DE2642792A1 - Zuschnitt fuer einlegetaschen - Google Patents

Zuschnitt fuer einlegetaschen

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DE2642792A1
DE2642792A1 DE19762642792 DE2642792A DE2642792A1 DE 2642792 A1 DE2642792 A1 DE 2642792A1 DE 19762642792 DE19762642792 DE 19762642792 DE 2642792 A DE2642792 A DE 2642792A DE 2642792 A1 DE2642792 A1 DE 2642792A1
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DE
Germany
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contact adhesive
adhesive strips
sheet
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strips
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Withdrawn
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DE19762642792
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English (en)
Inventor
Marianne Leinfelder
Joerg F Dr Mueller
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DIMAK DIREKTMARKETING GmbH
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DIMAK DIREKTMARKETING GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Zuschnitt für Einlegetaschen
  • Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt für Einlegetaschen, insbesondere Versandtaschen, Kuverts, Geschenktaschen etc., der zur Bildung einer Taschenvorder- und einer Taschenrückseite mit einem Falz versehen ist.
  • Bei Einlegetaschen, beispielsweise Versandtaschen, der bekannten Art, sind die Taschenvorder- und die gaschenrückseite an meistens an der Taschenvorderseite angeformten Umschlaglaschen fest miteinander verklebt. Die im Bereich der Einbringöffnung vorgesehene Umschlaglasche, die zunächst offen bleiben muß, ist hierbei für nachträgliches Verkleben beim Gebrauch eingerichtet. Hieraus ist erkennbar, daß die Zuschnitte zur Bildung derartiger Artikel auf Grund der angeformten Laschen eine relativ komplizierte Geometrie aufweisen und infolgedessen einen oder unter Umständen sogar mehrere Stanzvorgänge zu ihrer Herstellung erfordern, was sich jedoch nicht nur auf die Werkseug-und Maschinenkosten, sondern auch auf die erzielbare Stundenleistung negativ auswirkt. Nach dem Anformen müssen åedoch die genannten Laschen außerdem noch umgeschlagen, mit Klebstoff versehen und verklebt werden, so daß sich insgesamt gesehen, ein aufwendiges, mehrstufiges Hersteilverfahren ergibt. Abgesehen hiervon verursachen die genannten Umschlaglaschen aber auch einen nicht unbeträchtlichen Verschnitt, was sich zusätlich noch negativ auf die Gestehungskosten auswirkt. Ein weiterer gravierender Nachteil der bekannten Anordnungen ist in ihrer schlechten Lagerfähigkeit zu sehen. Zum einen ist die Klebverbindung im Bereich der Umschlaglaschen meist äußerst feuchtigkeitsempfindlich und zum anderen lassen sich Artikel der eingangs erwähnten Art in ihrer handelsüblichen Form praktisch nicht stapeln, sondern müssen vielmehr in Kartons oder anderen festen Behältern untergebracht werden. Abgesehen von dem hiermit verbundenen Platzaufwand besteht hierbei bei zunehmender Entnahme aus einem derartigen Karton etc. auch noch die Gefahr, daß die im Karton zurückbleibenden Stücke verrutschen und sich dementsprechend auch verformen bzw.
  • gegenseitig beschädigen. Ferner wirkt es sich bei der Handhabung bekannter Versandtaschen etc. äußerst nachteilig aus, daß hier im Bereich der Umschlaglaschen drei übereinanderliegende Papierstärken vorhanden sind, so daß eine Einspannung auf manchen Schreibmaschinen nicht oder nur äußerst schwierig möglich ist. Bei kleineren Exemplaren, beispielsweise Briefkuverts etc., läßt sich außerdem insbesondere bei einer notwendigen Beschriftung in den Randbereichen nur eine äußerst schlechte Einspannung bewerkstelligen, so daß ein relativ hoher Ausschuß zu befürchten ist0 Abgesehen hiervon bereitet jedoch oft auch das richtige Falten und Einbringen der zu versendenden Schriftstücke etc. Schwierigkeiten. Das zum Schluß noch notwendige Verschließen der noch offenen Verschlußlasche stellt dabei meist einen weiteren lästigen Aufwand dar, da diese Verschlußlaschen, die in der Regel mit einer normalen Gummierung versehen sind, hierzu auch noch befeuchtet werden müssen. Aus diesem Grunde hat man sich hier schon mit sogenannten Kontaktklebelaschen beholfen, die zwar das nachträgliche Verschließen einer Versandtasche etc. erleichtern, im übrigen jedoch mit denselben Nachteilen behaftet sind wie die vorstehend geschilderten Anordnungen.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile bekannter Anordnungen einen Zuschnitt für eine Einlegetasche der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der nicht nur materialsparend und dennoch schnell und einfach und daher kostengünstig herstellbar ist, sondern auch eine platzsparende Stapelung sowie eine leichte und zuverlässige Handhabung ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt in überraschend einfacher Weise dadurch, daß der Zuschnitt die Form eines zu seiner Falzlinie symmetrischen, flachliegenden Bogens aufweist, dessen Ränder mit symmetrisch zur Falzlinie verlaufenden Auftragsstreifen eines Kontaktklebers versehen sind.
  • Beim Umschlagen eines derartigen Bogens um seine Falzlinie entsteht hierbei ersichtlich die gewünschte Einlegetasche.
  • Zur Bildung von normalen Versandtaschen, Kuverts etc. können hier in vorteilhafter Weise rechteckige Bogen Verwendung finden, die praktisch ohne Verschnitt au einem einfachen Plan- bzw. Querschneider schnell und dennoch exakt herstellbar sind. Ein weiterer Vorteil der hier erreichten arfindungsgemaßen Bogenform ist außerdem in der leichten Weiterbearbeitungsmöglichkeit in jeder normalen Druckmaschine zu sehen, so daß etwa die Versandtaschenrückseite ohne weiteres mit einem werbekräftigen Vielfarbendruck versehen werden kann. Außerdem lassen sich derartige Bogen ohne weiteres stapeln und in Form eines Stapels platzsparend und formstabil aufbewahren. Da bei dem erfindungsgemäß verwendeten Kontaktkleber zur Herstellung einer Klebverbindung jeweils zwei hiermit beschichtete Oberflächen aneinandergelangen müssen, die Bogen in normalen Bogenauslegeeinrichtungen jedoch automatisch gleichförmig ausgelegt werden, ist in vorteilhafter Weise ohne jegliche weitere Maßnahmen ein Verkleben mehrerer Bogen innerhalb eines Stapels ausgeschlossen. Andererseits lassen sich die als Einzelbogen vorliegenden erfindungsgemäßen Zuschnitte auch leicht und einfach in jede Schreibmaschine etc. einspannen. Beim Umschlagen dieser Bogen um ihre Falzlinie kommen, wie weiter oben schon angedeutet, die jeweils symmetrisch zur Falzlinie angeordneten Kontaktklebestreifen aufeinander zu liegen und bilden somit eine über drei Seiten der gebildeten Einlegetasche umlaufende Verschlußleiste. Das zu versendende Schriftstück etc. muß hierbei auch nicht mehr gefaltet und nachträglich in die zugeordnete Versandtasche eingebracht werden, sondern kann vielmehr auf den vorbereiteten Versandtaschensuschnitt einfach aufgelegt werden, wobei es beim Umschlagen dieses Zuschnitts um seine Falzlinie automatisch gefaltet und verpackt wird. Hierdurch ist daher in vorteilhafter Weise ein nicht zu vernachlässigender Rationalisierungseffekt zu erreichen. In den meisten Fällen reicht die Verwendung von Papierbogen zur Bildung der gewünschten Versandtaschen etc. aus. Die erfindungsgemaßen Maßnahmen lassen sich jedoch auch ohne weiteres bei Eunststoff- oder Alufolien etc. anwenden. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind daher insbesondere in ihrer Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit zu sehen.
  • Die Kontaktkleberstreifen sind gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft in einem leichten Abstand vom äußeren Rand des Zuschnitts aufgetragen. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch nicht exakt ausgerichtete Bogen ohne weiteres noch beschichtet werden können, ohne daß der Klebstoff auf die Bogentransportrollen etc0 gelangt. Hierdurch ist zum einen einer Maschinenverschautzung und langen Reinigungsstillstandzeiten wirksam vorgebeugt und zum anderen dennoch eine relativ grobe Toleranz im Bereich der Auftragseinrichtung ermöglicht.
  • Die Kontaktkleberstreifen können zweckmäßig eine Breite von etwa 0,5 cm aufweisen. Hierdurch ist auch ohne aufwendige fflrocknungseinrichtungen eine zuverlässige und hinreichend schnelle Trocknung sichergestellt und dennoch eine ausreichende Haftfestigkeit der Versandfertigen Einlegetasche gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Kontaktkleberstreifen an wenigstens einer Stelle unterbrochen sein. Hierdurch wird vorteilhaft eine Einfuhröffnung für einen Brieföffner etc. gebildet, Zweckmäßig kann diese Unterbrechung daher im Bereich der der Symmetrielinie gegenüberliegenden Kante vorgesehen sein, da hier der offene Rand des verpackten Schriftstücks liegt.
  • Die vorstehenden Maßnahmen wirken sich ersichtlich insbesondere bei Verwendung eines besonders reißfesten Grundmaterials, etwa bei Verwendung von synthetischem Papier, vorteilhaft aus.
  • Zur Gewährleistung einer sinnfälligen Handhabung können die Kontaktkleberstreifen vorteilhaft gegenüber ihrem Untergrund.
  • farbig angelegt sein0 Hierdurch ist die vorgesehene Falzrichtung sofort erkennbar.
  • In vorteilhafter Weise können außerdem die Kontaktkleberstreifen aus einem synthetischen Kunststoffleim bestehen.
  • Massen dieser Art sind in der Regel äußerst schnelltrocknend und in keiner Weise feuchtigkeitsempfindlich und unterliegen keiner Alterung. Ein besonders bevorzugtes Produkt dieser Art wird von mehreren Firmen unter der Bezeichnung Latex in Verkehr gebracht.
  • In manchen Fällen kann es sich auch als äußerst zweckdienlich erweisen, wenn in Fortbildung der Erfindung die Kontaktkleberstreifen aus einem Adhäsionskleber bestehen. Insbesondere bei der Versendung von Drucksachen kann dies vorteilhaft sein. Auf Grund der leichten Öffnungsmöglichkeit besteht hier aber auch die Möglichkeit, auf der Innenseite beschreibbare bzw. bedruckte Zuschnitte zu verwenden.
  • Zur Vermeidung jeder Art von Durchsichtigkeit können die erfindungsgemäßen Zuschnitte vorteilhaft wenigstens einseitig dunkelfarbig angelegt sein. Vorzugsweise ist hierfür die nach innen zu falzende Seite vorgesehen. Zur Gewährleistung einer guten Bedruckbarkeit kann die nach außen zu falzende Seite des Zuschnitts zweckmäßig hellfarbig sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Bogen stapels mit erfindungsgemäßen Versandtaschen-Zuschnitten, Figur 2 einen derartigen Versandtaschen-Zuschnitt kurz vor dem Verschließen und Figur 3 eine Versandtasche in versandfertigem Zustand.
  • Die erfindungsgemäßen Zuschnitte werden in vorteilhafter Weise maschinell hergestellt und am Ende des Herstellungsprozesses von einer'mit der entsprechenden Bogenbearbeitungsmaschine gekoppelten Auslegevorrichtung stapelförmig abgelegt. In Figur 1 ist ein Stapel dieser Art mit erfindungsgemäßen Zuschnitten für Versandtaschen dargestellt und als Ganzes mit 1 bezeichnet. In dem hier vorliegenden, flachen, ungefalteten Zustand lassen sich ohne weiteres relativ große Stapelhöhen erreichen, so daß eine platzsparende und zudem aber formstabile Lagerung und Unterbringung möglich ist. Die auf dem Stapel 1 abgelegten, erfindungsgemäßen Zuschnitte sind, wie anhand des obersten Bogens 2 des Stapels 1 erkennbar ist, jeweils mit einem Falz 3 versehen, der auf einfache Weise etwa mittels eines umlauf enden Falzmessers etc. erzeugbar ist0 Der Falz 3 verläuft entlang einer Symmetrielinie des Bogens 2 und teilt diesen demnach in zwei symmetrische Hälften, die beim Falten des Bogens 2 um den Falz 3 jeweils die Vorderseite bzw.
  • die Rückseite einer herzustellenden Versandtasche etc. bilden. Die Größe und die geometrische Form der Zuschnitte hängt dabei ersichtlich von dem gewünschten Taschenformat abO Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind rechteckförmige Bogen angedeutet. Zuschnitte dieser Art finden in vorteilhafter Weise zur Bildung gebräuchlicher, in der Regel rechteckiger Versandtaschen Verwendung. Die einfache Bogengröße entspricht dabei etwa der doppelten Größe der herzustellenden Versandtasche. Die im dargestellten Ausführungsbeispiel angedeuteten Rechteckbogen lassen sich in vorteilhafter Weise rationell etwa mittels eines Querschneiders aus einem Rollenmaterial herstellen. In vorteilhafter Weise lassen sich derartige Bogen auch ohne weiteres nachträglich noch bedrucken. Hierzu kann auf einfache Weise ein Stapel der in Figur 1 bei 1 angedeuteten Art in den Bogenanleger einer Druckmaschine, etwa einer )Fielfarben-Offsetmaschine eingelegt werden. Die hier in vorteilhafter Weise vorliegende Rechteckform erlaubt dabei eine zuverlässige Bogenausrichtung und stellt damit eine ausgezeichnete PEsserhaltigkeit sicher. Hierdurch ist es demnach möglich, die zur Bildung von Versandtaschen etc. vorgesehenen Zuschnitte auf ihrer Außenseite oder der Innenseite zu bedrucken. Im dargestellten AusSuhrungsbeispiel soll die hier nach oben zeigende, nach innen zu faltende Seite der Einfachheit halber nicht bedruckt bzw. einfarbig angelegt sein.
  • Zur Erzielung eines sicheren Verschlusses der freien Ränder eines um seine Falzlinie 3 gefalteten Bogens sind diese, wie anhand des Bogens 2 erkennbar ist, gemäß der Erfindung mit einem umlaufenden, im Bereich des Bogenrandes angeordneten Streifen 4 eines Kontaktklebers versehen. Hierbei kommt in vorteilhafter Weise nur dann eine Klebverbindung zustande, wenn jeweils zwei Streifen aufeinander zu liegen kommen, wie es ersichtlich beim Falten etwa des Bogens g um seine Falzlinie 3 der Fall ist. Andererseits jedoch ist hierbei in vorteilhafter Weise ausgeschlossen, daß die gleichförmig auf dem Stapel 1 abgelegten Bogen miteinander verkleben können. Die Kontakt?,eberstreifen 4 können etwa mittels einer Auftragrolle etc. mit exakter Stärke und Breite aufgetragen werden. Eine Streifenbreite von etwa 0,5 cm hat sich dabei als besonders zweckmäßig erwiesen, da hierdurch einerseits eine hinreichend schnelle Trocknung und andererseits aber auch eine ausreichende Festigkeit sichergestellt ist. Die Kontaktkleberstreifen 4 können zweckmäßig, wie bei 5 angedeutet, einen leichten Abstand vom äußeren Rand 6 der bogenförmigen Zuschnitte aufweisen. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß auch bei leicht schräg in die Klebstoff-Auftrageinrichtung einlaufenden Bogen die Auftragmittel, etwa die vorstehend genannten Auftragwalzen, nicht außer Kontakt mit dem zu bearbeitenden Bogen kommen und damit die darunterliegenden Bogenleitwalzen bzw. Bogenleitbänder etc. nicht verschmutzen können. Zur Bildung einer Einführöffnung für einen Brieföffner etc. sind zweckmäßig Unterbrechungen 7 der Kontaktkleberstreifen vorgesehen. Diese Unterbrechungen 7 sind zweckmäßig im Bereich der der Falzlinie 3 gegenüberliegenden Kante vorgesehen, da hier auch die offene Seite eines einzuschlagenden Schriftstücks zu liegen kommt.
  • Die streifenförmig aufgetragenen Kontaktkleberstreifen 4 bestehen zweckmäßig aus einem synthetisoben Eunststoffleim, vorzugsweise einem synthetischen Klebstoff, der von verschiedenen Firmen unter der Bezeichnung Latex in Verkehr gebracht wird0 Proaukte dieser Art sind in vorteilhafter Weise schnelltrocknend und in keiner Weise feuchtigkeitsempfindlich und unterliegen praktisch keiner Alterung. Mit einem Klebstoff dieser Art läßt sich eine feste und dauerhafte Klebverbindung herstellen, so daß eine etwa aus dem Bogen 2 gebildete Versandtasche nur durch Zerstören geöffnet werden kann. Es wäre aber ohne weiteres auch denkbar, den Streifen 4 teilweise oder vorzugsweise auch ganz durch einen sogenannten Adhäsionskleber zu bildend Bei einer Ausführung dieser Art ist es ohne weiteres möglich, die Versandtasche ohne Schaden zu öffnen0 In Fällen dieser Art könnte etwa der Bogen 2 auf seiner in Figur 1 nach oben zeigenden, nach innen zu faltenden Seite mit einer hitteilung, etwa den allgemeinen Geschäftsbedingungen etc. bedruckt sein. Zweckmäßigerweise sind die Streifen 4 gegenüber ihrem Untergrund auffallend farbig angelegt, so daß sich eine auf den ersten Blick gut erkennbare Kennzeichnung der nach innen zu faltenden Bogen seite ergibt. Hierzu kann dem Klebstoff ein entsprechender Farbstoff beigemischt sein.
  • Wie weiter oben schon angedeutet, lassen sich die mit einem Falz 3 und einem Kontaktkleberstreifen 4 versehenen, erfindungsgemäßen Zuschnitte vorteilhaft in flachliegendem Zustand gestapelt bereithalten. Bei Bedarf wird jeweils der oberste Bogen eines derartigen Stapels entnommen und kann somit in noch ungefaltetem Zustand leicht und einfach beschriftet werden. Danach wird die einzupackende Ware bzw.
  • das zu versendende Schriftstück, wie in Figur 2 angedeutet, auf die durch die farbig angelegten Kontaktkleberstreifen 4 gekennzeichnete, nach innen zu faltende Seite aufgelegt und zusammen mit dem bei 3 bereits vorgefalzten Zuschnitt gefaltet Dies kann auf einfache Weise von Hand geschehen.
  • Wie Figur 2 besonders gut erkennen läßt, ist die durch die Kontaktkleberstreifen 4 eingeschlossene Fläche etwas größer als der bei 8 angedeutete Briefbogen. Vorteilhaft werden daher für alle gängigen BrieSbogengrößen entsprechende Versandtaschen-Zuschnitte bereitgehalten0 Beim Falten um die Falzlinie 3 kommen ersichtlich die symmetrisch hierzu angeordneten Kontaktkleberstreifen 4 aufeinander zu liegen, so daß praktisch automatisch ein sicherer Verschluß gebildet wird.
  • Die Größe einer so hergestellten Versandtasche 9 entspricht dabei, wie die nebenstehende Figur 7 erkennen läßt, etwa der halben Zuschnittgröße. Zur Vermeidung jeder Art von Durchsichtigkeit ist zweckmäßig die in den Figuren 1 und 2 nach oben zeigende, nach innen zu faltende Seite dunkelfarbig angelegt. Die bei der fertigen Versandtasche 9 außen sichtbare Seite ist zweckmäßig hell angelegt. Hierdurch ist eine einwandfreie Beschriftung möglich, wie in Figur 3 bei 10 angedeutet. Die in Figur 3 nicht sichtbare Rückseite der Versandtasche 9 kann ohne weiteres vielfarbig bedruckt sein.
  • Auf Grund der gemäß der Erfindung erreichten Rechteckform des Zuschnitts ist eine derartige, auf die Verhältnisse des Einzelfalls abgestellte, nachträgliche Bearbeitung ohne weiteres möglich.
  • Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausführungs beispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e 1) Zuschnitt für Einlegetaschen, insbesondere Versandtaschen, Kuverts, Geschenktaschen etc., der zur Bildung einer Taschenvorder- und einer Taschenrückseite mit einem Falz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zuschnitt die Form eines zu seiner Falzlinie(3) symmetrischen, flachliegenden Bogens(2) aufweist, dessen Ränder(6)mit symmetrisch zur Falzlinie(3)verlaufenden Auftragsstreifen(4) eines Kontaktklebers versehen sind.
  2. 2) Zuschnitt nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkleberstreifen(4)in einem lichten Abstand(5) vom äußeren Randt6)des Zuschnitts aufgetragen sind.
  3. 3) Zuschnitt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkleberstreifen(4)eine Breite von etwa 0,5 cm aufweisen.
  4. 4) Zuschnitt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkleberstreifen (4) an wenigstens einer Stelle(7) unterbrochen sind.
  5. 5) Zuschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung(7)im Bereich der der Falzlinie(3)gegenüberliegenden Kante vorgesehen ist.
  6. 6) Zuschnitt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkleberstreifen(4)gegenüber ihrem Untergrund farbig angelegt sind.
  7. 7) Zuschnitt nach wenigstens einem der vorherhenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkleberstreifen(4)aus einem sgnthetisceen Kunststoffleim bestehen.
  8. 8) Zuschnitt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkleberstreifen(4-) aus einem Adhäsionskleber bestehen.
  9. 9) Zuschnitt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser wenigstens einseitig dunkelfarbig angelegt ist.
  10. 10) Zuschnitt nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen zu faltende Seite des Bogenst2)hellfarbig angelegt ist.
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