DE19801270C2 - Prallzerkleinerer - Google Patents

Prallzerkleinerer

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DE19801270C2 DE19801270A DE19801270A DE19801270C2 DE 19801270 C2 DE19801270 C2 DE 19801270C2 DE 19801270 A DE19801270 A DE 19801270A DE 19801270 A DE19801270 A DE 19801270A DE 19801270 C2 DE19801270 C2 DE 19801270C2
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings

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Description

Die Erfindung betrifft einen Prallzerkleinerer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Unter einem Prallzerkleinerer werden Prallbrecher und Prallmühlen verstan­ den, wie sie beispielsweise in dem Prospekt "Böhringer Prallbecher" beschrieben sind.
Derartige Prallzerkleinerer nehmen sehr große Dimensionen an, die in der Regel innerhalb eines Gebäudes, jedenfalls unterhalb eines Schutzdaches, untergebracht werden. Nicht selten ist die Höhe des Prallzerkleinerers in der Größenordnung von 5 m. Die Komponenten des Prallzerkleinerers sind teilweise sehr schwer; Komponenten mit einem Gewicht von einigen Ton­ nen sind zu erwarten. Andererseits sind die Prallzerkleinerer großem Ver­ schleiß ausgesetzt, wenn man sich z. B. vorstellt, daß in einem solchen Prallzerkleinerer Felsbrocken von einigen Tonnen beschält werden und die durch die Beschälung abgebrochenen kleineren, aber immer noch schweren Brocken durch die Wirkung des Schlagrotors gegen die Aufpralleinheiten und/oder gegen die Auskleidungselemente geschleudert werden. Es werden deshalb die Schlagelemente, die Aufpralleinheiten und die Auskleidungs­ elemente häufig lösbar innerhalb des Gehäuses befestigt, wobei "lösbar" im weitesten Sinne verstanden werden soll dahin, daß z. B. auch ange­ schweißte Teile, die relativ leicht durch Trennschweißen abgebaut werden können, lösbar im Sinne der hiesigen Verwendung des Wortes "lösbar" sind.
Diese lösbaren Teile müssen zu Wartungs- und Austauschzwecken wäh­ rend der Lebensdauer eines Prallzerkleinerers gelegentlich ausgewechselt oder einer Reparatur außerhalb des Gehäuses unterworfen oder auch nur in ihrer Stellung innerhalb des Gehäuses verwendet werden.
Am Einbauort des Prallzerkleinerers steht in der Regel kein Hebezeug zur Verfügung, welches in der Lage ist, den ganzen Prallzerkleinerer und des­ sen schwere Komponenten aufzunehmen; es werden nämlich zum Aufbau der Prallzerkleinerer häufig betriebsfremde Hebezeuge, z. B. mobile Kräne, eingesetzt, die nach erfolgter Montage wieder abgefahren werden.
Zum Ein- und Ausbau oder zum Versetzen der Funktionsteile: Schlagele­ mente, Aufpralleinheiten, Auskleidungselemente und andere kleinere Ein­ bauteile genügen in der Regel relativ leistungsarme Hebezeuge, die entwe­ der dem jeweiligen Prallzerkleinerer zugeordnet sind oder aber im Betrieb vorhanden sind und je nach Bedarf zu dem jeweiligen Prallzerkleinerer verbracht werden können.
Diese leistungsarmen Hebezeuge sind jedoch nicht geeignet, um obere Gehäuseteile, die zum Zugänglichmachen der genannten Funktionsteile versetzt werden müssen, zwischen einer Betriebsstellung und einer Ver­ satzstellung zu versetzen, in welcher die jeweiligen Funktionsteile hinrei­ chend zugänglich sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Abbau des jeweils zu versetzenden oberen Gehäuseteils aus Gründen der Minimierung von Betriebsunterbrechungen nicht zerlegt werden soll.
Der bereits angesprochene Prospekt "Böhringer Prallbecher und Prallmüh­ len" zeigt einen Prallzerkleinerer, welcher jedoch ohne Wippe zum Ver­ setzen eines oberen Gehäuseteils ausgebildet ist.
Die DE 16 07 455 B zeigt einen Prallzerkleinerer, dessen oberes Gehäuse­ teil auf Schienen aus einer Betriebsstellung in eine Versatzstellung ver­ schiebbar ist. Auch hier ist keine Wippe vorgesehen.
Ebenso wenig zeigt die DE-K 14 997 III/50c einen Prallzerkleinerer mit Wippe. Gemäß dieser Druckschrift wird vielmehr ein schiebetürartig ausge­ bildetes Gehäuseteil über Rollen-Schienen-Führungen zwischen einer Ver­ satzstellung und einer Betriebsstellung verschoben.
Auch aus der US 10 39 624 ist es nicht bekannt, außerhalb der Wippe Führungsmittel vorzusehen, welche beim Bewegen des oberen Gehäuseteils mittels der Wippe das obere Gehäuseteil stabilisierend führen.
Aus der gattungsbildenden GB 20 17 532 A ist ein Prallzerkleinerer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Bei diesem Prallzerkleine­ rer kann mittels einer Wippe das obere Gehäuseteil zwischen einer Be­ triebsstellung und einer Versatzstellung hin und her bewegt werden. Dabei muß die Wippe jeweils die gesamte zu versetzende Last des oberen Gehäu­ seteils aufnehmen. Es ist somit erforderlich, die Wippe entsprechend stabil und/oder das zu versetzende obere Gehäuseteil entsprechend leichtgewich­ tig auszugestalten. Diese Maßnahmen führen jedoch zu einer aufwendigen und damit kostenintensiven Konstruktion der Wippe und/oder zu einer Verringerung der Stabilität des oberen Gehäuseteils.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, einen Prallzerkleinerer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart auszugestalten, dass mit einer einfach und kostengünstig aufgebauten Wippe auch eine Versetzung schwerer oberer Gehäuseteile möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Prallzerkleinerer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch das Bereitstellen von Führungsmitteln für die Führung des oberer Gehäuseteils bei einem Versetzen desselben mittels der Wippe und durch die Anbringung der Wippe derart dass diese nur einen Teil der jeweils zu versetzenden Last aufzunehmen hat, wobei sich der andere Teil auf den Führungsmitteln abstützt, ist es möglich, die Wippe entsprechend schwächer zu dimensionieren und damit kostengünstiger auszugestalten. Die Anbringung von Führungsmitteln am oberen Gehäuse­ teil bzw. am Gehäuse ist im Vergleich zu einer stabileren Ausgestaltung der Wippe durch geringeren konstruktiven Aufwand und damit mit einem geringeren Investitionsvolumen zu bewerkstelligen.
Natürlich soll nicht ausgeschlossen werden, daß die Wippe auch für andere Transport- und Umsetzaufgaben am und innerhalb des Prallzerkleinerers eingesetzt wird. Auch soll nicht ausgeschlossen werden, sondern durch den Wortlaut des Anspruchs 1 mitumfaßt sein, daß die Wippe nicht am Gehäuse selbst, sondern etwa am Fundament des Gehäuses wippbar gelagert ist. Weiter soll nicht ausgeschlossen sein, daß die Wippe universal gelenkig an dem Gehäuse oder dem Fundament gelagert ist, in welchem Fall eben ein kompliziertes System von Kraftgeräten zur Bewegung eingesetzt wird. Auch soll nicht ausgeschlossen sein, daß mehrere Wippen, z. B. nach Art eines Parallelogrammgestänges, zusammenwirken.
Bevorzugt wird man allerdings vorsehen, daß die Wippe um eine zur Drehachse des Schlagrotors im wesentlichen parallele Schwenkachse wippbar gelagert ist. Dabei empfiehlt es sich, die Wippe so zu gestalten, daß sie sich in Richtung der Drehachse des Schlagrotors über mehr als dessen ganze Länge erstreckt, so daß einzelne Wippenarme außerhalb der den Schlagrotor lagernden Gehäusewände gelagert werden können. Es soll nicht ausgeschlossen werden, daß die Wippe durch das im jeweiligen Bedarfsfall anzubringende, betriebsmäßig immer vorhandene Kraftgerät bewegt wird, z. B. durch Flaschenzüge. Bevorzug ist allerdings, daß zum Verstellen der Wippe mindestens ein Kraftgerät, insbesondere ein Hydraulik­ zylinder, einerseits an der Wippe andererseits an dem Unterteil des Gehäuses angelenkt ist.
Um aus Sicherheitsgründen während der Arbeiten des Wartungspersonals am Prallzerkleinerer die Halterung des jeweils versetzten oberen Gehäuse­ teils nicht der Wippe überlasen zu müssen und um die Wippe gewünsch­ tenfalls auch für andere Transportaufgaben verfügbar zu halten, wird vorgeschlagen, daß an dem Gehäuseunterteil und/oder an einem dem Gehäuseunterteil benachbarten, gewünschtenfalls mit dem Gehäuse verbundenen Ablageteil eine Ablage für das obere Gehäuseteil vorgesehen ist.
Ein besonderes Anliegen ist es, die Wippe mit möglichst geringer Traglast ihrer Aufgabe des Versetzens von oberen Gehäuseteilen entsprechend zu gestalten. Aus diesem Grunde wird weiter vorgeschlagen, daß außerhalb der Wippe Führungsmittel für die Führung des oberen Gehäuseteils vorgesehen sind, welche beim Bewegen des oberen Gehäuseteils mittels der Wippe zwischen seiner Betriebsstellung und seiner Versatzstellung das obere Gehäuseteil stabilisierend führen. Die Wippe braucht dann jeweils nur einen Teil des Gewichts des oberen Gehäuseteils aufzunehmen. Die Führungs­ mittel können relativ einfach gestaltet werden; es kommt weder auf eine besondere Qualität der Führungsbahn noch auf eine besondere Präzision der Gleit- oder Rollelemente an.
Es ist vorteilhaft, daß ein oberes Ende der Wippe schwenkbar mit dem oberen Gehäuseteil verbindbar ist, z. B. durch Schwenkzapfen oder ein Pendelglied oder ein flexibles Verbindungselement. Auf diese Weise können die auftretenden Relativbewegungen zwischen Wippe und oberem Gehäuseteil leicht beherrscht werden.
Um leistungsarme Kraftgeräte zum Bewegen der Wippe verwenden zu können und um das Unfallrisiko gering zu halten, wird weiter vorgeschlagen, daß die Wippe in Bezug auf die Betriebsstellung und die Versatzstellung derart an dem Gehäuseunterteil angeordnet und gelagert ist, daß der Verbindungspunkt zwischen Wippe und oberem Gehäuseteil beim Übergang des oberen Gehäuseteils zwischen Betriebsstellung und Versatzstellung einen flachen Bogen mit minimaler Höhenvariation durchläuft. Durch diese Maßnahme kann der Aufbau der Wippe und der zugehörigen Kraftgeräte weiterhin im Sinne der Reduzierung des Investitionsvolumens verringert werden.
Eine häufige Freilegungsaufgabe bei erfindungsgemäßen Prallzerkleinerern besteht darin, komplette obere Gehäuseteile zu versetzen. Demgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß die Wippe zur Aufnahme eines kastenförmigen oberen Gehäuseteils ausgebildet und in ihrem Schwenkbereich dement­ sprechend eingestellt ist. Eine vergleichbar häufige Freilegungsaufgabe besteht darin, einen Deckel eines oberen Gehäuseteils zu versetzen. Demgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß die Wippe zur Aufnahme eines Gehäusedeckels ausgebildet und in ihrem Schwenkbereich dementspre­ chend ausgebildet ist.
Zur Erfüllung einer möglichst großen Bandbreite von Freilegungsaufgaben ist es besonders vorteilhaft, wenn die Wippe zur wahlweisen Aufnahme eines kastenförmigen oberen Gehäuseteils oder eines diesem oberen Gehäuseteil zugehörigen Deckels ausgebildet ist.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß im Umgebungsbereich eines Prallzer­ kleinerers häufig sehr wenig Platz für die Ablage oberer Gehäuseteile zur Verfügung steht. Dies gilt nicht nur für die bereits erwähnten kastenförmi­ gen oberen Gehäuseteile, sondern auch für deren etwaige gesondert zu versetzende Deckelteile. Aus diesem Grunde ist weiter vorgesehen, daß eine Ablage für den in Versatzstellung befindlichen Deckel bei Verbleib des kastenförmigen oberen Gehäuseteils in seine Betriebsstellung an dem kastenförmigen oberen Gehäuseteil oder an einem mit dem kastenförmigen oberen Gehäuseteil verbundenen Ablagegestell angebracht ist.
In der Regel wird man wegen des geringen Konstruktions- und Kosten­ aufwands die Aufnahmemittel an der Wippe einfachst zu gestalten versuchen. Es ist aber auch denkbar, daß das Aufnahmemittel in seiner Traglänge und/oder in seiner Stellung an der Wippe verstellbar ist, so daß die Handhabungsmöglichkeiten an der Wippe noch erweitert sind.
Die Wippe läßt in der Regel nur kurze und unkomplizierte Versetzungswege für das jeweilige obere Gehäuseteil zu. Wenn auch nicht ausgeschlossen sein soll, daß man mit der Wippe auch das eine oder das andere der vorstehend genannten Funktionsteile gelegentlich versetzt, so muß doch berücksichtigt werden, daß die Wippe weniger auf die Beherrschung längerer und komplizierterer Transportwege abgestellt ist, sondern insbesondere auf die Beherrschung schwerer Lasten über kurze Versatz­ wege. Aus diesem Grunde wird es sich gelegentlich nicht vermeiden lassen, daß ein Hebezeug vorgesehen ist, welches nach Versetzen des oberen Gehäuseteils in seine Versatzstellung das Bewegen eines dadurch zugän­ glich gemachten Funktionsteils: Schlagelement und/oder Aufpralleinheit und/oder Auskleidungselement und/oder sonstiges Einbauteil innerhalb des Restgehäuses und/oder aus dem Restgehäuse heraus bzw. in dieses hinein gestattet. Dieses Hebezeug kann dann für die Aufnahme geringerer Lasten entsprechend den Funktionsteilen ausgebildet werden und den für diese Funktionsteile notwendigen Wegen und Manövrieranforderungen angepaßt werden, ohne daß - wegen der geringeren Belastbarkeit - große Kosten mit der Anbringung des jeweiligen Hebezeugs verbunden sind.
Dem Ziele der Verwendbarkeit einer möglichst leichten aber dennoch zur Versetzung schwerer oberer Gehäuseteile ausreichenden Wippe dient es, wenn die Wippe unter Berücksichtigung der Schwerpunktlage des jeweils zu versetzenden oberen Gehäuseteils derart angeordnet ist, daß sie nur einen kleineren Teil der jeweils zu versetzenden Last aufzunehmen hat. Dadurch, daß nach Lösen von der Verbindung des oberen Gehäuseteils mit dem Gehäuseunterteil dienenden Verbindungsmitteln, z. B. Flanschver­ schraubungen, durch das beginnende Bewegen der Wippe die Führungs­ mittel aktivierbar sind, kann man erreichen, daß die Führungsmittel, also Führungsbahn und Lauf- oder Gleitmittel in Form von Führungsschuh oder Führungsrolle, im Betrieb nicht ständig Erschütterungen unter Last ausgesetzt sind, so daß deren Funktionstüchtigkeit im Bedarfsfall gesichert ist.
Kommt ein zusätzliches Hebezeug, wie vorstehend erwähnt, zur Anwen­ dung, so wird empfohlen, daß das Hebezeug eine horizontale Laufkatzen­ bahn vorzugsweise in einer die Wippachse orthogonal kreuzenden Lage und vorzugsweise oberhalb der höchsten Stelle des Prallzerkleinerers und seiner Zubehörteile und eine auf dieser Laufkatzenbahn laufende Laufkatze mit einem Zugelement zum Erfassen des jeweiligen Funktionsteils umfaßt.
Beiliegende Figuren erläutern den Stand der Technik und die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels; es stellen dar:
Figur A einen zur Achse des Schlagrotors orthogonalen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Prallzerkleinerer nach dem Stand der Technik;
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausführungsform des Prallzerkleinerers in der Betriebsstellung;
Fig. 2 einen Prallzerkleinerer entsprechend Fig. 1 in einer Zwischen­ stellung bei der Versetzung eines oberen Gehäuseteils von einer Betriebsstellung in eine Versatzstellung;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Prallzerkleinerer nach Erreichen der Versatzstellung;
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Prallzerkleinerer mit einem Deckel in Versatzstellung;
Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Prallzerkleinerer mit Deckel in Versatzstellung und Ablage einzelner Einbauteile auf dem Deckel und
Fig. 6 die Anordnung eines erfindungsgemäßen Prallzerkleinerer in einem Gebäude.
In Figur A ist das Gehäuse eines Prallzerkleinerers insgesamt mit 10 bezeichnet. Dieses Gehäuse 10 setzt sich zusammen aus einem Gehäuseun­ terteil 12 und einem oberen Gehäuseteil 14 mit einem Deckel 16. In dem Gehäuseunterteil 12 ist ein Schlagrotor 18 mit einer Welle 20 unterge­ bracht. Die Welle 20 ist an den zur Zeichenebene parallelen Seitenwänden 22 des Gehäuses 10 gelagert. Die Welle 20 ist mit einem Rotationsantrieb (nicht dargestellt) antriebsmäßig verbunden. Das Gehäuseunterteil 12 und das obere Gehäuseteil 14 sind mit Auskleidungselementen 24 belegt, die durch Verschraubung oder Verschweißung auf den Gehäusewänden befe­ stigt sind. Im Bereich des Gehäuseunterteils ist eine Zuführung 26 für zu zerkleinerndes Gestein vorgesehen. Die Abführung des zerkleinerten Gesteins erfolgt in Richtung des Pfeils 28. Auf dem Schlagrotor 18 sind Schlagleisten 30 angebracht, welche von den bei 26 eingeführten Fels­ brocken kleinere Teile abschälen oder abschlagen und diese gegen Aufpralleinheiten 32 und 34, aber auch gegen die Auskleidungselemente 24 schleudern. Unterhalb des Deckels sind an dem oberen Gehäuseteil 14 Vierkantstäbe 36 und Platten 38 in entsprechenden Kulissen des oberen Gehäuseteils 14 gelagert. Diese Vierkantstäbe 36 und Platten 38 sollen ebenfalls als Auskleidungselemente dienen; sie sind wohlgemerkt in dem oberen Gehäuseteil 14 gelagert und nicht etwa an dem Deckel 16 befestigt. Besonders dem Verschleiß ausgesetzt sind die Schlagleisten 30, die Vierkantstäbe 36, die Platten 38, die Auskleidungselemente 24 und die Aufpralleinheiten 32 und 34. Die obere Aufpralleinheit 32 ist wendesym­ metrisch und kann nach Verschleiß einmal gewendet werden. Die untere Aufpralleinheit 34 ist um eine Lagerachse 40 schwenkbar und kann mittels eines Stellantriebs 42 verschwenkt werden zur Einstellung der Körnung des zerkleinerten Guts. Ein Kettenvorhang 44 weicht beim Einführen des zu zerkleinernden Guts aus und verhindert das Austreten fliegender Gesteins­ brocken mit hoher Geschwindigkeit aus dem Gehäuse 10. Ein Gummivor­ hang 46 verhindert das Austreten kleinerer Gesteinsteile. Nach einiger Betriebsdauer besteht Ersatz-, Reparatur- oder Wendebedarf für die Funktionsteile 30, 24, 36, 38, 32 und 34. Hierzu ist es notwendig, das Gehäuse 10 zu öffnen.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Prallzerkleinerers dargestellt. Analoge Komponenten sind mit gleichen Bezugszeichen versehen wie Figur A, jeweils ergänzt durch den Index a. Der Schlagrotor ist genauso ausgebildet wie in Figur A, in Fig. 1 jedoch nicht sichtbar, aber man erkennt die Welle 20a und deren Lager 48a in der Seitenwand 22a. Zum Zugänglichmachen der Schlagleisten 30 (Figur A), der Aufpralleinheiten 32a und 34a sowie der Auskleidungselemente 24a im Gehäuseunterteil 12a ist vorgesehen, daß der durch Schraffur näher identifizierte obere Gehäuseteil 14a aus der Betriebsstellung gemäß Fig. 1 in eine Versatzstellung gemäß Fig. 3 versetzt wird. Der Übergang aus der Betriebsstellung gemäß Fig. 1 in die Versatzstellung gemäß Fig. 3 erfolgt über die Zwischenstellung gemäß Fig. 2.
Zur Durchführung des Versetzens des oberen Gehäuseteils 14a aus der Betriebsstellung von Fig. 1 in die Versatzstellung gemäß Fig. 3 ist eine Wippe 50a vorgesehen, die auf einem Lagerbock 52a um eine zur Zeichen­ ebene orthogonale Schwenkachse 54a schwenkbar gelagert und durch eine doppelt wirkende hydraulische Presse 56a von der Betriebsstellung gemäß Fig. 1 über die Zwischenstellung gemäß Fig. 2 in die Versatzstellung gemäß Fig. 3 und zurück verstellbar ist. Die Wippe 50a ist als U-Rahmen ausgebil­ det. Die Wippschenkel 58a liegen jeweils außerhalb der Seitenwände 22a und sind durch ein Joch 60a miteinander verbunden. Die Wippe 50a ist in Verbindungspunkten 62a mit dem oberen Gehäuseteil 14a gelenkig verbindbar. Dann nimmt die Wippe 50a auf ihrem Schwenkweg aus der Betriebsstellung gemäß Fig. 1 über die Zwischenstellung gemäß Fig. 2 zur Versatzstellung gemäß Fig. 3 den oberen Gehäuseteil 14a von der Betriebsstellung gemäß Fig. 1 über die Zwischenstellung gemäß Fig. 2 in die Versatzstellung gemäß Fig. 3 mit, so daß im wesentlichen alle auswechs­ lungs- oder wartungsbedürftigen Funktionsteile innerhalb des Gehäuseunter­ teils 12a zugänglich werden. Es kann zur noch besseren Zugänglichma­ chung erforderlich sein, einen Vierkantstab 36a und Platten 38a auszuhe­ ben, die auf dem Gehäuseunterteil 12a in entsprechenden Ausnehmungen der Seitenwände gelagert sind.
In der dem Betrachter zugewandten Seitenwand 22a ist ein Mannloch 68a vorgesehen, durch welches der Zugang zu den auszuwechselnden oder zu wartenden Funktionsteilen erleichtert wird, insbesondere zu den Schlaglei­ sten 30 gemäß Figur A. Zum Aufbau und insbesondere zur Handhabung der Schlagleisten 30 wird auf die DE 195 12 170 C2 verwiesen.
Man erkennt aus Fig. 2 und 3, daß der Verbindungspunkt 62a außerhalb des Schwerpunkts S des kastenförmigen oberen Gehäuseteils 14a liegt, so daß beim Beginn des Verschwenkens der Wippe 50a im Uhrzeigersinn das kastenförmige obere Gehäuseteil 14a zunächst leicht angehoben wird (siehe Fig. 2) und eine Laufrolle 70a im Eingriff mit einer Laufbahn 72a des Gehäuseunterteils 12a gelangt. Wenn dann die Wippe über die Stellung gemäß Fig. 2 in die Stellung gemäß Fig. 3 übergeht und das obere Gehäuseteil 14a aus der Betriebsstellung gemäß Fig. 1 in die Versatzstellung gemäß Fig. 3 übergeht, so gleitet die Rolle 70a auf der Laufbahn 72a. Das kastenförmige obere Gehäuseteil 14a muß dann nur zu einem geringeren Teil von der Wippe 50a getragen werden, während der Großteil des Gewichts über die Rolle 70a auf die Laufbahn 72a übertragen wird und das kastenförmige obere Gehäuseteil 14a auf diese Weise gegen Schwingung stabilisiert wird.
Wenn es darum geht, Funktionsteile innerhalb des oberen Gehäuseteils 14a zu warten oder auszutauschen oder in ihrer Lage zu verändern, also z. B. die dortigen Auskleidungselemente 24a oder die Vierkantstäbe 64a oder die Platten 66a, so kann der obere Gehäuseteil 14a in der Betriebsstellung gemäß Fig. 1 verbleiben. Die Wippe 50a wird dann im Gelenkpunkt 60a mit dem Deckel 16a gekoppelt und der Deckel 16a wird mittels der Wippe 50a aus der Stellung gemäß Fig. 1 in die Stellung gemäß Fig. 4 versetzt, während der kastenförmige obere Gehäuseteil 14a in der Position gemäß Fig. 1 verbleibt.
An dem kastenförmigen oberen Gehäuseteil 14a ist ein Auflagegestell 74a angebracht, auf dem der Deckel 16a in der Versatzstellung gemäß Fig. 5 auflagert. Auch bei dieser Variante wird der Deckel 16a von der Wippe 50a in einem exzentrischen Verbindungsgelenk 76a erfaßt, so daß ein wesentli­ cher Teil des Gewichts des Deckels 16a durch eine Rolle 78a auf eine Laufbahn 80a übertragen wird, die sich über das obere Gehäuseteil 14a und das Auflagegestell 74a erstreckt. Das Auflagegestell 74a kann an dem oberen Gehäuseteil 14a zur gemeinsamen Bewegung festgemacht sein.
Wenn der Deckel 16a die Position gemäß Fig. 4 erreicht hat, können die Vierkantstäbe 64a und die Platten 66a aus ihren Lagern 82a bzw. 84a in dem oberen Gehäuseteil 14a ausgehoben und auf dem Deckel aufgelagert werden, wie in Fig. 5 dargestellt.
Die Fig. 6 zeigt den Einbau eines erfindungsgemäßen Prallzerkleinerers P in einem Gebäude 86a. Man muß sich vorstellen, daß die Höhe h des Prallzerkleinerers beispielsweise 5 m beträgt und die Gesamthöhe H des Gebäudes 20 m bzw. 25 m. Man erkennt einen Zuführförderer 88a für Felsbrocken, der in den bisherigen Figuren allein durch den Pfeil 26a symbolisiert war. Ferner erkennt man einen Ausflußtrichter 90a, der über eine Schütte 92a zu einer Fördereinrichtung 94a für das zerkleinerte Material führt. Man erkennt auch in dieser Ausführungsform die Wippe 50a, die so arbeitet wie vorstehend beschrieben.
In dem Gebäude ist eine Katzlaufbahn 96a für eine Laufkatze 98a verlegt. Mittels dieser Laufkatze können die einzelnen Funktionsteile, also ins­ besondere die Schlagleisten 30 aus Figur A, die Aufpralleinheiten 32a und 34a, die Auskleidungselemente 24a und die sonstigen Einbauteile wie Vierkantstäbe 36a und 64a sowie Platten 38a und 66a an beliebige Stellen innerhalb und außerhalb des Prallzerkleinerers P manövriert werden. Die Tragkraft der Laufkatze 98a kann klein gehalten werden, da sie die sehr viel schwereren kastenförmigen oberen Gehäuseteile 14a nicht zu tragen hat.
Danach kann die Laufbahn 96a je nach Bedarf auch über größere und kompliziertere Wege verlegt werden, ohne daß der Herstellungs- und Kostenaufwand dadurch übermäßig zunimmt.
Fig. 6 zeigt auch einen Antriebsmotor 100a für den Schlagrotor 18a. Man erkennt in Fig. 6 im Gebäude 86a die beengten Raumverhältnisse und versteht deshalb das Bestreben, das kastenförmige obere Gehäuseteil 14a und den Deckel 16a in der Ablageposition gemäß Fig. 3 bzw. der Ablagepo­ sition gemäß Fig. 4 und 5 halten zu können.

Claims (22)

1. Prallzerkleinerer, umfassend
ein Gehäuse (10; 10a) mit einem Einlaß (26; 26a) für das zu zerkleinernde Material, insbesondere Gestein,
einen Auslaß (28; 28a) für das zerkleinerte Material,
einen in dem Gehäuse (10; 10a) drehbar gelagerten Schlagrotor (18; 18a) mit mindestens einem Schlagelement (30),
einen Antrieb für diesen Schlagrotor (18; 18a),
mindestens eine Aufpralleinheit (32, 34; 32a, 34a) innerhalb des Gehäuses (10; 10a) und/oder Auskleidungselemente (24; 24a) an der Gehäuseinnenseite, wobei das mindestens eine Schlagelement (30) und/oder die mindestens eine Aufpralleinheit (32, 34; 32a, 34a) und/oder mindestens ein Teil der Auskleidungselemente (24; 24a) und/oder andere Einbauteile (36, 38; 36a, 38a, 64a, 66a) zu Reparatur- und/oder Wartungs- und/oder Austauschzwecken durch Öffnen des Gehäuses (10; 10a) zugänglich gemacht werden können,
wobei zum Versetzen eines oberen Gehäuseteils (14a, 16a) aus einer Betriebsstellung in eine den Zugang erleichternde Versatzstellung und umgekehrt mindestens eine Wippe (50a) um eine im wesentlichen horizontale relativ zum Gehäuseunterteil (12a) feststehende Wipp­ achse (54a) schwenkbar gelagert ist und diese Wippe (50a) ein Aufnahmemittel (62a) zur Verbindung mit dem oberen Gehäuseteil (14a, 16a) und eine Angriffsstelle für ein Kraftgerät (56a) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass außerhalb der Wippe (50a) Führungsmittel für die Führung des oberen Gehäuseteils (14a, 16a) vorgesehen sind, welche beim Bewegen des oberen Gehäuseteils (14a, 16a) mittels der Wippe (50a) zwischen seiner Betriebsstellung und seiner Versatzstellung das obere Gehäuseteil (14a, 16a) stabilisierend führen, und dass die Wippe (50a) unter Berücksichtigung der Schwerpunktlage (S) des jeweils zu versetzenden oberen Gehäusteils (14a, 16a) derart angeordnet ist, dass sie nur einen Teil der jeweils zu versetzenden Last aufzunehmen hat.
2. Prallzerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der Wippe (50a) mindestens ein Kraftgerät (56a) einerseits an der Wippe (50a) und andererseits an dem Gehäuseun­ terteil (12a) angelenkt ist.
3. Prallzerkleinerer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftgerät (56a) einen Hydraulikzylinder umfaßt.
4. Prallzerkleinerer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (50a) um eine zur Drehachse des Schlagrotors (18a) im wesentlichen parallele Schwenkachse (54a) wippbar gelagert ist.
5. Prallzerkleinerer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuseunterteil (12a) und/oder an einem dem Gehäuseunterteil (12a) benachbarten, gewünschtenfalls mit dem Gehäuse (10) verbundenen Ablageteil eine Ablage (74a) für das obere Gehäuseteil (14a, 16a) vorgesehen ist.
6. Prallzerkleinerer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel von mindestens einer Führungsbahn (72a, 80a) an dem Gehäuseunterteil (12a) und mindestens einem Lauf- oder Gleitelement (70a, 78a) an dem oberen Gehäuseteil (14a, 16a) gebildet sind.
7. Prallzerkleinerer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Ende (62a) der Wippe (50a) schwenkbar mit dem oberen Gehäuseteil (14a, 16a) verbindbar ist.
8. Prallzerkleinerer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Verbindbarkeit durch Schwenkzapfen oder ein Pendelglied oder ein flexibles Verbindungselement (76a) bewerkstel­ ligt ist.
9. Prallzerkleinerer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (50a) in Bezug auf die Betriebsstellung und die Versatzstellung derart an dem Gehäuseunterteil (12a) angeordnet und gelagert ist, daß der Verbindungspunkt (62a) zwischen Wippe und oberem Gehäuseteil (14a, 16a) beim Übergang des oberen Gehäuseteils (14a, 16a) zwischen Betriebsstellung und Versatz­ stellung einen flachen Bogen mit minimaler Höhenvariation durch­ läuft.
10. Prallzerkleinerer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (50a) zur Aufnahme eines kastenförmigen oberen Gehäuseteils (14a) ausgebildet und in ihrem Schwenkbereich dementsprechend eingestellt ist.
11. Prallzerkleinerer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (50a) zur Aufnahme eines Gehäusedeckels (16a) ausgebildet und in ihrem Schwenkbereich dementsprechend ausgebildet ist.
12. Prallzerkleinerer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (50a) zur wahlweisen Aufnahme eines kastenförmigen oberen Gehäuseteils (14a) oder eines diesem oberen Gehäuseteil (14a) zugehörigen Deckels (16a) ausgebildet ist.
13. Prallzerkleinerer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablage für den in Versatzstellung befindlichen Deckel (16a) bei Verbleib des kastenförmigen oberen Gehäuseteils (14a) in seine Betriebsstellung an dem kastenförmigen oberen Gehäuseteil (14a) oder an einem mit dem kastenförmigen oberen Gehäuseteil ver­ bundenen Ablagegestell (74a) angebracht ist.
14. Prallzerkleinerer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmemittel (76a) in seiner Traglänge und/oder in seiner Stellung an der Wippe (50a) verstellbar ist.
15. Prallzerkleinerer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebezeug (96a, 98a) vorgesehen ist, welches nach Verset­ zen des oberen Gehäuseteils (14a, 16a) in seine Versatzstellung das Bewegen eines dadurch zugänglich gemachten Funktionsteils: Schlagelement (18a) und/oder Aufpralleinheit (32a, 34a) und/oder Auskleidungselement (24a) und/oder sonstiges Einbauteil (36a, 38a; 64a, 66a) innerhalb des Restgehäuses und/oder aus dem Rest­ gehäuse heraus und/oder in das Restgehäuse hinein gestattet.
16. Prallzerkleinerer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug eine horizontale Laufkatzenbahn (96a) und eine auf dieser Laufkatzenbahn (96a) laufende Laufkatze (98a) mit einem Zugelement zum Erfassen des jeweiligen Funktionsteils umfaßt.
17. Prallzerkleinerer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatzenbahn in einer die Wippachse (54a) orthogonal kreuzenden Lage angeordnet ist.
18. Prallzerkleinerer nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatzenbahn oberhalb der höchsten Stelle des Prallzer­ kleinerers (P) und seiner Zubehörteile angeordnet ist.
19. Prallzerkleinerer nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug für geringere Lasten ausgelegt ist als die Wippe (50a) und deren Aufnahmemittel (76a).
20. Prallzerkleinerer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (50a) unter Berücksichtigung der Schwerpunktlage (S) des jeweils zu versetzenden oberen Gehäuseteils (14a, 16a) derart angeordnet ist, daß sie nur den kleineren Teil der jeweils zu ver­ setzenden Last aufzunehmen hat.
21. Prallzerkleinerer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Lösen von der Verbindung des oberen Gehäuseteils (14a, 16a) mit dem Gehäuseunterteil (12a) dienenden Verbindungsmitteln durch das beginnende Bewegen der Wippe die Führungsmittel aktivierbar sind.
22. Prallzerkleinerer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verbindung des oberen Gehäuseteils (14a, 16a) mit dem Gehäuseunterteil (12a) dienenden Verbindungsmitteln Flanschver­ schraubungen umfassen.
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