AT405141B - Schlagmühle und schlagleiste für eine solche schlagmühle - Google Patents

Schlagmühle und schlagleiste für eine solche schlagmühle Download PDF

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AT405141B
AT405141B AT57196A AT57196A AT405141B AT 405141 B AT405141 B AT 405141B AT 57196 A AT57196 A AT 57196A AT 57196 A AT57196 A AT 57196A AT 405141 B AT405141 B AT 405141B
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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    • B02C13/28Shape or construction of beater elements
    • B02C13/2804Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor

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Description

AT 405 141 B
Die Erfindung betrifft eine Schlagmühle umfassend ein Schlagmühlengehäuse und - in diesem Schlagmühlengehäuse um eine Drehachse drehbar gelagert - einen Schlagmühlenrotor mit mindestens einer Schlagleiste, wobei diese Schlagleiste mit einem radial inneren Leistenteil in einem parallel zu der Drehachse verlaufenden, nach radial außen offenen Schlitz des Schlagmühlenrotors aufgenommen ist und einen radial äußeren, schlagwirksamen Leistenteil aufweist, wobei weiter die Schlagleiste gegen Kippen um eine zur Drehachse parallele Kippachse einerseits durch eine radial äußere, schlagleistenseitige und in Arbeitsdrehrichtung des Schlagmühlenrotors nachlaufend an der Schlagleiste angeordnete Kippmoment-Abstützfläche abstützbar ist, welche zur Abstützung an einer radial äußeren rotorseitigen Gegenabstützflä-che bestimmt ist und andererseits durch eine radial innere, schlagleistenseitige, in Arbeitsdrehrichtung des Schlagmühlenrotors an der Schlagleiste vorauseilend angeordnete Kippmoment-Abstützfläche abstützbar ist, welche zur Abstützung an einer radial inneren Gegenabstützfläche bestimmt ist, und wobei die Schlagleiste gegen fliehkraftbedingte Radial-Auswärts-Bewegung durch eine schlagleistenseitige, an der Schlagleiste in Arbeitsdrehrichtung des Schlagmühlenrotors nachlaufend angeordnete und im wesentlichen radial auswärts weisende Anschlagfläche gesichert ist, welche radial innerhalb der radial äußeren schlagleistenseitigen Kippmoment-Abstützfläche angeordnet und zum Anschlag gegen eine im wesentlichen radial einwärts gerichtete rotorseitige Gegenanschlagsfläche bestimmt ist.
Eine solche Schlagmühle ist durch offenkundige Vorbenutzung seitens der Patentinhaberin bekannt. Bei der bekannten Ausführungsform sind der Querschnitt des Schlitzes und die Fixiermittel, welche die Schlagleiste in dem Schlitz betriebsmäßig fixieren, so ausgebildet, daß ein Entnehmen der Schlagleiste zum Zwecke des Austauschs oder zum Zwecke des Wendens für Mehrfach-Verwendung nur durch axiales Ein-und Ausschieben der Schlagleiste in den oder aus dem Schlitz möglich ist. Dieses axiale Ein- und Ausschieben erfordert einen erheblichen Austausch- bzw. Wendeaufwand, der noch dadurch erschwert wird, daß der die Schlagleiste mit ihrem jeweils radial inneren Leistenteil aufnehmende Schlitz nach einer Arbeitsperiode regelmäßig durch fest gebundene Verunreinigungen derart verfällt ist, daß schon das Lockern der Schlagleiste und auch das axiale Verschieben erhebliche reinigende Vorbereitungsmaßnahmen erforderlich macht.
Aus einer Veröffentlichung der Böhringer Maschinenfabrik GmbH in der Zeitschrift "Steinbruch und Sandgrube”, 3/95, Seite 28 ist weiterhin eine Schlagmühle bekannt, bei welcher eine keilige Stützleiste vorgesehen ist, welche nur unter der Wirkung der Fliehkraft in Fixiereingriff mit der Schlagleiste tritt und dank einer nicht selbst sperrenden Keilform beim Nachlassen der Fliehkraft in eine achsnahe Ruhestellung zurückfallen kann. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist es zwar denkbar, nach Ausziehen der Stützleiste in axialer Richtung die Schlagleiste in radialer Richtung mittels eines Hebezeugs aus dem Schlitz auszuheben. Voraussetzung hierfür ist aber, daß eine dem Schutz des Schlagmühlenrotors und der Fixiermittel dienende Schutzvorrichtung, welche an dem Schlagmühlenrotor der jeweiligen Schlagleiste in Arbeitsdrehrichtung des Schlagmühlenrotors vorauslaufend angeordnet ist, abgenommen wird. Die Abnahme dieser Schutzvorrichtung kann dabei sehr schwierig sein, weil diese Schutzvorrichtung und ihre Befestigungsmittel, mit denen sie an dem Schlagmühlenrotor befestigt ist, den äußerst brutalen Schlägen durch das zu bearbeitende Gut ausgesetzt ist, so daß kaum eine Möglichkeit besteht, die Befestigungsmittel vor den Schlägen des Guts so zu schützen, daß sie nach einer oder mehreren Betriebsperioden noch mit Lösewerkzeugen gelöst werden können. Außerdem ist das Lösen der keilförmigen Stützleiste bei dieser Ausführungsform deshalb sehr schwierig, weil die Möglichkeiten eines Ausräumens von festgepreßten Verschmutzungen beschränkt sind. Auch ist nicht sichergestellt, daß die keilförmige Stützleiste bei Anlaufen des Schlagmühlenrotors tatsächlich in die gewünschte Haltestellung gelangt. Dies kann durch Reste von Behandlungsgut u.U. verhindert werden, so daß dann die Schlagleiste beim Anlaufen des Schlagmühlenrotors in ihrer Arbeitsstellung nicht hinreichend positioniert und fixiert ist.
Weiterhin ist bei der bekannten Schlagmühle durch die Form der Stützleiste und ihre Anlage an der Schlagleiste nicht eindeutig sichergestellt, daß die Schlagleiste bei der Arbeitsdrehzahl bereits hinreichend eindeutig mit ihren radial inneren und radial äußeren Kippmoment-Abstützflächen an den zugehörigen Gegenabstützflächen abgestützt ist, so daß beim Einsetzen der Behandlungsgutzuführung eine kippende Verlagerung der Schlagleiste gegenüber dem Schlagmühlenrotor eintreten kann.
Aus der DE-24 12 507 A ist es weiterhin bekannt, eine Schlagleiste innerhalb des Schlagmühlenrotors durch spindelbewegte Keile zu fixieren. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Einspannung der Schlagleiste durch die Keile nicht so eindeutig, daß die Lage der Schlagleiste schon vor Beginn der Schlagwirkung auf das zu behandelnde Gut eindeutig festgelegt ist. Ferner besteht hier, soweit erkennbar, nicht die Möglichkeit, die Schlagleiste zum Zwecke des Wendens oder des Austauschs auf einfache Weise aus dem Schlitz in radialer Richtung zu entnehmen.
Aus der DE-21 05 993 A ist eine weitere Lösung für die Schlagieistenfixierung an einem Schlagmühlenrotor bekannt. Auch dort wird mittels einer spindelbetätigten Keilleiste gearbeitet. Die Fixierung der 2
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Schlagleisten gegen Radial-Auswärts-Bewegung unter der Wirkung der Zentrifugalkraft erfolgt hier dadurch, daß zwischen die keilferne Seite der Schlagleiste und die ihr zugeordnete Begrenzungswand des Schlitzes zylindrische Haltestäbe eingeführt werden, welche jeweils in eine halbzylindrische Ausnehmung der Schlagleiste und eine halbzylindrische Ausnehmung der Schlitzbegrenzungswand eingreifen. Bei dieser Ausführungsform ist die Montage und Demontage durch die Notwendigkeit des Aus- und Einführens der zylindrischen Haltestäbe in die für sie vorgesehenen halbzylindrischen Ausnehmungen mühsam. Außerdem ist auch bei dieser Ausführungsform eine eindeutige und dauerhafte Festlegung der Schlagleiste vor Beginn der Guteingabe nicht ohne weiteres gewährleistet.
Aus der DE 37 42 395 C1 ist eine weitere gattungsgemäße Schlagmühle bekannt, bei welcher die Schlagleiste zum Ein- und Ausbau in den Schlitz bzw. aus dem Schlitz nur in axialer Richtung eingeschoben bzw. ausgeschoben werden kann. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die radial innere Gegenabstütz-fläche von unlösbaren Schlitzbegrenzungsflächen gebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlagmühle der eingangs bezeichneten Art so zu gestalten, daß die Schlagleiste zum Zwecke ihres Austausche oder zum Zwecke einer Wendeoperation in radialer Richtung leicht aus dem jeweiligen Schlitz entnommen und in diesen wieder eingebaut werden kann. Weiter soll dafür gesorgt werden, daß die Lage der Schlagleiste schon vor Beginn der Guteingabe in das Schlagmühlengehäuse, d.h. vor Beginn der Kippmoment-Belastung der Schlagleiste durch das zu verarbeitende Gut. möglichst genau und eindeutig festgelegt ist, ohne daß es einer kostspieligen Bearbeitung insbesondere an den mit der Fixierung befestigten Flächen der Schlagleiste bedarf.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die radial innere Gegenabstütz-fläche an einer vom Schlagmühlenrotor lösbaren Stützleiste ausgebildet ist, daß diese Stützleiste eine radial äußere, stützleistenseitige Anlagefläche aufweist, welche zur formschlüssigen Anlage an einer schlagleistenseitigen, an der Schlagieiste dieser in Arbeitsdrehrichtung des Schlagmühlenrotors vorlaufend angeordneten, im wesentlichen radial einwärts gerichteten Fangfläche der Schlagleiste bestimmt ist, und daß der den radial inneren Leistenteil der Schlagleiste aufnehmende Schlitz des Schlagmühlenrotors in seinem Querschnitt derart bemessen ist, daß nach Lösen und ggf.
Entnahme der Stützleiste die schlagleistenseitige Anschlagfläche aus dem Überlappungsbereich mit der Gegenanschlagfläche ausrückbar und die Schlagleiste sodann in im wesentlichen radialer Richtung aus dem Schlitz aushebbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung braucht zur Vorbereitung des Aushebens der Schlagleiste nur noch eine einzige Stützleiste gelöst zu werden, so daß sich der Aus- und Einbau der Schlagleiste relativ einfach durchführen läßt, selbst wenn die Stützleiste in axialer Richtung ein- und ausgeführt werden muß. Dadurch daß die Stützleiste mit der stützleistenseitigen Anlagefläche zur formschlüssigen Anlage gegen die Fangfläche der Schlagleiste tritt, ist die Einbaulage der Schlagleiste unabhängig von Keilausformungstoleranzen eindeutig festgelegt, so daß sich die Schlagleiste mit ihren Kippmoment-Abstützflächen an den Gegenabstützflächen abstützt und beim Beginn des Arbeitens durch Einfüllung von Behandlungsgut in die Schlagmühle keine wesentliche Verlagerung der Schlagleiste in ihre Arbeitsstellung eintritt. Es sei hier allerdings angemerkt, daß es bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform nicht unbedingt notwendig ist, die Stützleiste beim Einbau so exakt zu positionieren, daß schon im Stillstand eine eindeutige Festlegung der Kippmoment-Abstützflächen an den zugehörigen Gegenabstützflächen eintritt. Man kann diese Festlegung vielmehr auch der Fliehkraft beim Anlaufen der Mühle überlassen, welche bei entsprechender Lage des Flächenschwerpunkts des Schlagleistenguerschnitts dafür sorgt, daß bei Überschreiten einer vorbestimmten Drehzahl die Kippmoment-Abstützflächen in eindeutige Anlage an die jeweils zugehörigen Gegenabstützflächen gelangen, selbst dann, wenn unterhalb dieser Drehzahl zwischen der stützleistenseitigen Anlagefläche und der schlagleistenseitigen Fangfläche dann noch ein Spalt besteht. Dieser Spalt kann allenfalls dazu führen, daß beim Durchlaufen der kritischen Drehzahl in der einen oder in der anderen Richtung ein kurzer Positionierungsruck an der Schlagleiste eintritt, der aber nicht zu einer Fehlpositionierung führen und deshalb hingenommen werden kann.
Die Stützleiste kann ihrerseits an dem Schlagmühlenrotor dadurch festgelegt werden, daß die Stützleiste eine stützleistenseitige, in Arbeitsdrehrichtung des Schlagmühlenrotors vorauslaufende Kippmoment-Abstützvermittlungsfläche aufweist, welche zur Abstützung an einer rotorseitigen Kippmoment-Abstützver-mittlungsfläche bestimmt ist.
Es soll nicht von vorneherein ausgeschlossen werden, daß die Stützleiste, in einem zur Drehachse normalen Querschnitt betrachtet, keilig ist. Als besonders vorteilhaft wird es jedoch angesehen, wenn die stützleistenseitige Kippmoment-Abstützvermittlungsfiäche im wesentlichen flächenparallel zu der an der Stützleiste angebrachten Gegenabstützfläche angeordnet ist. Durch diese Maßnahme wird das Anformen von Keilflächen an der Stützleiste erübrigt, und es wird gleichzeitig dafür gesorgt, daß auch bei Nichtbearbeitung oder nur roher Bearbeitung der Kippmoment-Abstützflächen an der Schlagleiste deren Lage 3
AT 405 141 B spätestens nach Überschreiten der kritischen Drehzahl (Fliehkraftwirkung reicht aus, um die Schlagleiste in ihre Betriebsposition zu bringen) eine eindeutige Lage einnimmt, die sich nach Beginn der Schlagbearbeitung des Behandlungsguts durch den schlagwirksamen Leistenteil nicht mehr wesentlich ändert.
Es ist möglich, daß die rotorseitige Kippmoment-Abstützvermittlungsfläche von einer vorlaufenden Begrenzungsfläche des Schlitzes wenigstens teilweise gebildet ist. Diese Maßnahme erleichtert den Aufbau des Schlagmühlenrotors insofern, als über die Schlitzformung hinaus keine weiteren Maßnahmen getroffen werden müssen, um das Kippmoment über die Stützleiste in den Schlagmühlenrotor abzutragen.
Es ist für das Verhalten des Schlagmühlenrotors von großem Vorteil, wenn die Stützleiste durch Positionierungselemente innerhalb des Schlitzes positioniert ist. Durch diese Maßnahme wird die Lage der Schlagleiste schon vor Beginn des Anlaufs des Schlagmühlenrotors nahe der endgültigen Lage festgestellt, so daß beim Anlaufen und Verlangsamen kein wesentlicher Ruck eintritt. Die Positionierungsmittel werden dabei vorzugsweise so ausgeführt, daß sie die Fliehkraftbeweglichkeit der Stützleiste nicht beeinträchtigen. Die Stützleiste kann dann durch ihre der Zentrifugalbeschleunigung unterworfene Masse über ihre stützleistenseitige Anlagefläche auf die radial einwärts gerichtete Fangfläche der Schlagleiste so einwirken, daß sie die Positionierung der Schlagleiste mit ihren Kippmoment-Abstützflächen an den Gegenabstützflächen noch unterstützt und damit die Voreinstellung der Schlagleiste in ihre endgültige Arbeitslage schon vor Beginn der Kippmoment-Beaufschlagung der Schlagleiste durch das aufschlagende Behandlungsgut.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Stützleiste durch eine Gruppe von Positionierungselementen in einer Stellung positioniert ist, in welcher die Stützleiste mit der stützleistenseitigen, radial äußeren Anlagefläche an der schlagleistenseitigen Fangfläche anliegt oder nahezu anliegt und die schlagleistenseitige, radial äußere Anschlagfläche an der radial einwärts gerichteten, rotorseitigen Gegenanschlagfläche anliegt oder nahezu anliegt. Dann ist Ruckfreiheit beim Durchlaufen der kritischen Drehzahl im wesentlichen gegeben.
Um die Positionierung zu erleichtern, wird weiter vorgeschlagen, daß die Positionierungselemente nahe axialen Endflächen des Schlagmühlenrotors angeordnet sind.
Eine leicht zu handhabende Ausgestaltung der Positionierungsmittel besteht darin, daß eine Gruppe von Positionierungselementen als Schwenkarme ausgebildet sind, welche am Schlagmühlenrotor um eine zu dessen Drehachse im wesentlichen parallele Schwenkachse schwenkbar sind und in einer positionierungwirksamen Schwenkstellung arretiert sind, in welcher sie an Positionierungsanschlägen an den Enden der Stützleiste anliegen.
Um die Positionierung mit Hilfe dieses Schwenkarms leicht durchführen zu können, wird weiter vorgeschlagen, daß an den Schwenkarmen Angriffsflächen für ein Positionierungswerkzeug angebracht sind und daß an einer die Schwenkachse des jeweiligen Schwenkarms bildenden Spannschraube Angriffsflächen für ein Arretierungswerkzeug angebracht sind. Für den Fall, daß sich entgegen der Erwartung der Schwenkarm unbeabsichtigt lösen sollte, wird weiter vorgeschlagen, daß eine weitere Gruppe von Positionierungselementen an mindestens einem Ende des Schlagmühlenrotors als Wegbegrenzerelemente für eine Begrenzung des Radialwegs der Stützleiste ausgebildet sind.
Um zu verhindern, daß durch Wegbegrenzerelemente das Ausräumen fest gewordener Verunreinigungen aus dem Schlitz behindert wird, wird empfohlen, daß mindestens ein Wegbegrenzerelement von dem Schlagmühlenrotor lösbar ist derart, daß nach seiner erfolgten Lösung ein Zwischenraum zwischen einem Schlitzgrund und einer Innenfläche der Stützleiste für Schlitzreinigungszwecke zugänglich ist.
Empfindliche Teile der Schlagleistenfixierung, die in Arbeitsdrehrichtung des Schlagmühlenrotors vor der Schlagleiste liegen, können dadurch geschützt werden, daß in Arbeitsdrehrichtung des Schlagmühlenrotors vor der Schlagleiste eine Rotorschutzvorrichtung in Form einer Abdeckplatte befestigt ist.
Es empfiehlt sich, die Schutzvorrichtung an der Fixierung der Schlagleiste nicht teilnehmen zu lassen. Dann wird es möglich, daß die Abdeckplatte derart angeordnet ist, daß sie nach Lösung und ggf. Entfernung der Stützleiste eine Entnahme der Schlagleiste aus dem Schlitz in Radial-Auswärts-Richtung gestattet, ohne selbst umpositioniert oder abgenommen zu werden. Während die Stützleiste beispielsweise durch die ihr zugeordneten Positionierungselemente und im besonderen durch die Schwenkarme in axialer Richtung fixiert werden kann, läßt sich die Schlagleiste in axialer Richtung auf einfache Weise dadurch fixieren, daß axiale Sicherungsanschläge vorgesehen sind, um die Lage der Schlagleiste in dem Schlitz in Richtung parallel zur Drehachse des Schlagmühlenrotors zu sichern, etwa in der Weise, daß die Sicherungsanschläge mindestens eine Drehscheibe an einer Endfläche des Schlagmühlenrotors umfassen, welche zwischen einer unwirksamen Stellung und einer Sicherungsstellung verdrehbar ist und in der Sicherungsstellung feststellbar Ist, wobei diese Drehscheibe in der Sicherungsstellung mit einem Sicherungsgegenanschlag an der Schlagleiste in Überlappung steht. 4
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Der Schlagmühlenrotor kann in an sich bekannter Weise durch eine Mehrzahl von in Richtung der Drehachse aufeinanderfolgenden, zur Drehachse im wesentlichen normal angeordneten Rotorscheiben gebildet sein, wobei der Schlitz des Rotors durch in Richtung parallel zur Drehachse miteinander fluchtende Ausschnitte der Rotorscheiben gebildet ist. Durch diese Gestaltung wird der Fertigungsaufwand bei der Herstellung des Schlagmühlenrotors wesentlich verringert, weil der Schlagmühlenrotor aus flachen Platten zusammengesetzt werden kann, wobei die zur Schlitzbildung benötigten Ausschnitte im Zuge der Umrißbildung der Platten geschnitten werden können.
Es ist möglich, daß die radial äußere, rotorseitige Gegenabstützfläche und/oder die rotorseitige Gegenanschlagfläche von Begrenzungen der Ausschnitte und/oder von einem Widerlagerprofil gebildet ist, welches zumindest die Zwischenräume zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Rotorscheiben ausfüllt. Durch diese Widerlagerprofile kann eine durchgehende, radial äußere Kippmoment-Abstützfläche am Schlagmühlenrotor auch dann gebildet werden, wenn zwischen den Schlagmühlenrotor bildenden Rotorscheiben zwecks Gewichtseinsparung erhebliche Abstände eingehalten werden. Die unmittelbare Ausbildung der rotorseitigen Gegenabstützfläche bzw. der rotorseitigen Gegenanschlagfläche durch Begrenzungsflächen der Ausschnitte ergibt eine besonders einfache Fertigungsmethode insofern, als damit die Gegenabstützfläche bzw. die Gegenanschlagfläche nach Zusammenbau der einzelnen Rotorscheiben bereits fertig zur Verfügung stehen. Die andere Alternative des Einbaus von Widerlagerprofilen läßt sich ebenfalls fertigungstechnisch leicht verwirklichen insofern, als die Widerlagerprofile dann zwischen den Rotorscheiben Positionierung und Halt finden.
Es wird in der Regel notwendig sein, daß die Stützleiste und der Schlitz derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Stützleiste in einer Richtung parallel zur Drehachse ein- und ausgebaut werden kann. Es soll aber nicht ausgeschlossen werden, daß u.U. schon eine kurze Axialverschiebung der Stützleiste genügt, um die Schlagleiste radial ein- und ausbaubar zu machen, etwa in der Weise, daß in axialen Abständen an der Stutzleiste und an der Schlagleiste jeweils Vorsprünge mit Partialflächen angeformt sind, welche jeweils zusammen die radial innere, schlagleistenseitige Kippmoment-Abstützfläche bzw. die an der Stützleiste angebrachte Gegenabstützfläche bilden. Das gleiche Prinzip könnte auch im Bereich der Kippmoment-Abstützvermittlungsfläche der Stützleiste und der Kippmoment-Abstützvermittlungsfläche des Schlagmühlenrotors angewandt werden. Das Ein- und Ausbauen der Stützleiste in Richtung der Drehachse kann wegen des in der Regel geringeren Gewichts der Stützleiste in Kauf genommen werden. Durch das axiale Ein- und Ausbauen der Stützleiste wird die Festlegung der Stützleisten im Schlitz durch das Schlitzprofil vereinfacht und die Sicherheit der Festlegung von Stützleiste und Schlagleiste optimiert.
Wie weiter oben angedeutet, ist es erwünscht, daß der Massenschwerpunkt der Schlagleiste derart liegt, daß infolge Zentrifugalkraft auf die Schlagleiste ein Zentrifugal-Kippmoment entsteht, welches die Schlagleiste im gleichen Drehsinn beaufschlagt wie die im Betrieb zu erwartenden Schläge des zu bearbeitenden Guts auf den radial äußeren, schlagwirksamen Leistenteii. Durch diese Gestaltung wird eine unverrückbar stabile Lage der Schlagleiste während des Betriebs innerhalb des Schlitzes sichergestellt. Dies ist von Vorteil im Hinblick auf die Erzielung einer langen Standzeit.
Um die rasch verschleißenden Schlagleisten zeitlich verlängert einsetzen zu können, wird vorgeschlagen, daß die im Querschnitt punktsymmetrisch ausgebildete Schlagleiste derart gestaltet ist, daß beim Wenden der Schlagleiste um eine Wendeachse die radial äußere schlagleistenseitige Kippmoment-Abstützfläche zur radial inneren schlagleistenseitigen Kippmoment-Abstützfläche wird und die schlagleistenseitige Anschlagfläche zur schlagleistenseitigen Fangfläche wird und umgekehrt. Das Umsetzen der Schlagleiste gestaltet sich auf diese Weise besonders einfach. Es soll aber auch nicht ausgeschlossen werden, daß eine Umsetzoperation angewandt wird, wie sie in der eingangs diskutierten DE-OS 21 05 993 angewandt werden kann (Wenden der Schlagleiste um eine Hochachse, wobei der Begriff "Hochachse" anzuwenden ist unter der Voraussetzung, daß die Schlagleiste bei horizontaler Drehachse des Schlagmühlenrotors sich im oberen Scheitel befindet und im wesentlichen radial gerichtet ist).
Der Wendevorgang, aber auch der Austauschvorgang der Schlagleiste läßt sich ergonomisch besonders günstig durchführen, wenn an jedem der axial voneinander beabstandeten Enden der Schlagleiste zwei Angriffsstellen für ein Hebezeug in radialem Abstand voneinander angebracht sind derart, daß beim Einhängen des Hebezeugs in die jeweils radial inneren Angriffsstellen ein Wenden der Schiagleiste unter Schwerkraftausnutzung möglich ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion des Schlagmühlenrotors und der Schlagleisten soll insbesondere, aber nicht ausschließlich zur Anwendung kommen bei Schlagmühlen, die als Prallmühlen ausgebildet sind derart, daß die durch die Schlagleisten in eine Wurfbewegung versetzten Teile des Behandlungsguts gegen Prallplatten am Gehäuse geschleudert werden und dort zerschellen, wenn sie nicht schon beim Zusammenstoß mit der jeweiligen Schlagleiste zerschellt sind. Die Anwendung der Erfindung bei Prallmühlen ist deshalb von besonderem Interesse, weil bei Prallmühlen durch die Prallplatten und deren Halterungsmittel 5
AT 405 141 B der Zugang zu den Schlagleisten besonders beengt und deshalb eine Erleichterung des Ein- und Ausbaus der Schiagleisten besonders willkommen ist.
Um den Austausch und/oder das Wenden der Schiagleisten noch weiter zu vereinfachen, kann vorgesehen werden, daß das Schlagmühlengehäuse einen abnehmbaren oder abschwenkbaren Gehäuseteil aufweist, welcher nach Abnahme den Zugang zu mindestens einer Schlagleiste und/oder zu die Schlagleiste an dem Schlagmühlenrotor fixierenden Fixiermitteln eröffnet. Die Abnehmbarkeit bzw. Abschwenkbarkeit des Gehäuseteils bringt neben der erfindungsgemäß geschaffenen Möglichkeit des radialen Ein- und Ausbaus der Schlagseiten eine Gesamtgestaltung, die sich durch besondere Wartungsfreundlichkeit auszeichnet.
Die erfindungsgemäße Schlagmühle wird in der Regel am Aufstellort so eingebaut werden, daß ihre Drehachse im wesentlichen horizontal verläuft. Andere Einbausituationen sollen jedoch nicht ausgeschlossen sein. Die Horizontale der Drehachse erleichtert den radialen Ein- und Ausbau der Schlagleiste mit üblichen Hebezeugen.
Das Wenden der Schlagleisten kann noch dadurch vereinfacht werden, daß an den in Richtung der Drehachse beabstandeten Enden der Schlagleiste je zwei radial beabstandete Angriffsstellen für ein Hebezeug angeordnet sind derart, daß nach wenigstens teilweisem Ausheben der Schlagleiste mittels des an den jeweils radial inneren Angriffsstellen angreifenden Hebezeugs die Schlagleiste unter Ausnutzung der Schwerkraft um die jeweiligen Angriffsstellen schwenkend wendbar ist. Wenn nämlich nach teilweisem Ausheben der Wendevorgang zwangsläufig eintritt, so bedarf es weder eines händischen noch eines mechanisierten Angreifens an der Schlagleiste, um deren Wendevorgang einzuleiten.
Die erfindungsgemäßen Schlagmühlen und insbesondere Prallbrecher werden bevorzugt für mittelharte bis harte mineralische Rohstoffe und Recycling-Materialien zu deren Zerkleinerung angewandt werden.
Die Erfindung betrifft weiter eine Schlagleiste für eine Schlagmühle, diese Schlagleiste - in einem orthogonal zu ihrer Achsrichtung gelegten Querschnitt betrachtet - ausgeführt mit zwei Leistenteilen solcher Gestaltung, daß wahlweise jeder dieser Leistenteile zum Einbau und zur Befestigung in einen Aufnahme-schlitz eines Schlagmühlenrotors oder zur Verwendung als schlagwirksames Leistenteil verwendbar ist, wobei an dieser Schlagleiste Angriffsstellen für ein Hebezeug angeordnet sind.
Um die Schlagleiste leicht wenden zu können, wird vorgeschlagen, daß an den in Achsrichtung der Schlagleiste beabstandeten Enden der Schlagleiste Angriffsstellen für ein Hebezeug jeweils paarweise angeordnet sind, und zwar in Richtung einer den radial inneren Leistenteil und den radial äußeren Leistenteil verbindenden Verbindungslinie des Querschnitts beidseits einer zur Achsrichtung der Schlagleiste parallel verlaufenden Schwereachse.
Die Angriffsstellen können dabei als Einsenkungen, insbesondere Bohrungen, in den Endflächen der Schlagleiste ausgebildet sein. Die Gestaltung der Angriffsstellen als Einsenkungen ist zum einen herstellungstechnisch günstig, zum anderen sind die Angriffsstellen damit der Beschädigungsgefahr weitgehend entzogen.
Die Erfindung betrifft weiter ein Schlagleistenhebezeug für die Durchführung von Schlagleistenaustausch und Wendeoperationen an Schlagmühlen, bei denen die Schlagleisten - in einem orthogonal zu ihrer Achsrichtung gelegten Querschnitt betrachtet - zwei Leistenteile solcher Gestaltung umfassen, daß wahlweise jeder dieser Leistenteile zum Einbau und zur Befestigung in einen Aufnahmeschlitz eines Schlagmühlenrotors oder als schlagwirksamer Leistenteil verwendbar ist, wobei dieses Schlagleistenhebezeug ein Gehänge für die jeweilige Schlagleiste umfaßt, welches der jeweiligen Schlagleiste eine Wendebewegung gestattet. Ein solches Schlagleistenhebezeug ist aus der US-Patentschrift 4,925,114 bekannt. Nach dieser US-Patentschrift wird die jeweilige Schlagleiste in einem mittleren Bereich ihrer axialen Länge von einem einzigen Angriffsglied des Gehänges erfaßt und ist durch dieses Angriffsglied um eine vertikale Wendeachse und eine zur Längserstreckung der Schlagleiste orthogonale horizontale Wendeachse wendbar, so daß die Schlagleiste in insgesamt vier Positionen mittels des Hebezeugs in den Schlagmühlenrotor eingesetzt und aus diesem entnommen werden kann. Dadurch, daß die Schlagleiste nur an einem Angriffsglied mehrfach schwenkbar aufgehängt ist, kann sich beim Handhaben der Schlagleiste insbesondere bei ungleichmäßiger Abnutzung derselben und sich dadurch ergebender Exzentrizität des Schwerpunkts gegenüber dem einen Aufhängepunkt eine Instabilität ergeben, welche zur Gefährdung der mit dem Wendevorgang befaßten Person führen kann. Um solche Instabilitäten zu vermeiden und den Wendevorgang insgesamt leichter kontrollieren zu können, wird vorgeschlagen, daß in Anpassung an eine Schlagleistenausgestaltung, bei der an den in Achsrichtung der jeweiligen Schlagleiste beabstandeten Enden der jeweiligen Schlagleiste Angriffsstellen für das Hebezeug jeweils paarweise angeordnet sind, und zwar in Richtung einer den radial inneren Leistenteil und den radial äußeren Leistenteil verbindenden Verbindungslinie des Querschnitts beidseits einer zur Achsrichtung der Schlagleiste parallel verlaufenden Schwereachse, das Gehänge mit einem Paar von Angriffsgliedern in jeweils ein Paar von lagemäßig einander entsprechen-
AT 405 141 B den Angriffsstellen an den Enden der Schlagleiste ausgebildet ist.
Um einen behinderungsfreien Wendevorgang einleiten zu können, in dessen Verlauf das Schlagleistenprofil nicht mit den Angriffsgliedern in Kollision tritt, wird empfohlen, daß die Angriffsglieder an einer Hubtraverse angebracht sind.
Insbesondere wird empfohlen, daß der Abstand der Angriffsglieder von der Hubtraverse derart bemessen ist, daß beim Einkuppeln der Angriffsglieder in die der Hubtraverse jeweils ferneren Angriffsstellen die jeweilige Schlagleiste mit ihrem den eingekuppelten Angriffsstellen ferneren Leistenteil auch dann Platz unter der Hubtraverse findet, wenn die Verbindungslinie der Leistenteile annähernd vertikal eingestellt ist. Auch diese Maßnahme wird das unbehinderte Wenden der Schlagleiste begünstigen. Für den Fall, daß die Angriffsstellen als Einsenkungen ausgebildet sind, wird empfohlen, daß die Angriffsglieder als entsprechende Angriffszapfen ausgebildet sind. Diese Angriffszapfen sind nicht beschädigungsgefährdet, da sie während des normalen Arbeitsbetriebs als Teile des Hebezeugs vom rauhen Betrieb an der Schlagmühle distanziert sind.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen; es stellen dar:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schlagmühle;
Fig. 2 eine Endansicht eines Schlagmühlenrotors teilweise im Schnitt;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt einer Schlagleistenaufnahme aus Fig. 2 an der dortigen Stelle S;
Fig. 4-6 Ausschnitte entsprechend jenem in Fig. 3, in welchen der Wendevorgang der Schlagleiste veranschaulicht wird.
In Fig. 1 erkennt man eine Schlagmühle, die ganz allgemein mit 10 bezeichnet ist und ein Schlagmühlengehäuse 12 aufweist, welches sich aus einem einteiligen Schlagmühlengehäuse-Unterteil 14 und einem dreiteiligen Schlagmühlengehäuse-Oberteil 16 zusammensetzt. In dem in Fig. 1 dargestellten Schnitt weist das Schlagmühlengehäuse 12 einen annähernd viertelkreisförmigen Querschnitt auf.
Im Schlagmühlengehäuse-Unterteil 14 ist ein Schlagmühlenrotor 18 mit einer horizontalen und orthogonal zur Bildebene verlaufenden Drehachse 20 angebracht. An dem Schlagmühlenrotor 18 sind Schlagleisten 22,22a,22b,22c befestigt, deren Anordnung in Fig. 2 noch näher erläutert wird.
In einem Bereich einer zur Vertikalen in einem spitzen Winkel geneigten Gehäusewand 24, in dem in Fig. 1 rechten oberen Abschnitt des Schlagmühlengehäuse-Oberteils 16, ist eine Einfüllöffnung 26 für das zu bearbeitende Gut vorgesehen. An einer kreissegmentförmig ausgebildeten Gehäusewand 28 des Schlagmühlengehäuse-Oberteils 16 sind zwei Prallplatten 27,29 befestigt. Das Gut fällt durch eine Öffnung 13 im Schlagmühlengehäuse-Unterteil 14 aus dem Arbeitsbereich heraus.
In Fig. 2 ist der Schlagmühlenrotor 18 teilweise im Schnitt dargestellt. Er hat eine rotationssymmetrische Form und besitzt in der Mitte eine kreisförmige Ausnehmung 30 zur Aufnahme einer Antriebswelle oder dgl. An dem Schlagmühlenrotor 18 sind in Umfangsrichtung, jeweils um 90* versetzt, nach radial außen offene Schlitze 32,32a,32b,32c mit den darin aufgenommenen Schlagleisten 22,22a,22b,22c ausgebildet. Die Schlitze 32,32a,32b,32c sind in ihrem Querschnitt derart bemessen, daß sie die jeweiligen Schlagleisten 22,22a,22b,22c sowie noch auszuführende Positionierungselemente aufnehmen können und die jeweiligen Schlagleisten 22,22a,22b,22c, nach Entfernen der Positionierungselemente, in Radial-Aus-wärts-Richtung ausgebaut werden können.
Der Schlagmühlenrotor 18 setzt sich, wie Fig. 2 andeutungsweise erkennen läßt, aus mehreren Rotorscheiben 36,38 zusammen, welche in Richtung der Drehachse 20 aufeinanderfolgend, zu dieser im wesentlichen normal angeordnet sind.
Zwischen den einzelnen Rotorscheiben 36,38 sind Zwischenstücke in Form von Widerlagerprofilen 44a,44b,44c vorgesehen, welche so auf die Rotorscheiben 36,38 aufgeschweißt sind, daß sie in Umfangsrichtung mit den Rotorscheiben 36,38 abschließen und in einer Arbeitsdrehrichtung D des Schlagmühlenrotors 18 - den Schlitzen 32a,32b,32c nachlaufend - mit den rückwärtigen Schlitzbegrenzungen 42a,42b,42c bündig liegen und somit in Richtung der Drehachse 20 durchgehende Schlitzbegrenzungsflächen bilden.
Die Art der Aufnahme der Schlagleisten 22,22a,22b,22c in ihren jeweiligen Schlitzen, 32,32a,32b,32c ist in allen vier Schlitzen 32,32a,32b,32c im Schlagmühlenrotor 18 dieselbe. Aus diesem Grund wird nachfolgend nur noch der Ausschnitt S des Schlagmühlenrotors 18 in Fig. 3 betrachtet und ausgeführt.
Fig. 3 zeigt die Schlagleiste 22 und die Art und Weise ihrer Befestigung in dem Schlitz 32.
Die Schlag|eiste 22 besitzt in einer Ebene orthogonal zur Drehachse 20 des Schlagmühlenrotors 18 einen punktsymmetrischen und in radialer Richtung länglichen Querschnitt. Ein radial innerer Leistenteil 45 der Schlagleiste 22, welcher sich radial innerhalb einer horizontalen Querschnittachse 46 der Schlagleiste 22 befindet, ist im Bereich des Schlitzes 32 aufgenommen, und ein radial äußerer Leistenteil 48, radial außerhalb der Querschnittachse 46, ragt über den Außenumfang des Schlagmühlenrotors 18 hinaus. 7
AT 405 141 B
Die Schlagleiste 22 stützt sich mit einer ihr - in Arbeitsdrehrichtung D des Schlagmühlenrotors 18 nachlaufenden - zu einer in Fig. 3 vertikalen Querschnittachse 50 parallelen, schlagleistenseitigen Kippmo-ment-Abstützfläche 52, welche sich radial außerhalb der horizontalen Querschnittachse 46 befindet, an einer Gegenabstützfläche 54 des Schlagmühlenrotors 18 bzw. des Widerlagerprofils 44 ab. ln Arbeitsdrehrichtung D vorlaufend angeordnet weist die Schlagleiste 22 aufgrund ihrer Punktsymmetrie eine zur ersten Kippmoment-Abstützfläche 52 flächenparallele, zweite Kippmoment-Abstützfläche 56 radial innerhalb der horizontalen Querschnittachse 46 auf, mit welcher sie sich an einer Gegenabstützfläche 58 an der dort befindlichen Stützleiste 60 abstützt, welche ebenfalls in dem Schlitz 32 aufgenommen ist.
An der Schlagleiste 22 sind an ihren Seitenflächen 62,64 jeweils Längsrippen 66,68 angeformt, welche, wie in Fig. 3 zu erkennen ist, einen dreiecksförmigen Querschnitt haben. Die Längsrippen 66,68 sind in entgegengesetzter Richtung aus der Mitte der beiden Seitenflächen 62,64 versetzt.
An der in Arbeitsdrehrichtung D nachlaufend angeordneten Längsrippe 68 der Schlagleiste 22 ist eine nach radial auswärts gerichtete Anschlagfläche 69 vorgesehen, mit welcher sich die Schlagleiste 22 in Anlage an einer rotorseitigen Gegenanschlagfläche 70 befindet. In Arbeitsdrehrichtung D vorlaufend ist an der Längsrippe 66 eine radial einwärts gerichtete Fangfläche 72 vorgesehen, die in Anlage mit einer Anlagefläche 74 der radial innen gelegenen Stützleiste 60 liegt. Die Anschlagfläche 69 und die Fangfläche 72 der Schlagleiste 22 befinden sich etwa in der Höhe der horizontalen Querschnittachse 46.
An dieser Stelle sei ergänzend erwähnt, daß beim Wenden der Schlagleiste 22 die Fangfläche 72 zur Anschlagfläche 69 wird und umgekehrt.
Ein übergeordnet auch als Positionierungselement bezeichnetes und als solches wirkendes Füllstück 76 sowie die bereits erwähnte Stützleiste 60 sind in Arbeitsdrehrichtung D der Schlagleiste 22 vorlaufend innerhalb des Schlitzes 32 untergebracht, und zwar radial hintereinander, wobei das Füllstück 76 im radial inneren Bereich des Schlitzes 32 liegt.
Das Füllstück 76 dient zur radialen Wegbegrenzung der Stützleiste 60 im Falle, daß diese sich radial einwärts bewegt und ist in diesem Zusammenhang auch als Wegbegrenzerelement bezeichnet. Das Füllstück 76 besitzt einen annähernd rechteckigen Querschnitt. Die an beiden Enden der Schlitze 32 vorgesehenen Füllstücke 76 füllen nur die axialen Endbereiche des Schlitzes 32; sie sind durch Bleche 78 an den endständigen Rotorscheiben 36,38 gesichert.
Radial außerhalb des Füllstücks 76 ist die Stützleiste 60 im Schlitz 32 aufgenommen. Sie verläuft in Richtung der Drehachse 20 über die gesamte Länge des Schlagmühlenrotors 18 durch den Schlitz 32. Rotorseitig stützt sie sich über eine stützleistenseitige Kippmoment-Abstützvermittlungsfläche 80 an einer rotorseitigen Kippmoment-Abstützvermittlungsfläche 82 ab. Mit der zu der Kippmoment-Abstützvermittlungsfläche 80 flächenparallelen, entgegengesetzten Gegenabstützfläche 58 liegt die Stützleiste 60 an der Kippmoment-Abstützfläche 56 der Schlagleiste 22 an. Mit ihrer radial außen gelegenen, stützleistenseitigen Anlagenfläche 74 liegt die Stützleiste 60, wie bereits ausgeführt, an der Fangfläche 72 der Schlagleiste 22 an.
Die Stützleiste 60 weist an ihren Enden Positionierungsstücke 84 auf. Diese Positionierungsstücke 84 werden von jeweils einem als Positionierungsanschlag wirkenden Schwenkarm 86 untergriffen, welcher mit einer Spannschraube 88 zur Drehung um eine Achse parallel zur Drehachse 20 am Schlagmühlenrotor 18 drehbar ist. Der Schwenkarm 86 läßt sich durch die Spannschraube 88 in einer Wirkstellung feststellen und dient dann zum einen der axialen Festlegung der Stützleiste 60, und zum anderen hält er die Stützleiste 60 mit der stützleistenseitigen, radial äußeren Anlagefläche 74 in Anlage an der schlagleistenseitigen Fangfläche 72 und folglich die schlagleistenseitige, radial äußere Anschlagfläche 69 in Anlage an der radial einwärts gerichteten, rotorseitigen Gegenanschlagfläche 70.
Die Stützleiste 60 ist ferner in ihren Abmessungen so toleriert, daß sie ein kleines Spiel von ca. 1 mm zwischen der schlagleistenseitigen Kippmoment-Abstützfläche 56 und der rotorseitigen Kippmoment-Ab-stützvermittlungsfläche 82 hat.
In Arbeitsdrehrichtung D vor der Schlagleiste 22 ist an einem abgeflachten Außenumfangsabschnitt 90 des Schlagmühlenrotors 18 eine Abdeckplatte 92 als Rotorschutzvorrichtung aufgeschraubt.
Je eine Drehscheibe 94 ist in Höhe der in Drehrichtung D hinter der Schlagleiste 22 liegenden Längsrippe 68 auf einer endständigen Rotorscheibe aufgeschraubt. Sie ist um eine Achse parallel zur Drehachse 20 des Schlagmühlenrotors 18 drehbar. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung (Sicherungsstellung) ist die Drehscheibe 94 in Überlappung mit der Längsrippe 68 der Schlagleiste 22, so daß die Schlagleiste 22 in axialer Richtung gesichert ist.
Die Schlagleiste 22, hat an jedem ihrer Enden jeweils zwei Angriffsstellen 96,98 in Form von Bohrungen, welche in radialem Abstand im Bereich der vertikalen Querschnittsachse 50 angebracht sind. Sie dienen zum Anbringen eines Hebezeugs, welches die Schlagleiste 22 in einer Radial-Auswärts-Bewegung aus dem Schlitz 32 heben kann, wenn die Schlagleiste 22 gewendet oder ausgetauscht werden 8

Claims (31)

  1. AT 405 141 B soll, was in den Fig. 4 - 6 nachfolgend veranschaulicht ist. Wenn der SchlagmUhlenrotor 18 anläuft, bewegt sich die Schlagleiste 22 gegenüber der Drehachse 20 radial nach außen und legt sich mit der Anschiagfläche 69 an die sie überdeckende Gegenanschlagfläche 70 des Schlagmühlenrotors 18 an, die ebenfalls von den Schlitzbegrenzungen und den Widerlagerprofilen 44 gebildet ist. Die StutzJeiste 60 legt sich mit ihrer Anlagefläche 74 an der Fangfläche 72 der Schlagleiste 22 an; dies geschieht unter der Wirkung der Zentrifugalkraft auf die Schlagleiste 22 und auf die Stützleiste 60, sofern nicht schon durch die Voreinstellung der Stützleiste 60 die Anlage zwischen den Flächenpaaren 69,70 und 72,74 hergestellt war. Der Schwerpunkt G der Schlagleiste 22 liegt so, daß ein Kippmoment an der Schlagleiste 22 entsteht, welches die zueinander im wesentlichen parallelen Flächenpaare 52,54 und 56.58 auf Berührung hält. Die Berührung tritt spätestens bei Erreichung einer kritischen Drehzahl ein, bei welcher die Schlagleiste 22 ihre äußerste Stellung und ihre durch die Anlage der Flächenpaare 52,54 und 56.58 vorgegebene extreme Kipplage erreicht hat. Wenn dann bei 26 Mahlgut in die Schlagmühle 10 gegeben wird, so trifft dieses auf die Schlagfläche 53 der Schlagleiste 22. Die Schlagleiste 22 kann dann ihre voreingestellte oder durch Fliehkraft erreichte Arbeitsstellung nicht mehr wesentlich verändern. Durch die Schlagfläche 53 wird das Mahlgut gegen die Prallplatten 27,29 geschleudert. Zerkleinerung tritt teils an der Schlagfläche 53, teils an den Prallplatten 27,29 ein, letztere können durch Stellvorrichtungen 15,17 (Fig. 1) auf optimale Arbeitsstellung eingestellt werden. Die Schlagleiste 22 besteht beispielsweise aus Stahlguß, dennoch ist sie raschem Verschleiß ausgesetzt. Die Symmetrie der Schlagleiste 22 erlaubt ein Wenden der Schlagleiste 22 um eine durch den Schwerpunkt G verlaufende Wendeachse, wie aus Fig. 3 ohne weiteres ersichtlich ist. Nach Wenden der Schlagleiste 22 wird die Schlagfläche 53' wirksam. Ist auch diese bis zur Unbrauchbarkeit abgenutzt, wird die Schlagleiste 22 ausgetauscht. Die Fig. 4 - 6 zeigen denselben Ausschnitt des Schlagmühlenrotors 18 wie Fig. 3. Gleiche Teile sind hier mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Fig. 3 und werden nicht näher erläutert. Die Fig. 4 - 6 veranschaulichen den Ablauf des Wendens der Schlagleiste 22. In Fig. 4 sind die der Fixierung der Schlagleiste 22 dienenden Elemente 60,76,86,94 noch in der alten Stellung gemäß Fig. 3, jedoch ist eine Hubtraverse 100 mit Bolzen in die radial innere Bohrung 96 eingehakt. Ein an der Traverse 100 angreifendes Hubseil ist auf leichte Spannung eingestellt. In Fig. 5 befinden sich die Drehscheibe 94 und der Schwenkarm 86 außerhalb ihrer Sicherungsstellung. Zum Übergang von dem Zustand gemäß Fig. 4 zu dem Zustand gemäß Fig. 5 ist folgendes anzumerken: Es wird zunächst eine Schraube 79 gelöst, so daß die Füllstücke 76 abgenommen werden können. Dann kann der Schlitz 32 unterhalb der Stützleiste 60 mittels einer Stocherstange von festgesetztem, feinteiligem Mahlgut gereinigt werden. Nach Lösen der Inbus-Schraube 88 können die Schwenkarme 86 mit Hilfe von Schwenkwerkzeugen unter Absenken der Stützleiste 60 bis zum Schlitzgrund verschwenkt werden. Die Schwenkwerkzeuge greifen an den Sechskant-Flächen 91 der Schwenkarme 86 an. Die Drehscheiben 94 können nach Lösen von Feststellschrauben 93 in die Stellung gemäß Fig. 5 gebracht werden. Dann ist ein axiales Ausziehen der Stützleiste 60 möglich. Die Schlagleiste 22 gelangt dann in die Stellung 22 I gemäß Fig. 5 und Fig. 6. Man erkennt, daß in dieser Stellung gemäß Fig. 5 die Traverse 100 nunmehr die Schlagleiste 22 in die Stellung 22 II der Fig. 6 anheben kann ohne Behinderung durch die Rotorschutzvorrichtung 92. Ist die Schlagleiste 22 weit genug aus dem Schlitz 32 ausgehoben, so kann sie aus der Stellung 22 I in die Stellung 22 II kippen und sodann weiter angehoben werden, so daß sich die stabile Stellung 22 III der Fig. 6 einstellt. Durch erneutes Absenken der Traverse 100 kann dann die gewendete Schlagleiste 22 wieder in den Schlitz 32 eingebaut und darin fixiert werden. Analog kann der Einbau einer neuen schlagleiste erfolgen. Ergänzend sei abschließend erwähnt, daß zum Ausgleich von Unwuchten am Schlagmühlenrotor 18 bevorzugt zwei oder mehrere Schlagleisten 22 an dem Schlagmühlenrotor 18 - in Umfangsrichtung versetzt - auf die bereits beschriebene Art und Weise angebracht sein können. Zur Reduzierung der Arbeitsschritte bei der Entnahme der Schlagleiste 22 zum Zweck des Austauschs oder zum Zweck des Wendens kann die radiale Tiefe des Schlitzes 32 so bemessen sein, daß nach Entnahme der Füllstücke 76 die Stützieiste 60 soweit innerhalb des Schlitzes 32 radial einwärts bewegt werden kann, daß die schlagleistenseitige Anschlagfläche 69 aus dem Überlappungsbereich mit der Gegenanschlagfläche 70 ausrückbar und die Schlagleiste 22 sodann in im wesentlichen radialer Richtung aus dem Schlitz 32 aushebbar ist. Patentansprüche 1. Schlagmühle umfassend ein Schlagmühlengehäuse und - in diesem Schlagmühlengehäuse um eine Drehachse drehbar gelagert · einen Schlagmühlenrotor mit mindestens einer Schlagleiste , wobei diese 9 AT 405 141 B Schlagleiste mit einem radial inneren Leistenteil in einem parallel zu der Drehachse verlaufenden, nach radial außen offenen Schlitz des Schlagmühlenrotors aufgenommen ist und einen radial äußeren, schlagwirksamen Leistenteil aufweist, wobei weiter die Schlagleiste gegen Kippen um eine zur Drehachse parallele Kippachse einerseits durch eine radial äußere, schlagleistenseitige und in Arbeitsdrehrichtung des Schlagmühlenrotors nachlaufend, an der Schlagleiste angeordnete Kippmoment-Abstütz-fläche abstützbar ist, welche zur Abstützung an einer radial äußeren rotorseitigen Gegenabstützfläche bestimmt ist und andererseits durch eine radial innere, schlagleistenseitige, in Arbeitsdrehrichtung des Schlagmühlenrotors an der Schlagleiste vorauseilend angeordnete Kippmoment-Abstützfläche abstützbar ist, welche zur Abstützung an einer radial inneren Gegenabstützfläche bestimmt ist, und wobei die Schlagleiste gegen fliehkraftbedingte Radial-Auswärts-Bewegung durch eine schlagleistenseitige, an der Schlagleiste in Arbeitsdrehrichtung des Schlagmühlenrotors nachlaufend angeordnete und im wesentlichen radial auswärts weisende Anschlagfläche gesichert ist, welche radial innerhalb der radial äußeren schlagleistenseitigen Kippmoment-Abstützfläche angeordnet ist und zum Anschlag gegen eine im wesentlichen radial einwärts gerichtete rotorseitige Gegenanschlagfläche bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innere Gegenabstützfläche (58) an einer vom Schlagmühlenrotor (18) lösbaren Stützleiste (60) ausgebildet ist, daß diese Stützleiste (60) eine radial äußere, stützleistenseitige Anlagefläche (74) aufweist, welche zur formschlüssigen Anlage an einer schlagleistenseitigen, an der Schlagleiste (22) dieser in Arbeitsdrehrichtung (D) des Schlagmühlenrotors (18) vorlaufend angeordneten, im wesentlichen radial einwärts gerichteten Fangfläche (72) der Schlagleiste (22) bestimmt ist, und daß der den radial inneren Leistenteil (45) der Schlagleiste (22) aufnehmende Schlitz (32) des Schlagmühlenrotors (18) in seinem Querschnitt derart bemessen ist, daß nach Lösen und ggf. Entnahme der Stützleiste (60) die schlagleistenseitige Anschlagfläche (69) aus dem Überlappungsbereich mit der Gegenanschlagfläche (70) ausrückbar und die Schlagleiste (22) sodann in im wesentlichen radialer Richtung aus dem Schlitz (32) aushebbar ist.
  2. 2. Schlagmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (60) eine stützleistenseitige, in Arbeitsdrehrichtung (D) des Schlagmühlenrotors (18) vorauslaufende Kippmoment-Abstützvermittlungsfläche (80) aufweist, welche ihrerseits zur Abstützung an einer rotorseitigen Kippmoment-Abstützvermittlungsfläche (82) bestimmt ist.
  3. 3. Schlagmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die stützleistenseitige Kippmoment-Abstützvermittlungsfläche (80) im wesentlichen flächenparallel zu der an der Stützleiste (60) angebrachten Gegenabstützfläche (58) angeordnet ist.
  4. 4. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet daß die rotorseitige Kippmoment-Abstützvermittlungsfläche (82) wenigstens teilweise von einer vorlaufenden Begrenzungsfläche des Schlitzes (32) gebildet ist.
  5. 5. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Stützleiste (60) durch Positionierungselemente (76,86) innerhalb des Schlitzes (32) positioniert ist.
  6. 6. Schlagmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Stützleiste (60) durch eine Gruppe von Positionierungselementen (86) in einer Stellung positioniert ist, in welcher die Stützleiste (60) mit der stützleistenseitigen, radial äußeren Anlagefläche (74) an der schlagleistenseitigen Fangfläche (72) anliegt oder nahezu anliegt und die schlagleistenseitige, radial äußere Anschlagfläche (69) an der radial einwärts gerichteten, rotorseitigen Gegenanschlagfläche anliegt oder nahezu anliegt
  7. 7. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet daß die Positionierungselemente (76,86) nahe axialen Endflächen des Schlagmühlenrotors (18) ange- 10 AT 405 141 B ordnet sind.
  8. 8. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Positionierungselementen (86) als Schwenkarme (86) ausgebildet sind, welche am Schlagmühlenrotor (18) um eine zu dessen Drehachse (20) im wesentlichen parallele Schwenkachse schwenkbar sind und in einer positionierungswirksamen Schwenkstellung arretiert sind, in welcher sie an Positionierungsanschlägen (84) an den Enden der Stützleiste (60) anliegen.
  9. 9. Schlagmühle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwenkarmen (86) Angriffsflächen (91) für ein Positionierungswerkzeug angebracht sind und daß an einer die Schwenkachse des jeweiligen Schwenkarms (86) bildenden Spannschraube (88) Angriffsflächen für ein Arretierungswerkzeug angebracht sind.
  10. 10. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Gruppe von Positionierungselementen an mindestens einem Ende des Schlagmühlenrotors (18) als Wegbegrenzerelemente (76) für eine Begrenzung des Radialwegs der Stützleiste (60) ausgebildet sind.
  11. 11. Schlagmühle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wegbegrenzerelement (76) von dem Schlagmühlenrotor (18) lösbar ist derart, daß nach seiner erfolgten Lösung ein Zwischenraum zwischen einem Schlitzgrund und einer Innenfläche der Stützleiste (60) für Schlitzreinigungszwecke zugänglich ist.
  12. 12. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsdrehrichtung (D) des Schlagmühlenrotors (18) vor der Schlagleiste (22) eine Rotorschutzvorrichtung (92) in Form einer Abdeckpiatte (92) befestigt ist.
  13. 13. Schlagmühle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (92) derart angeordnet ist, daß sie nach Lösung und ggf. Entfernung der Stützleiste (60) eine Entnahme der Schlagleiste (22) aus dem Schlitz (32) in Radial-Auswärts-Richtung gestattet, ohne selbst umpositioniert oder abgenommen zu werden.
  14. 14. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß axiale Sicherungsanschläge (94) vorgesehen sind, um die Lage der Schlagleiste (22) in dem Schlitz (32) in Richtung parallel zur Drehachse (20) des Schlagmühlenrotors (18) zu sichern.
  15. 15. Schlagmühle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsanschläge (94) mindestens eine Drehscheibe (94) an einer Endfläche des Schlagmühlenrotors (18) umfassen, welche zwischen einer unwirksamen Stellung und einer Sicherungsstellung verdrehbar ist und in der Sicherungsstellung feststellbar ist, wobei diese Drehscheibe (94) in der Sicherungsstellung mit einem Sicherungsgegenanschlag (68) an der Schlagleiste (22) in Überlappung steht.
  16. 16. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagmühlenrotor (18) durch eine Mehrzahl von in Richtung der Drehachse (20) aufeinanderfolgenden, zur Drehachse (20) im wesentlichen normal angeordneten Rotorscheiben (36,38) gebildet ist, wobei der Schlitz (32) des Schlagmühlenrotors (18) durch in Richtung parallel zur Drehachse (20) miteinander fluchtende Ausschnitte der Rotorscheiben (36,38) gebildet ist. 11 AT 405 141 B
  17. 17. Schlagmühle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die radial äußere, rotorseitige Gegenabstützfläche (54) und/oder die rotorseitige Gegenanschlagfläche (70) von Begrenzungen der Ausschnitte und/oder von einem Widerlagerprofil (44) gebildet ist, welches zumindest die Zwischenräume zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Rotorscheiben (36,38) ausfüllt.
  18. 18. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (60) und der Schlitz (32) derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Stützleiste (60) in einer Richtung parallel zur Drehachse (20) ein- und ausgebaut werden kann.
  19. 19. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Massenschwerpunkt (G) der Schlagleiste (22) derart liegt, daß infolge Zentrifugalkraft auf die Schlagleiste (22) ein Zentrifugal-Kippmoment entsteht, welches die Schlagleiste (22) im gleichen Drehsinn beaufschlagt wie die im Betrieb zu erwartenden Schläge des zu bearbeitenden Guts auf den radial äußeren, schlagwirksamen Leistenteil (48).
  20. 20. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt punktsymmetrisch ausgebildete Schlagleiste (22) derart gestaltet ist, daß beim Wenden der Schlagleiste (22) um eine Wendeachse (G) die radial äußere schlagleistenseitige Kippmo-ment-Abstützfläche (52) zur radial inneren schlagleistenseitigen Kippmoment-Abstützfläche (56) wird und die schlagleistenseitige Anschlagfläche (69) zur schlagleistenseitigen Fangfläche (72) wird und umgekehrt.
  21. 21. Schlagmühle nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der axial voneinander beabstandeten Enden der Schlagleiste (22) zwei Angriffsstellen (96,98) für ein Hebezeug (100) in radialem Abstand voneinander angebracht sind derart, daß beim Einhängen des Hebezeugs (100) in die jeweils radial inneren Angriffsstellen (96) ein Wenden der Schlagleiste (22) unter Schwerkraftausnutzung möglich ist.
  22. 22. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet daß die Schlagmühle (10) als eine Prallmühie ausgebildet ist mit am Schlagmühlengehäuse (12) angebrachten, vorzugsweise austauschbaren und/oder wendbaren Prallplatten (27,29).
  23. 23. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagmühlengehäuse (12) einen abnehmbaren oder abschwenkbaren Gehäuseteil (16) aufweist, welcher nach Abnahme den Zugang zu mindestens einer Schlagleiste (22) und/oder zu die Schlagleiste (22) an dem Schlagmühlenrotor (18) fixierenden Fixierelementen eröffnet.
  24. 24. Schlagmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (20) des Schlagmühlenrotors (18) in Betriebsstellung im wesentlichen horizontal verläuft.
  25. 25. Schlagmühle umfassend ein Schlagmühlengehäuse und - in diesem Schlagmühlengehäuse um eine im wesentlichen horizontale Drehachse drehbar gelagert - einen Schlagmühlenrotor mit mindestens einer Schlagleiste, wobei diese Schlagleiste mit einem radial inneren Leistenteil in einem parallel zur Drehachse verlaufenden, nach radial außen offenen Schlitz des Schlagmühlenrotors aufgenommen ist und wobei die Schlagleiste um eine zur Drehachse parallele Wendeachse zwischen zwei Betriebsstellungen wendbar ist und wobei weiter Fixierelemente zum Fixieren der Schlagleiste an dem Schlagmühlenrotor und der Querschnitt des Schlitzes derart ausgebildet sind, daß die Schlagleiste in im wesentlichen radialer Richtung aus dem Schlitz ausgehoben werden kann, 12 AT 405 141 B dadurch gekennzeichnet, daß an den in Richtung der Drehachse (20) beabstandeten Enden der Schlagleiste (22) je zwei radial beabstandete Angriffsstellen (96,98) für ein Hebezeug angeordnet sind derart, daß nach wenigstens teilweisem Ausheben der Schlagleiste (22) mittels des an den jeweils radial inneren Angriffsstellen (96) angreifenden Hebezeugs (100) die Schlagleiste (22) unter Ausnutzung der Schwerkraft um die jeweiligen Angriffsstellen (96,98) schwenkend wendbar ist.
  26. 26. Schlagleiste für eine Schlagmühle, diese Schlagleiste - in einem orthogonal zu ihrer Achsrichtung gelegten Querschnitt betrachtet - ausgeführt mit zwei Leistenteilen solcher Gestaltung, daß wahlweise jeder dieser Leistenteile zum Einbau und zur Befestigung in einen Aufnahmeschlitz eines Schlagmühlenrotors oder zur Verwendung als schlagwirksames Leistenteil verwendbar ist, wobei an dieser Schlagleiste Angriffsstellen für ein Hebezeug angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den in Achsrichtung der Schlagleiste (22) beabstandeten Enden der Schlagleiste (22) Angriffsstellen (96,98) für ein Hebezeug jeweils paarweise angeordnet sind, und zwar in Richtung einer den radial inneren Leistenteil (45) und den radial äußeren Leistenteil (48) verbindenden Verbindungslinie des Querschnitts beidseits einer zur Achsrichtung der Schlagleiste (22) parallel verlaufenden Schwereachse (G).
  27. 27. Schlagleiste nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstellen (96,98) als Einsenkungen, insbesondere Bohrungen, in den Endflächen der Schlagleiste (22) ausgebildet sind.
  28. 28. Schlagleistenhebezeug für die Durchführung von Schlagleisten-Austausch- und Wendeoperationen an Schlagmühlen, bei denen die Schlagleisten - in einem orthogonal zu ihrer Achsrichtung gelegten Querschnitt betrachtet - zwei Leistenteile solcher Gestaltung umfassen, daß wahlweise jeder dieser Leistenteile zum Einbau und zur Befestigung in einen Aufnahmeschlitz eines Schlagmühlenrotors oder als schlagwirksamer Leistenteii verwendbar ist, wobei dieses Schlagleistenhebezeug ein Gehänge für die jeweilige Schlagleiste umfaßt, welches der jeweiligen Schlagleiste eine Wendebewegung gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß in Anpassung an eine Schlagleistenausgestaltung, bei der an den in Achsrichtung der jeweiligen Schlagleiste (22) beabstandeten Enden der jeweiligen Schlagleiste (22) Angriffsstellen (96,98) für das Hebezeug jeweils paarweise angeordnet sind, und zwar in Richtung einer den radial inneren Leistenteil (45) und den radial äußeren Leistenteil (48) verbindenden Verbindungslinie des Querschnitts beidseits einer zur Achsrichtung der Schlagleiste (22) parallel verlaufenden Schwereachse (G), das Gehänge mit einem Paar von Angriffsgliedern in jeweils ein Paar von lagemäßig einander entsprechenden Angriffsstellen (96 bzw. 98) an den Enden der Schlagleiste (22) ausgebildet ist.
  29. 29. Schlagleistenhebezeug nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsglieder an einer Hubtraverse (100) angebracht sind.
  30. 30. Schlagleistenhebezeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand der Angriffsglieder von der Hubtraverse (100) derart bemessen ist, daß beim Einkuppeln der Angriffsglieder in die der Hubtraverse (100) jeweils ferneren Angriffsstellen (96) die jeweilige Schlagleiste (22) mit ihrem den eingekuppelten Angriffsstellen (96) ferneren Leistenteil (48) auch dann Platz unter der Hubtraverse (100) findet, wenn die Verbindungslinie der Leistenteile (45,48) annähernd vertikal eingestellt ist.
  31. 31. Schlagleistenhebezeug nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsglieder als Angriffszapfen zum Eingriff in als Einsenkungen ausgebildete Angriffsstellen (96,98) ausgebildet sind. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 13
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