Versandumschlag nach Anspruch 1, wobei der erste Vorderseitenabschnitt (21) an der rechten Seite des Rückseitenabschnitts (22) angeformt ist, so dass der Öffnungsschlitz (35) zur Entnahme des Datenträgers (10) an der linken Seite des Versandumschlags (20) angeordnet ist, und der zweite Vorderseitenabschnitt (23) an der linken Seite des Rückseitenabschnitts (22) angeformt ist.
  3. Versandumschlag nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite Vorderseitenabschnitt (23) über eine Perforation (37) am Rückseitenabschnitt (22) angeformt ist.
  4. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1–3, wobei auf der Oberseite und der Unterseite des Rückseitenabschnitts jeweils Seitenlaschen (22a) angebracht sind, die im geschlossenen Hinsendezustand und im geschlossenen Rücksendezustand mit der Innenseite des ersten Vorderseitenabschnitts (21) verklebt sind.
  5. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1–3, wobei an der Oberseite und an der Unterseite des ersten Vorderseitenabschnitts (21) jeweils Seitenlaschen (21a) angeformt sind, die im geschlossenen Hinsendezustand und im geschlossenen Rücksendezustand mit der Innenseite des Rückseitenabschnitts (22) verklebt sind.
  6. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1–5, aufweisend einen Verklebungsabschnitt (25) zwischen Rückseitenabschnitt (22) und erstem Vorderseitenabschnitt (21) zur Positionsfixierung des kreisförmigen Datenträgers (10) im Versandumschlag (20).
  7. Versandumschlag nach einem der Ansprüche 1–6, wobei auf der Außenseite des ersten Vorderseitenabschnitts (21) eine Rücksendeadresse (28) und eine Freimachungszeile (27b) nebst Freimachungsvermerk (27c) aufgebracht ist und auf der Außenseite des zweiten Vorderseitenabschnitts (23) eine Hinsendeadresse (26) und ein Freimachungszeile (27) sowie ein Freimachungsvermerk ( 27a) aufgebracht ist.
  8. Versandumschlag nach Anspruch 7, wobei die auf der Außenseite des ersten Vorderseitenabschnitts (21) aufgedruckte Rücksendeadresse (28) und/oder Freimachungszeile (27b) sowie Freimachungsvermerk (27c) gegenüber der auf der Außenseite des zweiten Vorderseitenabschnitts (23) aufgedruckten Hinsendeadresse (26) um 180° gedreht ist.
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