DE2355946A1 - Manuell zu betaetigende mechanische vorrichtung zum oeffnen von briefumschlaegen, couverts und versandtaschen - Google Patents

Manuell zu betaetigende mechanische vorrichtung zum oeffnen von briefumschlaegen, couverts und versandtaschen

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DE2355946A1
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DE2355946A
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Erwin Dunkel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/38Tearing-strings or -strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

2. Beschreibung dels Patenanspruches nach § 26 PatG
2.1. Technische Bezeichnung: Manuell zu betätigenden mechanische.Vorrichtung ( Entcouvertierung ) zum Öffnen von Briefumschlägen,Couverts und Versandtaschen. "
2.1.1. Anwendunqsoebi'et: Die Erfindung betrifft eiinen herkömmlichen,oder Kunststof f-l"aden, der in der oberen Knich - und Fa'zstelle von Briefumschlägen, Briefcouverts - und Papierversandtaschen - und zuiar nach. Möglichkeit an der Innenseite der oberen A Linie bei herkömmlichen Papierbriefbögen und an der oberen B-Linie von Papier-Rechtkant - Säulentaschen angebracht wird.Die Anbringung geschieht dergestalt,daß ein Teil des Fadens auch bei geschlossenem Uersandmatel erreichbar ist.
2.2. Zweck: Der Zweck der manuell, mechanischen ist der,daß mittels mechanischer Zugujirkung ein Schneideffeckt innerhalb der geschwächten A,oder B-!Linie der Papierummantelung erzielt wird, der das mühelose Öffnen der Papierummantelung ge stattet.Dies ohne Mehraufwand.
2.3. Stand der Technik.ohne Fundstellens Bei allen bekannten Papier-Couverts,Briefumschlägen und Versandtaschen ist bisher,mit Ausnahme der Herkömmlichen, überalterten Methode,eine Vorrichtung,
' "* die es gestattet,die Öffnung dieser Papierversandmittel,ohne Gefahr für den ,Inhalt und ohne Zu hilfenahme von Hilf mit teln^bekannt geworden.Dies trifft sowohl für die im Geltungsbereich des Patentrechtes vorkommenden,wie auch im Ausland gebräuchlichen, V/ersandmethodiken zu.
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2.4. Kritik am Stand der bekannten üffnunostechnicfc.
Ursprünglich war der Versand von Schriftgut nur einem Kreis von privilegierten Personen vorbehalten - Kurierpost -.Beim Versand desselben bediente man sich entweder der versiegelten Bulle, in welcher das gerollte Schriftgut untergebracht war,oder aber der Faltmethode,uiobei die Innenseite mit der Mitteilung,die Außenseite hingegen mit der Anschrift des Adressaten versehen war.(Heute noch in Großbritannien,neben dem Envelop,gebräuchliche Versandtechnik,
!Letztere Faltmethode ist der Vorläufer des derzeit gebräuchlichen Cpuvert.
ilflit Verbreiterung des Post-und Versandwesens wurde die letztere Methode dazu verwendet,um das heutige Couvert als Briefhülle zu entwickeln,um darin ge sondert das Schriftgut unter.xzivbringen·
Obschon das Post-und Versanduiesen als das größte Dienstleistungsgeujerbe der UJeIt bezeichnet werden darf und es Versandumhüllungen,neben der konservativen in allen Formen gibt,hat sich an der Öff nungstechnik der Papierumhüllungen des Schriftgutes keine Änderung ergeben.
fflit Ausnahme einiger.weniqer Hilfsmittel.bedient man man sich weiterhin der fossil überalterten Öffnunostechnik. Neuerungen sind nicht bekannt.
Die am weitesten verbreitete Methode des Üffnens sind»
Abreißen,oder Abschneiden,des oberen oder seitlichen Randes}
Einschieben eines Gegenstandes ,Messer,Schreiber,Brieföffner, um damit eine Hub-Schneidtrennung zu erzeugen»
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2.4. Der Nachteil dieser überalterten Öffnungsmethodik liegt, neben dem Vorteil der Zeitersparnis.bei der häufigen Gefahr der Beschädigung des einliegenden Schriftgutes»
Derzeit werden in größeren.Betrieben entweder manuell oder aber elektrisch betriebene Öffnungsmaschinen verwandt.Dabei werden die einzelnen uersandtaschen im geschlossenen Zustand nacheinander in diese Maschine eingeschoben und an den FaIzrändern getrenntoZujar ist hier ein. Zeitworteil unübersichtlich, jedoch sind derartige Hilfsmitteljangesichts der hohen Anschaffungs· kosten ( bis zu ca.3.ooo,~- Dffl )-, ausschließlich der Verwendung von Behörden,Großunternehmen mit hoher Versandeingangsquote v/orbehalten. Diese, üilsmittel sind nicht federmann zugänglich !
Obschon die Envelopmethode ständig verbessert worden ist,gibt es beim Development keine l\leuerungeno
2«5<, Aufgabe t Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,es 3 e de r mann möglich zu machen,mühelos und ohne Gefahr für den Inhalt der Schrifteinlage ohne Zeitaufwand die Versandumhüllung zu öffnen.
2o5.1. Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst,daß im Verlauf der geschwächten Knick - und Fazlinie ( A oder B-jLinie) ein Faden angebracht wird,der nach !Möglichkeit aus einer Kunstfaser hergestellt sein solloDieser Faden überragt in seiner Verlängerung und bei Austritt aus der Falzlinie die Papierumhüllung· Beim Hochreißen des Fadens ergibt sich daraus eine Hüb-und .Schneid"" wirkung,welche die Umhüllung in der Falzlinie schneidend zertrennt9 ' da diese,angesichts der Falzung ohnedies eine wesentliche Schwächung erfahren hat.Das Anbringen des Fadens geschieht durch manuelles oder.aber maschinelles aufkiiben desselben im Falzrand«
s.Zeichnung und beigefügte Wüster.
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2.5.2. Verwertung und Anbringung« Das Anbring der Zug-ReiGschnur ist technisch durchführbar,wenn diese Schnur bereits in der entsprechenden Länge zertrennt und mit einer Selbstklsbelösung versehen ist.
Der geringe Teil der Mehrkosten in der Produktion, die erheblich durch maschinelle Zusatzeinrichtungen an den Fabrikationsmitteln reduziert werden,steht in keinem Verhältnissen zu den zu 2.6.aufgeführten Vorteilen«
2.6· Erzielbare Uorteil-ei ErvLelbare Vorteile dieser Erfindung sind »
1· Zugänglichkeit der Neuhedit für Jedermann 2« Mühelose Öffnung jeder Versandumhüllung,
die dem Vertrieb von Schriftgut dient» 3. Entfall jedweden Hilsmittels,Messer,Schere,
Brieföffner ,Öffnermaschine u.s.w, 4· Garantierter Ausschluß von Beschädigungen
des einliegenden Schriftgutes.
5. fflühe - und Zeitersparnis für jeden Empfänger
6« Veruiertbarkeit der Neuheit ohne große Kostenmehr belastung·
7. Keinerlei Investitionskosten für den Empfänger
Wie beiliegende Wuster unter Beweis stellen,können die von 2.6. 1-7 aufgeführten Vorteila unvoreingenommen garantiert werden·
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2.7. Herstellunos-und Ausführunosbeispiel
Sämtliche bekannten Papierumhüllungen für Versandzwecke entstehen durch die Anfangs-— Schnittformgebung und Falzung pythagoreischer Form.Das Urformat ist ein aufeina'iclergelegtes Rechteck,wobei die Vorderansicht die Rechteck— form beständig beibehaltywefeeixd und die Rück- und Seitenflächen je nach Bedarf verschiedene Veränderungen.erfahren.Das Endprodukt,also die Umhüllung gemeinhin ergibt,so verändert die Rückansicht auch immer ujird, wiederum ein gleichschenkeliges Rechteck,in der Flächengesamtansicht.
Bestandteil,trotz Veränderungen jeder Art^bleibt die Falzung und Verklebung in a Linien,bezw. bei größeren Versandtaschen in b Linien0.
Die Anbringung des Kunststoff-Fadens soll im Verlauf der oberen a -,oder b -linie verlaufen unzwar so,daß der Faden um ein Geringes über das iflaß überlappt.
Anlagei Zeichnung 1 gebräuchlichste Couvertform
Zeichnung 2 gebräuchliche Form bei Geschäftsbriefen.
Zeichnung 3 Offener und gelegter Um -
schlag Vor-und Rückansicht»
Der Faden tuird in der entsprechenden Falz-Linienführung eingeklebt.
2e7»1. Bei Empfang des Briefes uiird der angebrachte,überlappende Faden in Zug-Reißbeuiegung mechanisch so betätigt,daß sich daraus eine Hub-Schneideujirkung ergibt.Die Falzlinie wird sodann wie mit dem Wessar zertrennt«
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Claims (2)

Erwin D u n.k el 5963 ilfenden-Biqqetal 4 ' Ottfingen-In der Mordhelle den 4.Nov.1973 An das Hiermit beantrage ich,der Kaufmann Erwin Du η k e 1 geb.am 1.9.1931 . . . " " wohnhaft in : 5963 Wenden-Blggetal 4 Ottfingen-In der Nordhelle Deutsche. Patentamt die Anmeldung des im Folgenden be schriebenen Patentanspruches zum Zweck der Prüfung auf Patent erteilung» 8ooo München 2 ZuieibrückenstraGe 12 Patentansprüche/ 1'. 1. Oberbegriff
1.1.1. Manuell zu betätigende mech anische Vorrichtung zum Öffnen von BriefUmschlägen,Couverts und Versandtaschen*
1.1.2. Kennzeichnender Teil t
Dadurch gekennzeichnet,daß die Zugvorrichtung an den Falz und Knickstellen von /Papierbriefhögen und Papier Versand taschen angebracht wird.
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-A.
1.2.1. OberbeQriff des Unteranspruchs
1.2.
2. Wanuell mechanische Vorrichtung zum Öffnen »on Briefumschlägen U.A. nach Anspruch 1.1.1.
1.2.3» Kennzeichnender Teil des Untsranspruchs ί
Dadurch gekennzeichnet,daß an den Knick - und Falzstellen won Papier-Briefbögen,Couverts und Versandtaschen eine manuell mechanisch zu betätigende Zugvorrichtung angebracht tuird,dis das rei bungslose Öffnen unter Gewäh'leistung der Nichtbe Schädigung des Inhaltes garantiert»
509820/0153
DE2355946A 1973-11-09 1973-11-09 Manuell zu betaetigende mechanische vorrichtung zum oeffnen von briefumschlaegen, couverts und versandtaschen Pending DE2355946A1 (de)

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