AT40544B - Verfahren zur Herstellung geteilter Gußformen für keramische Massen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung geteilter Gußformen für keramische Massen.

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AT40544B
AT40544B AT40544DA AT40544B AT 40544 B AT40544 B AT 40544B AT 40544D A AT40544D A AT 40544DA AT 40544 B AT40544 B AT 40544B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verfahren zur Herstellung geteilter Gussformen für keramische Massen.   
 EMI1.1 
 formen für keramische plastische Massen. Die Erfindung bezweckt von einem Model auf galvano plastischem Wege eine aus einzelnen Bruchstücken bestehende Gussform von hoher Lebensdauer   herzustellen.   Zu diesem Zwecke wird die Oberfläche des Modelles durch   dünne   Streifen oder Wände unterteilt. Diese Streifen ragen über die Oberfläche heraus und bilden voneinander getrennte Zellen, deren Boden von den von den Streifen begrenzten Teilflächen der Gesamtoberfläche des Modelles gebildet wird.

   Dieser Boden wird nach der galvanoplastischen Behandlung des Modelles durch den metallisehen Niederschlag auf dem   Modell ersetzt, der genau den   Formen des   Modelles   entspricht. 
 EMI1.2 
 das Ausführungsbeispiel einer solchen Form von vorn gesehen und Fig. 2 einen Querschnitt durch das wiederzugebende Modell, welches mit einem Netz von Streifen versehen ist. Die Form ist fertig zum Eintauchen in das elektrolytische Bad. 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 Verfahrens muss besonders sorgfältig ausgeführt sein. 



   Nachdem das mit Scheidewänden versehene Modell für den elektrischen Strom leitend ge- 
 EMI1.5 
 werden. Jedoch   müssen   vor dem Eintauchen in das Bad alle Kanten und vorspringenden Teile der Streifen a isoliert   werten,   z. B.   durch Eintauchen in Firnis, durch Bestreichen mit Paraffin u. s. w.   
 EMI1.6 
 

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 EMI2.1 
 aus Metall, deren Boden genau den entsprechenden Teil der Oberfläche des Originales mit allen seinen Einzelheiten wiedergibt. Damit aber die   geteilte form widerstandsfähig sei, füllt   man die Zellen mit einer plastischen Masse, wie   Gipa, Zement   u.   8.   w., zweckmässig bis zur Höhe der 
 EMI2.2 
 die mit der plastischen Masse    ausgefüllt'sind,   gebildet wird.

   Die Füllungen   berühren sich   nicht gegenseitig, sondern sind durch die Stärke der auf dem Modell befestigten Scheidewände getrennt. 



   Auf den so gebildeten Schild kann man einen Mantel aus Gips oder dergl. aufbringen. Dieser 
 EMI2.3 
   sammengefügt   werden können. 



   Es handelt sich jetzt nur noch darum, die Gussform freizulegen. Hiebei geht man zweckmässig folgendermassen vor :
Man zerlegt zuerst den Mantel und zerstört dann das Gipsmodell d, das sich in der durch den Metallniederschlag gebildeten Hülle noch befindet. Die Scheidewände a werden dann frei, da sie nicht mehr durch das Modell   zusammengehalten   werden und es genügt ein einfacher Druck von   innen,   um die Trennung der einzelnen   Kammern   herbeizuführen. Zum Giessen werden diese Kammern an den   zugehörigen   Mantelteilen lose befestigt und letztere geeignet   zusammengefügt   und   äusserlich verbunden.   Die   dünnen   Zwischenlagen    können, unberücksichtigt bleiben.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung geteilter Gussformen für keramische Massen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem wiederzugebenden Modell ein Netz von schmalen Scheidewänden an- 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der Streifen isoliert werden, nachdem die durch Scheidewände unterteilte Metalloberfläche zur galvanoplastischen Behandlung stromleitend gemacht ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallhohlkörper, welche die geteilte Form bilden, mit einer Füllung aus plastischer Masse etc. versehen werden.
AT40544D 1908-05-22 1908-05-22 Verfahren zur Herstellung geteilter Gußformen für keramische Massen. AT40544B (de)

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