DE2633012C2 - Hammerbrecher - Google Patents
HammerbrecherInfo
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
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- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
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Description
des Patentanspruchs 1 bekannt (DE-PS 6 59 603), dessen entgegen der Einwirkung der Fliehkräfte gehalten. Der
Schlägerköpfe nicht direkt an den Rotorscheiben, Hammerträger kann zweiteilig sein und aus zwei
sondern jeweils an einem gabelförmigen Zwischenstück zueinander parallelen Platten bestehen, die je eine quer
pendelnd angelenkt sind, das seinerseits zwischen den zu den Rotorscheiben liegende Bohrung zum Hindurch-Rotorscheiben
gelenkig gelagert ist Nach verschieden 5 führen des Bolzens für den Hammer aufweisen. Der
weitem Verschwenken benachbarter Zwischenstücke Hamroerträger kann nach einem besonderen Merkmal
können zwar die zur Verbindung von Zwischenstück der Erfindung aber auch einteilig sein und im
und Schlägerkopf dienenden Gelenkbolzen benachbar- Querschnitt ein U-Profil mit zwei Schenkelplatten
ter Schläger ausgebaut werden; dagegen bleiben die aufweisen, durch deren Durchgangsbohrungen ein
Tragbolzen zwischen den Rotorscheiben und Zwischen- 10 Bolzen hindurchführbar ist, an den der Hammer
stücken zum einfachen Auswechseln einzelner aus zwischen den Schenkelplatten anlenkbar ist Das in
Zwischenstück und Schlägerkopf zusammengesetzer Rotorumfangsrichtung ein- bzw. ausbaubare Verriege-Schlägerkombinationen
nach wie vor unzugänglich. lungselement kann ein Flacheisenriegel oder ein Außerdem wäre die bekannte Art der gelenkigen Bolzenriegel sein.
Zwischenstückbefestigung nicht anwendbar für das 15 Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion werden die
Anlenken schwerer Hämmer mit einem Gewicht von Fliehkräfte einwandfrei aufgenommen. Ebenso ein-150
bis 300 kg, wie sie für große Hammerbrecher wandfrei werden die Zerkleinerungskräfte in Rotorumerforderlich
sind. fangsrichtung über den Hammerträger und den
Schließlich ist auch eine Schlägermühle bekannt Anlagebalken bzw. Quersteg in die Rotorscheiben
(DE-AS 10 57 416), deren Schlägerarme jeweils an 20 abgeführt, da die Hammerträger an radial zur
einem Innenteil angelenkt sind, das jeweils mit. einer Rotorwelle verlaufenden, mit den Rotorscheiben
Rotorscheibe starr verbunden ist Die Schläger sind dort verbundenen Stützflächen abgestützt und geführt sind,
offenbar so angeordnet, daß zwischen den Schlägern Kräfte in axialer Richtung werden durch die Nuten oder
einer Reihe jeweils eine Lücke verbleibt denn bei Nischen, in denen die Hammerträger sitzen, auf die
Anordnung in einer geschlossenen Schlägerreihe 2s Rotorscheiben übertragen. Kräfte in radialer Richtung
könnten benachbarte Schlägerarme nicht einzeln zur Rotormitte hin werden über die Schenkelplatten des
ausgewechselt werden, weil zum Ein- und Ausbau Hammerträgers über die Aufstandsflächen der Rotoreinzelner Gelenkbolzen der jeweils benachbarte Ge- scheiben in die beiden jeweils benachbarten Rotorscheilenkbolzen
mit Schlägerarm und Innenteil im Wege ben abgeleitet.
stünde. 30 Der an der Befestigungsstelle jedes Hammerträgers
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für gebildete Kreuzverband verleiht dem Rotor eine hohe
einen Hammerbrecher ein Hammer-Schlagwerk zu Verdrehsteifigkeit und dadurch auch eine bessere
schaffen, dessen in geschlossener Reihe angeordnete Lastverteilung an den Befestigungsstellen des Rotors
Hämmer einfach, schnell und einzeln auswechselbar auf der Welle. Durch das durch die erfindungsgemäße
sind. 35 Hammerbefestigung entstehende höhere Gewicht des
Diese Aufgabe wird bei einem Hammerbrecher der Rotors und die dadurch entstehende Konzentrierung
eingangs genannten Gattung gelöst mit den kennzeich- der Massen in Richtung des Rotorumfangs wird auch
nenden Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteil- eine merkliche Erhöhung des Schwungmomentes
hafte Ausbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 erreicht, was sich in einer gewünschten Vergleichmäßi-
angegeben. 40 gung des Zerkleinerungsmomentenverlaufes nieder-
Beim erfindungsgemäßen Hammerbrecher sind die schlägt. Dadurch wird gleichzeitig eine Entlastung der
einzelnen Hammerträger mit dem Rotor durch je ein Antriebsmotore, der Keilriemen und sonstigen Übertra-
Verriegelungselement verriegelt, das zwischen den gungselemente erreicht.
Rotorscheiben in Rotorumfangsrichtung einbaubar bzw. Entscheidend jedoch ist der einfache, schnelle und
ausbaubar ist. Auf diese Weise lassen sich die 45 sinnvolle Hamnierwechsel sowie die Möglichkeit, jeden
Hammerträger mit den daran angelenkten Hämmern einzelnen Hammer für sich auszuwechseln,
jeweils als Baueinheit einzeln für sich einfach und Zweckmäßigerweise werden für jeden Rotor zwei
schnell auswechseln, ohne daß dabei benachbarte Satz Hammerträger bereitgestellt. In der Zeit zwischen
Hammerträger und Hämmer stören, weil das Verriege- den Hammerwechseln können die ausgebauten Hamlungselement
nicht in der Richtung des Gelenkbolzens 50 merträger mit neuen Hämmern ohne Zeitdruck neu
für den Hammer bewegt wird, sondern quer dazu in bestückt werden. Dadurch können die eigentliche
Rotorumfangsrichtung zwischen zwei benachbarten Hammerwechselzeit äußerst kurz gehalten und unpro-Rotorscheiben,
wo zum Ein- und Ausbau des Verriege- duktive lange Stillstandszeiten der Anlage vermieden
lungselementes genügend Platz zur Verfügung steht. werden.
Als weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Harn- 55 Die Erfindung und deren weiteren Vorteile werden
merbrechers ergeben sich, daß keine speziellen anhand der in den Figuren schematisch dargestellten
Axialsicherungselemente für den Hammerbolzen und Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
keine schwierig zu lösenden Schraubverbindungen F i g. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsge-
notwendig sind. mäßen Hammerbefestigung in perspektivischer Darstel-
Die Hammerträger stehen zwischen je zwei benach- eo lung und als Explosionszeichnung für Ein- oder
harten Rotorscheiben auf einer Standfläche auf und die Doppelwellenhammerbrecher,
benachbarten Rotorscheiben sind in Rotordrehrichtung F i g. 2 einen Axiallängsschnitt der Hammerbefestigesehen
vor und hinter jedem Hammerträger durch gung,
einen Anlagebalken bzw. Quersteg verbunden, an deren F ig. 3 einen Axiallängsschnitt durch eine andere
radial inneren Seite das Verriegelungselement anliegt, 65 Au Jührungsform der Hammerbefestigung,
welches am Hammerträger formschlüssig angreift. Auf F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g. 3,
diese Weise sind die Hammerträger starr mit dem Rotor F ig. 5 einen Axiallängsschnitt durch eine dritte
verbunden und gleichzeitig in radialer Richtung Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hammerbe-
■ festigung,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-Vl der F i g. 5 mit weggelassenem Hammer.
Fig. 1 zeigt einen Hammerträger 10, der im Querschnitt ein U-Profil aufweist mit zwei Schenkelplatten
11 und 12, durch deren Durchgangsbohrungen 13 und 14 ein Bolzen 15 hindurchführbar ist, an dem ein
Hammer 16 zwischen den Schenkelplatten 11 und 12 anlenkbar ist. Der Hammerträger 10 steht zwischen
zwei benachbarten Rotorscheiben 17 und 18 auf Standflächen A auf. In Rotordrehrichtung 19 gesehen
sind die benachbarten Rotorscheiben 17 und 18 vor und hinter dem Hammerträger 10 durch je einen Anlagebalken
bzw. Quersteg 20a und 206 verbunden, an deren der Rotorwelle zugewandten Seite im Einbauzustand ein
Verriegelungselement 21 anliegt welches am Hammerträger 10 formschlüssig angreift und zwischen den
Rotorscheiben 17 und 18 in Rotorumfangsrichtung einbaubar bzw. ausbaubar ist. Das Verriegelungselement
21 ist ein Gabelriegel mit zwei zueinander parallelen, mit Abstand voneinander liegenden Gabelteilen
21a und 21b, mit denen ein im Querschnitt T-förmiger Ansatz 22 des Hammerträgers 10 gehalten
ist. Der Hammerträger 10 ist an radial zur Rotorwelle verlaufenden, mit den Rotorscheiben 17 und 18
verbundenen Stützflächen B und C abgestützt und geführt. Die Stützflächen Bund Csowie die Querstege
20a bzw. 206 jeder Hammerträgerreihe sind zu einem einstückigen Bauteil 23 bzw. 24 zusammengefaßt, das in
entsprechende Ausnehmungen 25 benachbarter Rotorscheiben eingeschweißt ist. Zwischen benachbarten
Rotorscheiben 17,18, usw. sind auch noch Versteifungsbleche 26a, 26b, 26c, 26deingeschwcißt.
Zur Montage wird der Hammerträger 10 zusammen mit dem daran angelenkten Hammer 16 von oben
zwischen die Rotorscheiben 17 und 18 eingeführt, bis er an den Flächen A, B und C anliegt. Dann wird der
Gabelriegel 21 in Rotorumfangsrichtung zwischen den Rotorscheiben 17 und 18 unter den Anlagebalken bzw.
Querstegen 20a und 20b in den T-förmigen Ansatz 22 des Hammerträgers 10 eingeschoben, so daß dieser in
radialer Richtung gehalten und gegen die einwirkende Fliehkraft verriegelt ist. Zur Sicherung des Riegels 21
dient eine Rundstange 27, die durch entsprechende Durchgangslöcher 28, 28a der Rotorscheiben 17 und 18
sowie sämtlicher weiterer Rotorscheiben und durch eine öse 29 des Riegels 21 lose eingeschoben wird. Mit dieser
Sicherungsstange 27 werden alle Verriegelungselemente 21 einer Hammerreihe gleichzeitig gesichert. Die
nicht dargestellte Sicherung der Stange 27 selbst erfolgt an den Außenseiten der beiden Rotorendscheiben
mittels einfacher Sicherungselemente. Um den Rotorumfang können beispielsweise vier Hammerreihen
verteilt angeordnet ein.
Fig.2 zeigt die Hammerbefestigung in einem Zustand, bei dem der Hammerträger 10 mit dem daran
angelenkten Hammer 16 mittels des Gabelriegels 21a, 2lb, zwischen den Rotorscheiben 17 und 18 verriegelt
ist, die durch eine Abstandsscheibe 30 auf Abstand gehalten und an der Rotorwelle 31 befestigt sind. Im
eingebauten Zustand kann der Bolzen 15 für den Hammer 16 axial nicht verrutschen.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist der
Hammerträger zweiteilig und er besteht aus zwei zueinander parallelen Platten 32 und 33, die je eine quer
zu den Rotorscheiben 17 und 18 liegende Bohrung zum Hindurchführen des Bolzens 15 für den Hammer 16
aufweisen. Das in Rotorumfangsrichtung ein- bzw. ausbaubare Verriegelungselement ist in diesem Fall ein
Flacheisenriegel 34, der in entsprechende Ausnehmungen 35 und 36 der Hammerträgerplatten 32 und 33
eingreift. Der Flacheisenriegel 34 hält die Hammerträgerplatten 32 und 33 mit dem angelenkten Hammer
16 entgegen einwirkender Fliehkräfte fest. In F i g. 4 ist zu sehen, daß auch der Flacheisenriegel 34 mittels einer
Sicherungsstange 37 gegen Verrutschen gesichert ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig.5 ist das Verriegelungselement ein Bolzenriegel 38, der in eine
entsprechende Bohrung des Hammerträgers 39 eingreift, welcher dazu nach unten einen entsprechenden
Ansatz aufweist. Im Bereich der Hammerbefestigungsstelle sind zwischen den Rotorscheiben 17 und 18 sowie
auch zwischen den übrigen Rotorscheiben einstückige Bleche 40 eingeschweißt, die im oberen Bereich einen
V-förmigen Ausschnitt haben, damit der Hammer 16 genügend weit hin- und herschwenken kann. Bei F i g. 5
ist zwischen den Rotorscheiben 17 und 18 der Hammerträger noch nicht eingebaut, während zwischen
den Rotorscheiben 18 und 18a der Hammerträger 39 mit Hammer 16 eingebaut ist. Im Gegensatz zu Fig. 1
haben beim Ausführungsbeispiel der F i g. 5 die Rotorscheiben 17, 18, 18a im Bereich der Hammerbefestigungsstellen
keine durchgehenden Ausnehmungen, sondern die Rotorscheiben laufen unterbrechungslos
ringsum und sie weisen im Bereich der eingebauten Hammerträger ausgefräste Nischen 41a, 416, 41c; 41t/,
41 e und 41/"auf, durch welche die Aufstandsflächen und
die radialen Stützflächen für die Hammerträger gebildet werden. Auch bei dieser Lösung ist der Bolzen 15 für
den Hammer 16 im eingebauten Zustand gegen axiale Verrutschungsgefahr gesichert.
In F i g. 6 sieht man, daß der einstückige Hammerträger 39 in seinem unteren Befestigungsteil 39a, durch
welches der Bolzenriegel 38 hindurchgeführt ist, an einer Seite eine Ausnehmung 42 aufweist. Der
Aufhängepunkt 44 des Hammerträgers 39, an welchem die Fliehkraft angreift, ist axial nach links aus dem
Zentrum gerückt entgegen der Drehrichtung 43 des Rotors. Auf diese Weise liegt in Rotordrehrichtung 43
gesehen der Aufhängepunkt 44 am Bolzenriegel 38 immer hinter dem Schwerpunkt 45 von Hammer und
Hammerträger. Beim Betrieb des Hammerbrechers bewirkt die auf den Hammerträger 39 mit dem daran
angelenkten Hammer einwirkende Fliehkraft ein nach rückwärts drehendes Kippmoment, das mit dem
Hebelarm χ am Aufhängepunkt 44 des Bolzenriegels 38 angreift, so daß der Hammerträger 39 mit seiner
hinteren Stützfläche 46 immer an der entsprechenden hinteren Stützfläche der Rotorscheiben anliegt und
zwar sowohl unter Einwirkung von Zerkleinerungsarbeit auf den Hammer als auch unter reiner Fliehkrafteinwirkung,
wenn keine Zerkleinerungsarbeit geleistet wird. In jedem Fall ist ein Schlagen der Hammerträger
auf diese Weise vermieden. Das nach rückwärts drehende Kippmomoent ist für alle Befestigungsarten
des Hammerträgers anwendbar. Alle benachbarten Bolzenriegel 38 einer Hammerreihe weisen an einem
Ende eine Ringschraube 47 auf und durch die Löcher der Ringschrauben 47 wird eine Stange geschoben, welche
die Bolzenriegel gegen Verrutschen sichert
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Hammerbrecher mit einem Rotor, der mit benachbarter Rotorscheiben (17,18) eingeschweißt
seitlichem Abstand voneinander angeordnete Ro- ist
torscheiben aufweist, mit auf dem Rotorumfang 5 9. Hammerbrecher nach Anspruch 1, dadurch
verteilten einzelnen Hammerträgern, die mit dem gekennzeichnet, daß die Rotorscheiben (17,18,18a^
Rotor zwischen je zwei benachbarten Rotorschei- ohne durchgehende Ausnehmungen ringsum umlau-
ben lösbar verbunden sind, wobei an den Hammer- fen und im Bereich der eingebauten Hammerträger
trägern jeweils ein in Rotorumfangsrichtung (39) Nischen (41a bis 41/? aufweisen, durch welche
schwenkbarer Hammer angelenkt ist, dadurch io die Aufstandsflächen und die radialen Stützflächen
gekennzeichnet, daß mit den Rotorscheiben für die Hammerträger gebildet sind.
(17, 18) fest verbundene, radial zur Rotorwelle
verlaufende Stützflächen (B, C) vorgesehen sind, in
welche die Hammerträger (10,32,33,39) von oben
her bis zum Anschlag an einer Standfläche (A) is
einschiebbar und an welchen sie abgestützt und Die Erfindung betrifft einen Hammerbrecher mit
geführt sind, daß in Rotordrehrichtung (19, 43) einem Rotor, der mit seitlichem Abstand voneinander
gesehen vor und hinter jedem Hammerträger (10, angeordnete Rotorscheiben aufweist, mit auf dem
32, 33, 39) die benachbarten Rctorscheiben (17,18) Rotorumfang verteilten einzelnen Hammerträgern, die
durch je einen Quersteg (20a, 2Ob) verbunden sind, 20 mit dem Rotor zwischen je zwei benachbarten
und daß die einzelnen Hammerträger (10,22,33,39) Rotorscheiben lösbar verbunden sind, wobei an den
mit dem Rotor durch je ein lösbares, zwischen den Hammerträgern jeweils ein in Rotorumfangsrichtung
Rotorscheiben (17,18) in Rotorumfangsrichtung ein- schwenkbarer Hammer angelenkt ist.
bzw. ausbaubares Verriegelungselement (21, 34,38) Bei einem bekannten Hammerbrecher besteht der
starr verbunden sind, das am Hammerträger (10,32, 25 Rotor aus «iner Welle und aus einer bestimmten Anzahl
33, 39) formschlüssig angreift und an der radial von mit seitlichem Abstand voneinander auf der Welle
inneren Seite der Querstege (20a, 20b) anliegt befestigten kreisförmigen Rotorscheiben, zwischen
2. Hammerbrecher nach Anspruch 1, dadurch denen die einzelnen Hämmer in bestimmter Anzahl am
gekennzeichnet, daß der Hammerträger zweiteilig Umfang angeordnet sind. Zwischen je zwei benachbarist
und aus zwei zueinander parallelen Platten (32, 30 ten Rotorscheiben befindet sich jeweils ein Hammer
33) besteht, die je eine quer zu den Rotorscheiben und die nebeneinander liegenden Hammer bilden eine
(17, 18) liegende Bohrung zum Hindurchführen des Hammerreihe. Die Hämmer jeder Hammerreihe sitzen
Bolzens (15) für den Hammer (16) aufweisen. schwenkbar auf einer gemeinsamen Hammerachse, die
3. Hammerbrecher nach Anspruch 1, dadurch quer durch hierfür vorgesehene Bohrungen der
gekennzeichnet, daß der Hammerträger (10, 39) 35 Rotorscheiben hindurchgesteckt ist und die zur
einteilig ist und im Querschnitt ein U-Profil mit zwei Aufnahme von Axialkräften durch Schrauben gesichert
Schenkelplatten (11, 12) aufweist, durch deren sein muß.
Durchgangsbohrungen (13, 14) ein Bolzen (15) Bei einer anderen Konstruktion werden kurze
hindurchführbar ist, an dem der Hammer (16) Hammerachsen verwendet, die jeweils einen Hammer
zwischen den Schenkelplatten anlenkbar ist. 40 tragen und die mittels Befestigungselementen in den
4. Hammerbrecher nach Anspruch 1, dadurch jeweils neben dem Hammer angeordneten Rotorscheigekennzeichnet,
daß das in Rotorumfangsrichtung ben gelagert sind, wobei die Befestigungselemente den
ein-bzw. ausbaubare Verriegelungselement ein Fla- Raum zwischen zwei benachbarten Rotorscheiben
cheisenriegel (34) ist, der in eine entsprechende einnehmen, so daß die Hammer einer Reihe auf Lücke
Ausnehmung (35, 36) des Hammerträgers (32, 33) 45 stehen und keine geschlossene Hammerreihe bilden
eingreift. können (DE-PS 12 24 593). Diese Anordnung wirkt sich
5. Hammerbrecher nach Anspruch 1, dadurch nachteilg auf die Zerkleinerungseffektivität aus.
gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement ein Beiden Konstruktionsarten gemeinsam sind die Gabelriegel (21) ist mit zwei zueinander parallelen, Schwierigkeiten beim Aus- und Einbau der unmittelbar mit Abstand voneinander liegenden Gabelteilen 50 an den Rotorscheiben angelenkten Hammer und die (21a, 2\b), mit denen ein im Querschnitt T-förmiger damit verbundenen langen Auswechselzeiten der Ansatz (22) des Hammerträgers (10) gehalten ist. Hämmer. Bei der einen Konstruktion muß zum
gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement ein Beiden Konstruktionsarten gemeinsam sind die Gabelriegel (21) ist mit zwei zueinander parallelen, Schwierigkeiten beim Aus- und Einbau der unmittelbar mit Abstand voneinander liegenden Gabelteilen 50 an den Rotorscheiben angelenkten Hammer und die (21a, 2\b), mit denen ein im Querschnitt T-förmiger damit verbundenen langen Auswechselzeiten der Ansatz (22) des Hammerträgers (10) gehalten ist. Hämmer. Bei der einen Konstruktion muß zum
6. Hammerbrecher nach Anspruch 1, dadurch Hammerwechsel die durchgehende Hammerachse mit
gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement ein schwieriger Handarbeit oder mitteis kostspieligen
Bolzenriegel (38) ist, der in eine entsprechende 55 Hydraulikanlagen herausgezogen bzw. herausgedrückt
Bohrung des Hammerträgers (39) eingreift. werden. Diese Arbeit ist schwierig und zeitaufwendig,
7. Hammerbrecher nach den Ansprüchen 1 bis 6, denn durch die Bewegung und Beanspruchung der
dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerträger (39) Hämme,r auf der Hammerachse entstehen Riefen, die
so ausgebildet sind, daß in Rotordrehrichtung (43) einen einfachen Ausbau der Hammerachse verhindern,
gesehen die Fliehkraftangriffsstelle (44) am Verrie- 60 Die andere Konstruktion mit den kurzen Hammerachgelungselement
(38) immer hinter dem Schwerpunkt sen bringt keine wesentlichen Verbesserungen, denn
(45) von Hammer und Hammerträger liegt, so daß auch hier müssen die kurzen Achsen aus den Bohrungen
die Hammerträger mit ihren hinteren Stützflächen der Hämmer und durch die Bohrungen der Rotorschei-
(46) immer an den entsprechenden Stützflächen der ben zum Wechseln der Hammer herausgezogen
Rotorscheiben (17,18) anliegen. 65 werden. Bei beiden geschilderten Konstruktionen ist ein
8. Hammerbrecher nach Anspruch 1, dadurch Auswechseln eines einzelnen Hammers für sich nicht
gekennzeichnet, daß die Stützflächen (B, C) und möglich.
Querstege (20a, 2Ob) jeder Hammerträgerreihe zu Es ist auch ein Hammerbrecher gemäß Oberbegriff
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